DE634454C

DE634454C - Kessel, insbesondere fuer Zentralheizungsanlagen, mit zentralem Fuellschacht, unterem Abbrand und mit in der Hoehe verstellbarem Rost

Info

Publication number: DE634454C
Application number: DEN33585D
Authority: DE
Original assignee: ALFRED NENDZA
Current assignee: ALFRED NENDZA
Publication date: 1936-08-27

Description

Kessel, insbesondere für ZentralheizithgsW@gen, mit zentralem Füllschacht, unterem Abbrand und mit iri::t@@Ilöhe verstellbarem Rost In dem Patent 570 08 i ist ein Kessel mit unterem Abbrand, zentralem Füllschacht und in der Höhe verstellbarem Rost beschrieben, dessen Aschendurchfallfläche sich mit dem Austrittsquerschnitt des Brennstoffes gleichsinnig ändert.
Durch die Erfindung des Zusatzpatents soll die Zufuhr.von Zweitluft bei jeder.Lage des in der Höhe verstellbaren Rostes gesichert werden. Dies wird dadurch erreicht, . daß der Feuerraum in der Höhe des Verstellweges des Rostes von einem Ringraum um-U a ben ist, aus dem Luft durch verschieden hoch liegende öffnungen in den Feuerraum übertritt.
Auf der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel des Kessels nach der Erfindung im senkrechten Längsschnitt dargestellt. Der Kessel besitzt zwei Wassermäntel k, k1, die miteinander durch Stutzens verbunden sind. In den äußeren Wassermantel k mündet der Rücklauf r mittels eines bis nahe an das untere Ende des Wassermantels geführten Tauchrohres. Von dem inneren Wassermantel geht der Vorlauf v ab. Die obere Abdeckung des Kessels ist nicht dargestellt.
Der Innenraum k des inneren Wassermantels bildet den. Füllschacht, unter dem der Rost g liegt, der sich auf eine Zahnstange z stützt, die durch Drehen eines Zahnrades/ in der Höhe verstellbar ist. Auf der Gegehseite liegt eine Druckrolle d gegen die Zahnstange, -um :ein- Kippen der Zahnstange zu vermeiden.
Der Außenmantel m hat bei ct eine Öffnung zum Abziehen der Asche und bei b eine Üffnung zum Einführen von Stangen o. dgl. zum Reinigen des Rostes.
Der äußere Wassermantel k ruht auf Konsolsteinen e auf, die über die Schrägflächen i hervorspringen.
Am unteren Ende ist der Mantel m hohl ausgebildet, und der Hohlraum o steht durch f)ffnungen p mit der Außenluft in Verbindung. Die Innenwand rnl besitzt öffnungen 1j, t., t; nach dem Feuerraum zu. Bei der auf der Abbildung mit voll ausgezogenen Linien gezeigten Roststellung liegen die Öffnungen t2, t; unterhalb des Rostes. Bei der mit gestrichelten Linien gezeigten Roststellung liegen alle drei Öffnungen t1, t2, t3 oberhalb des Rostes. Je mehr der Rost gesenkt wird, desto mehr breitet sich der Brennstoff auf dem Rost aus, und desto weniger Luft kann von unten her durch den unbedeckten Teil des Rostes hindurch als Zweitluft in den Feuerraum eintreten. In gleichem Maße gelangen aber die seitlichen Öffnungen über den Rost und führen Zweitluft in den Feuerraum ein. Die Menge der Zugeführten Zweitluft bleibt demnach im wesentlichen gleich groß.

Claims

PATENTANSPRUCH: Kessel, insbesondere für Zentralheizungsanlagen, mit zentralem Füllschacht, unterem Abbrand und mit in der Höhe verstellbarem Rost nach Patent 57o o8 i, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerraum in der Höhe des Verstellweges des Rostes von einem Ringraum umgeben ist, aus dein Luft durch verschieden hoch liegende öffnungen in den Feuerraum eintritt.