DE417580C - Fernsprechtischstation - Google Patents
FernsprechtischstationInfo
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- DE417580C DE417580C DES62505D DES0062505D DE417580C DE 417580 C DE417580 C DE 417580C DE S62505 D DES62505 D DE S62505D DE S0062505 D DES0062505 D DE S0062505D DE 417580 C DE417580 C DE 417580C
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- DE
- Germany
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- housing
- locking member
- station
- telephone desk
- base
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- Expired
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 10
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- 238000007665 sagging Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/04—Supports for telephone transmitters or receivers
- H04M1/06—Hooks; Cradles
- H04M1/08—Hooks; Cradles associated with switches operated by the weight of the receiver or hand-set
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fernsprechtischstation,
deren Gabelträger, Gehäusekappe und Gehäusesockel vermittels einer gemeinsamen Kupplungseinrichtung zusammengehalten werden.
Die Erfindung bezweckt, bei einfacher Ausbildung der Kupplungseinrichtung die hierdurch zu kuppelnden Teile der Station
fest zusammenzuhalten., was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß der in. die Gehäusekappe
eingreifende Gabelsitänder auf der
Gehäusekappe aufliegt und mittels einer einzigen, zweckmäßig federnd ausgebildeten
Kupplungseinrichtung mit am Sockel angeordneten Teilen lösbar verbunden ist. Diese
!5 Kupplungseinrichtung besteht nach der Erfindung
aus einem starren und einem federnden Teil, von denen der eine als Teil des Gabelträgers
in das Gehäuse hineinragt und zu dem anderen, am Gehäusesockel angeordneten Teil
durch Verstellen des federnden Teiles mittels eines besonderen Verriegelungsgliedes in eine
solche Lage gebracht werden kann, daß der Gabelträger, die Gehäusekappe und der Gehäusesockel
federnd zusammengezogen werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in mehreren Abbildungen
dar.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch den Gehäusesockel
mit darauf befindlicher Kappe und zeigt den Gabelträger sowie das Verriegelungsglied,
durch welches die Schließung und Lösung der Kupplung hergestellt wird, im eingesetzten, jedoch nicht wirksamen Zustand
in seinen Lagerteilen von der Seite gesehen. Von der Darstellung aller übrigen Teile der
Station ist, da sie mit dem Gegenstand der Erfindung nichts zu tun haben, abgesehen
worden.
Abb. 2 zeigt die Teile der Abb. 1 im Schnitt, jedoch von vorn darauf gesehen, mit punktiert
angedeuteter Arbeitsstellung der zusammenwirkenden Teile der Kupplung.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht des Verriegelungsgliedes in. seiner wirksamen Stellung an
einem So ekel teil der Station.
Auf dem Gehäusesockel α ist ein Tragbügel
b befestigt, in dessen abgebogenen Flanschen c und c1 Öffnungen d und d1 zur drehbaren
Lagerung des Verriegelungsgliedes /, g vorgesehen sind. Die eine dieser Lagerstellen
d und d1, welche aus je einer runden Bohrung
abweichender Größe bestehen, hat in der einen Querrichtung der Bohrung über
den Rand dieser Bohrung hirijausreichende winkelige Ausschnitte e (s. Abb. 2) zur Einführung
des Verriegelungsgliedes. Dieses ist aus einer runden Sjtange / !hergestellt und
hat einen abgiefnästen flachen Teil g von winkeligem Querschnitt und hiervon abgesetzte
Lagerstellen h und h1. Eingeführt wird
es in die Station durch eine, gegenüber den Lagerstellen d und d1 des Bügels b in der
Rückwand der Kappe / eingelassene Öffnung k, welche zwecks sauberer Abdichtung
mit einem beweglich an dem Rand der Öffnung k angeordneten Einfassungsring:1 / versehen
ist. Infolge dar schlitzartigen Ausbildung der Lagerstelle d des Bügels b kann
das Verriegelungsglied /, g mit seinem abgeflachten Teil g nuir in einer bestimmten Lage
in die Station bzw. in die Lageröffnung d eingeführt werden, Im eingeführten Zustande
läßt es sich in diesen Lagern verstellen. Zu
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Soldan in Berlin-Siemensstadt.
diesem Zwecke ist der runde Teil des Kupplungsgliedes mit einer Bohrung m versehen
und so bemessen, daß er in der eingesteckten Lage mit seinem vorderen Ende aus der
Kappe etwas hervorsteht, um vermittels eines in die Bohrung m einzuführenden Stellstiftes
gedreht werden zu können. Bei der Drehung des Verriegeluingsgliedes legt sich seine Abflachung
g mit ihrer einen Schmalseite gegen
ίο den aus mehreren Blattfedern // gebildeten
Teil des Gabelträgers o, welcher auf der ' Kappe / lose aufliegt und mit dem die Blattfedern
η tragenden Teil ρ in die Kappe/ hineinragt.
Hierdurch wird der Gabelträger ο fest an die Kappe / herangezogen, gleichzeitig
wird aber auch infolge der Durchbie- ; guing des federnden Teiles ein Zug auf die j
Sockelplatte α ausgeübt und diese gegen' den
Rand der Kappe / gedrückt, so daß alle drei Teile in der Sperrstellunig des Verriegelungsgliedes
(punktiert gezeichnete Lage der Abb. 2 und Abb. 3) fest zusammengehalten werden.
Um auch ein Befestigen des Gabelträgers an der Station ohne aufgesetzte Kappe: zu ermöglichen,
hat der in die Station hineinragende , Teil ρ des Gabelträgers ο eine solche Länge, ■-daß
sich der Teil ρ in der Sperrstellung des Verriegeluingsgliedes mit seinem unteren Rand
fest gegen den Bügel b legt. Ein Herausziehen des Verriegelungsgliedes aus dem
Bügel b ist aber· in seiner gesperrten Lage infolge der Stellung des abgeflachten Teiles g
zu der Stellung des Schlitzes e in dem Bügel b nicht möglich. Um ein unbefugtes
Öffnen der Station zu verhindern, kann die Bohrung m in dem Verriegelungsglied zweckmäßig
auch zugleich zur Plombierung benutzt werden, wozu dann nur noch eine geeignete Angriffsstelle, z. B. Öse oder Bohrung an der
Kappe /, vorzusehen, ist.
Soll die Station geöffnet werden, so wird gegebenenfalls die Plombe entfernt und hierauf
das Verriegelungsglied nach Einführen eines geeigneten Werkzeuges in die Bohrung m
um 90" gedreht. Die Blattfedern β des Gabelträgers
ο werden, dadurch entspannt, und das Verriegelungsglied kann jetzt ohne weiteres
aus der schlitzförmigen Lageröffnung d des Bügels b herausgezogen werden. Die Kappe/
kann nun von dem Sockel α abgehoben werden, desgleichen der Gabelträger ο von der
Kappe /. Die gegenseitige Befestigung dieser Teile erfolgt dann wieder in der bereits weiter
oben beschriebenen Weise.
Claims (8)
- Patent-Ansprüche:i. Fernsprechtischstation, deren Gabelträger, Gehäusekappe und Gehäusesockel vermittels einer leicht lösbaren Kupplungseinrichtung zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Gehäusekappe eingreifende Gabelträger auf der Gehäuisiekappe (/) aufliegt und mittels einer einzigen, zweckmäßig federnd ausgebildetem Kupplungseinrichtung mit am 6g Sockel («) angeordneten Teilen {b, c) lösbar verbunden, ist.
- 2. Fernsprechtischstation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung aus einem starren (V) und einem federnden Teil (n) besteht, von. deuten der eine als Teil des Gabelträgers (o) in das Gehäuse (/) hineinragt und zu dem anderen, am Gehäusesockel angeordneten Teil (b, c) durch Verstellen des federnden Teiles mittels eines besonderen Verriegelungsgliedes (/, g) in eine solche Lage gebracht werfen kann, daß der Gabelträger (0), die Gehäuseikappe (/) und der Gehäusesockel [a) federnd zusammengezogen werden.
- 3. Fernsprechtischstation. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verricgeluingsglied (/, g) in. dem starren, mit dem Sockel (a) verbundenen Teil (c) 8g der Kupplungseinrichtung gelagert und von einem der Seitenwände der Gehäusekappe (/) oder von deren Rückwand aus zugänglich ist.
- 4. Fennsprechitischstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (/, g) als Schlüssel ausgebildet ist.
- 5. Ferospreehtischstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil Cn) des Gabelträgers (o) aus mehreren Blattfedern, besteht.
- 6. Feirnsprechtischstation. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegeluingsglied (/, g) herausnehmbar ausgebildet ist.
- 7. Fernsprechtischstation. nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied. (/, g) in seiner wirksamen Stellung nach Art eines Verschlußriegels gesichert ist.
- 8. Fernsprechtischstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verrieigelungsglied (/, g) ,an seinem aus dem Gehäuse (/) herausragenden Teil (/) mit einer Bohrung (m) versehen ist, um ein Verschließen bzw. Öffnen der Station durch Einführung eines Stellstiftes o. dgl.in die Bohrung (tn) zu ermöglichen und gegebenenfalls eine Plombierung vor- ng nehmen zu können.Hierzu τ Blatt Zeichnungen,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES62505D DE417580C (de) | Fernsprechtischstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES62505D DE417580C (de) | Fernsprechtischstation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE417580C true DE417580C (de) | 1925-08-15 |
Family
ID=7495663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES62505D Expired DE417580C (de) | Fernsprechtischstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE417580C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1135962B (de) * | 1959-08-31 | 1962-09-06 | Ericsson Telefon Ab L M | Anordnung fuer Fernsprechgeraete |
-
0
- DE DES62505D patent/DE417580C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1135962B (de) * | 1959-08-31 | 1962-09-06 | Ericsson Telefon Ab L M | Anordnung fuer Fernsprechgeraete |
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