CH125738A - Tiefdruck-Rotationsmaschine mit Stellzeug für den Druckzylinder. - Google Patents

Description

      Tiefdruck-Rotationsmaschine    mit     Stellzeug    für den     Druelizylinder.       Bei     Rotationstiefdruckmaschinen    sind  zum Verstellen des Druckzylinders     Vorrich-,          tungen    bekannt, durch die der     Druchzylinder     als Ganzes     pa.rallel    zu sich     selbs    t an- und     ab-          Olestellt    und dessen eines Ende unabhängig  von dem andern nachgestellt werden kann.

    Diese Vorrichtungen stehen aber vom Ma  schinengestell ab und bieten dem     Druckzy-          finder    nur bei entsprechend schwerer Aus  führung genügenden Widerstand. Ferner  haben sie den Nachteil,     dass    das Nachstellen  des Druckzylinders nur an einem Ende er  folgt, wodurch die     Druchregelung    erschwert  wird. Ferner sind An- und     Abstellvorrieli-          tungen    für die Zylinder einer Rotationsdruck  maschine bekannt, bei denen die Enden der       Z-Iinderaehse    in zwei     ineinandergreifenden,     für sieh verstellbaren     ExzenterbAehsen    ge  lagert sind.  



  Demgegenüber besteht die Erfindung  darin,     dass    die     Exzenterbüchsen,    die die bei  den Enden der Achse des Druckzylinders     un-          .nittelbar    umschliessen, zur Parallelbewegung       Ader    Zylinderachse mechanisch untereinander  verbunden sind, während die andere Ex-         zenterbüchse    beider Lager für sich allein  verstellt werden kann. Die     Exzenterla-          gerung    in Bohrungen des Gestelles schliesst  jedes     Naehgeben    des Druckzylinders vorteil  haft aus.

   Die unabhängig voneinander dreh  baren     Exzenterbüchsen    können zum Nach  stellen des     Druckzylinders    während der Ar  beit, das heisst ohne das<B>Ab-</B> und Anstellen  erforderlich zu machen, eingerichtet sein.  



       Auf    der Zeichnung, die den Gegenstand  der Erfindung beispielsweise veranschau  licht, stellen dar.  



       Fig.   <B>1</B> einen Querschnitt durch die Lager  eines Druckzylinders,       Fig.    2 einen     Aufriss    eines der beiden La  ger von einem Ende, und       Fig.   <B>3</B> einen     Aufriss    des gleichen Lager,  vom andern Ende.  



  Jede Büchse<B>1</B> ist in einer Bohrung des  Gestelles     '-)    drehbar gelagert und trägt in  einer exzentrischen Bohrung eine drehbare       Exzenterbüchse   <B>3,</B> die     ein    exzentrisch ange  ordnetes Kugellager 4     trä   <B>t,</B> in dem sieh     die     n<B>9</B>  Zylinderachse<B>5</B> dreht. Zum Teildrehen     dei     Büchse<B>1</B> dient eine     Sehneeke   <B>6,</B> die in einen      Zahnkranz<B>7</B> der Büchse<B>1</B> eingreift. Diese  Verstellung bewirkt eine seitliche Bewegung  der Zylinderachse an einem Ende unab  hängig von dem andern, so     dass    der Druck  über die ganze Zylinderlänge gleichmässig  verteilt werden kann.

   Das An- und Abstellen  des Druckzylinders, das heisst seine     Bewe-          Olung    gegen den Plattenzylinder und von  diesem fort, wird durch eine Teildrehung  der Büchsen<B>3</B> bewirkt. Damit diese Bewe  gung an jedem Zylinderende gleichzeitig ge  schieht, ist ein vom Handrad<B>8</B> drehbares  Zahnrad<B>9</B> vorgesehen, das in ein Zahnseg  ment<B>10</B> eingreift. Dieses sitzt auf einer im  Gestell 2 gelagerten Welle<B>11</B> und ist mit  der Büchse<B>3</B> durch einen Lenker 12 ver  bunden.

   Die Welle<B>11</B> geht zu der andern  Maschinenseite hinüber und trägt dort einen  Hebel<B>13,</B> der mittelst eines     Lenhers   <B>12</B> die  dort befindliche Büchse,<B>3</B> des Lagers um den       gleiehen    Winkel dreht, wie die entsprechende  Büchse<B>3</B> des andern Lagers. Durch Drehen    des     Haudrades   <B>8</B> wird daher die     Büelise   <B>3</B>  jedes der beiden Zylinderenden gedreht, so       dass    der Druckzylinder parallel zu sieh<I>selbst</I>  an- oder abgestellt wird.

Claims (1)

1. PATEN,TANSPRUCH: Tiefdruck-Rotationsmaschine mit Stell- zeug für den Druckzylinder, bei der die Enden der Zylinderachse in zwei ineinander- greifenden, <B>je</B> für sieh verstellbaren Exzen- terbüchsen in Bohrungen des Maschinen gestelles gelagert sind, da-durch gekennzeich net,

   dass die die beiden Enden de r Zylinder achse unmittelbar umschliessenden Exzenter- büchsen zur parallelen Bewegung der<B>Zy-</B> linderachse mechanisch untereinander ver bunden sind, während die andere Büchse beider Lager für sich allein verstellt werden kann.