AT120762B - Elektrische Leitungskupplung, insbesondere für Fahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Elektrische Leitungskupplung, insbesondere für Fahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Leitungskupplungen, deren äussere Kontakte unter Spannung gesetzt werden, wenn sich bei   Gegeneinanderdrücken   der Kupplungshälften in diesen angeordnete innere Kontakte schliessen. Erfindungsgemäss sind sowohl die äusseren als auch die inneren Kontakte als Druckkontakt ausgebildet. Die Erfindung beseitigt dadurch einen wesentlichen Nachteil bekannter Kupplungen dieser Art, deren äussere oder innere Kontakte als Steckkontakte ausgebildet waren. Wegen des grossen Schaltweges solcher Kontakte musste bei den bekannten Kupplungen der bewegliche Teil auf einer längeren Bahn geführt werden und neigte daher zum Verklemmen. Die Kupplung nach der Erfindung ist von diesem Nachteil frei und nimmt ausserdem viel weniger Raum ein.

   In 
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 bestehen, deren Schliessbewegung quer zur Druckrichtung der andern, aus reinen Druckkontakten bestehenden Kontaktgruppe verläuft. 



   In der Zeichnung bedeutet a das Kupplungsgehäuse, b die Druckkontakt, die auf einer z. B. in der Druckrichtung federnd verschiebbaren isolierenden Platte   c   angebracht sind und bei offener Kupp- 
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 so wird der federnde Einsatz gegen die Kraft der Feder f, welche auch ausserhalb des Kupplungsgehäuses angebracht sein kann, nach innen   gedrückt,   die inneren Enden der Kontakte b berühren entsprechende Gegenkontakte e und kommen dadurch unter Spannung. Die Feder t kann ganz entfallen, wenn der Kontaktträger   c   zwangläufig von der mechanischen Kupplung so gesteuert und verriegelt wird, dass er in entkuppeltem Zustande nicht gegen die spannungsführenden Kontakte bewegt werden kann. 



   Besonders bei   Vielfaehkupplungen   würden nicht alle Druckkontakt gleich gut anliegen, wenn 
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 träger   c   elastisch gemacht, wenn nicht die Druckkontakt b selbst federnd sind oder federnd in der Tragplatte eingelassen sind. Beispielsweise besteht diese aus Kautschuk oder aus einer elastischen, vorzugsweise durchscheinenden und elektrisch gut isolierenden Pressmasse aus Zellulosederivaten (wie etwa Cellon). 



   Der Träger der Druckkontakt kann im Gehäuse a geführt sein oder auch kappenförmig das Gehäuse umgreifen, er kann auch nach Fig. 3 um ein seitliches Gelenk h schwenkbar sein. Bei der letzten Ausführung können die inneren Kontaktstellen durch einfaches Aufklappen des   Druckkontaktträgers   zur Untersuchung und Reinigung freigelegt werden. 



   Die Druekkontakte b können selbst federn oder an ihrem Träger   c   federnd gelagert sein. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, den Träger der Druckkontakt aus elastisch nachgiebigem Material zu machen. Um sie mit den inneren Gegenkontakten e in Berührung zu bringen, kann der Kontaktträger   c   auch eine Schraubenbewegung ausführen. Der Druekkontaktträger kann auch nach Fig. 4 rein drehbar 
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 Schraubenspindel g in eine Lage gedreht, bei der sich die Druckkontakt mit ihren inneren Gegenkontakten decken, während sie bei offener Kupplung zwischen diesen stehen. Auch bei dieser Ausführungsform kann die die Druckkontakt b tragende Platte aus elastischem Stoff bestehen.

   Die Kupplung nach der Erfindung ist besonders geeignet, in an sich bekannter Weise mit mechanischen Fahrzeugkupplungen und Druckleitungskupplungen zusammengebaut zu werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 werden, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die äusseren als auch die inneren Kontakte als Druekkontakte ausgebildet sind. EMI2.2 aus elastischem Stoff, vorzugsweise aus Kautschuk oder aus einer Pressmasse von Zellulosederivaten besteht.

   3. Leitungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkontakt- EMI2.3 5. Leitungskupplung nach Anspruch l oder einem der Unteransprüehe, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkontakte in an sich bekannter Weise entweder selbst federn oder an ihrem Träger federnd gelagert sind, in welchem Falle dieser selbst nicht elastisch sein muss.

   6. Abänderung der Leitungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren (oder äusseren) Kontakte als Gleitkontakte mit quer zur Druckrichtung der äusseren (bzw. inneren) Druckkontakte verlaufender Schliessbewegung ausgebildet sind.

   7. Leitungskupplung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, EMI2.4 durch das Gegeneinanderdrücken der Kupplungshälften gegen die Gegenkontakte bis zu deren Deckung mit den Druckkontakten verdreht wird.

   9. Leitungskupplung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Druekkontakt- EMI2.5 verdreht wird.

   10. Leitungskupplung nach Anspruch 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck- EMI2.6 Längsverschiebung, also eine Sehraubenbewegung ausführt.

   11. Leitungskupplung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüehe, dadurch gekennzeichnet, EMI2.7 EMI2.8