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DE530594C - Knotenpunktgelenk fuer Fachwerktraeger - Google Patents

Knotenpunktgelenk fuer Fachwerktraeger

Info

Publication number
DE530594C
DE530594C DES87283D DES0087283D DE530594C DE 530594 C DE530594 C DE 530594C DE S87283 D DES87283 D DE S87283D DE S0087283 D DES0087283 D DE S0087283D DE 530594 C DE530594 C DE 530594C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
truss
rod
disks
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES87283D
Other languages
English (en)
Inventor
Walther Greim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Bauunion GmbH
Original Assignee
Siemens Bauunion GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Bauunion GmbH filed Critical Siemens Bauunion GmbH
Priority to DES87283D priority Critical patent/DE530594C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE530594C publication Critical patent/DE530594C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses
    • E04B1/49Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses with self-penetrating parts, e.g. claw dowels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Knotenpunktgelenk für Fachwerkträger Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Tragwerksknotenpunkten, in denen die miteinander zu vereinigenden Stäbe zug- und druckfest sowie gegeneinander in gleicher Ebene drehbar durch paarweise von Verbindungsbolzen gegeneinandergezogene Gelenkscheiben gehalten werden, in deren bogenförmige Rillen die Stäbe selbst oder (bei Holztragwerken) an ihnen befestigte Laschen mit hakenförmigen Enden eingreifen. Gegenstand der Erfindung ist insbesondere eine eigenartige Formgebung für die Gelenkscheiben. Der an diese Scheiben zu stellenden Forderung, den Anschluß einer größeren Zahl von unter beliebigen Winkeln gegeneinander einzustellenden Stäben mit einer und derselben Scheibenform zu ermöglichen, also ohne Scheiben mit j e nach Anzahl und Neigungswinkel der Stäbe verschieden langen Bogenrillen benutzen zu müssen, würden Gelenkscheiben mit ringsum laufender, zum Verbindungsbolzen konzentrischer Nut scheinbar am besten entsprechen, tatsächlich aber weisen derartige Scheiben bei ihrer Anwendung für Fachwerkträger mancherlei Nachteile auf. Namentlich ist zu beachten, daß für den Anschluß der Tragwerksstäbe in den einzelnen Knotenpunkten in der Regel nur ein Bereich von iSo° der Scheibennut in Betracht kommt, daß die Scheibe nur dort ein festes Widerlager findet, wo sie sich gegen die Flanken der Stäbe oder Stablaschen anlegt und daß deshalb ein Verkanten oder Verwerfen der Scheiben eintreten kann, was zu zusätzlichen Biegungsbeanspruchungen für die Verbindungsbolzen führt und das notwendige Spiel sowie die Festigkeit und Lebensdauer derartiger Knotenpunktgelenke beeinträchtigt, wenn man nicht die Gelenkscheiben besonders kräftig ausführt oder Füllstücke einlegt, die dann wieder besondere Befestigungsmittel erfordern und dadurch die Verbindung selbst sowie ihre Montage verteuern.
  • Auf Grund dieser Erkenntnis ist durch die vorliegende Erfindung eine Gelenkscheibe geschaffen worden, die nicht nur von den genannten Nachteilen frei ist, sondern außerdem noch den Vorteil bietet, daß sie ohne größeren Baustoffaufwand und ohne Vermehrung der zu jedem Knotenpunkt erforderlichen Bauteile einen leichten und dabei zuverlässigen Anschluß von nicht zum Knotenpunkt gehörigen Bauteilen, z. B. Querträgern, ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird ein KnotenpunktgeIenk mit beiderseits der Fachwerkstäbe angeordneten, zum Eingriff der Stabenden oder Anschlußlaschen bogenförmig ausgesparten und durch einen zentralen Bolzen gegeneinander sowie gegen die Stäbe gezogenen Gelenkscheiben so ausgebildet, daß die von Stabenden oder Anschlußlaschen freien Seiten der Scheiben je mit einer nach innen vorspringenden' Verstärkung zur Abstützung der Scheiben gegeneinander bzw. gegen einen Fachwerkstab sowie zum Spannen des Gelenkes versehen ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele für hölzerne Tragwerke sind auf der Zeichnung dargegestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Knotenpunktgelenk in Seitenansicht, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt hierzu, Abb. 3 einen waagerechten Achsenschnitt durch die Gelenkscheibe allein und Abb. q. in Seitenansicht eine etwas andere Ausführungsform für die Gelenkscheibe.
  • In dem Knotenpunkt nach Abb. i und 2 stoßen drei Stäbe mit einem Untergurt i zusammen. Diese drei Stäbe haben auf zwei einander gegenüberliegenden Flanken mit ihnen fest verbundene Stablaschen 2, 3, q., die durch paarweise (je eine auf jeder Seite des Untergurts i) angeordnete Gelenkscheiben 5 zusammengehalten werden. Die Stab= laschen 2, 3, q. greifen zu dem Zweck mit ihren hakenförmigen Enden (Abb. 2) in eine Aussparung der Gelenkscheibe 5 mit zum Verbindungsbolzen konzentrischem unterschnittenem Rand 5a. Auf der Außenseite nimmt jede Gelenkscheibe 5 in einer Ausdrehung 5 b eine pilzförmige Unterlagsscheibe 6 für den die Gelenkscheiben gegeneinanderziehenden und damit die Laschen 2, 3, q. gegen den Untergurt i greßenden Verbindungsbolzen auf. Insofern bietet das dargestellte Knotenpunktgelenk nichts Neues, vielmehr besteht die Neuerung in der nachstehend erläuterten Ausbildung der - Gelenkscheibe 5. Die durch den Randflansch 5a begrenzte Aussparung bildet nämlich nicht einen geschlossenen Kreis, sondern erstreckt sich nur über einen Winkel von etwa 18o° oder wenig mehr. Der verbleibende, in Abb. i und 2 untere Teil der Scheibe 5 ist voll und sogar mit einer wulstartigen Verstärkung 9 (Abb. 3) versehen, die vorzugsweise eine ebene Paßfläche hat, mit der sich die Gelenkscheibe gegen den Untergurt i stützt (Abb.2). Die Gelenkscheibe liegt also im oberen Teil dicht an den Stablaschen 2, 3, q. und im unteren Teil am Untergurt i an, sie ist dadurch gegen Verkanten und Verbiegen gesichert, und auch der Gelenkbolzen ist von schädlichen Biegungsbeanspruchungen entlastet.
  • Die wulstartige Verstärkung 9 der Gelenkscheibe kann bei der dargestellten Ausführungsform zur Aufnahme eines Bolzens 7 hergerichtet sein, der in sie eingeschraubt wird und zum Anschluß eines Querträgers 8 an den Untergurt i dient.
  • Wie Abb. q. veranschaulicht, kann statt des den Bolzen 7 aufnehmenden Gewindes eine Aussparung io vorgesehen _sein, in die eine durch ihre Form oder auf andere Weise gegen Verdrehung gesicherte Mutter für den Schraubenbolzen 7 oder aber der Kopf dieses Bolzens selbst eingesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCR: Knotenpunktgelenk für Fachwerkträger mit beiderseits der Fachwerkstäbe angeordneten, zum Eingriff der Stabenden oder Anschlußlaschen bogenförmig ausgesparten und durch einen zentralen Bolzen gegeneinander sowie gegen die Stäbe gezogenen Gelenkscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die von Stabenden oder Anschlußlaschen freien Seiten der Scheiben je mit -einer nach innen vorspringenden Verstärkung (9) zur Abstützung der Scheiben gegeneinander bzw. gegen einen Fachwerkstab sowie. zum Spannen des Gelenkes versehen sind.
DES87283D 1928-09-02 1928-09-02 Knotenpunktgelenk fuer Fachwerktraeger Expired DE530594C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES87283D DE530594C (de) 1928-09-02 1928-09-02 Knotenpunktgelenk fuer Fachwerktraeger

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DES87283D DE530594C (de) 1928-09-02 1928-09-02 Knotenpunktgelenk fuer Fachwerktraeger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE530594C true DE530594C (de) 1931-07-30

Family

ID=7513648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES87283D Expired DE530594C (de) 1928-09-02 1928-09-02 Knotenpunktgelenk fuer Fachwerktraeger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE530594C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10106636A1 (de) * 2001-02-12 2002-08-22 Frank Holzwarth Balkenaufhänger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10106636A1 (de) * 2001-02-12 2002-08-22 Frank Holzwarth Balkenaufhänger

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