DE2028387A1 - Vorrichtung fur die Axial und Winkeleinstellung eines Druckzylinders - Google Patents
Vorrichtung fur die Axial und Winkeleinstellung eines DruckzylindersInfo
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Description
Dr.-Ing. R. O E E T Z Jr.
München 22, Steinsdorfstr. 10
-15.772P(15.773H) 9.6.1970
Ste DES FORGES ET ATELIERS DU CREUSOT, Paris (Prankreich)
Vorrichtung für die Axial- und Winkeleinstellung eines Druckzylinders
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Axial- und Winkeleinstellung eines Druckzylinders} sie
ist insbesondere geeignet zur Anwendung bei Rotationsdruckmaschinen für typographischen oder Offset-Mehrfarbendruck.
Das Drucken mehrerer Farben bedingt eine genaue Registereinstellung
für jede Farbe und bei Rotationsdruckmaschinen, die durchgehende Bahnen bedrucken, wird die relative
Einstellung jedes Farb-Klischeee nach zwei Koordinaten
vorgenommen, in der Querrichtung und in der Längsrichtung der zu bedruckenden Bahn.
Die Querein·teilung oder "Margen-Regelung" erfolgt
31O-(69A3)L-r (7)
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durch Querverschieben des Formen- oder Druckklischeezylinders
gegenüber dem Gestell der Druckmaschine, d. h. durch eine Verschiebung des Zylinders in Richtung seiner
Achse.
Die Längseinstellung oder Register-Einstellung erfolgt
durch WinkelVerdrehung des Druckklischeezylinders gegenüber der kinematischen Hauptantriebskette der Druckmaschine.
Die üblichen Vorrichtungen für die genaue Registereinstellung verwenden häufig eine relative Axialverschiebung
zweier Schraubenzahnräder, die im Eingriff miteinander sind 5 dadurch ergibt sich eine relative Winkelverdrehung
der beiden Wellen dieser Zahnräder, die proportional zur geradlinigen Axialverschiebung ist.
Wenn der Hauptantriebs-Zahnräderzug schraubenförmige
Verzahnungen aufweist, genügt es, den Wellenzapfen des Druckzylinders mit dem entsprechenden Schraubenzahnrad
für seinen Antrieb durch eine axial-gleitende Kupplung zu verbinden, die eine axiale Relativverschiebung des
Zahnrades relativ zu dem mit ihm kämmenden Zahnrad des Antrlebs-Räderzuges der Maschine gestattet. Die Vorrichtung
zum genauen Register-Eins teilen wird dann auf eine Vorrichtung zur axialen Verschiebung des Antriebsssahnrades
dea Druckzylinders zurückgeführt« Diese Anordnung hat jedoch zahlreiche Nachteile, So muß man zum Erzielen
einer großen Genauigkeit bei der Verschiebung des Antriebszahnrades
dieses unmittelbar bewegen oder steuern und die Organe für die Eins teilung einer genauen Regiaterdeokung
müssen dann zwangsweise auf der Seite deä Haupt-Antriebsräderzuges
der Druckmaschine liegen, während did
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Organe für die Steuerung der Querverschiebung oder der
Margen-Regelung sich an der anderen Seite befinden} dies bedeutet eine dauernde Unbequemlichkeit für den Druckmaschinenführer.
Andererseits überträgt die Schraubenradverzahnung in dem Hauptantriebs-Zahnräderzug ein verhältnismäßig großes
Drehmoment, was zu nicht ausgeglichenen Quer-Reaktionskräften
Anlaß gibt, die ihrerseits in der Gleitkupplung Unregelmäßigkeiten der Drehung hervorrufen j diese reichen
vollkommen aus, die Genauigkeit der Register-Einstellung zunichte zu machen. Ein solcher Fehler wird besonders
fühlbar bei OfTset-Vierfarbendrucken.
Man hat auch schon eine Anordnung benutzt, bei der das den Druckzylinder antreibende Zahnrad, das in dem
Hauptantriebszug der kinematischen Antriebskette der Maschine
liegt, frei drehbar auf dem Wellenzapfen des Druckzylinders gelagert ist. Das Antriebsdrehmoment wird auf
ein zweites auf dem Wellenzapfen festgekeiltes Zahnrad
übertragen, und zwar über ein frei drehbares, auf einer besonderen Hilfswelle gelagertes Doppel-Zahnrad, dessen
beide Verzahnungen sich gleichzeitig im Eingriff mit den beiden vorerwähnten Zahnrädern befinden. In diesem Falle
kann der Hauptantriebszug geradverzahnte Zahnräder aufweisen,
ebenso wie die entsprechende Verzahnung des Doppel-Zahnrades, während das auf dem Wellenzapfen des Druckzylinders
fest aufgekeilte Zahnrad und die entsprechende Verzahnung des Doppel-Zahnrades eine Schraubenverzahnung
aufweisen. Es genügt dann zur Erzielung einer relativen Winkelverstellung das Doppel-Zahnrad axial zu verschieben.
In diesem Falle gibt es keine Gleitkupplung in der Kraftübertragung
des Drehmomentes auf den Druckzylinder, und
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außerdem ist das von der Schraubenverzahnung übertragene Drehmoment auf das Drehmoment begrenzt, das allein für
den Antrieb des Druckzylinders erforderlich ist. Bei einer derartigen Anordnung ist jedoch das Einstellen der
Querverschiebung oder der Margen-Regelung durch axiale Verschiebung des Druckzylinders und seiner Wellenzapfen
zwangsläufig mit einer entsprechenden relativen Winkelverdrehung verbunden, so daß man nach jeder Quer- oder
Margen-Einstellung die Einstellung auf genaues Register
wiederholen muß.
Es sind noch andere Einrichtungen für den erwähnten Zweck vorgesehen worden; diese bekannten Einrichtungen
oder Vorrichtungen führen jedoch zumindest zu einem der oben angegebenen Nachteile.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung für die Axial- und Winkeleinstellung eines Druckzylinders,
die es möglich macht, von der gleichen Seite der Maschine die Einstellkommandos für die Margen-Regelung und die Registereinstellung
zu geben, die nicht mehr eine dieser Einstellungen verändert, wenn man auf die andere einwirkt,
und die keine gleitende Kupplung in der Kraftübertragung
des Antriebsmomentes für den Druckzylinder benötigt.
Die Erfindung bezieht sich auf Rotationsdruckmaschi-■
nen, bei denen jeder Druckzylinder ein nicht drehbares Steuerelement für seine axiale Verschiebung aufweist, das
mit einem der Wellenzapfen des Zylinders über eine spielfreie Querkupplung in Verbindung «tent, welche das freie
Drehen des Wellenzapfens gestattet, und bei der jeder Druckzylinder über eine Vorrichtung drehangetrieben ist,
welche ein erstes, starr mit einem Wellenzapfen des Druck-
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'5 - ; : :
Zylinders verbundenes Zahnrad sowie ein zweites, auf dem
gleichen Wellenzapfen frei drehbar gelagertes Zahnrad aufweist, das eines der Glieder der Hauptantriebs-Getriebekette
der Druckmaschine ist, wobei eines dieser beiden Zahnräder eine Schraubenverzahnung aufweist, während das
andere entweder eine gerade Verzahnung oder eine Schraubenverzahnung
mit der Verzahnung des einen Zahnrades abweichendem Steigungswinkel hat, und die ferner ein frei
drehbar gelagertes Doppel-Zahnrad mit zwei Verzahnungen enthält, von denen die eine mit der Verzahnung des ersten
und die andere mit der Verzahnung des zweiten Zahnrades kämmt, und das von einer Vorrichtung zum Querverschieben
dieses DoppelZahnrades in einer Richtung parallel zur
Achse des Druckzylinders gehalten ist.
Gemäß der Erfindung ist 'die Querverschiebebewegung
des frei drehbar gelagerten Doppel-Zahnrades über die. Betätigungsvorrichtung oder das Betätigungselement für das
Querverschieben des Druckzylinders starr mit dessen Querverschiebebewegung
gekuppelt.
Die Erfindungg wird nunmehr ausführlicher unter Bezugnahme
auf eine spezielle Ausführung^ form beschrieben,
cJie als Beispiel auegewählt wurde und in der Zeichnung
veranschaulicht ist.
Die einzige Figur der Zeichnung ist ein Schnitt durch
die Achse eines Druckzylinders.
Der Druckzylinder 1 ist an Jeder Seite mit einem Wellenzapfen
2 bzw· 3 versehen. Auf der Seite der kinematischen
Hauptantriebskette der Druckmaschine ist der Zapfen 2 in dem Maschinengestellteil k durch ein Rollenlager 5
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gehalten, das in einer Buchse 6 geführt ist, die ihrerseits in dem Maschinengestell durch den Haltering 7 und
Schrauben 8 festgelegt ist. An der Steuerseite der Maschine ist der dort befindliche Wellenzapfen 3 in dem
Maschinengestellteil 10 über ein Rollenlager 11 gehalten, das in einem Lagerkörper 12 sitzt. Der Lagerkörper 12
kann in seiner Aufnahme relativ zu dem Maschinengestell
axial gleiten. Seine Verschiebung wird durch den Sprengring 13 und den Haltering lh begrenzt, der an dem Gestell durch die Schrauben 15 befestigt ist.
Schrauben 8 festgelegt ist. An der Steuerseite der Maschine ist der dort befindliche Wellenzapfen 3 in dem
Maschinengestellteil 10 über ein Rollenlager 11 gehalten, das in einem Lagerkörper 12 sitzt. Der Lagerkörper 12
kann in seiner Aufnahme relativ zu dem Maschinengestell
axial gleiten. Seine Verschiebung wird durch den Sprengring 13 und den Haltering lh begrenzt, der an dem Gestell durch die Schrauben 15 befestigt ist.
Das Zahnrad mit Schraubenverzahnung 18 ist fest auf
dem Wellenzapfen 2 aufgekeilt.
dem Wellenzapfen 2 aufgekeilt.
Das gerade verzahnte Rad 19 ist frei drehbar auf der Nabe des Zahnrades 18 gelagert, unter Zwischenlage einer
Selbstschmierbuchse 20. Das Zahnrad 19 steht im Eingriff
mit dem Ritzel oder Zahnrad 21, das einen Teil des Hauptantriebs-Zahnräderzuges der Maschine bildet.
Selbstschmierbuchse 20. Das Zahnrad 19 steht im Eingriff
mit dem Ritzel oder Zahnrad 21, das einen Teil des Hauptantriebs-Zahnräderzuges der Maschine bildet.
Die Vorrichtung für die Quer- oder Margen-Einstellung
umfaßt einen fest mit dem Lagerkörper 12 verbundenen Dekkel
23» der in der Aohse des Wellenzapfens 3 eine mit Innengewinde
versehene Bohrung 2k enthält.
Eine Spindel 25 ist durch ihren Bund 26 zwischen einer
Platte 27 und einem Schulterring 28, der an der Platte 27 durch Schrauben 29 befestigt ist, axial festgelegt.
Schmierbüchsen 30 gestatten die freie Drehung der Spindel
25 in dieser Baugruppe. Die Platte 27 ist mit dem Maschinengestell 10 duroh drei Schrauben 31 und drei rohrförmige
Abstandsbuchsen 32 verbunden.
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Die Spindel 25 hat ein Gewindeende 33, das in das Innengewinde der Gewindebohrung 24 des Deckels 23 eingreift;
an ihrem anderen Ende, das durch die Abdeckung 35 der Maschine hindurchführt, trägt die Spindel einen
Betätigungskopf 36.
Eine Stange 4O geht quer von der einen zur anderen
Seite durch die Maschine hindurch, ihre Achse ist parallel zur Achse des Druckzylinders 1. An der Seite der
kinematischen Hauptantriebskette wird die Stange 40 von einer Buchse 21 in dem Gestellteil 4 getragen und weiterhin durch eine Buchse 42 in den Bügel 43» der seinerseits
über Schrauben 44 an dem Gestellteil 4 befestigt ist.
Die Stange 40 kann, ohne sich zu drehen, in den Buchsen 41 und 42 aMial gleiten. Durch den Gestellteil 10 ist
die Stange 40 durch eine Öffnung 45 hindurchgeführt} die
Stange trägt an ihrem äußeren Ende als Führungsorgan eine
mit Innengewinde versehene Bohrung 46.
Zwischen dem Gestellteil 4 und dem Bügel 43 ist auf der Stange 40 ein Doppel-Zahnrad 50 mit zwei Verzahnungen
51 und 52 frei drehbar in den beiden Wälzlagern 53 und gelagert. Es wird in Querrichtung an der Stange 40 durch
einen Satz von Schultern und Sprengringen festgehalten.
Die Schraubenverzahnung 51 steht mit dem Zahnrad in dauerndem Eingriff. Die gerade Verzahnung 52 steht im
Eingriff mit dem Zahnrad 19.
Das andere Ende der Starg e 40 ragt frei in eine Bohrung
55 hinein, die in einem radialen Ansatz 56 des Lagerdeckels
23 vorgesehen ist.
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In die rait Innengewinde versehene Bohrung 46 der Stange 40 greift das ein Außengewinde tragende Ende 57
einer Spindel 58 ein, die frei drehbar, aber axial unverschiebbar,
wie die Spindel 25, durch einen Kragen oder Bund 59, die Platte 60, den Schulterring 61 und die
Buchsen 62 gehalten ist. Die Platte 6o ist an dem Ansatz 56 des Lagerdeckels 23 durch Schrauben 63 festgelegt»
Wie die Spindel 25 durchquert die Spindel 58 die Abdeckung
35 der Maschine und trägt außen einen Betätigungskopf 64.
In der Betriebsstellung ist das Ende einer Stiftschraube 65. die durch ihre Gegenmutter 66 blockiert ist,
im Eingriff in einer Längsnut 67 der Stange 40, deren Drehen dadurch verhindert wird.
Wenn man den Betätigungskopf 64 für die Registriereinstellung in dem einen oder in dem anderen Sinne dreht,
verschiebt sich die durch ihren Bund 59 axial gehaltene Spindel 58 nicht in ihrer Längsrichtung, indem sie sich
in die Gewindebohrung 46 einschraubt oder aus ihr herausdreht,
bewirkt sie ein axiales Verschieben der Stange 40, die an einer Drehung durch die Schraube 65 gehindert ist.
Das Doppelzahnrad 50 wird bei dieser Bewegung proportio- . ;
nal zum Drehwinkel des Betätigungskopfes 54 verschoben.
'Das Gleiten der Geradverzahnung 52 auf der entsprechenden
Geradverzahnung des Zahnrades 19 erfolgt ohne Winkel-Relativbewegung j das Gleiten der Schraubenverzahnung 51 auf
der entsprechenden Schraubenverzahnung des Zahnrades 18 führt jedoch zu einer relativen Drehung der beiden Zahnräder
um einen Winkel, der proportional zur Verschiebung ist, also proportional zur Drehung des Betätigungskopfes <54.
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Wenn eine derartige Einstellmaßnahme im Stillstand der Maschine durchgeführt wird, so hat das mit der gesamten
kinematischen Hauptantriebskette der Maschine festgekuppelte
Zahnrad 19 eine große Trägheit bzw. es wird . durch Widerstände festgehalten und dreht sich infolgedessen
nicht. Die relative Winkelbewegung bewirkt infolgedessen eine Drehung des Zahnrades 18 und über dieses
Zahnrad eine Drehung des Druckzylinders 1.
Die Einstellung erfolgt in der gleichen Weise, wenn
si« während des Laufs der Maschine durchgeführt wird,
denn auch dann ist die dynamische Trägheit des Zahnrades 19 ganz wesentlich größer als die Trägheit bzw. das Widerstandsmoment,
das am Zahnrad 18 wirkt, das mit dem Druckzylinder 1 verbunden ist.
Wenn man den Betätigungskopf 36 für die Margen-Regelung
in dem einen oder anderen Sinne dreht, ändert die Spindel 25 ihre Lage relativ zu dem Maschinengestell
nicht, eine solche Drehung führt aber zu einer Verschiebung
des Lagerdeckels 23 und mit diesem zu einer Querverschiebung
des Lagergehäuses 12 innerhalb des Maschinengestells,
was wiederum eine Verscxhiebung der gesamten Baugruppe
des Druckzylinders 1 quer zur Laufrichtung der zu bedruckenden Materialbahn nach sich zieht. An dein anderen
Ende gleitet der äußere Lagerring des Lagers 5 in der Innenbohrung
der Lagerbuchse 6.
Bei dieser Querbewegung für die Margen-Regelung machen
dor Ansatz 56 des Lagerdeckols 23, die gesamte Regelbaugruppe
für die Registrierung und insbesondere auch das Doppel-Zahnrad 50 die Verechiebebewegung in gleichem Maße
■it. Ba erfolgt also keine Relativverschiebung des Zahn-
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rades 50 gegenüber den Zahnrädern 18 und 19 und die ursprüngliche
Registereinstellung wird genau beibehalten.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, das lediglich zur Erläuterung
der Erfindung auserwählt wurde; die Erfindung umfaßt auch abweichende Ausführungsformen, in denen sich die
Abweichungen auf für einen Fachmann naheliegende Maßnahmen beschränken0 " .
So könnten die beiden Zahnräder 18 und 19 auch beide
Schraubenverzahnung haben, jedoch müssen die Steigungswinkel der beiden Schraubenverzahnungen unterschiedlich
sein* Man könnte so - indem man selbst die Steigungsrichtung der Schraubenlinien gegensinnig macht - eine Differenzwirkung
erzielen, welche die Genauigkeit der Einstellung erhöhen würde.
Weiterhin könnten die äußeren Betätigungsköpfe für die Margen-Einstellung und die Registereinstellung durch
Servomotoren ersetzt werden, die geschützt innerhalb der Maschinenabdeckung angeordnet und durch äußere Druckknöpfe
gesteuert werden können« Sie könnten auch durch hydrau- ;.
lische, pneumatische oder elektrische Winden ersetzt werden, wobei der Ausgangs- oder RUckwirkungspunkt·der Vor-v
richtung zum Verschieben des Doppel-Zahnrades 50,stets
zwangsweise mit dem Lagerdeckel 23 verbunden sefci muß, der
seinerseits in Axialrichtung fest mit dem Druckzylinder verbunden ist.
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Claims (2)
- Patentansprüche111 Vorrichtung für die Axial- und Winkeleinstellung eines*"Druckzylinders einer Rotations-Druckmaschine mit die Wellenzapfen jedes einzustellenden Zylinders tragenden Lagern, die eine axiale Verschiebung des Zylinders in Querrichtung relativ zu Gestellteilen der Maschine gestatten; mit einem nicht drehbaren Bauelement für die axiale Verschiebung, das mit einem der Druckzylinder-Wellenzapfen über eine axial spielfreie, die freie Drehung des Zapfens gestattende Kupplung verbunden ist} mit einer Vorrichtung, die das axiale Verschieben des erwähnten Bauelements relativ zu Gestellteilen in einer Richtung parallel zur Achse des Druckzylinders gestattet; mit einem ersten Zahnrad, das fest bzw. starr mit einem Wellenzapfen des Druckzylinders verbunden ist, einem zweiten, frei drehbar auf dem gleichen Wellenzapfen gelagertem Zahnrad, das eines der Elemente in der kinematischen Hauptantriebskette der Maschine darstellt, wobei eines dieser Zahnräder eine Schraubenverzahnung, das andere eine gerade Verzahnung oder eine Schraubenverzahnung mit einem von der Schraubenverzahnung des einen Rades abweichendem Steigungswinkel aufweist; mit einem Doppelzahnrad, das frei drehbar ist und zwei Verzahnungen hat, von denen die eine mit der Verzahnung des ersten Rades und die zweite mit der des zweiten Rades im Eingriff steht, und das mit einer Vorrichtung zu seinem Verschieben in einer Richtung parallel zur Achse des Druckzylinders gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (57# 58) zur Verschiebung des frei drehbaren Doppelzahnrades (50) fest mit dem Bauelement109813/0071(23) für die Transversalverschiebung des Druckzylinders (i) verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungeelemente (6k) für die Verschiebevorrichtung des frei drehbaren Doppel-Zahnrades (50) und die Betätigungselemente (36) der Vorrichtung für das Querverschieben des Druckzylinders (1) auf der gleichen Seite der Maschine angeordnet sind.10 9 813/0071
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