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DE971693C - Anordnung zum Parallelarbeiten magnetischer Verstaerker - Google Patents

Anordnung zum Parallelarbeiten magnetischer Verstaerker

Info

Publication number
DE971693C
DE971693C DEL17574A DEL0017574A DE971693C DE 971693 C DE971693 C DE 971693C DE L17574 A DEL17574 A DE L17574A DE L0017574 A DEL0017574 A DE L0017574A DE 971693 C DE971693 C DE 971693C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
windings
series
magnetic
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL17574A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Germann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL17574A priority Critical patent/DE971693C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE971693C publication Critical patent/DE971693C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F9/00Magnetic amplifiers
    • H03F9/04Magnetic amplifiers voltage-controlled, i.e. the load current flowing in only one direction through a main coil, e.g. Logan circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Anordnung zum Parallelarbeiten magnetischer Verstärker Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Parallelarbeiten magnetischer Regelverstärker. Magnetische RegelverstüTker als abgeschlossene Einheit haben meistens in der üblichen Bauart zwei Vormagnetisierungswicklungen. Die eine führt den direkten Steuerstrom,, der beispielsweise bei. Spannungsregelung bei Spannungsschwankungen in dem Sinne verändert wird, daß diese Spannungsschwankungen ausgeglichen werden. Die zweite Vormagnetisierungswicklung dient dafür, daß ein Vorstrom den Arbeitspunkt des magnetischen Verstärkers oder den Sollwert, wenn er als Regelverstärker dient, vorgeben kann. Woi-tere Wicklungen können vorgesehen sein, beispielsweise um den magnetischen Verstärker zur Unterdrückung von Pendelungen entsprechend zu stabilisieren und/oder um eine Rückkopplung, Gegenkopplung oder sonstige Wirkungen zu erzielen. Jede dieser Wicklungen. auf dem Verstärker hat also eine bestimmte Aufgabe, ist daher für diesen Zweck gegebenenfalls in bestimmter Weise und an bestimmtem Platz auf dem Kern gewickelt. Ihre Windungszaihl ist den Erfordernissen angepaßt (Verstärkungsgrad, Zeitkonstante). Solche Verstärker werden oft mehrphasig ausgeführt. Man schaltet dann die Vorstrom- und die Steuerwicklungen in Reihe.
  • Ein solcher Verstärker bildet nun eine für sich abgeschlossene Einheit als Regler und "ist in der Lage, eine bestimmte Leistung zu übertragen und ohne weitere Hilfsmittel einen Verbraucher zu speisen.
  • Es tritt nun die Aufgabe auf, mehrere solcher magnetischer Verstärker mit Gleich- oder Wechselstromausgang auf die gleichen Anschlußschienen für Verbraucher arbeiten zu lassen. Essollen also zwei oder mehr Verstärker derart zusammen,-geschaltet werden, wenn der Leistungsbedarf für einte Einheit zu groß ist.
  • Das Parallelarbeiten von solchen abgeschlossenen magnetischen Verstärkereinheiten stellt aber ein schwieriges Problem dar. Genauso wie magnetischie Regelverstärkerkaskaden neigen auch parallelarbeitende magnetische Verstärker zum Pendeln. Diese Nachteile, die erst beim Zusammenschalten einzelner für sich. allein völlig einwandfrei betriebsfähiger magnetischer Verstärkerfinheiten auftreten, werden durch die Erfindung vermieden.
  • Erfindungsgemäß werden die magnetischen Vers.tärkereinrheiten derart zusammengeschaltet, daß gleichartige Vormagnetisierungswicklungen in Reihe liegen. Durch diese Maßnahme werden gleiche Steuerströme in 'allen Einheiten erzwungen, so daß sich zwangläufig eine gleichmäßige Last= verteilung einstellt. Gleichartige Steuerwicklungen sind z. B. die Vors.tromwicklungen, die Steuerwicklungen, Rückkopplungswicklungen usw. in allen magnetischen Verstärkereinheiten.
  • Es liegen also alle Vorstromwicklungen in Reihe, alle Steuerstromwicklungen ebenfalls und ebenso die übrigen eventuell noch vorgesehenen gleichartige Funktionen ausübende Wicklungen. Arbeitet die ganze Anlage um beispielsweise die Klemmenspannung an einem Verbraucher konstant zu halten, so werden sich Spannungsschwankungen. als Schwankungen des einen Steuerstromes darstellen, welcher auf alle Verstärker gleichmäßig einwirkt. Voraussetzung ist dabei, daß die Winrdungszahlen gleiehartiger Wicklungen gleich sind. Das fällt jedoch schon unter die Bedingung, daß jede Verstärkereinheit möglichst aus gleichartigen Elementen überhaupt aufgebaut wird. Gegebenenfalls ist es möglich, nur die Steuerwicklungen in Reihe zu schalten und die Vorströme unabhängig voneinander wirken zu lassen. Man hat es dann in der Hand, eventuelle fahrikationsmäßige Unterschiede auszugleichen..
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. G i und G2 sind zwei aus gleichen. Elementen aufgebaute magnetische gesteuerte Gleichridhter, welche auf den Glenchtstromsammelschienen P, N arbeiten. Jede Einheit besteht aus einem, beispielsweise drelphasig ausgeführten magnetischen Verstärker V, in. der Zeichnung dargestellt als. Ventildrossel, auch magnetischer Verstärker mit Selbstsättigung genannt. Eine Hilfsspanroungsquelle H erzeugt einen Vorstrom der Wicklung hs. Der Einfachheit halber ist nur eine Phase dargestellt. Der magnetische Verstärker V trägt weiterhin eine Steuerungswicklung St, welche vom Steuerstrom durchflossen wird. Dieser Steuerstrom wird beispielsweise über einen Vorverstärker VV aus einem Wechselstromnetz über einen Hilfsgleichrichter Gr geliefert Der Vorverstärker VV sei ebenfalls als magnetischer Verstärker ausgebildet und trage zwei Vormagnetisierungswicklungen, von, dienen die eine von einem Strom zur Sollwertvorgabe durchflossen wird. Die zweite Wicklung sei über einen, Widerstand W an die Schienen P, N angeschlossen und- liefere somit als Istwert einen der Spannung an den Gleichstromschienen proportionalen Strom als Istwert.
  • Der Verstärker V gibt seine Leistung an einen Transformator T f und über den Hauptgleichrichter Glr an die Gleichstromschienen ab.
  • In der Zeichnung sind nun zwei solche Einheiten dargestellt, die sich durch die Indizes i und 2 unterscheiden, woraus unmittelbar zu ersehen ist, daß gleiche Funktionen, ausübende Schaltelemente auch: in der gleichen Weise aufgebaut sind. Gemäß der gegebenen Lehre der Erfindung liegen nun die den Vorstrom führenden Wicklungen Vs i und Tls 2 in Reihe. Die Hilfsspannungsquellen H i und H 2 sind in der Zeichnung in; Reihe geschaltet, können aber auch parallel zueinander liegen. Desgleichen sind die Steuerwicklungen St i und St 2 in Reihe geschaltet. Der Steuerstrom wird nun gegebenenfalls aus der gleichen Wechselspannungsquelle, aber über die verschiedenen Vorverstärker VV i und VV 2 und die Gleichrichter Gr i und Gr 2 gespeist. Die Vorverstärker, bestehend aus Verstärker VV mit Gleichstromausgang Gr, können auch parallel liegen.
  • Es ist nun wesentlich, auch die Hilfsstromquellen, von denen diese Steuerwicklungen. gespeist werden, Gr i, Gr 2 bzw. H i, H 2 hintereinanderzuschalten. So addieren sich die Spannungen in gleicher Weise wie die Widerstände der hintereinandergeschalüeien Steuerwicklungen:, und die Strombelastung der Steuerstromquellen ist in allen, Fällen gleich. Besonders wichtig ist dies, wenn der Steuerstrom durch selbsttätig geregelte Steuerstromquellen beeinflußt wird, deren. Fühlorgane sämtlich; parallel zueinander auf die zu regelnde Größe geschaltet sind. Ein vollständig gleichmäßiges, Arbeiten jedes einzelnen dieser Regler ist schwer zu verwirklichen. Die Sollwerte werden stets um kleine Beträge voneinander abweichen und die Regelglieder daher nacheinander in den Regelvorgang eingreifen. - Bei der Reihenschaltung der Reglerausgänge und der Steuerwicklungen bedingt dies nun eine ungleichmäßige Aufteilung der treibenden Spannung auf die einzelnen Regler, während die Ströme im ganzen. Regelkreis gleich sind. Eine Überlastung einzelner Regler kann so vermieden werden im Gegensatz zur Parallelschaltung, bei der ein Regler die ganze Last übernehmen kann, und eine Einhaltung der Regelgröße innerhalb der gegebenen Toleranzen ist sicher zu erreichen.
  • Durch diese Anordnung werden die beiden Verstärker zum Parallelarbeiten gezwungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Parallelarbeiten magnetischer Regelverstärker, die jeder für sich eine an sich abgeschlossene Einheit bilden, dadurch gekennzeichnet, daB gleichartige Vormagnetisüerungswicklungen in, Reihe liegen. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch ge: kennzeichnet, daB nur die Steuerwicklungen in Reihe liegen. 3. Anordnung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstromquellten und die Regelglieder zur Aussteuerung der magnetischen Verstärker in Reihe liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »The Prooeedings of the Institute of Electrical Engineers«, Part II, Oktober 195o, S. 628 ff.
DEL17574A 1953-12-31 1953-12-31 Anordnung zum Parallelarbeiten magnetischer Verstaerker Expired DE971693C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE971693C true DE971693C (de) 1959-03-12

Family

ID=7260787

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DEL17574A Expired DE971693C (de) 1953-12-31 1953-12-31 Anordnung zum Parallelarbeiten magnetischer Verstaerker

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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