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AT101729B - Ejektor für Vakuumbremsen von Eisenbahnfahrzeugen od. dgl. - Google Patents

Ejektor für Vakuumbremsen von Eisenbahnfahrzeugen od. dgl.

Info

Publication number
AT101729B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ejector
valve
air
railway vehicles
steam
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Edward Gresham
George Kiernan
Original Assignee
Harry Edward Gresham
George Kiernan
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harry Edward Gresham, George Kiernan filed Critical Harry Edward Gresham
Application granted granted Critical
Publication of AT101729B publication Critical patent/AT101729B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ejektor für   Takuumbremsen von   Eisenbahnfahrzeugen od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Ejektoren für Vakuumbremsen von Eisenbahnfahrzeugen od. dgl. 



  Bisher war es   gebräuchlich,   zwischen den   Rückschlagventilen, durch welche   die Ejektoren wirksam sind und einem zum Leitungsrohr führenden   Rückschlagventil   eine Luftsehleusenkammer anzuordnen, die selbsttätige Mittel besitzt, welche, wenn das Vakuum in der Kammer fällt, eine freie Verbindung mit der Atmosphäre ermöglichen, um zu verhindern, dass Dampf, Rauch od. dgl. in das Leitungsrohr gezogen wird, wenn das zu diesem führende   Rückschlagventil   lecken sollte. 



   Gegenstand der Erfindung ist in wirksamer Weise die selbsttätige und sichere Herstellung des atmosphärischen   Druckes in der Luttschleusenkammer   zu bewirken, u. zw. sotort, wenn die   Dampizu-   führung zur stetig wirkenden Ejektordüse abgesperrt ist. 



    Der vorliegende Ejektor enthält ein Ventil, durch welches die Dampfzufuhr zu dem stetig arbeitenden  
Ejektor kontrolliert wird und ein Ventil zum Einlassen von Luft in die Luftschleusenkammer. Die Erfindung besteht darin, dass die beiden Ventile so verbunden sind, dass das   Lufteinlassventil   sicher geöffnet wird, wenn das   Dampfeinlassventil geschlossen   wird, um die Luftschleusenkammer unter atmosphärischen
Druck zu setzen. 



   In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Endansicht eines Teiles eines Ejektors samt der
Erfindung. Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie A-B der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie C-D der Fig. 1. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung bildet das Dampfeinlassventil a des stetig wirksamen Ejektors eine durchbrochene, drehbare Scheibe und mit der Ventilstange ist eine vom Handgriff c betätigte Hubkurve b verbunden. Gegen die Hubkurve legt sich das eine Ende eines Hebel. d, der bei e am Ejektorgehäuse drehbar ist und dessen anderes Ende durch das geschlitzte Ende der Stange/   de ? lederbelasteten Lufteinlassventiles   geht, das in der Wand des Durchganges h seinen Sitz hat ; der Durchgang erstreckt sich quer vom Ejektor zur Luftschleusenkammer i   (Fig.   3). Die Wand rund um das Ventil g ist innerhalb des   Ejektorgehäuses gelocht,   um das Ventil gegen den Durchgang von grossen Partikeln festen Materiales zu schützen. 



   Die   Luftschleusenkammer t   ist durch ein   Rückschlagventil   k mit dem Leitungsrohr des Vakuumbremssystems in Verbindung. Jede Ejektordüse (nicht dargestellt) saugt Luft aus der Luftschleusenkammer durch ein Rückschlagventil. Der grosse Ejektor saugt Luft an dem Ventil m vorbei, der kleine stetig wirkende Ejektor an dem Ventil n vorbei und der kleine Hilfsejektor an den Ventilen o und n vorbei. 



   Das Lufteinlassventil g hat einen grossen Durchmesser, so dass eine sehr   freie Luftströmung   zur Luftschleusenkammer stattfinden kann, wenn das Ventil offen ist. Die sofortige Erzeugung von atmosphärischem Druck in der Kammer i, wenn die Dampfzufuhr zum stetig wirkenden Ejektor durch das Dampfeinlassventil a abgesperrt ist, ist dadurch gesichert. Das   Lufteinlassventil     g schliesst durch   Federdruck, wenn es die Hubkurve b auf der Dampfventilstange zulässt. 



   Die Erfindung soll nicht auf irgendeine Form des Ejektors oder der Ejektordüsen oder auf Kontrolleinriehtungen hiefür   eingeschränkt   sein. Das   Dampf-und LlJteinlassventil   a bzw. g können in einer Entfernung vom Ejektorgehäuse angeordnet und mit demselben durch Dampf-bzw. Luftrohre verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ejektor für Vakuumbremsen von Eisenbahnfahrzeugen od. dgl. mit einem Ventil zur Dampfzufuhr zum stetig wirkenden Ejektor und einem Ventil zum Einlassen von Luft in die Luftschleusen- kammer, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ventile (a, g) so verbunden sind, dass beim Schliessen EMI2.1
    2. Ejektor nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den beiden Ventilen (a, g) durch einen Hebel (d) bewirkt wird, der an einem Ende am federbelasteten Lufteinlassventil (g) angreift und am anderen Ende durch eine mit dem Dampfeinlassventil (a) verbundene Hubkurve (b) betätigt wird. EMI2.2
AT101729D 1923-05-16 1924-04-14 Ejektor für Vakuumbremsen von Eisenbahnfahrzeugen od. dgl. AT101729B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB101729X 1923-05-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT101729B true AT101729B (de) 1925-11-25

Family

ID=9962886

Family Applications (1)

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AT101729D AT101729B (de) 1923-05-16 1924-04-14 Ejektor für Vakuumbremsen von Eisenbahnfahrzeugen od. dgl.

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