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AT123069B - Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe.

Info

Publication number
AT123069B
AT123069B AT123069DA AT123069B AT 123069 B AT123069 B AT 123069B AT 123069D A AT123069D A AT 123069DA AT 123069 B AT123069 B AT 123069B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gasification
burner
gasification chamber
heating device
electrical heating
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Max Coblitz
Original Assignee
Max Coblitz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Coblitz filed Critical Max Coblitz
Application granted granted Critical
Publication of AT123069B publication Critical patent/AT123069B/de

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  • Spray-Type Burners (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  VergasungsbrennerfürflüssigeBrennstoffe. 
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 ordneten Vergasungskammer, die elektrisch   vorgeheizt werden kann   und während des Betriebes durch die strahlende Wärme beheizt wird. Die mit der obenliegenden rohrförmigen   Vergasungskammer durch   seitlich abwärts geführte Gaszuleitungsrohre verbundenen Brennerdüsen sind unter sich durch aussen 
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 entstehen. Dabei können die Brennerdüsen bei zweireihiger Ausführung wechselweise versetzt zueinander angeordnet und die Düsenmündung waagrecht   schräg   aufwärts oder senkrecht gerichtet sein. Der Ver- gaser ist als breitliegender langgestreckter Behälter von annähernd rautenförmigem oder zylindrischem Querschnitt ausgebildet und mit einer   innen-oder aussenliegenden elektrischen Anheixvorrichtung   versehen. 



   Die infolge dieser Anordnung erreichten Vorteile bestehen darin, dass eine äusserst billige, fast vollständig bedienungslose   Dauerheizung   mit grösster Wärmeentwicklung von einfachster handlicher
Form geschaffen ist, die sieh ohne Umbauten an jede gewöhnliche Feuerstelle anbringen lässt, da zum 
 EMI1.3 
 
Gebläsebrennern anhaftenden erheblichen Nachteile, wie Kohlenoxydbildung, starkes Geräusch, hohe Unkosten, häufige Reparaturen, hohe Beanspruchung der Brennstellen, geringe Ausnutzung infolge schlechter Verbrennung usw., vermieden. Eine weitere   fortschrittliche Wirkung wird dadurch   erzielt, dass es infolge dieser Anordnung sehr leicht   möglich   ist, den Brenner beliebig lang zu gestalten, wodurch auf einfachste Weise ein sehr billiger Mehrfachbrenner von hohem Wirkungsgrad hergestellt werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in drei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Sechsfaehbrenners, 
 EMI1.4 
 angeordnet und durch seitlich nach abwärts geführte Gaszuleitungsrohre 3 mit den Brennerdüsen verbunden. Die Brenndüsen sind durch beiderseits aussen sitzende   Luftvorwärmerohre   4 so unter sich verbunden, dass zwei oder mehrere Reihen von Brennstellen entstehen. Die unter dem Vergaser 1 liegenden   Brennerdüsen   sind so wechselweise versetzt zueinander angeordnet, dass die Düsenmündungen schräg 
 EMI1.5 
 annähernd   rautenförmigem Querschnitt   ausgebildet und mit einer innen liegenden elektrischen Anheizvorrichtung 5 versehen.

   Mittels eines   Zuführungsrohres   6 wird der   Vergaser I von   einem hochliegenden Ölbehälter gespeist. 



   Gemäss Fig. 3 und 4 sind die Brennerdüsen 7 auf beiden Seiten einer   höherliegenden rohrförmigen     Vergasungskammer   8 reihenweise versetzt zueinander mit nach innen   gerichteten Mündungen 9   quer zur Vergasungskammer 8 angeordnet. Unterhalb der   Brennerdüsen   7 sind die Luftvorwärmerrohre 10 längslaufend vorgesehen, die einen halbzylindrischen Querschnitt besitzen und mit den Brennerdüsen 7 durch im Bogen abwärts geführte Leitungen 11 verbunden sind. Die   Vergasungskammer 8   ist durch einen Boden 12 zwecks Aufnahme einer elektrischen Anheizvorrichtung 13 längs unterteilt.

   Die querliegenden Brennerdüsen 7 sind durch   Gassammelrohre   14 unter sich verbunden, die mittels seitlich aufwärts geführter Zuleitungsrohre 15 mit der   Vergasungskammer 8   in Verbindung stehen. Mittels Streben 16 stützt sich die   VergasungskÅaJJ1mer   8 auf die   Luftvorwärmer Iss.   Die Ölzuleitung erfolgt durch 
 EMI1.6 
 

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 EMI2.1 
 wodurch eine grössere Heizfläche entsteht, und wird durch ein Zubringerrohr 20 von einem nicht dargestellten Ölbehälter aus gespeist. Die Verbindung zwisehen Vergaser 18 und Gasspeieherrohr 19 wird durch eine Leitung 21 hergestellt. Der Gasspeicher 19 ist auf der unteren   Mantelseite   mit einer   aussenlieendcn   elektrischen Heizvorrichtung 22 zum Inbetriebsetzen des Brenners versehen.

   Auf dem Gasspeicher 19 
 EMI2.2 
 nach oben gerichtet, mit seiner Unterseite fest mit dem Gasspeicher 19 verbunden ist. In diesem festen Aussentrichter 23 ist herausnehmbar ein unten geschlossener Trichter 24 eingesetzt. Der Trichter 24 besitzt nahe der Oberkante mehrere Abstandbolzen 25 und ist nach unten durch einen Zylinder   : 26   ver- 
 EMI2.3 
 und nach oben unmittelbar neben dem Trichter 23 ringartig für den Austritt der heissen Brennluft gessffnet ist. Mehrere, beispielsweise vier, stehende kurze Rohre 30 verbinden die Luftvorwärmer 29 mit den   Luftzuleitungsrohren 31,   die waagrecht in   annähernd gleicher Höhe   beiderseits parallel zum Gasspeicher 19 verlaufen. 
 EMI2.4 
 für den Austritt des Gases in den Kanal 28 de sBrennermaules vorgesehen.

   In dem inneren herausuchinbaren Trichter 24 ist ein STandrohr 33 lose eingesetzt, das oben mit einer Tellerscheibe 34 fest verbunden ist. 



   Die Wirkungsweise der Erfindung ist aus den dargestellten Anordnungen ohne weiteres ersichtlich. 



  Das durch ein   Zuleitungsrohr   von einem   Hochbehälter   zugeführte Heizöl wird im   Vergaser beim Anstelle))   der Brenner durch eine elektrische   Anheizvorrichtung   vergast. Die Heizgase strömen durch die Ver- 
 EMI2.5 
   gewärmter   Luft, die durch rohrförmige   Luftvorwärmer   den   Brenndüsen     zugeführt wird.   Ist das vergaste Öl   entzündet,   so kann die elektrische Heizvorrichtung abgestellt werden und die   Verbrennung   erfolgt in ununterbrochener Folge durch selbsttätiges Zuströmen von. vergastem 01. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass unter einem Vergaser (1) mehrere reihenweise vorgesehene und durch seitlich abwärts geführte Gaszuleitungsrohre (3) mit dem   Vergaser   verbundene Brennerdüsen   (2)   querliegend angeordnet sind, die durch Luftvorwärmer (4) unter sich verbunden sind. 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. der Vergaser (1) als breitliegender langgestreckter Behälter von annähernd rautenförmigem querschnitt ausgebildet und mit einer innenliegenden elektrischen Anheizvornehtung (5) versehen ist.
    3. Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennerdüsen (2) in zwei oder mehreren Reihen so wechselweise versetzt zueinander angeordnet sind, dass die Düsenmöndungen schräg aufwärts nach innen gerichtet und die Luftvorwärmer (4) beiderseits aussen sitzen. EMI2.7 liegenden rohrförmigen Vergasungskammer (8) reihenweise versetzt zueinander mit nach innen gerichteten Mündungen quer zur Vergasungskammer angeordnet und die Luftvorwärmer (10) unterhalb der Brennerdüsen (7) längslaufend vorgesehen sind.
    5. Vergasungsbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergasungskammer durch einen Boden (12) zur Aufnahme einer elektrischen Anheizvorrichtung (13) längs unterteilt ist.
    6. Vergasungsbrenner nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die querliegenden EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
AT123069D 1930-06-23 1930-06-23 Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe. AT123069B (de)

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AT123069B true AT123069B (de) 1931-05-26

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AT123069D AT123069B (de) 1930-06-23 1930-06-23 Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe.

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