DE695998C - Dampfkessel fuer Kohlenstaub - Google Patents
Dampfkessel fuer KohlenstaubInfo
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- DE695998C DE695998C DE1937K0151783 DEK0151783D DE695998C DE 695998 C DE695998 C DE 695998C DE 1937K0151783 DE1937K0151783 DE 1937K0151783 DE K0151783 D DEK0151783 D DE K0151783D DE 695998 C DE695998 C DE 695998C
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- pipes
- ring
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M5/00—Casings; Linings; Walls
- F23M5/08—Cooling thereof; Tube walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
- Dampfkessel für Kohlenstaub In dem Patent 675 819 wurde ein Dampfkessel für Kohlenstaub und Abzug der Schlacke in flüssigem Zustand durch eine Durchbrechung im Feuerraumboden vorgeschlagen, bei welchem die Durchbrechung mit einem etwa kreisförmigen Hohlring eingefaßt ist, dessen Mantel an der dem Feuer zugewandten Seite eine von der Scheitellinie bis zur Abtropfkante des Ringes nach innen verlaufende Fläche bildet und dessen Hohlraum an mehrere Bodenrohre angeschlossen ist.
- Nach der Erfindung ist der die Schlackenabzugsöffnung einfassende Hohlring in senkrechter Richtung derart in zwei Ringhälften unterteilt, daß die Wasserläufe aus den den einzelnen Ringhälften zugehörenden Wasserzuflußrohren durch je eine Ringhälfte und die den einzelnen Ringhälften zugehörenden Bodenrohre zu den aufgehenden Rohren der der jeweiligen Ringhälfte benachbarten Brennkammerseitenwand führen.
- Hierdurch wird verhindert, daß bei unterschiedlicher Beheizung der aufgehenden Rohre der Brennkammerseitenwände Rohre der einen Seitenwand die weitaus größere Menge des in den Hohlring eingeführten Wassers an sich reißen und die zu der anderen Seitenwand führenden Bodenrohre zu wenig Wasser erhalten und damit Beanspruchungen unterworfen werden, die eine zu geringe Kühlung und unterschiedliche Längungen und ein Durchbrennen der Seitenwandrohre zur Folge haben können.
- Die Unterteilung eines Hohlringes ist an sich bei einem Kessel bekannt, bei dem der Hohlring einen in der Mitte des Bodens angeordneten Brenner umgibt: Ein Abzug flüssiger Schlacke ist jedoch nicht vorgesehen: Es empfiehlt sich, die Unterteilung auch bei den übrigen, nicht an den Hohlring angeschlossenen Bodenrohren durchzuführen, indem die von den aufgehenden Rohren der Brennkammerseitenwände her über den Boden verlegten Bodenrohre etwa in der Mitte der Brennkammer, wie an sich bekannt, nach unten abgebogen und mit den abgebogenen Enden an getrennte Wasserzuflußsammler angeschlossen sind. Hierdurch wird auch durch diese Bodenrohre und durch die Seitenwandrohre ein voneinander unabhängiger Wasserfluß sichergestellt.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. reinen senkrechten Schnitt durch den Kessel, Abb.2 einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B in Abb: i.
- Bei dem dargestellten Kessel wird der Brennstoff durch die Brenner i in die Brennkammer eingeführt und verbrennt dort in aufwärts gerichtetem Zuge; wogegen sich die Schlacke am Boden sammelt und durch die Öffnung im Boden abläuft. Der Schlackenablaufring besteht aus zwei Halbringen 2 und 3, die jeder einen Hohlraum von viereckigem Ouerschnitt einschließen. In ,die obere Seite der Ringhälfte 2 sind die Bodenrohre 18 und in die obere Seite der Ringhälfte 3 die Bodenrohre 17 eingewalzt, welche zu diesem Zweck in die Richtung der nach innen laufenden Fläche des Ablaufringes abgebogen sind. In die Unterseiten der Ringhälften sind die Wasserzuflußrohre eingewälzt, die die Ringhälfte ä mit dem Sammler 6 und die Ringhälfte 3 mit dem Sammler 7 verbinden. Der Wasserfluß geht somit einerseits aus dem Sammler 6 durch die Rohre 19, die Ringhälfte 2 und die Bodenrohre 18 zu den Seitenwandrohren 9 und andererseits aus dem Sammler 7 durch die Rohre ig, die Ringhälfte 3 und die Bodenrohre 17 zu den Seitenwandrohren B. Die nicht an die Einfassung der Ablauföffnung angeschlosse:i#-:n Bodenrohre q. und 5 sind etwa in der Mitte der Brennkammer nach unten abgebogen, wobei die Rohre q. an den Sammler 6 und die Rohre 5 an den Sammler 7 angeschlossen sind. Der Wasserfluß geht durch diese Vollre wieder einerseits aus dem Sammler 6 durch die Bodenrohre q. zu: den Seitenwandrohren 9 und andererseits aus dem Sammler 7 durch die Bodenrohre 5 zu den Seitenwandrohren 8, so däß sich diese Wasserläufe nicht gegenseitig beeinträchtigen können und die Kühlung aller Rohre sichergestellt ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfkessel für Kohlenstaub nach Patent 675 8i9; dadurch gekennzeichnet, daß der die Schlackenabzugsöffnung einfassende Hohlring in senkrechter Richtung derart in zwei Ringhälften (2, 3) unterteilt ist; daß die Wasserläufe aus den den Ringhälften zugehörenden Wasserzuflußrohren (i g) durch j e eine Ringhälfte (2, 3) und die den einzelnen Ringhälften zugehörenden Bödenrohre (i8, 17) zu den aufgehenden Rohren der der jeweiligen Ringhälfte benachbarten Brennkammerseitenwand ($, 9) führen.'
- 2. Dampfkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dein Hohlring auch die übrigen Bodenrohre in senkrechter Richtung unterteilt sind, indem die von den aufgehenden Rohren der Brenukammerseitenwände (8, 9) her über dem Böden verlegten Bödenrohre (r7, r8') etwa in der Mitte der Brennkammer nach unten abgebogen und mit den abgebogenen Enden an getrennte Wasserzüflußsammler (6, 7) angeschlossen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US695998XA | 1936-03-16 | 1936-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE695998C true DE695998C (de) | 1940-09-07 |
Family
ID=22090033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937K0151783 Expired DE695998C (de) | 1936-03-16 | 1937-02-13 | Dampfkessel fuer Kohlenstaub |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE695998C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE841032C (de) * | 1949-07-16 | 1952-06-09 | Steinmueller Gmbh L & C | Feuerraumboden fuer Schmelzkammerkessel |
DE921150C (de) * | 1951-02-20 | 1954-12-09 | Kohlenscheidungs Ges Mit Besch | Mit Kohlenstaub befeuerter Strahlungsrohrkessel |
DE923548C (de) * | 1949-03-25 | 1955-02-17 | Ver Kesselwerke Ag | Schmelzkammerkessel |
-
1937
- 1937-02-13 DE DE1937K0151783 patent/DE695998C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923548C (de) * | 1949-03-25 | 1955-02-17 | Ver Kesselwerke Ag | Schmelzkammerkessel |
DE841032C (de) * | 1949-07-16 | 1952-06-09 | Steinmueller Gmbh L & C | Feuerraumboden fuer Schmelzkammerkessel |
DE921150C (de) * | 1951-02-20 | 1954-12-09 | Kohlenscheidungs Ges Mit Besch | Mit Kohlenstaub befeuerter Strahlungsrohrkessel |
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