[go: up one dir, main page]

AT142538B - Bettbeschlag. - Google Patents

Bettbeschlag.

Info

Publication number
AT142538B
AT142538B AT142538DA AT142538B AT 142538 B AT142538 B AT 142538B AT 142538D A AT142538D A AT 142538DA AT 142538 B AT142538 B AT 142538B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bed
cheek
fork
hook
head
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ludowicus Michl
Gabriella Michl
Original Assignee
Ludowicus Michl
Gabriella Michl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ludowicus Michl, Gabriella Michl filed Critical Ludowicus Michl
Application granted granted Critical
Publication of AT142538B publication Critical patent/AT142538B/de

Links

Landscapes

  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bettbeschlag. 



   Die Erfindung betrifft einen Bettbesehlag, welcher an der   Stirnfläche   der Bettwange angeschlagen und mit Mutterschrauben am   Bettkopf-und-fussteil festziehbar   ist. 



   Die bekannten derartigen Bettbeschläge bestehen entweder aus mit Zapfen lose zusammensteck- baren Haken oder aus mittels Löcher auf Sehraubbolzen   aufsteekbare   und festklemmbare Winkel. 



   Die lose mit den Zapfen in Eingriff stehenden Winkel erfordern ein Stemmloch oder einen Zwischenraum zwischen   Bettkopf-bzw. Fussteil   und   den Stirnflächen   der Bettwangen, so dass die Verbindung nur lose hält, bei der geringsten Erschütterung des Bettes knarrt und Nistplätze für das Ungeziefer bietet. 



   Die Schraubbolzen der festklemmbaren Winkel hingegen erschweren das Aufstecken der gelochten
Winkel und ragen mit ihren Muttern in den Bereich des Bettzeuges, wodurch dieses leicht Beschädigungen ausgesetzt ist. Ausserdem müssen bei den bekannten Bettbeschlägen die Bettwangen sowohl mit dem
Kopf-wie auch mit dem Fussteil des Bettes nacheinander verbunden werden. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile durch einen Bettbesehlag dadurch beseitigt, dass eine Gabel und ein Haken unabhängig voneinander auf der Stirnseite der Bettwange mit der Flachseite zu befestigen sind, über diese unten und oben hinausragen und beim Zusammensetzen der Betteile vorerst in die unten und hierauf in die oben am Bettkopf-und Fussteil angeordneten Mutterschrauben zum spaltfreien Festschrauben der Bettwangen von seitwärts nacheinander einhängbar sind. 



   Dadurch ist der Bettbeschlag einerseits von der Bettwangenhöhe unabhängig und nur in einer
Grösse herzustellen und ohne Stemmloch anzubringen, anderseits ausserhalb des Bereiches des Bettzeuges gelegen, so dass dieses nicht beschädigt werden kann. Ausserdem wird durch das nacheinander erfolgende Verbinden der Gabel und des Hakens mit den unteren und oberen Schraubbolzen das Zusammensetzen und Auseinandernehmen der Betteile erleichtert. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform schaubildlich veranschaulicht, wobei das Bettkopfteil und die Bettwange nur mit dünnen Linien dargestellt sind. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht der Bettbeschlag aus einer Gabel. 3 und einem Haken   4,   welche aus je einem T-förmigen Stück hergestellt sind. Die Gabel   8   und der Haken 4 werden mit ihrer Flachseite auf jeder Stirnseite der Bettwange 2 unabhängig voneinander derart befestigt, dass die Gabel 3 über die untere Kante der Bettwange und der Haken 4 über deren Oberkante hinausragt. 



  Im   Kopf-und Fussteil   des Bettgestelles sind der Lage der Gabel 3 und des Hakens 4 entsprechend angeordnete Schraubbolzen 5 verankert, welche mit gegen Abschrauben gesicherten Muttern 7 ausgestattet sind. Die Gabel 3 und der Haken 4 liegen mit der   Stirnfläche   der Bettwange 2 in einer Ebene und sind durch die zweckmässig versenkt angeordneten Schenkel 6 in der Zugrichtung an der Bettwangen-   unter-bzw.-oberseite   befestigt. 



   Der Vorgang beim Zusammensetzen des Bettgestelles ist nun folgender : Die Bettwange 2 wird zuerst mit den Gabeln 3 auf die unteren Schraubbolzen 5 des   Bettkopf-und-fussteiles   von der Seite her aufgesteckt, so dass sie um die eine Drehachse bildenden unteren Schraubbolzen 5 gegen die oberen Schraubbolzen geschwenkt werden kann. Die an ihren Schraubbolzen anschlagenden Haken 4 werden nun durch leichtes Anheben der Bettwange auf die oberen Schraubbolzen aufgehängt, so dass die Bettwange in der richtigen Lage von diesen getragen wird. In dieser Stellung der Bettwange werden die Schraubenmuttern festgezogen und dadurch die   Stirnflächen   der Gabel des Hakens und der Bettwangen an das   Kopf- bzw. Fussteil   spaltlos angepresst.

   Beim Zerlegen des Bettgestelles kann die Bettwange nach Lösen der Schraubenmutter durch Anheben und Ausschwenken vom Kopf-und Fussteil gleichzeitig abgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bettbesehlag, welcher an der Stirnfläche der Bettwange angeschlagen und mit Muttersehrauben am Bettkopf-und-fussteil festziehbar ist, gekennzeichnet durch eine Gabel (3) und einen Haken (4) welche unabhängig voneinander auf der Stirnseite der Bettwange (2) mit der Flachseite zu befestigen sind, über diese oben und unten hinausragen und beim Zusammensetzen der Betteile vorerst in die unten und hierauf in die oben am Bettkopf-und-fussteil angeordneten Mutterschrauben (6) zum spaltfreien Festschrauben der Bettwangenstirnfläehen nacheinander von seitwärts einhängbar sind.
    2. Bettbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel und der Haken durch in der Zugrichtung an der Unter-und Oberseite der Bettwangen angreifende Schenkel im wesentlichen T-förmig ausgebildet sind. EMI2.1
AT142538D 1934-08-14 1934-08-14 Bettbeschlag. AT142538B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT142538T 1934-08-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT142538B true AT142538B (de) 1935-08-10

Family

ID=3642193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT142538D AT142538B (de) 1934-08-14 1934-08-14 Bettbeschlag.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT142538B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2406904B2 (de) Aussenschalung fuer rundbehaelter
AT142538B (de) Bettbeschlag.
DE3882429T2 (de) Beiderseitig verwendbare Verbindung von Platten.
DE1283463B (de) Bettgestell
DE8441C (de) Maschine zur Herstellung von Hammerköpfen für Pianofortes
DE580669C (de) Krangeruest
DE546056C (de) An die Rutsche angenieteter oberer Tragrahmen mit ueber dem Rutschenrand hinausgefuehrten Tragrahmenlaschen
AT372510B (de) Einrichtung zum verbinden eines leuchtbalkens einer leuchtstofflampenleuchte mit einer montageschiene
DE531227C (de) Schienenstossverbindung unter Verwendung von Hakenlaschen mit Unterzugsplatte und gegen diese durch Schraubenantrieb gepresste Keilplatte
DE511149C (de) Vorrichtung zum gegenseitigen Befestigen von fuer zerlegbare Gewaechshaeuser vorgesehenen Fensterrahmen
CH182926A (de) Bettbeschlag.
AT92530B (de) Bettbeschlag.
DE872930C (de) Dalben
DE530594C (de) Knotenpunktgelenk fuer Fachwerktraeger
DE854251C (de) Doppelbettstelle
DE1484458C3 (de) Baugrubenabdeckung aus aneinanderliegenden Profilträgern
DE496808C (de) Klemme zum leicht loesbaren Verbinden von Stangen, Pfaehlen, Balken usw.
DE544303C (de) Trogfoermige Eisenschwelle fuer den Eisenbahnoberbau mit einer senkrechte Seitenflaechen aufweisenden Laengsnut in der Schwellendecke
DE332090C (de) Rutschenverbindung
DE333376C (de) Befestigung fuer Fahrzeugtanks
DE508029C (de) Vorrichtung zum Abstuetzen von Unterzugbalken
DE269711C (de)
DE649091C (de) Heizkoerperverkleidung
DE465953C (de) Loesbare Befestigung der Blechhaut von Tragflaechen
DE1816715U (de) Verbindungsanordnung fuer ausbaurahmen.