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DEB0002541MA - Hilfsbeleuchtungseinrichtung für abgeblendete Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hilfsbeleuchtungseinrichtung für abgeblendete Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DEB0002541MA
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dimmed
lighting device
auxiliary lighting
motor vehicles
lamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Bochmann
Renate geb. Ennenga Gerdes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date

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Description

Bekanntlich wird das Abblenden von Kraftfahrzeugen sehr willkürlich gehandhabt, obwohl es für den Fahrer wie für alle am Verkehr Beteiligten gleich wichtig ist.
Die meisten Fahrer blenden überhaupt nicht ab und gefährden dadurch entgegenkommende Fahrzeuge und Personen. Dieses Verhalten hat seinen Grund meist darin, dass beim Abblenden die Fahrbahn vor dem Fahrzeug ungenügend beleuchtet ist. Ein weiterer Nachteil des Abblendens ist der, dass das an die Helligkeit gewöhnte Auge beim Lichtwechsel sich umstellen muss, was eine gewisse Zeit erfordert.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsbeleuchtung für abgeblendete Kraftfahrzeuge, welche bezweckt, die beschriebenen Mängel auf einfache und zuverlässige Weise zu beseitigen. Ein wesentlicher Vorteil der Einrichtung gemäß der Erfindung ist, dass sie beim Abblenden des Fahrzeuges selbsttätig wirkt und ohn Schwierigkeiten nachträglich an jedem Fahrzeug anzubringen ist. Die einfache Ausbildung verursacht nur geringe Kosten, welche im Verhältnis zu dem großen Nutzen bedeutungslos sind.
Die Erfindung besteht darin, am Kraftfahrzeug, und zwar an der der zugekehrten Seite, beispielsweise über den rückwärtigen Kotflügel, eine die Fahrbahnseite beleuchtende Lampe anzuordnen, deren Halter ist mit dem Fußabblendschalter gekoppelt.
Die Zeichnung zeigt schematisch einen mit der Einrichtung gemäß der Erfindung ausgerüsteten Kraftwagen in Abb. 1 in Seiten-, in Abb. 2 in Draufsicht mit dem Schaltungsschema und in Abb. 3 in Rückansicht.
Mit a ist die eine Glühlampe für etwas 6- bzw. 12-Volt-Spannung bezeichnet, welche bei der dargestellten Ausführung oberhalb des rückwärtigen Kotflügels, also in geringer Höhe über der Fahrbahn b, und zwar dieser zugekehrt, angeordnet ist. Das Lampengehäuse ist zweckmäßig oval gehalten und kann bei bestehenden Wagen an der Karosseriewand angeordnet oder bei neuen Wagen etwas eingelassen sein. Bei Lieferwagen befindet sich die Lampe unterhalb der Ladebrücke. Das Gehäuse enthält außer der Lampe eine Rückstrahlfläche nach Art eines Spiegels. Das Gehäuse ist derart schräg gestellt, dass ein möglichst breiter Lichtkegel F auf die Fahrbahn geworfen wird, wie in Abb. 2 angedeutet ist. Der Lichtkegel ist nach unten gerichtet, so dass Fahrzeuge, welche aus Seitenstraßen kommen, nicht geblendet werden. Der Schatten der Lampe a, welcher auch an einer anderen Stelle der Längsseite des Fahrzeugs vorgesehen sein kann, ist mit dem Abblendschalter gekuppelt, und zwar beispielsweise durch folgende, in Abb. 3 veranschaulichte Schaltung.
Die Scheinwerfer s sind mittels der Leitungen 2, 3 an den Fußschalter 1 angeschlossen, von welchem die Leitung 4 zur Lampe a und die Leitung 5 zur Masse abzweigen, während Leitung 6 zur Batterie und leitung 7 zu einem Schalter führen, welcher das Abschalten der Lampe a von Hand - etwa im Großstadtverkehr - ermöglicht.
Beim Abblenden der Scheinwerfer s leuchtet die Lampe auf und wirft auf die daneben befindliche, dunkle Fahrbahn einen Lichtkegel. Der entgegenkommende Fahrer hat infolgedessen auch bei abgeblendeten Scheinwerfern die volle Übersicht über die Fahrbahn, wodurch der Verkehr, also auch das Ausweichen der Fahrzeuge, wesentlich erleichtert und gefahrloser wird.
Die Lampe a kann natürlich nicht den dunklen Raum vor dem Fahrzeug beleuchten, was aber auch nicht erforderlich ist, da Personen und Fahrzeuge, welche sich in dem dunklen Raum vor dem Fahrzeug befinden, sich gegen den Lichtkegel F als Silhouetten abheben.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann auch an anderen Fahrzeugen, z.B an Motorrädern, angeordnet sein.

Claims (2)

1. Hilfsbeleuchtungseinrichtung für abgeblendete Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass am Kraftfahrzeug an der der Fahrbahn zugekehrten Seite eine, diese Fahrbahnseite beleuchtende Lampe (a) angeordnet ist.
2. Hilfsbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter für die Lampe (a) mit dem Fußabblendschalter gekuppelt ist.

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