DE333376C - Befestigung fuer Fahrzeugtanks - Google Patents

Description

• Befestigung für Fahrzeugtanks. Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung für Fahrzeugtanks. Die Befestigungsanordnung kann für Fahrzeugrahmen verschiedener Breite Verwendung finden- Die Bauart ist einfach und fest. Ein Federn oder ein Lösen der einzelnen Teile durch die Fahrbeanspruchung findet nicht statt. Der Schwerpunkt des Tanks oder Behälters liegt verhältnismäßig tief. Es sind Querlager angeordnet, welche aus Profileisen bestehen, deren Enden nach oben hin abgebogen sind. In diesen Querlagern liegen die Lagerblöcke und ist eine Versteifung zwischen den abgebogenen Enden der Querlager und der Lagerblöcke vorgesehen.
• Es sind Befestigungen für Fahrzeugtanks bekannt, die aus Längsholmen und Querlagern zusammengesetzt sind. Gemäß der Erfindung sind die Querlager an Längsholmen in einfacher Weise befestigt, wobei die Befestigung so getroffen ist, daß eine seitliche Verschiebung der Längsholme zu den Querlagern stattfinden kann. Die Befestigung erfolgt durch U-förmig gebogene Bolzen, die um die Profileisen der Querlager herumgreifen und deren Enden an Winkelstücken durch Muttern verschraubt sind. Um eine Verstellung der Längsholme zu den Querlagern vornehmen zu können, sind in den Lagerblöcken Ausnehmungen vorgesehen. Die nach oben gebogenen Enden der Querlager sind mit Füllstücken versehen, auf denen die Laufbretter ruhen. Die nach innen zu ragenden Teile der Füllstücke überlappen die Lagerblöcke und sind mit diesen befestigt.
• Bisher wurde der Behälter an den Querlagern durch Bänder befestigt, welche durch Öffnungen in den Querlagern hindurchgingen und unmittelbar an den Längsholmen verschraubt waren. Diese Art der Befestigung hat den Nachteil, daß die Längsholme leicht umkippen können. Gemäß der Erfindung werden doppelte Bänder verwendet, die an beiden Seiten eines jeden Querlagers vorbeigehen und mit dem Querlager selbst auf der Außenseite verankert sind, wobei die Befestigung mit Hilfe von besonders geformten Unterlagsstücken und Winkeln erfolgt, so daß die Verbindung der Bänder mit den Querlagern hakenförmig erfolgt.
• Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. z eine Seitenansicht eines Behälters mit seinen Befestigungsorganen.
• Fig. 2 ist cin Querschnitt in Linie 2-2 der Fig. r.
• Fig. 3 ist ein Schnitt in Linie 3-3 der Fig. -2. Fig. q. ist ein Schnitt in Linie 4-4 der Fig. 2. Die seitlichen Wangen des Wagengestells sind reit r bezeichnet. Auf diesen sind in geeigneter Weise die Längsholme 2 angebracht. Auf den Längsholmen ruhen die Querlager 3, deren Enden nach oben hin abgebogen sind. Eine geeignete Anzahl dieser Querlager sind in gewissen Zwischenräumen vorgesehen. Jedes Querlager besteht aus einem ()-Träger 4, der auf den Längsholmen ruht. Ein Lagerblock 5 ist auf die Querträger aufgesetzt. Dieser. Lagerblock ist mit der Lagerfläche 6 versehen, auf welcher der Behälter 7 ruht.
• Der Lagerblock ist mit Ausnehmungen 8 versehen, die sich gerade über den Querträgern d. befinden und welche zu beiden Seiten der Längsholme angeordnet sind. Es sind Befestigungsorgane in Form von U-förmig gebogenen Bolzen 9 vorgesehen, welche in die Ausnehmungen oder Schlitze hineinpassen. Diese Bolzen greifen um das Profileisen 4, herum und endigen zu beiden Seiten eines jeden Längsholmes. Ihre unteren Enden gehen durch Bohrungen in den Winkelstücken io hindurch, die an den Seiten der Längsholme angebracht sind. Die Befestigung der Winkelstücke erfolgt durch die Bolzen i2, während die Bolzen 9 durch die Muttern i i gehalten werden. Die Winkelstücke sind etwas unterhalb der oberen Seite der Längsholme 2 angeordnet, um beim Schwinden des Holzes zu vermeiden, daß die Last i des. Behälters auf den Winkelstücken ruht.
• Die Enden 13 der Querlager sind nach oben gebogen und dienen zur Aufnahme der-Lau'-bretter 1.4, welche an den Längsseiten des Behälters entlang laufen. Füllstücke 15 sind in den Querlagern vorgesehen. Die nach innen zu liegenden Teile dieser Füllstücke überlappen die obere Seite des Lagerblocks 5 und sind an diesem mit Schrauben befestigt. Auf diese Weise wird eine Versteifung der überhängenden Enden der Querlager erzielt. Bolzen gehen durch die Laufbretter, die Füllstücke und die Enden der Querlager hindurch, um auf diese Weise die Laufbretter mit den Querträgern zu verbinden und um .die Füll-. stücke zu den Querträgern festzuhalten.
• Der Behälter selbst wird mit Hilfe von* Bändern 16 festgehalten, die paarweise zueinander angeordnet sind. Diese Bänder endigen in Stangen 17, welche auf beiden Seiten der Querträger vorbeilaufen. Die Verankerung erfolgt mit Hilfe der Winkelstücke 18, die auf die Unterseite der Querträger aufgeschweißt sind. Diese Winkelstücke liegen seitlich von den Längsholmen und von den Winkelstücken io entfernt. Die Enden der Stangen gehen durch Öffnungen eines halbrunden Unterlegstückes i9 hindurch, das sich gegen die Winkelstücke 18 legt. Die Verbindung wird durch die Muttern 2o zusammengezogen, Es ist wesentlich, daß die Bänder an den Querträgern in einer gewissen Entfernung von den Längsholmen befestigt sind. Auf diese Weise wird ein Kanten oder Umkippen durch den Anzug der Bänder mit Bezug auf die Längsholme vermieden. Um die Verbindung weiter zu versteifen, sind zwischen den Längsholmen an den Querträgern Platten 2i aufgeschweißt, welche über die Stirnseiten des Lagerblocks hinweggreifen. Die Bänder sind paarweise beiderseitig zu den Querlagern angeordnet. Durch die Verbindung mit den halbrunden LTnterlagsstücken i9 und den Winkelstücken 18 wird der Behälter vollkommen festgehalten und kann auf einem Wagen beliebiger Breite angebracht werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung für Fahrzeugtanks unter Verwendung von Längsholmen und Querlagern, die aus Profileisen und Auflageblöcken bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme zu den Querlagern eingestellt werden können, während an den Längsholmen Winkel angebracht sind, durch die U-förmig gebogene Bolzen hindurchgehen, die um die Querlager herumfassen; wobei- in der Unterseite des Auflageblocks wägerechte Ausnehmungen vorgesehen sind, die einen gewissen-`Spielraum zur Einstellung und seitlichen Verschiebung lassen. . Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (4) so nach oben gebogen sind, daß die Enden als Auflager für die Laufbretter dienen, während Lagerblöcke (5) in den Querträgern ruhen, wobei Füllstücke (15) in den Enden der Querträger liegen, die nach innen zu über die Auflageblöcke hinwegragen und mit diesen befestigt sind. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge oder Winkelstücke (18) an der Unterseite der Querträger, außerhalb der Längsholme, vorgesehen sind, während doppelte oder paarweise angeordnete Bänder zu beiden Seiten der Querträger den Behälter zu den Querträgern festhalten, wobei die Verbindung der Enden der Bänder mit den Querträgern unter Zwischenlage von Unterlagstücken (ig) hakenförmig erfolgt.