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Telephonschloss.
Die Erfindung betrifft ein Telephonschloss für Fell1sprechstationen mit Wahlscheibe, wobei die Sperrung so erfolgt, dass zwar Anrufe aufgenommen werden, jedoch Aufrufe nicht vollzogen werden können.
Es sind bereits Sperrvorrichtungen bekannt, welche, aus einem oder mehreren in die Wahlscheiben- löeher passenden Stöpseln bestehen, die durch ein mit Hilfe eines Schlüssels erfolgendes Verdrehen eines in ihnen gelagerten Hakens in eine die Wahlscheibe untergreifende Lage an die Wahlseheibe angeklemmt werden können ; diese Stöpsel dienen als Anschläge und verhindern im Augenblick ihrer Berührung mit der Anschlagnase ein Weiterdrehen der Wahlscheibe bis in die für die Kontaktgebung erforderliche Lage. Diese Stöpsel haben nur bei sehr genauem Sitz in dem betreffenden Wahlscheibenloch einen entsprechend festen Halt, sind zudem sehr kostspielig in der Herstellung und können infolge ihrer Kleinheit leicht in Verlust geraten.
Es sind auch Sperrvorrichtungen, welche mit einer die Wahlseheibe überdeckenden Platte ausgestattet sind, bekannt, bei denen diese Platte durch eine kleine Ausnehmung im Bereiche der Anschlagnase, durch einen diametral hiezu angeordneten etwa über einen halben Umfang der Wahlscheibe verlaufenden, an dieser von aussen anliegenden Rand und durch einen an der Stelle eines Wablscheibenloches die Wahlscheibe untergreifenden Yale-Verscluss in der Sperrstellung festgehalten wird.
Abgesehen von der für die Brauchbarkeit vor allem einzuhaltenden genauen Anpassung an eine ganz bestimmte Aussenform des Wahlseheibellkörpers wird hier ebenso wie bei den beschriebenen bekannten Stöpseln die Sperrung durch Verdrehung eines in ein Wahlscheibenloeh ragenden Bolzens mit anschliessendem, die Wahlscheibe in der Sperrstellung untergreifenden Sperrhaken erzielt, während die Relativlage des Stöpsels oder der Platte gegenüber der Wahlscheibe nicht verändert wird. Gegen gewaltsame Abheben sichert also insbesondere der an sich schwache, in seinen Dimensionen durch den Durchmesser des Wahlscheibenloches begrenzte Sperrhaken.
Die Erfindung bedient sich insbesondere einer Sperrplatte und bietet eine bedeutend grössere Sicherheit gegen gewaltsames Abheben als die bekannten Einrichtungen, weil sie zum Zwecke der Sperrung erfindungsgemäss ein Verdrehen der Sperrplatte, gegenüber der Wahlseheibe vorsieht. Die Sperrplatte weist erfindungsgemäss eine der Negativform der Anschlagnase entsprechende Ausnehmung auf und ist mit mindestens einem, in je eines der Wahlscheibenlöcher passenden Ansatz versehen, welcher mit der Platte starr verbunden ist und keine wie immer gearteten verdrehbaren Teile aufweist.
Jeder dieser Ansätze besteht aus einem durch eine Kappe pilzförmig nach unten erweiterten Schaft, wobei der Durchmesser der Kappe um ein Geringes kleiner ist als der Durchmesser eines Wahlscheibenloches. Nach Verdrehen in die Sperrstellung untergreifen die pilzförmigen Kappen die Wahlscheibe und die Sperrscheibe die Ansehlagnase mittelbar oder unmittelbar, so dass eine absolute Sicherheit gegen Abheben gegeben ist. In der Sperrstellung erfolgt die Fixierung durch eine beliebige Schlosskonstruktion. Die Erfindung gibt hiefür eine besonders einfache Lösung an.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des auf die Wahlscheibe aufgesteckten Schlosses, Fig. 2 eine Ansicht des Innern des Schlosses allein bei abgehobenem Deckel und Fig. 3 einen nach der Linie III der Fig. 1 geführten
Querschnitt durch das Schloss.
Die Wahlscheibe 1 ist in bekannter Weise mit den zum Wählen dienenden Löchern 2 ausgestattet.
Zur Begrenzung der Drehung beim Wählen dient die mit dem Telephona. pparatgehäuse fest verbundene Anschlagnase. 5.
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formaus einem Gehäuse mit einer Vorderplatte 4, einer zylindrischen Mantelfläche 5 und einer Rücken- platte 6, welche der Form der Wahlscheibe entsprechend längs der Kreislinie 7 gekröpft sein kann. Die Mantelfläche J kann mit der Rückenplatte 6 z. B. aus'einem Stück gepresst sein.
Die Rückenplatte 6 ist mit mindestens einem in je eine der Öffnungen 2 der Wahlscheibe passenden Ansatz versehen, welcher. aus einem Schaft 8 und einer pilzförmig erweiterten Kappe 9, einem Haken od. dgl. besteht.
Im Ausführungsbeispiel sind zwei derartige Ansätze gezeichnet. Die Rückenplatte 6 besitzt ferner eine Ausnehmung 10 von der Form der Anschlagnase 3, aber etwas grösser als diese.
Die áuf die Wahlscheibe aufgesetzte, auf die beschriebene Weise ausgestaltete Rückenplatte 6 ist das Grundelement des erfindungsgemässen Schlosses. Durch Verdrehen im Sinne des Pfeiles 11 um das Stück. ? 2 kommen der der Ausnehmung 10 benachbarte Teil der Rückenplatte unter die Anschlag- nase und die pilzförmigen Köpfe 9 unter die an die Öffnungen 2 anschliessenden Teile der Wahlscheibe zu liegen. Zur Ermöglichung der Verdrehung ist im Mantel 5 ein zu den Plattenflächen paralleler Einschnitt 29 vorgesehen, damit die Drehung durch die Anschlagnase 3 nicht behindert wird.
Zur Erleichterung der Drehung kann am Mantel 5 ein Handgriff 28 vorgesehen sein. Ein Abheben der die Wahlscheibe verdeckenden Rückenplatte 6 ohne Verdrehen ist unmöglich, eine Betätigung der Wahlscheibe wird also verhindert, wenn die Rückenplatte durch eine beliebige Schlosskonstruktion gegen Verdrehung gesperrt wird.
Von den zahlreichen möglichen Ausbildungen ist in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine besonders einfache herausgegriffen und im folgenden erläutert.
Der mit der Rückenplatte 6 fest verbundene Stift 13 dient als Drehachse für eine Platte 14, welche eine der Ausnehmung 10 der Rückenplatte entsprechende Ausnehmung M aufweist. Diese beiden Aus- nehmungen fallen für die Offenstellung des Schlosses identisch übereinander. Das auf die Wahlscheibe aufgesetzte Schloss liegt nun derart, dass die Anschlagnase 3 in die Ebene der Platte 14, d. h. in deren
Ausnehmung 15 zu liegen kommt. Durch Verdrehen der Rückenplatte 6, d. h. des ganzen Schlosskörpers, in der Richung des Pfeiles 11 wird nun die Sperrstellung erreicht. Durch die in der Ausnehmung 15 liegende Anschlagnase 3 wird ein Mitdrehen der Platte 14 verhindert. Diese bleibt somit in Ruhe.
Zur Sicherung der Sperrstellung dient nun folgender Mechanismus :
Mit der Rückenplatte ist ein Stift 16 als Drehachse für einen einarmigen Zuhaltehebel 27 fest verbunden, dessen anderes Ende mit einem Einschnitt 18 als Negativ zu dem auf der Platte 14 befestigten Sperrstift 19 ausgebildet ist. Der Hebel 17 macht die Drehung der Rückenplatte mit, was durch einen Ausschnitt 20 in der Platte 14 ermöglicht wird. Um nun den in der Sperrstellung an der Stelle des
Stiftes 19 befindliehen Einschnitt 18 in diesen zum Einschnappen zu bringen, ist eine Feder 21 vorgesehen, deren Mitte um den Stift 16 geschlungen ist und deren eines Ende sich gegen einen mit der Platte 14 fest verbundenen Stift 22 abstützt und deren anderes Ende einen vom Hebel 17 abstehenden Stift 23 umfasst.
Zur Lösung der Sperrstellung dient in bekannter Weise ein Schlüssel 24, für welchen in der Vorderplatte eine Öffnung 25, in der Platte 14 eine Ausnehmung 26 und auf der Rückenplatte ein Dorn 27 vorgesehen ist.
Es ist selbstverständlich, dass die Anwendung jeder beliebigen Schlosskonstruktion, z. B. eines Doseschen Schlosses, im Rahmen der Erfindung gelegen ist.
Der gleiche Effekt wird erreicht, wenn an Stelle einer absoluten Verdrehung der Rückenplatte 6 eine solche der Platte 14 tritt. In diesem Falle, welcher eine der möglichen Variationen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispieles darstellt, sind die Festhalteorgane 8, 9 mit der Platte 14 fest verbunden und zur Ermöglichung der Verdrehung der Platte 14 an der Stelle der Schafte 8 segmentartige
Ausnehmungen in der Rückenplatte 6 vorgesehen.
Der Handgriff 28 bildet in diesem Falle mit der Platte 14 eine Einheit und der zu den Plattenflächen parallele Schlitz 29 muss an der Stelle dieses Griffes 28 vorgesehen sein. Die Platte 14 bzw. die mit ihr fest verbundenen Ansätze untergreifen dann in der Sperrstellung mindestens eine Ausnehmung 2 der Wahlscheibe sowie die Ansatznase 3.
Das beschriebene Telephonschloss kann die ganze Wahlscheibe oder nur einen Teil derselben überdecken.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Telephonschloss für Fernsprechstationen mit Wahlscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sperrung durch Verdrehung und in dieser Stellung vorgenommenen Sicherung einer Platte (6 oder 14) erfolgt, welche eine der Negativform der Anschlagnase (3) des Apparates entsprechende Ausnehmung (10 oder 15) und mindestens einen in je eine der Öffnungen (2) der Wahlscheibe passenden, aus einem durch eine Kappe (9) von einem etwas kleineren Durchmesser als jenem der Öffnungen (2) der Wahl- scheibe pilzförmig nach unten erweiterten Schaft (8) bestehenden starren Ansatz aufweist.
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Telephone lock.
The invention relates to a telephone lock for voice stations with a dial, the blocking being carried out in such a way that calls are received, but calls cannot be made.
There are already locking devices known which consist of one or more plugs that fit into the dial hole and which can be clamped to the dial by turning a hook mounted in them with the aid of a key into a position under the dial; these plugs serve as stops and, when they come into contact with the stop lug, prevent the dial from rotating further into the position required for making contact. These plugs only have a correspondingly firm hold if they are seated very precisely in the relevant dial hole, are also very expensive to manufacture and can easily be lost due to their small size.
There are also locking devices which are equipped with a plate covering the dial, in which this plate is formed by a small recess in the area of the stop lug, by a diametrically arranged about half the circumference of the dial, which rests against the edge from the outside and is held in the locked position by a Yale lock that engages under the dial at the location of a Wablscheibe hole.
Apart from the exact adaptation to a very specific external shape of the dial body, which must be adhered to for the usability, the locking is achieved here, as in the case of the known plugs described, by rotating a bolt protruding into a dial hole with a subsequent locking hook engaging under the dial in the locked position, while the relative position of the plug or the plate with respect to the dial is not changed. The locking hook, which is weak in itself and is limited in its dimensions by the diameter of the dial hole, protects against forcible lifting.
The invention makes use in particular of a locking plate and offers significantly greater security against forcible lifting than the known devices, because according to the invention it provides for a rotation of the locking plate relative to the dial for the purpose of locking. According to the invention, the locking plate has a recess corresponding to the negative shape of the stop lug and is provided with at least one projection that fits into each of the dial holes, which is rigidly connected to the plate and has no rotatable parts of any kind.
Each of these approaches consists of a shank widened downwards in the shape of a mushroom by a cap, the diameter of the cap being slightly smaller than the diameter of a dial hole. After turning into the blocking position, the mushroom-shaped caps reach under the dial and the blocking disk directly or indirectly engages the stop lug, so that there is absolute security against lifting. In the locked position, it can be fixed by any lock construction. The invention provides a particularly simple solution for this.
In the drawing, the invention is explained using an exemplary embodiment. u. 1 shows a front view of the lock fitted onto the dial, FIG. 2 shows a view of the interior of the lock alone with the cover lifted off, and FIG. 3 shows a view taken along line III of FIG
Cross section through the lock.
The dial 1 is equipped in a known manner with the holes 2 used for dialing.
The with the Telephona is used to limit the rotation when dialing. plastic housing firmly connected stop lug. 5.
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form of a housing with a front plate 4, a cylindrical outer surface 5 and a back plate 6, which can be cranked along the circular line 7 according to the shape of the dial. The lateral surface J can with the back plate 6 z. B. be pressed from one piece.
The back plate 6 is provided with at least one approach that fits into each of the openings 2 of the dial. consists of a shaft 8 and a mushroom-shaped enlarged cap 9, a hook or the like.
In the exemplary embodiment, two such approaches are drawn. The back plate 6 also has a recess 10 in the shape of the stop lug 3, but somewhat larger than this.
The back plate 6, which is placed on the dial and configured in the manner described, is the basic element of the lock according to the invention. By turning in the direction of arrow 11 around the piece. ? 2, the part of the back plate adjacent to the recess 10 come to lie under the stop lug and the mushroom-shaped heads 9 come to lie under the parts of the dial adjoining the openings 2. To enable the rotation, an incision 29 parallel to the plate surfaces is provided in the jacket 5 so that the rotation is not hindered by the stop lug 3.
To facilitate the rotation, a handle 28 can be provided on the jacket 5. It is impossible to lift off the back plate 6 covering the dial without rotating it, so actuation of the dial is prevented when the back plate is locked against rotation by any lock construction.
Of the numerous possible designs, one particularly simple one is picked out in the exemplary embodiment described and explained below.
The pin 13 firmly connected to the back plate 6 serves as the axis of rotation for a plate 14 which has a recess M corresponding to the recess 10 in the back plate. These two recesses coincide identically for the open position of the lock. The lock placed on the dial is now in such a way that the stop lug 3 is in the plane of the plate 14, i. H. in their
Recess 15 comes to rest. By rotating the back plate 6, i. H. of the entire lock body, in the direction of arrow 11, the locking position is now reached. The stop lug 3 located in the recess 15 prevents the plate 14 from rotating at the same time. This thus remains in peace.
The following mechanism is used to secure the locked position:
A pin 16 is firmly connected to the back plate as a rotation axis for a one-armed locking lever 27, the other end of which is formed with an incision 18 as a negative to the locking pin 19 attached to the plate 14. The lever 17 follows the rotation of the back plate, which is made possible by a cutout 20 in the plate 14. In order to now have the in the locked position at the point of
To bring the incision 18 located in the pin 19 into place, a spring 21 is provided, the center of which is looped around the pin 16 and one end of which is supported against a pin 22 firmly connected to the plate 14 and the other end of which is supported by a lever 17 protruding pin 23 includes.
To release the locking position, a key 24 is used in a known manner, for which an opening 25 is provided in the front plate, a recess 26 in the plate 14 and a mandrel 27 on the back plate.
It goes without saying that the application of any lock construction, e.g. B. a Doseschen castle, is located within the scope of the invention.
The same effect is achieved if, instead of an absolute rotation of the back plate 6, such a rotation of the plate 14 occurs. In this case, which represents one of the possible variations of the embodiment described above, the retaining elements 8, 9 are firmly connected to the plate 14 and segment-like to enable the plate 14 to be rotated at the location of the shafts 8
Recesses are provided in the back plate 6.
The handle 28 in this case forms a unit with the plate 14 and the slot 29 parallel to the plate surfaces must be provided at the location of this handle 28. The plate 14 or the lugs firmly connected to it then engage under at least one recess 2 of the dial and the lug 3 in the blocking position.
The telephone lock described can cover the entire dial or only part of it.
PATENT CLAIMS:
1. Telephone lock for telephone stations with dial, characterized in that the
Blocking by turning and securing a plate (6 or 14) in this position takes place, which has a recess (10 or 15) corresponding to the negative shape of the stop lug (3) of the apparatus and at least one that fits into one of the openings (2) of the dial , has a rigid extension consisting of a cap (9) with a slightly smaller diameter than that of the openings (2) of the dial (mushroom-shaped) downward expanded shaft (8).