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AT136342B - Telephonschloß. - Google Patents

Telephonschloß.

Info

Publication number
AT136342B
AT136342B AT136342DA AT136342B AT 136342 B AT136342 B AT 136342B AT 136342D A AT136342D A AT 136342DA AT 136342 B AT136342 B AT 136342B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plate
locking
dial
lock according
firmly connected
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Viktor Stehno
Original Assignee
Viktor Stehno
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Viktor Stehno filed Critical Viktor Stehno
Application granted granted Critical
Publication of AT136342B publication Critical patent/AT136342B/de

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  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Telephonschloss.   



   Die Erfindung betrifft ein   Telephonschloss   für   Fell1sprechstationen   mit Wahlscheibe, wobei die Sperrung so erfolgt, dass zwar Anrufe aufgenommen werden, jedoch Aufrufe nicht vollzogen werden können. 



   Es sind bereits Sperrvorrichtungen bekannt, welche, aus einem oder mehreren in die Wahlscheiben-   löeher   passenden Stöpseln bestehen, die durch ein mit Hilfe eines Schlüssels erfolgendes Verdrehen eines in ihnen gelagerten Hakens in eine die Wahlscheibe   untergreifende   Lage an die Wahlseheibe angeklemmt werden können ; diese Stöpsel dienen als   Anschläge   und verhindern im Augenblick ihrer Berührung mit der Anschlagnase ein Weiterdrehen der Wahlscheibe bis in die für die Kontaktgebung erforderliche Lage. Diese Stöpsel haben nur bei sehr genauem Sitz in dem betreffenden   Wahlscheibenloch   einen entsprechend festen Halt, sind zudem sehr kostspielig in der Herstellung und können infolge ihrer Kleinheit leicht in Verlust geraten. 



   Es sind auch Sperrvorrichtungen, welche mit einer die Wahlseheibe überdeckenden Platte ausgestattet sind, bekannt, bei denen diese Platte durch eine kleine Ausnehmung im Bereiche der Anschlagnase, durch einen diametral hiezu angeordneten etwa über einen halben Umfang der Wahlscheibe verlaufenden, an dieser von aussen anliegenden Rand und durch einen an der Stelle eines Wablscheibenloches die   Wahlscheibe     untergreifenden Yale-Verscluss   in der Sperrstellung festgehalten wird.

   Abgesehen von der für die Brauchbarkeit vor allem einzuhaltenden genauen Anpassung an eine ganz bestimmte Aussenform des   Wahlseheibellkörpers   wird hier ebenso wie bei den beschriebenen bekannten Stöpseln die Sperrung durch Verdrehung eines in ein Wahlscheibenloeh ragenden Bolzens mit anschliessendem, die Wahlscheibe in der Sperrstellung untergreifenden Sperrhaken erzielt, während die Relativlage des Stöpsels oder der Platte gegenüber der Wahlscheibe nicht verändert wird. Gegen gewaltsame Abheben sichert also insbesondere der an sich schwache, in seinen Dimensionen durch den Durchmesser des Wahlscheibenloches begrenzte Sperrhaken. 



   Die Erfindung bedient sich insbesondere einer Sperrplatte und bietet eine bedeutend grössere Sicherheit gegen gewaltsames Abheben als die bekannten Einrichtungen, weil sie zum Zwecke der Sperrung erfindungsgemäss ein Verdrehen der Sperrplatte, gegenüber der Wahlseheibe vorsieht. Die Sperrplatte weist erfindungsgemäss eine der Negativform der Anschlagnase entsprechende Ausnehmung auf und ist mit mindestens einem, in je eines der   Wahlscheibenlöcher   passenden Ansatz versehen, welcher mit der Platte starr verbunden ist und keine wie immer gearteten verdrehbaren Teile aufweist.

   Jeder dieser Ansätze besteht aus einem durch eine Kappe pilzförmig nach unten erweiterten Schaft, wobei der Durchmesser der   Kappe um   ein Geringes kleiner ist als der Durchmesser eines   Wahlscheibenloches.   Nach Verdrehen in die Sperrstellung   untergreifen   die pilzförmigen Kappen die Wahlscheibe und die Sperrscheibe die Ansehlagnase mittelbar oder unmittelbar, so dass eine absolute Sicherheit gegen Abheben gegeben ist. In der Sperrstellung erfolgt die Fixierung durch eine beliebige Schlosskonstruktion. Die Erfindung gibt hiefür eine besonders einfache Lösung an. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel   erläutert.   u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des auf die Wahlscheibe aufgesteckten Schlosses, Fig. 2 eine Ansicht des Innern des Schlosses allein bei abgehobenem Deckel und Fig. 3 einen nach der Linie   III   der Fig. 1 geführten
Querschnitt durch das Schloss. 



   Die Wahlscheibe   1   ist in bekannter Weise mit den zum Wählen dienenden Löchern 2 ausgestattet. 



   Zur Begrenzung der Drehung beim Wählen dient die mit   dem Telephona. pparatgehäuse   fest verbundene   Anschlagnase. 5.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 formaus einem Gehäuse mit einer Vorderplatte 4, einer zylindrischen   Mantelfläche   5 und einer   Rücken-   platte 6, welche der Form der Wahlscheibe entsprechend längs der Kreislinie 7 gekröpft sein kann. Die   Mantelfläche J   kann mit der Rückenplatte 6 z. B. aus'einem Stück gepresst sein. 



     Die Rückenplatte   6 ist mit mindestens einem in je eine der Öffnungen 2 der Wahlscheibe passenden Ansatz versehen, welcher. aus einem Schaft 8 und einer pilzförmig erweiterten Kappe 9, einem Haken od. dgl. besteht. 



   Im Ausführungsbeispiel sind zwei   derartige Ansätze gezeichnet.   Die Rückenplatte 6 besitzt ferner eine Ausnehmung 10 von der Form der Anschlagnase 3, aber etwas grösser als diese. 



   Die áuf die Wahlscheibe aufgesetzte, auf die beschriebene Weise ausgestaltete Rückenplatte 6 ist das Grundelement des erfindungsgemässen Schlosses. Durch Verdrehen im Sinne des Pfeiles 11 um das   Stück. ? 2   kommen der der Ausnehmung 10 benachbarte Teil der Rückenplatte unter die Anschlag-   nase   und die pilzförmigen Köpfe 9 unter die an die Öffnungen 2   anschliessenden   Teile der Wahlscheibe zu liegen. Zur Ermöglichung der Verdrehung ist im Mantel 5 ein zu den Plattenflächen paralleler Einschnitt 29 vorgesehen, damit die Drehung durch die Anschlagnase 3 nicht behindert wird. 



   Zur Erleichterung der Drehung kann am Mantel 5 ein Handgriff 28 vorgesehen sein. Ein Abheben der die   Wahlscheibe verdeckenden Rückenplatte   6 ohne Verdrehen ist   unmöglich,   eine Betätigung der Wahlscheibe wird also verhindert, wenn die Rückenplatte durch eine beliebige Schlosskonstruktion gegen Verdrehung gesperrt wird. 



   Von den zahlreichen möglichen Ausbildungen ist in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine besonders einfache herausgegriffen und im folgenden erläutert. 



   Der mit der   Rückenplatte   6 fest verbundene Stift 13 dient als Drehachse für eine Platte 14, welche eine der Ausnehmung 10 der Rückenplatte entsprechende Ausnehmung M aufweist. Diese beiden Aus- nehmungen fallen für die Offenstellung des   Schlosses identisch übereinander.   Das auf die Wahlscheibe aufgesetzte Schloss liegt nun derart, dass die Anschlagnase 3 in die Ebene der Platte   14,   d. h. in deren
Ausnehmung 15 zu liegen kommt. Durch Verdrehen der Rückenplatte 6, d. h. des ganzen Schlosskörpers, in der Richung des Pfeiles 11 wird nun die Sperrstellung erreicht. Durch die in der Ausnehmung 15 liegende Anschlagnase 3 wird ein Mitdrehen der Platte 14 verhindert. Diese bleibt somit in Ruhe. 



   Zur Sicherung der Sperrstellung dient nun folgender Mechanismus :
Mit der Rückenplatte ist ein Stift 16 als Drehachse für einen einarmigen   Zuhaltehebel 27   fest verbunden, dessen anderes Ende mit einem Einschnitt 18 als Negativ zu dem auf der Platte 14 befestigten Sperrstift 19 ausgebildet ist. Der Hebel 17 macht die Drehung der Rückenplatte mit, was durch einen Ausschnitt 20 in der Platte 14 ermöglicht wird. Um nun den in der Sperrstellung an der Stelle des
Stiftes 19   befindliehen   Einschnitt 18 in diesen zum Einschnappen zu bringen, ist eine Feder 21 vorgesehen, deren Mitte um den Stift 16 geschlungen ist und deren eines Ende sich gegen einen mit der Platte 14 fest verbundenen Stift 22 abstützt und deren anderes Ende einen vom Hebel 17 abstehenden Stift 23 umfasst. 



   Zur Lösung der Sperrstellung dient in bekannter Weise ein Schlüssel 24, für welchen in der Vorderplatte eine Öffnung 25, in der Platte 14 eine Ausnehmung 26 und auf der Rückenplatte ein Dorn 27 vorgesehen ist. 



   Es ist selbstverständlich, dass die Anwendung jeder beliebigen Schlosskonstruktion, z. B. eines Doseschen Schlosses, im Rahmen der Erfindung gelegen ist. 



   Der gleiche Effekt wird erreicht, wenn an Stelle einer absoluten Verdrehung der Rückenplatte 6 eine solche der Platte 14 tritt. In diesem Falle, welcher eine der möglichen Variationen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispieles darstellt, sind die   Festhalteorgane 8,   9 mit der Platte 14 fest verbunden und zur Ermöglichung der Verdrehung der Platte 14 an der Stelle der Schafte 8 segmentartige
Ausnehmungen in der Rückenplatte 6 vorgesehen. 



   Der Handgriff 28 bildet in diesem Falle mit der Platte 14 eine Einheit und der zu den Plattenflächen parallele Schlitz 29 muss an der Stelle dieses Griffes 28 vorgesehen sein. Die Platte 14 bzw. die mit ihr fest verbundenen Ansätze untergreifen dann in der Sperrstellung mindestens eine Ausnehmung 2 der Wahlscheibe sowie die Ansatznase 3. 



   Das beschriebene Telephonschloss kann die ganze Wahlscheibe oder nur einen Teil derselben überdecken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Telephonschloss   für   Fernsprechstationen   mit Wahlscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sperrung durch Verdrehung und in dieser Stellung vorgenommenen Sicherung einer Platte   (6   oder   14)   erfolgt, welche eine der Negativform der Anschlagnase   (3)   des Apparates entsprechende Ausnehmung   (10   oder   15)   und mindestens einen in je eine der Öffnungen   (2)   der Wahlscheibe passenden, aus einem durch eine Kappe   (9)   von einem etwas kleineren Durchmesser als jenem der Öffnungen   (2)   der Wahl- scheibe pilzförmig nach unten erweiterten Schaft   (8)   bestehenden starren Ansatz aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Telephonschloss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenplatte (6) eines die Wahlscheibe umgebenden Gehäuses als Sperrplatte ausgebildet und mit einem Handgriff (28) zur Erleichterung der Drehung ausgestattet ist, <Desc/Clms Page number 3> 3. Telephonschloss nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine eigene Sperrplatte (14) und segmentförmige Ausnehmungen in der Rückenplatte (6), um bei der Verdrehung der Sperrplatte (14) den Weg der Schafte (8) freizugeben.
    4. Telephonschloss nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei welchem die sperrende Platte in der Sperrstellung unter die Anschlagnase zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, dass die Köpfe (9) der mit dieser Platte fest verbundenen Ansätze (8) die Wahlscheibe (1) untergreifen.
    5. Telephonschloss nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung zur Sicherung der Sperrstellung, welche aus einem an die eine Platte (6) angelenkten Zuhaltehebel (17), einem mit der andern Platte (14) fest verbundenen mit dem Einschnitt (18) zusammenwirkenden Zuhaltestift (19) und einer Feder (21) besteht, welche drei Stifte (22, 16, 23) verbindet, von denen je einer mit einem der Sperrelemente (14, 6, 17) fest verbunden ist.
    6. Telephonschloss nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine im Wesen gestreckte Lage der Feder (21). EMI3.1
AT136342D 1933-03-01 1933-03-01 Telephonschloß. AT136342B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT136342T 1933-03-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT136342B true AT136342B (de) 1934-01-25

Family

ID=3639184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT136342D AT136342B (de) 1933-03-01 1933-03-01 Telephonschloß.

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