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... Wie naiv die Vorstellung eines ›unschuldigen‹, objektiven Bildes anmutet, hat der EthnologeNils-Arvid Bringéus (1984, 5 f.) bereits vor länge-rem festgestellt: »Alle Bilder sind in einer mehr oder weniger deutlichen Absicht zustande... more
... Wie naiv die Vorstellung eines ›unschuldigen‹, objektiven Bildes anmutet, hat der EthnologeNils-Arvid Bringéus (1984, 5 f.) bereits vor länge-rem festgestellt: »Alle Bilder sind in einer mehr oder weniger deutlichen Absicht zustande gekommen. ...
Was leisten Bilder? Was verspre­chen sie? Was zeigen und verber­gen sie? Welche Handlungs- oder Wissensformen erfordern und er­möglichen sie? Bilder besitzen einen doppelten Orts­bezug: Sie besetzen Orte und benöti­gen diese, um sichtbar... more
Was leisten Bilder? Was verspre­chen sie? Was zeigen und verber­gen sie? Welche Handlungs- oder Wissensformen erfordern und er­möglichen sie? Bilder besitzen einen doppelten Orts­bezug: Sie besetzen Orte und benöti­gen diese, um sichtbar zu werden; zugleich entwerfen Bilder andere Räume jenseits ihrer lokalen Veror­tung. Einen Orientierungspunkt auf dem Weg durch die Topologien der Bilder bietet dabei der Körper als genuiner Ort der Bilderfahrung und Bildpro­duktion.
Research Interests:
Art History, Late Antique and Byzantine Studies, Pilgrimage, Iconoclasm, Late Antiquity, and 38 more
Research Interests:
Visual Studies, Art History, Late Antique and Byzantine Studies, Art Theory, Theodoret of Cyrrhus, and 47 more
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Bekenntnisse sind Ausdruck von geteilten Normen – oder auch der Abkehr davon. Sich zu bekennen ist ein wichtiger kommunikativer Akt und eine kulturelle Technik, die Identität und Ordnung stiftet. Doch wer bekennt sich aus welchen... more
Bekenntnisse sind Ausdruck von geteilten Normen – oder auch der Abkehr davon. Sich zu bekennen ist ein wichtiger kommunikativer Akt und eine kulturelle Technik, die Identität und Ordnung stiftet. Doch wer bekennt sich aus welchen Beweggründen – und welche Institution darf dies einfordern? Wie bekennt man sich »richtig«? Gibt es tradierte Praktiken und Narrative des Bekennens? Und wie werden Bekenntnisse inszeniert und was macht sie wirksam?

Der Band betrachtet Bekenntnisse erstmals aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive und versammelt Fallstudien aus Bereichen der Soziologie und Theologie, der Kulturanthropologie und Psychologie sowie der Geschichts- und Kunstwissenschaft. Dabei wird ein Bogen vom 4. bis zum 21. Jahrhundert geschlagen.
The present volume is aimed at contributing to an understanding of the architecture of societies from prehistory to the present day as a source for social history and sociology. This endeavour is based on a notion of architecture as both... more
The present volume is aimed at contributing to an understanding of the architecture of societies from prehistory to the present day as a source for social history and sociology. This endeavour is based on a notion of architecture as both document and precondition of social realities, both platform for the self - projection of those in power and an arena for a continuing renegotiation of power, both a medium of codified messages and a means of spatial ordering. The representative aspects of buildings are not left undiscussed, but the focus is on an enquiry into how architectural space and social agency together not only communicated, but reproduced systems of values, views of the world and particular social roles.
Was leisten Bilder? Was verspre­chen sie? Was zeigen und verber­gen sie? Welche Handlungs- oder Wissensformen erfordern und er­möglichen sie? Bilder besitzen einen doppelten Orts­bezug: Sie besetzen Orte und benöti­gen diese, um sichtbar... more
Was leisten Bilder? Was verspre­chen sie? Was zeigen und verber­gen sie? Welche Handlungs- oder Wissensformen erfordern und er­möglichen sie?

Bilder besitzen einen doppelten Orts­bezug: Sie besetzen Orte und benöti­gen diese, um sichtbar zu werden; zugleich entwerfen Bilder andere Räume jenseits ihrer lokalen Veror­tung. Einen Orientierungspunkt auf dem Weg durch die Topologien der Bilder bietet dabei der Körper als genuiner Ort der Bilderfahrung und Bildpro­duktion.
Bilder sind weder eindeutig noch selbstverständlich. Von dieser Prämisse ausgehend widmet sich dieser Band der frühen Bildergeschichte. Der Horizont der hier versammelten Beiträge reicht dabei von der nordchinesischen Steppe bis zum... more
Bilder sind weder eindeutig noch selbstverständlich. Von dieser Prämisse ausgehend widmet sich dieser Band der frühen Bildergeschichte. Der Horizont der hier versammelten Beiträge reicht dabei von der nordchinesischen Steppe bis zum Mittelmeer und vom Neolithikum bis zum Hochmittelalter.

Konkrete Fallbeispiele aus den archäologischen Einzelfächern und der Kunstgeschichte thematisieren unterschiedliche Aspekte und Problemfelder von Bildanalyse und Bildinterpretation. Darüber hinaus werden die Konturen einer archäologischen Bildhermeneutik entworfen, die das Spannungsfeld von bildlicher Eigenleistung und kulturellem Kontext neu vermisst, um ein Epochen und Kultur übergreifendes Verständnis von Bildern als Bild-Objekten zu ermöglichen.
Bilder sind weder eindeutig noch selbstverständlich. Von dieser Prämisse ausgehend widmet sich dieser Band der frühen Bildergeschichte. Der Horizont der hier versammelten Beiträge reicht dabei von der nordchinesischen Steppe bis zum... more
Bilder sind weder eindeutig noch selbstverständlich. Von dieser Prämisse ausgehend widmet sich dieser Band der frühen Bildergeschichte. Der Horizont der hier versammelten Beiträge reicht dabei von der nordchinesischen Steppe bis zum Mittelmeer und vom Neolithikum bis zum Hochmittelalter.

Konkrete Fallbeispiele aus den archäologischen Einzelfächern und der Kunstgeschichte thematisieren unterschiedliche Aspekte und Problemfelder von Bildanalyse und Bildinterpretation. Darüber hinaus werden die Konturen einer archäologischen Bildhermeneutik entworfen, die das Spannungsfeld von bildlicher Eigenleistung und kulturellem Kontext neu vermisst, um ein Epochen und Kultur übergreifendes Verständnis von Bildern als Bild-Objekten zu ermöglichen.
Research Interests:
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