AT33584B - Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents

Description

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  Eisenbahnwagenkupplung. 



    Vorliegende Erfindung betrifft eine Eisen bahnwagenkupplung, bei welcher zwei zusammenwirkende Haken des einen Kupplungsgliedes durch die auftreffende Öse des Gegenwagens verdreht und hierauf festgestellt werden, und besteht dem Wesen nach aus einer erschiebbarell Muffe, welche die Feststellung des Hakenpaares bewirkt, sobald sie die Ansätze der Haken umfasst. 



  Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht bei gelöster Kupplung, während die Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform der Kupplung darstellt.   
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 haken besteht aus einem Widerkopf   1,   welcher von einer an die   Zugstange angeschlossenen Stange     getragen wird. Der Hakenkopf 1 weist einen lotrechten. genügend weiten Schlitz zur Aufnahme     zweier drehbarer Haken   auf, deren Drehbolzen 4 quer zum Hakenkopfe verlaufen und welche 
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 nahme des eingreifenden Hakens 1   bestimmt.

   Er   ist an   der Stange " mittels eines wagerechten     Zapfens angelenkt. welche ihm eine leichte Verschwenkbarkeit in lotrechter Ebene ermöglicht,   und weist zwei   querverlaufcnde Stege   9 auf. deren Form dem Maul 6'der drehbaren Haken-3 entspricht. Der untere Haken trägt ein Gewicht 10. welche ihm die in Fig. 3 gezeichnete Hänglage erteilt, während der obere Haken in entsprechender Weise infolge der Verzahnung 5 ge-   gehoben wird.   



   Werden die Wagen einander genäbert. so greift der Haken 1 in den Kupplungsbügel 8 ein,   wobei die Vorsprünge   9 des letzteren die Haken 3 zu einer Drehung um die Drehbolzen 4 ver- 
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   umfasst,   so dass die Haken 3 festgehalten und an einer Drehung verhindert werden. Auf diese Weise sind die beiden Kupplungsteile und infolgedessen auch die beiden Wagen miteinander verbunden. 



    Zur besseren Versteifung der Verbindung ist der Haken 7 mit Vorsprüngcn 75 ausgestattet, welche   sich gegen die Stege 9 stützen. Das Verschieben der Muffe zwecks Kuppelns bzw. Entkuppelns der Wagen erfolgt in bekannter Weise von der Langseite des Wagens aus. 



   Die in der Fig. 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur dadurch, dass anstatt des Gewichtes 10 eine auf den oberen Haken. 3 einwirkende   Feder 76'   und ferner eine kleine Feder 17. welche das Sperrstück 12 entgegen seinem Eigengewichte hebt. 
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 Hakens 3 (anstatt durch jenen des mteren Hakens wie bei der vorangehenden Ausführungsform   einwärts gedrückt werden.  

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Eisenbahnwagenkupplung, bei welcher zwei zusammenwirkende Haken des einen Kupplungsgliedes durch die auftreffende Öse des Gegenwagens verdreht und hierauf festgestellt werden, gekennzeichnet durch eine verschiebbare Muffe (14), welche die Feststellung des Hakenpaares (3, 3) bewirkt, sobald sie die Ansätze (7) der Haken (3) umfasst.

   2. Eisenbahnwagenkupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in die Bahn der Kupplungsmuffe (14) eingebautes, selbsttätig aus dem Hakenschaft (2) vorspringendes Sperrstück (12), welches den Vorschub der Muffe erst gestattet, nachdem es durch einen der in die Kuppelstellung verdrehten Haken (3) entgegen der Wirkung einer Feder zurückgedrängt wurde. EMI2.1