DE576437C - Schleifmaschine mit Einrichtung, durch die das Werkstueck waehrend des Schleifens von dem Antrieb aus um eine zu der Schleifscheibe parallele Achse hin und her geschwenkt wird - Google Patents
Schleifmaschine mit Einrichtung, durch die das Werkstueck waehrend des Schleifens von dem Antrieb aus um eine zu der Schleifscheibe parallele Achse hin und her geschwenkt wirdInfo
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- DE576437C DE576437C DE1930576437D DE576437DD DE576437C DE 576437 C DE576437 C DE 576437C DE 1930576437 D DE1930576437 D DE 1930576437D DE 576437D D DE576437D D DE 576437DD DE 576437 C DE576437 C DE 576437C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/46—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Eine besondere Art von Kreismessern wird entweder mit sogenannter Facenschneide (ebener
Schliff) oder aber mit Balligschneide, die jener gegenüber besondere Vorzüge hat, versehen.
Sowohl Facen- als Balligschneide werden vorzüglich, am Knieschleifstein rein handwerksmäßig
geschliffen. Es sind aber auch sogenannte Facenschleifmaschinen bekannt,
auf welchen die Facenschneide in billiger und zweckmäßiger Weise, die Balligschneide
jedoch: nur behelfsmäßig und unvollkommen geschliffen Werden kann. Im letzteren Falle
werden verschiedene Facenschliffe so aneinandergereiht, daß die einzelnen Facen Taögenten
der gewünschten Balligkurve bilden. Eine Facenschleifmaschine, mit welcher ein
solcher Schliff ausgeführt werden kann, ist in Abb. 1 dargestellt.
Der Schmirgel- oder Schleifstein α ist bei
ao diesen! bekannten Maschinen in der Regel fest angeordnet, während der Aufsparmbock b
mit dem Spannfutter*: drehbar auf dem längs und quer verschiebbaren Kreuzschlitten d angeordnet
ist. Der Drehpunkte liegt in der
as Achse der Aufspannwelle/. Abb. 1 zeigt den
einfachen Facenschliff. Durch Drehen der Aufspannwelle/ um den gewünschten Faoenwinkelg·
wird die jeweilige Arbeitsstellung eingestellt.
Abb. 2, 3 und 4 stellen nun die Stellungen bei dem Balligschleifen eines Messers dar, die
zeitlich nacheinander eingestellt werden müssen. Die Facenwinkel sind mit i, k, I bezeichnet.
Je weniger die Facenwinkel voneinander abweichen und je mehr aufeinanderfolgende
Einstellungen vorgenommen werden, um so mehr nähert sich der Schliff der gewünschten
Balligkurve, um so teurer und umständlicher wird aber auch das Schleifverfahren'.
Zum Balligschleifen von Langmessern sind nun bereits Maschinen* bekanntgeworden, bei
denen das Messer während des Schleifens um eine Achse hin und her geschwenkt wird,
die im Mittelpunkt der Balligkurve liegt. Diese Maschinen sind aber nur zum Balligschleifen
von Langmessern verwendbar.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Schleifmaschine hat nun eine Einrich- '
tung, durch die das Werkstück während des Schleifens von dem Antrieb aus um eine zu
der Schleifscheibe parallele senkrechte Achse hin und her geschwenkt wird, wobei jedoch
die sonst bei Maschinen zum Schleifen von Kreismessern durch, die Umlaufachse des
Werkzeugträgers gehende senkrechte Schwenkachse seitlich von der Umlaufachse, also in
den jeweiligen Mittelpunkt der Balligkurve des Kreismessers, verlegt und daher zum
Balligschleifen von Rundmessern verschiedener Größen benutzt werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. 5 im Grundriß und Abb. 6
im Seitenriß dargestellt.
Der Erfindungsgegenstand weicht gegenüber der einfachen Facenschleifmaschine zunächst
dadurch ab, daß der Drehpunkt des Werkstückträgers außerhalb der Spannfutterwelle/κ,
und zwar in den Mittelpunkt der gewünschten Balligkurve n, etwa bei 0, angebracht
ist. Ferner ist 'ein mechanischer Antrieb für ein Kurbeltriebw*rk O1 vorgesehen,
welches vermittels einer Triebstange ρ aen Werkstückträger und damit auch das Rundmesser
während des Schleifens so um den Drehpunkt hin und her schwingt, daß die Schmirgelflächie in jedem Augenblick die
Balligkurve berührt. Hierbei ist die Trieb-
eo stange ρ mittels Kugelgelenks px mit dem
drehbaren Werkzeugträger verbunden.
Abb. 7 stellt die Endstellung des Messers q mit der BaUigkurve κ zum Schmirgelstein r
dar. Das Messer- dreht sich während des Schleifens vom Anfangspunkts der Kurve«
um den Drehpunkt 0 in Richtung des Pfeils bis zum Endpunkt t der Kurve und wieder
zurück, usf., bis völlige. Schärfe erreicht ist. Der Drehpunkt ο kann durch Verschieben des
Werkstückträgers längs der Nut« zu der Aufspannwelle wie auch durch axiales Verschieben
der Auf spannwelle trC zum Schleifstein/-,
was durch Versetzen der Bunde m1
erreicht wird, sowohl an den" Durchmesser des zu schleifenden Kreismessers als auch an den
Radius der Balligkurve des Messers angepaßt werden. Auch kann die Länge der Balligkurve,
durch Verändern des Hubes bzw. Verstellen des Angriffspunktes der Triebstange/»
verändert werden. Verschiedene Angriffspunkte der Schubstange sind durch die Löcher ν
auf der Kurbelscheibe w angegeben.
Zum Herstellen eines einfachen Faden-schliffs
nach Abb. 1 wird das Spannfutteraggregat .nach Einstellung des Facenwinkels
festgestellt und der Schubkurbelmechanismus außer Betrieb gestellt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schleifmaschine mit Einrichtung, durch die das Werkstück während des Schleifens von dem Antrieb aus um eine zu der Schleifscheibe parallele Achse hin und her geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Maschinen zum Schleifen von Kreismessern die sonst durch die Umlaufachse des Werkzeugträgers gehende senkrechte Schwenkachse seitlich von der Umlaufachse nach der Schleifscheibe zu verlegt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE576437T | 1930-11-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576437C true DE576437C (de) | 1933-05-10 |
Family
ID=6569965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930576437D Expired DE576437C (de) | 1930-11-09 | 1930-11-09 | Schleifmaschine mit Einrichtung, durch die das Werkstueck waehrend des Schleifens von dem Antrieb aus um eine zu der Schleifscheibe parallele Achse hin und her geschwenkt wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576437C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2496517A1 (fr) * | 1980-12-24 | 1982-06-25 | Kaliningr Tekhn I | Procede d'usinage d'une piece par un outil rotatif a lame et pieces usinees conformement audit procede |
-
1930
- 1930-11-09 DE DE1930576437D patent/DE576437C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2496517A1 (fr) * | 1980-12-24 | 1982-06-25 | Kaliningr Tekhn I | Procede d'usinage d'une piece par un outil rotatif a lame et pieces usinees conformement audit procede |
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