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DE974624C - Vorrichtung zum Zerkleinern und Aufschliessen von Tierkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern und Aufschliessen von Tierkoerpern

Info

Publication number
DE974624C
DE974624C DER15911A DER0015911A DE974624C DE 974624 C DE974624 C DE 974624C DE R15911 A DER15911 A DE R15911A DE R0015911 A DER0015911 A DE R0015911A DE 974624 C DE974624 C DE 974624C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
arm
inlet nozzle
arms
treated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER15911A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Rudolph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DER12065A priority Critical patent/DE974533C/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER15911A priority patent/DE974624C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE974624C publication Critical patent/DE974624C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/002Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs for treating of meat, fish waste or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 2. MÄRZ 1961
R15911 IVaI53 g
Zusatz zum Patent 974
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern und Aufschließen von Tierkörpern, bei der in einem kesselartigen Behälter, der mit einem Dampfmantel umgeben ist, ein Rührwerk umläuft, und stellt eine weitere Ausbildung der durch Patent 974 533 geschätzten Einrichtung dar.
Bei dieser sind die Förderschuhe nicht beheizt, und die Kröpfungen und Förderschuhe sind nicht gleichmäßig über die Hebeleisten verteilt und auch in ihren Abmessungen verschieden lang. Dies hat sich als nachteilig erwiesen, weil dadurch die Bearbeitung des Gutes innerhalb des Behälters nicht gleichmäßig vor sich geht und an manchen Stellen vor den umlaufenden Armen oder Hebeleisten ein starkes Anstauen des Gutes eintritt. Das Material haftet auch an den unbeheizten Förderschuhen, so daß der Entleerungsvorgang verzögert wird.
Alle diese Nachteile werden vermieden, wenn die Förderflächen, die das Gut nach der Behandlung aus der Vorrichtung bei Umkehrung der Drehrichtung herausbringen, die Außenwandung eines Hohlkörpers bilden, der mit den Hohlräumen des Schlagarmes in Verbindung steht, so daß das Heizmittel in diesen Hohlkörper eintreten kann.
Es sind ferner bei der erfindungsgemäßen Ausbildung die Förderschuhe und die Kröpfungen der
109 521/2
Schlagarme im wesentlichen gleichlang ausgebildet und gleichmäßig in der Längs aus dehnung der Schlagarme verteilt. Dadurch wird auch eine gleichmäßige Verteilung und Bearbeitung des Gutes im Behälter gewährleistet.
Es ist ferner gemäß· weiterer Ausbildung der Erfindung der Eintrittstutzen für das zu behandelnde Gut dort angesetzt, wo die Zylinderwand und die Stirnwand aneinanderstoßen, und der bei ίο der Ausbildung nach dem Hauptpatent die Schlagarme verbindende Ring ist in Wegfall gekommen. Außerdem sind statt der sechs Schlagarme, die beim Hauptpatent Verwendung finden, nur vier bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Einrichtung eingebaut. Die Verbindungsarme sind so schräg gestellt, daß sie fast die gleiche Neigung wie der Eintrittstutzen besitzen. Alle diese Maßnahmen tragen im wesentlichen dazu bei, bei der Füllung des Behälters die Zahl der Teile, die dem eintretenao den Gute im Wege stehen, auf ein Minimum zu verringern und außerdem den Zerkleinerungsprozeß schon beim Einfall des Gutes zu beginnen, so daß schon beim Einfallen in das Behälterinnere die Zerkleinerung und der Weitertransport des Gutes beginnt.
Gegenüber dem Eintrittstutzen für das Gut — in der Längsrichtung des Behälters gesehen — ist ein Einlaßstutzen für heiße Luft vorgesehen, die für rasche Abführung der Brüdendämpfe sorgt und gleichzeitig die Trocknung des zerkleinerten Gutes bewirkt.
Der Austrittstutzen verläuft mit seiner unteren Fläche schräg abwärts und ist im tiefsten Punkte der Stirnseite des Behälters an diese angesetzt. An Hand der Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Einrichtung beispielsweise beschrieben und dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung,
Abb. 2 einen Querschnitt,
Abb. 3 bis 6 Einzeldarstellungen der verschiedenen Schlagarme jeweils in ihrer obersten Stellung in Auf- und Grundriß.
In einem mit einem Dampfmantel versehenen Behälter läuft das Rührwerk um (Abb. 2). Die Ausbildung desselben ist gegenüber älteren Einrichtungen dieser Art in der Weise abgeändert und verbessert, daß die Förderflächen 9 und die Kröpfungen 6 der Arme oder Hebeleisten 4 im wesentliehen gleiche Abmessungen besitzen und gleichmäßig in der Längsausdehnung der Arme 4 über diese verteilt sind, wie es insbesondere aus den Abb. 3 bis 6 ersichtlich ist. Die Förderfiächen 9 bilden dabei die Außenwand eines Hohlkörpers, der als Förderschuh ga dient. Er hat die Aufgabe, bei Umkehrung der Drehrichtung das fertig behandelte Gut aus dem Behälter herauszufordern.
Die Hohlräume innerhalb der Förderschuhe ga stehen in Verbindung mit den Hohlräumen in den abgekröpften Teilen 6 der Schlagarme 4. Das Heizmittel, das durch die Hohlwelle 11 ein- und durch die Hohlwelle 12 wieder austritt, streicht daher sowohl durch die Kröpfungen 6 als auch durch die Förderschuhe ga hindurch, so daß diese intensiv beheizt werden und ein Anhaften des Gutes an den Förderschuhen vermieden wird.
Der Eintrittstutzen 13 für das zu behandelnde Gut ist steil gestellt. Seine Mittelachse liegt im Bereich der Krempe, d. h. dort, wo die Stirnwand und die Zylinderwand aneinanderstoßen. Schon beim Einfallen in den Behälter gelangt daher das Gut in den Bereich der Messer und Zerkleinerungswerkzeuge der umlaufenden Arme 4. Der Zerkleinerungsprozeß wird dadurch begünstigt und beschleunigt. Sonstige, den Eintritt des Gutes hemmende und zu Stauungen führende Teile des Rührwerkes sind vermieden, und auch die Zahl der Arme 4 ist gegenüber der älteren Einrichtung auf vier Stück verringert worden. Ihre Schrägstellung entspricht der Schräge des Eintrittstutzens 13.
Der Austrittstutzen 14 verläuft mit seiner unteren Fläche schräg abwärts und ist im tiefsten Punkt der Stirnseite des zylindrischen Behälters mit dieser Schrägfläche angesetzt. Die Verschlußklappe kann aber in ihrer geraden Lage geöffnet werden.
Für die Zuführung der Trocknungsluft, die zur Abführung der Brüdendämpfe und zum Trocknen des fertig behandelten Gutes dient, ist ein entsprechender Eintrittstutzen 15 im Scheitel des Behälters gegenüber der Eintrittseite für das zu behandelnde Gut vorgesehen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zerkleinern und Aufschließen von Tierkörpern, bei der in einem kesselartigen, mit einem Dampfmantel umgebenen Behälter ein Rührwerk umläuft, nach Patent 974 533> dadurch gekennzeichnet, daß die Förderfiächen (9), die das Gut nach der Behandlung bei umgekehrter Drehrichtung aus dem Behälter herausbringen, die Außenwandung eines Hohlkörpers (ga) bilden, der mit den Hohlräumen des Armes (4) in Verbindung steht, so daß das den Arm (4) durchströmende Heizmittel auch den Innenraum des Förderschuhes (9a) durchströmt, an dem die Schrägfläche (9) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschuhe (9a) und die Kröpfungen (6) des Armes (4) im wesentlichen je für sich gleiche Abmessungen besitzen und gleichmäßig in der Längsausdehnung des Armes (4) über diesen verteilt sind, so daß auch das zu behandelnde Gut gleichmäßig im Behälter verteilt und bearbeitet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- iao durch gekennzeichnet, daß der Eintrittstutzen (13) so angesetzt ist, daß seine Mittelachse durch die Krempe läuft, d. h. dort liegt, wo die Zylinderwand und die Stirnwand aneinanderstoßen und im Bereiche der Stirnwand der die Arme (4) verbindende Ring in Wegfall kommt,
so daß das eintretende Gut ohne Stauungen an ihm entgegenstehenden Teilen in das Behälterinnere eintreten und dabei gleichzeitig von den umlaufenden Armen (4) erfaßt und bearbeitet werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Eintrittseite für das zu behandelnde Gut ein Eintrittstutzen (15) vorgesehen ist zum Zuführen heißer Luft, mit der die Brüdendämpfe abgeführt werden und das fertig behandelte Gut getrocknet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Hebeleisten (4) auf vier beschränkt ist und sie derart schräg gestellt sind, daß sie, wenn sie in den Bereich des Eintrittstutzen (13) gelangen, nahezu die gleiche Schräge besitzen wie der Einfallstutzen (13).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittstutzen (14) mit seiner unteren Fläche (16) schräg abwärts verläuft und mit dieser am tiefsten Punkt der Stirnseite des Behälters angesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 609 548/67 6.56 (109 521/2 2.61)
DER15911A 1953-04-30 1955-02-02 Vorrichtung zum Zerkleinern und Aufschliessen von Tierkoerpern Expired DE974624C (de)

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DER12065A DE974533C (de) 1953-04-30 1953-04-30 Vorrichtung zum Zerkleinern und Aufschliessen von Tierkoerpern
DER15911A DE974624C (de) 1953-04-30 1955-02-02 Vorrichtung zum Zerkleinern und Aufschliessen von Tierkoerpern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE152703C (de) *
DE666880C (de) * 1935-06-26 1938-10-29 Wilhelm Steinmann Vorrichtung zum Aufschliessen und bzw. oder Trocknen von Tierkoerpern, Schlachtabfaellen, Fischen u. dgl.

Also Published As

Publication number Publication date
DE974533C (de) 1961-01-26

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