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DE1009779B - Einrichtung zum Antrieb von Foerderanlagen, insbesondere Personen-Schnellaufzuegen - Google Patents

Einrichtung zum Antrieb von Foerderanlagen, insbesondere Personen-Schnellaufzuegen

Info

Publication number
DE1009779B
DE1009779B DES29927A DES0029927A DE1009779B DE 1009779 B DE1009779 B DE 1009779B DE S29927 A DES29927 A DE S29927A DE S0029927 A DES0029927 A DE S0029927A DE 1009779 B DE1009779 B DE 1009779B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
speed
voltage
amplifier
magnetic amplifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES29927A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Georg Sichling
Dipl-Ing Wilhelm Kafka
Dipl-Ing Helmut Watzinger
Dipl-Ing Reinhold Koethe
Dipl-Ing Erich Hacker
Dr-Ing Erwin Feith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES29927A priority Critical patent/DE1009779B/de
Priority to US375256A priority patent/US2821672A/en
Publication of DE1009779B publication Critical patent/DE1009779B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/3492Position or motion detectors or driving means for the detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/24Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration
    • B66B1/28Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical
    • B66B1/285Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical with the use of a speed pattern generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Antrieb von Förderanlagen, insbesondere Personen-Schnellaufzügen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei elektrischen Förderanlagen, insbesondere Personen-Schnellaufzügen, die im Unterschied zu gewöhnlichen Aufzügen je nach dem zurückzulegenden Fahrweg zwischen zwei Haltestellen mit verschiedener Höchstgeschwindigkeit fahren, eine zügige Fahrbewegung zu schaffen, so daß für die Fahrgäste keine unangenehmen Wirkungen entstehen, zugleich jedoch der vorgesehene Fahrweg in kürzester Zeit zurückgelegt wird. Darüber hinaus besteht die Aufgabe, das gesetzte Ziel mit möglichst geringem Aufwand zu erreichen und zugleich die Fahrprogrammabwicklung zu vereinfachen. Infolge der großen, in verschiedener Richtung zu bewegenden und stark unterschiedlichen Lasten liegen bei Schnellaufzügen besonders schwierige Antriebsbedingungen vor. Die bisher bekannten Antriebseinrichtungen sind zumeist reine Steuereinrichtungen, die mit Regulierwiderständen, Schaltschützen oder Wälzreglern arbeiten. Für Personen-Schnellaufzüge arbeiten sie unbefriedigend und mit verhältnismäßig großem Aufwand.
  • Außer einer reinen Steuerung ist ferner eine Regelung, und zwar eine Regelung der Fördergeschwindigkeit bei Förderantrieben bekanntgeworden. Dabei wird die Fördergeschwindigkeit mit Hilfe einer Tachozneterdynamo abgefühlt, die abgefühlte Geschwindigkeitsistspannung mit einer Sollspannung verglichen, und die daraus gebildete Differenz wirkt als Regelfehlergröße, die also der Abweichung von der vorgeschriebenen Sollgeschwindigkeit verhältig ist, auf einen mechanischen Stellmotor ein. Dieser wiederum verstellt über ein Gestänge ein Regel- oder Bremsgerät für die Fördermaschine. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannten Förderantriebe zu verbessern und weit höher gestellten Anforderungen, wie z. B. hinsichtlich Schnelligkeit und Zügigkeit der Förderbewegung, anzupassen.
  • Für eine Einrichtung zum Antrieb von Förderanlagen, insbesondere Personen-Schnellaufzügen, unter Verwendung eines regelbaren, elektrischen Fördermotors und einer Verstärkereinrichtung, die zum Beeinflussen der Motordrehzahl mindestens eine Magnetverstärkereingangsstufe hat, wird gemäß der Erfindung eine weg-, geschwindigkeits- und beschleunigungsabhängige rein elektrische Regelung der Förderbewegung über den Magnetverstärker vorgesehen, und die Regelung der Förderbewegung erfolgt mit Hilfe von Spannungen, die die Sollwerte der Regelung darstellen und gemäß dem vorgegebenen Geschwindigkeitsprogramm eingestellt werden. Sie sind im folgenden auch als Programmspannungen bezeichnet.
  • Als Fördermotor wird vorteilhaft ein fremderregter Gleichstrommotor verwendet, der mit einem Steuergenerator einen Leonardsatz bildet. Es kann jedoch auch ein anderer Motor verwendet werden, beispiels weise ein Wechselstromnebenschlußmotor. In diesem Fall wird noch ein an den Ausgang der Verstärkereinrichtung angeschlossener Stellmotor benötigt, der zur Regelung der Drehzahl die Bürsten des hTebenschlußmotors verstellt. Bei Verwendung eines Leonardsatzes kann der Magnetverstärker entweder unmittelbar auf die Erregung des Steuergenerators einwirken oder mittelbar über eine Erregermaschine oder eine Verstärkermaschine. Der Magnetverstärker kann aber auch auf einen steuerbaren Gleichrichter wirken, der den Fördermotor speist.
  • Zur Abwicklung des Fahrprogramms kann ein Programmotor vorgesehen werden, der über ein Potentiometer eine Programmspannung verstellt. Die abgenommene Programmspannung stellt die Sollspannung für die Regelung der Geschwindigkeit dar. Die Geschwindigkeits- und Beschleunigungsistwerte für die Regelung können einer mit dem Fördermotor gekuppelten Tachometerdynamo entstammen oder auch der Ankerspannung des Fördermotors. Zur Kompensierung des inneren Ankerspannungsabfalls wird im letzten Fall zusätzlich ein dem Ankerstrom des Fördermotors entsprechender Steuerwert dem Magnetverstärker zugeführt. Die Ist- und Sollwerte gelangen in den Eingang der Verstärkereinrichtung, wo die aus ihnen gebildeten Summen- bzw. Differenzwerte die Regelung bewirken.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung sei im folgenden auf die Zeichnung verwiesen, Es zeigt Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der neuen weg-, geschwindigkeits- und beschleunigungsabhängigen Regelung für den Antrieb einer Förderanlage, Fig. 2 eine graphische Darstellung der Geschwindigkeit der Förderbewegung in Abhängigkeit von der Zeit, wie sie durch die Regelung nach der Erfindung erreicht wird, Fig. 3 bis 6 verschiedene Möglichkeiten des Aufbaues der Verstärkereinrichtung 1 aus Fig. 1 in schematischer Darstellung, Fig. 7 ein vollständiges Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. 8 bis 11 verschiedene Abwandlungsmöglichkeiten und Einzelheiten der Regelung in schematischer Darstellung.
  • In den Fig. 1 bis 6 und 8 bis 11 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur das Wesentliche dargestellt. Auf die Darstellung unwesentlicher Einzelheiten ist verzichtet. Diese können aus dem ausführlichen Schaltbild nach Fig. 7 entnommen odergefolgert werden. Als Fördermotor ist jeweils ein fremderregter Gleichstrommotor M vorgesehen, der von einem Gleichstromgenerator G gespeist wird und mit diesem einen Leonardsatz bildet.
  • In Fig. 1 ist der Fördermotor, der die Förderanlage antreibt, mit 9 bezeichnet. Er wird über eine Erregerwicklung 18, beispielsweise über eine Ventilanordnung 19, aus einer nicht dargestellten Wechselstromquelle gespeist. Der Fördermotor 9 bildet zusammen mit dem Generator 8 den Leonardsatz. Zur Erregung des Generators 8, der durch einen Asynchronmotor 80 angetrieben wird, dient eine Erregerwicklung 7, die von einer mehrstufigen, jedoch nur schematisch gezeichneten Verstärkereinrichtung 1 an sich beliebiger Art, diejedoch mindestens eineMagnetverstärkereingangsstufe hat, erregt und deren Erregung sowohl weg- und geschwindigkeits- als auch beschleunigungsabhängig geregelt wird. Die Verstärkereinrichtung 1 ist zugleich der Regelverstärker für die Regelung. Während die Ausgangsanschlüsse der Verstärkereinrichtung 1 nach oben auf die Erregerwicklung 7 gehen, führt der Eingangsanschluß nach unten heraus. Ein dritter Anschluß auf der linken Seite deutet die Speisung der Verstärkereinrichtung aus einem Wechselstromnetz an.
  • In dem an die Eingangswicklungen der Verstärkereinrichtung angeschlossenen Eingangsstromkreis findet der Regelvergleich für die weg-, geschwindigkeits-und beschleunigungsabhängige Regelung des Fördermotors 9 statt. Dazu ist dieser mit einer Tachometerdynamo 56 gekuppelt, die eine der Geschwindigkeit des Motors verhältige Gleichspannung abgibt. Zur Bildung der Steuergröße, mit der der Eingang der Verstärkereinrichtung 1 beaufschlagt wird, wird die Spannung der Tachometerdynamo 56 unmittelbar mit einer Sollspannung verglichen, die von einem Potentiometer 31 abgegriffen ist. Das Potentiometer erhält seine Gleichspannung, beispielsweise ebenfalls über eine Ventilanordnung 24, aus dem Wechselstromnetz, das auch die Ventilanordnung 19 speist. Es kann natürlich auch eine besondere konstante Gleichspannungsquelle als Sollspannungsquelle zur Speisung des Potentiometers 31 vorgesehen werden.. Die von dem Potentiometer 31 abgegriffene Sollspannung kann über den Schalter 57 der Spannung der Tachometerdynamo 56 entgegengeschaltet werden. Dadurch ergibt sich eine Differenzspannung als steuernde Fehlergröße der Geschwindigkeit für die Verstärker einrichtung 1. Der Schalter 57 hat mehrere verschie-Jene Schaltstellungen. In der Stellung I erfolgt, wie oben beschrieben, eine Geschwindigkeitsregelung des Fördermotors 9. In der Stellung II oder IV wird die Tachometerdyn amo 56 über ein Differenzierglied, das hier aus einem Kondensator 72 und einem Widerstand 77 besteht, der an dem Potentiometer 31 abgegriffenen Sollspannung entgegengeschaltet. Als Differenzierglied kann -auch ein Transformator oder eine andere geeignete Einrichtung verwendet werden. Da die Spannung der Tachometerdynamo 56 der Geschwindigkeit des Fördermotors 9 verhältig ist und der erste Differentialquotient der Geschwindigkeit nach der Zeit die Beschleunigung darstellt, ergibt sich durch die Differenziereinrichtung also eine der Beschleunigung des Fördermotors 9 verhältige Spannung, die in der Stellung II des Schalters 57 mit der Sollspannung des Potentiometers 31 verglichen wird. Ein Verstärker 71 verstärkt die beschleunigungsverhältige Spannung auf den für den Regelvergleich erforderlichen Wert. In ähnlicher Weise kann durch Bildung des Zeitintegrals der geschwindigkeitsverhältigen Spannung der Tachometerdynamo 56 eine dem Weg der Förderbewegung verhältige Spannung gebildet werden. Zur Bildung der dem Zeitintegral verhältigen Spannung dient beispielsweise eine Drosselspule 76 und ein Widerstand 78. Zur wegabhängigen Regelung wird der Schalter 57 in die Stellung III gebracht.
  • Die Durchführung der Weg-, Geschwindigkeits-und Beschleunigungsregelung erfolgt entsprechend dem jeweils vorgesehenen Fahrprogramm der Förderbewegung. Als Sollspannung der Regelung wird dabei die oben bereits erwähnte veränderbare Programmspannung verwendet. Das Fahrprogramm wird durch einen Programmotor 73 (Fig. 1) abgewickelt, der zugleich mit einem Steuerbefehl, der den Fördermotor 9 und damit die nicht dargestellte Förderanlage in Bewegung setzt, anläuft. Der Motor 73 ist z. B. ein Gleichstrommotor, dessen Stromversorgung und Steuermittel jedoch nicht dargestellt sind. Der Motor verstellt mit einer entsprechend dem vorgesehenen Fahrweg gewählten Geschwindigkeit einen Schleifer 29 des Sollwertpotentiometers 31 und stellt so die Programmspannung ein. Währenddessen wird, ebenfalls entsprechend dem vorgesehenen Fahrprogramm, der Schalter 57 in die verschiedenen Stellungen I bis IV gebracht, und zwar kann die Steuerung des Schalters 57 durch auf der Fahrstrecke des Fördermittels angebrachte und z. B. von einem Förderkorb od. dgl. betätigte Schalteinrichtungen ausgelöst werden. Das kann beispielsweise durch mechanisch, magnetisch-induktiv oder auch durch optisch gesteuerte Schalteinrichtungen geschehen. Es ist auch möglich, den Schalter 57 durch einen Teufenzeiger oder ein Kopierwerk zu steuern. Da die Art, wie dies geschieht, ohne besondere Bedeutung für die Erfindung ist, ist auf die zeichnerische Darstellung dieser Einzelheiten in Fig. 1 verzichtet. Ebenso ist es für die Erfindung ohne wesentliche Bedeutung, wie die einzelnen weg-, geschwindigkeits- und beschleunigungsverhältigen Steuerwerte gebildet werden. So kann beispielsweise die dem Förderweg verhältige Steuerspannung anstatt durch ein Integrierglied, das die Geschwindigkeitsspannung integriert, auch unmittelbar durch den Förderweg gebildet werden, beispielsweise durch ein Potentiometer an der Förderstrecke, das durch die Fahrbewegung verstellt wird, oder dadurch, daß das Potentioineter von einer Nachbildung des Förderweges, z. B. einem Teufenzeiger, verstellt wird. Das Potentiometer kann sowohl stetig als auch in Stufen verstellbar sein. Im letzten Falle ist das Potentiometer mit festen Anschlüssen versehen, die durch einzelne Schalteinrichtungen, d. h. ohne die Bewegung eines Potentioineterabgriffs, verstellt werden können. Es ist außerdem für die Erfindung ohne Belang, ob, wie in Fig. 1 dargestellt, die Steuerwerte, die den Eingang der Verstärkereinrichtung 1 beaufschlagen, auf galvanischem Wege durch Spannungsvergleich gebildet werden oder ob dazu eine Amperewindungsüberlagerung verwendet wird, indem die Programmspannung und die damit zu vergleichende Istspannung der Regelung je besonderen Steuerwicklungen der V erstärkereinrichtung 1 zugeführt werden und sich dort als magnetische Flüsse überlagern.
  • In welcher Weise nun die Abwicklung des Fahrprogramms und die dabei erforderlichen Umschaltungen für die weg-, geschwindigkeits- und beschleunigungsabhängige Regelung gemäß der Erfindung erfolgen können, sei an Hand von Fig. 2 erläutert, die die Fördergeschwindigkeit v in Abhängigkeit von der Zeit t darstellt.
  • Zur Zeit to werde der Startbefehl für den Fördermotor 9 (Fig. 1) gegeben. Der Abgriff 29 des Potentiometers 31 steht zunächst in der unteren Stellung, der Schalter 57 in Stellung I. Durch den Startbefehl bzw. mit dem Anlaufen des Fördermotors 9 setzt sich auch der Programmotor 73 in Bewegung. Die von der Tachometerdynamo 56 gelieferte Spannung wird nun mit der Programmspannung am Abgriff 29 des Potentiometers 31 beständig verglichen, so daß die entstehende Differenzspannung den Regelverstärker 1 aussteuert und der Fördermotor 9 auf den durch die Verstellgeschwindigkeit des Abgriffes 29 gegebenen Wert eingeregelt wird. Da die Verstellgeschwindigkeit der Programmspannung der Beschleunigung des Fördermotors 9 verhältig ist, findet zunächst also eine Beschleunigungsregelung statt. Die Beschleunigung nimmt vom Zeitpunkt to an zunächst langsam zu, bis der gerade Teil des Kurvenstückes A (Fig. 2) erreicht ist. Der Programmotor 73 hat dann seine Höchstgeschwindigkeit erreicht und läuft von da ab mit konstanter Geschwindigkeit weiter, so daß von nun an auf eine mit konstanter Beschleunigung zunehmende Geschwindigkeit geregelt wird. Die Beschleunigung ist dabei so gewählt, daß auf die in dem Aufzug beförderten Personen keine unangenehmen Kräfte ausgeübt werden oder bei Antrieb einer Förderanlage kein Seilrutsch auftritt. Im vorliegenden Fahrbeispiel wird alsdann im Zeitpunkt t1, beispielsweise ausgelöst durch einen im Förderschacht oder am Sollwertpotentiolneter 31 angebrachten Schalter, der Lauf des Programmotors 73 unterbrochen, so daß der Abgriff 29 zur Ruhe kommt. Es wird nun auf die durch die jetzt vorliegende Stellung des Abgriffes 29 bedingte Geschwindigkeit geregelt. Die Geschwindigkeit bleibt also konstant und verläuft gemäß dem waagerechten Kurvenstück 13. Im Zeitpunkt t, wird der Programmmotor 73, beispielsweise ausgelöst durch einen im Förderschacht angeordneten Schalter, mit entgegengesetzter Drehzahl in Lauf gesetzt. Der Abgriff 29 geht nun, nachdem der Programmotor 73 wieder seine Höchstgeschwindigkeit erreicht hat, gleichmäßig zurück. Dies bedeutet für den Fördermotor 9 ein Abbremsen mit konstanter Bremsverzögerung. Es findet also jetzt eine Verzögerungsregelung statt, die durch das Kurvenstück C gekennzeichnet ist. Im Zeitpunkt t3, kurz vor der Endstellung des Abgriffes 29, wird der Programmotor 73 wieder abgeschaltet, so daß noch einmal eine konstante Geschwindigkeit geregelt wird, und zwar auf die Einfahrgeschwindigkeit des Fördermittels. Dies dauert bis zum Zeitpunkt t4, vergleiche das Kurvenstück D. Alsdann wird eine wegabhängige Regelung des Fördermotors 9 vorgenommen, in dem nun der Schalter 57 in die Stellung III umgeschaltet wird. Der Fördermotor 9 wird noch so lange weiter angetrieben, bis die wegabhängige Spannung an dem Widerstand 78 die Größe der an dem Abgriff 29 des Potcntiometers 31 verbleibende Spannung erreicht hat. Alsdann kommt der Fördermotor zum Zeitpunkt t. in der gewünschten Einfahrstelle zum Halten, und das Fahrprogramm ist abgewickelt. Danach wird der Abgriff 29 wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht, so daß die Anlage für einen neuen Startbefehl bereitsteht.
  • Die beschriebene Abwicklung des Fahrprogramms ist nur als Beispiel anzusehen. Es ist außerdem eine Abwicklung des Fahrprogramms ohne den Programmmotor 73 (Fig. 1) möglich. Der Abgriff 29 des Potentiometers 31 kann beispielsweise von Hand verstellbar sein. Es kann auch so sein, daß im Laufe eines Fahrprogramms jeweils auch eine feste, an dem Potentiometer 31 abgegriffene Spannung umgeschaltet wird. Hierauf sei in einem Beispiel näher eingegangen. Zu Beginn eines Fahrprogramms mögen wieder die obenerwähnten Bedingungen vorliegen. Jedoch befindet sich der Schalter 57 diesmal in der Stellung II. Es wird jetzt unmittelbar zunächst auf eine konstante Beschleunigung geregelt. Dazu wird der Abgriff 29 durch einen Schalter auf eine die maximal zulässige Beschleunigung darstellende Spannung des Potentioineters 31 geschaltet. Am Widerstand 77 bzw. am Ausgang des dahinterliegenden Verstärkers 71 wird die jeweilige Beschleunigung als Spannung abgenommen und nach Differenzbildung mit der konstanten Sollbeschleunigungsspannung am Abgriff 29 der Verstärkereinrichtung 1 zugeführt. Der Fördermotor 1 läuft alsdann mit konstanter Beschleunigung bis zum Zeitpunkt t1. Danach wird der Schalter 57 in die Stellung I umgeschaltet, so daß nunmehr auf konstante Geschwindigkeit geregelt wird. Im Zeitpunkt t2 erfolgt die Umschaltung in die Stellung IV. Es findet nun wieder eine Beschleunigungsregelung mit umgepoltem Beschleunigungsistwert für den Bremsvorgang statt, bis daß im Zeitpunkt t3 wieder auf eine Geschwindigkeitsregelung umgeschaltet wird. Dazu wird der Abgriff 29 auf eine der Einfahrgeschwindigkeit entsprechende Stellung umgeschaltet und der Schalter 57 wieder in die Stellung I zurückgeschaltet. Alsdann folgt das Einfahren in die Haltestelle mit der oben beschriebenen wegabhängigen Regelung.
  • Bevor nun auf das bevorzugte und alle schaltungsmäßigen Einzelheiten aufweisende Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung gemäß Fig. 7 eingegangen sei, seien vorerst noch weitere Abwandlungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes beschrieben, die sich auf die Möglichkeit zur Umsteuerung des L eonardgenerators für die verschiedenen Fahrtrichtungen mit Hilfe des durch die Erfindung vorgeschlagenen, zumindest eine Magnetverstärkereingangsstufe enthaltenden Verstärker beziehen. Der einfache Magnetverstärker kann bekanntlich seine Ausgangsspannung nicht von einem positiven Wert zu einem negativen, sondern höchstens bis Null verändern. Wie dieses Problem auf verschiedene Weise gelöst werden kann, ist in den Fig. 3 bis 6 dargestellt.
  • In Fig. 3 besteht die Verstärkereinrichtung aus einer Magnetverstärkeranordnung 1 mit beispielsweise mehreren Vorverstärkerstufen, von denen jedoch nur die letzte dargestellt ist. Diese weist zwei Gegentaktzweige 2 und 3 auf, die auf zwei verschiedene Erregerwicklungen 4 bzw. 5 der nachgeschalteten Verstärkermaschine 6, beispielsweise einer Querfeldverstärkermaschine, in entgegengesetztem Sinne arbeiten, wie es die beiden Pfeile darstellen. Die Gegentaktausführung dient zur wahlweisen Steuerung des Fördermotors in der einen oder anderen Drehrichtung. Die Verstärkermaschine 6 erregt über die Wicklung 7 den Steuergenerator 8 eines Leonardsatzes. Der Fördermotor ist mit 9 bezeichnet. Außer der letzten Stufe der Magnetverstärkeranordnung 1 können bereits auch vorhergehende Stufen für Gegentaktbetrieb ausgebildet sein. An Stelle der Verstärkermaschine kann eine gewöhnliche Erregermaschine treten. Der Steuergenerator 8 kann im Gegensatz zur Darstellung außerdem mit zwei entgegengesetzt wirkenden Erregerwicklungen ausgerüstet sein, die unmittelbar, d. h. unter Fortfall der Verstärkermaschine6, von den Gegentaktzweigen 2 und 3 der Magnetverstärkeranordnung 1 gespeist werden. Die Gegentaktzweige 2 und 3 werden von einem gemeinsamen Steuerstromkreis gespeist. Weitere, z. B. getrennte Steuerstromkreise, die gegebenenfalls auch schon in eine der vorhergehenden Verstärkerstufen eingeführt sein können, für zusätzliche Steuerwerte, beispielsweise für zusätzliche Beschleunigungen oder Verzögerungen, sind nicht mitgezeichnet.
  • In Fig. 4 ist eine andere Art zum Erzeugen eines wahlweise positiven oder negativen Ausgangsstromes für die verschiedenen Drehrichtungen des Fördermotors mit einer Magnetverstärkeranordnung dargestellt. Die Schaltung stellt eine an anderer Stelle bereits vorgeschlagene Brückenschaltung mit zwei Magnetverstärkern 11 und 12 dar, die sich bei der Einrichtung nach der Erfindung vorteilhaft verwenden läßt. Die Brückenschaltung besteht aus vier widerstandsgleichen Zweigen, von denen zwei sich gegenüberliegende je eine Erregerwicklung 14 und 15 und die beiden anderen Zweige je einen Widerstand 10 und 13 enthalten. Die Magnetverstärker 11, 12 sind jeweils an den sich gegenüberliegenden Eckpunkten angeschlossen. Im Gegensatz zu den Erregerwicklungen 4 und 5 der Schaltung nach Fig. 3 wirken die Erregerwicklungen 14 und 15 in dieser Schaltung im gleichen Sinn. Die Ausgangsströme der Magnetverstärker subtrahieren sich in den Wicklungen 14 und 15, während sie sich in den Widerständen 10 und 13 addieren. Je nach Aussteuerung der Magnetverstärker 11 und 12 liegt zugleich in den Wicklungen 14 und 15 entweder ein positiver oder ein negativer Erregerstrom von gleicher Größe vor. Zur Behebung von Störungen des Brückengleichgewichts, die durch die Welligkeit der Magnetverstärkerausgangsströmemöglich sind, können besondere Mittel vorgesehen sein, beispielsweise Parallelkondensatoren 16, 17 zu den Magnetverstärkern. Dem Steuergenerator 8 des Leonardsatzes ist ähnlich wie in Fig. 3 eine Verstärkerstufe-mit einer Verstärkermaschine 6 vorgeschaltet.
  • Fig. 5 zeigt die gleiche Magnetverstärkeranordnung in Brückenschaltung wie Fig. 4. Die Erregerwicklungen 14, 15 wirken jedoch unmittelbar auf den Steuergenerator B. Wird der gleiche Verstärkungsgrad wie bei der Einrichtung nach Fig. 4 gewünscht, so können die Magnetverstärker 11, 12 in entsprechend mehr Stufen ausgeführt werden Fig. 6 zeigt eine Schaltung, bei der ähnlich Fig. 3 ebenfalls zwei entgegengesetzt wirkende Erregerwicklungen 21 und 22 vorgesehen sind. Es ist aber nur eine Einwegmagnetverstärkeranordnung 20 vorgesehen, die auf die Erregerwicklung 21 arbeitet, während eine entgegengesetzt wirkende Erregerwicklung 22 an einer konstanten Spannungsquelle, beispielsweise über eine Ventilanordnung 23, an eine Wechselspannungsquelle angeschlossen ist. Die Erregerwicklung 22 kann entweder dauernd eingeschaltet sein oder erst zum Erzielen einer Fahrtbeschleunigung oder -verzögerung eingeschaltet werden. Die Schaltung nach Fig. 6 hat gegenüber den nach Fig. 3 bis 5 den Vorteil geringeren Aufwandes. Zur Umkehrung der Erregung und damit der Drehrichtung des Fördermotors sind jedoch nicht mit dargestellte Schalteinrichtungen erforderlich.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7 sind für "Teile gleicher Funktionen, soweit sie auch in den übrigen Figuren vorkommen, die gleichen Bezugszeichen wie dort gewählt. Die Förderanlage arbeitet ebenfalls mit einer Leonardsteuerung, wobei der Fördermotor 9 durch die Erregerwicklung 18 über eine Ventilanordnung 19 aus einem Drehstromnetz R, S, T erregt wird. Der Leonardgenerator 8, der von einem Drehstrommotor 80 mit konstanter Drehzahl angetrieben wird, wird durch eine Erregerwicklung 7 erregt, die von einer Verstärkermaschine 6, beispielsweise einer Quer feldverstärkermaschine, gespeist wird. Diese wird von einem Drehstrommotor 80a mit konstanter Drehzahl angetrieben. Die Verstärkerinaschine 6 ihrerseits wird erregt von zwei Magnetverstärkern 2 und 3, die jeweils aus einer als Mischverstärker ausgeführten Vorstufe 251 bzw. 351 und einer Endstufe 252 bzw. 352 bestehen. Die einzelnen Stufen der Magnetverstärker 2 und 3 arbeiten im Gegentakt und speisen je eine besondere Erregerwicklung 4 bzw. 5 entsprechend dem durch die Pfeile dargestellten Richtungssinn. Außerdem ist noch eine weitere Erregerwicklung 81 vorhanden, über die eine Steuerung der Erregung von Hand möglich ist.
  • Bei den einzelnen Stufen der Magnetverstärker 2 und 3, die jeweils in Brückenschaltung mit vier nicht näher bezeichneten Ventilen ausgeführt sind, sind die Arbeitswicklungen zum Unterschied zu den Vormagnetisierungswicklungen etwas größer gezeichnet und jeweils mit uv bezeichnet. Diese Darstellungs-und Bezeichnungsweise ist auch in den anderen in der Fig. 7 dargestellten Magnetverstärkern beibehalten. Die Vormagnetisierungswicklungen sind ebenfalls mit kleinen Buchstaben bezeichnet und stellen zum Teil Steuerwicklungen und zum Teil Wicklungen zum Erzeugen einer konstanten Vormagnetisierung dar. Mit den Vormagnetisierungswicklungen sind außerdem jeweils zum Abgleich der Magnetverstärkerstufen dienende einstellbare Widerstände in Reihe geschaltet, die keine Bezugszeichen tragen. Die Ausgangsanschlüsse 251 und 351 sind mit den Steuerwicklungen ab der Endstufen 252 und 352 verbunden. Ihre Vormagnetisierungswicklungen e f werden mit konstantem Strom gespeist, der von einer Gleichrichterbrücke 149 geliefert wird. Der Anschluß der Steuerwicklungen ab, cd, ef, gla, ih, lyn, no, pq und rs der Vorstufen 251 und 351 wird weiter unten bei der Erwähnung der sie speisenden Anschlußorgane erklärt. Parallel zu dem durch die Steuerwicklungen ef gebildeten Eingangskreis der Vorstufen 251 und 351 liegen zwei gegenparallel geschaltete Ventile 250. Sie haben die Aufgabe, den Steuerstrom in diesem Kreis zu begrenzen, d. h. einen Überstrom, der z. B. bei stehendem Fördermotor 9 möglicherweise in bestimmten Fällen auftreten könnte, zu verhindern, so daß unzulässig große Regelbefehle sowie Schäden an den Steuerwicklungen ef unmöglich gemacht werden. Die Vorstufen 251 und 351 können als Mischverstärker bezeichnet werden, da in ihnen alle aus der gesamten Regeleinrichtung stammenden Steuerwerte abhängig von Weg, Geschwindigkeit und Beschleunigung als magnetische Flüsse in gemeinsamen Eisenkernen überlagert werden. Die Mischung findet hinsichtlich der Gesamteinwirkung auf die Arbeitswicklungen uv der Vorstufen 251 und 351 statt. Im Gegensatz zum schematischen Beispiel nach Fig. 1 liegt hier also eine Amperewindungsüberlagerung der Steuerwerte vor.
  • Im linken unteren Teil der Fig. 7 ist ein Sollwertpotentiorneter 31 zu sehen. das im Gegensatz zu dem nach Fig. 1 aus zwei Widerstandsbahnen 82 und 83 mit umgekehrter Spannungsteilung besteht. Der Abgriff 29 ist als Doppelabgriff ausgebildet. Er kann wahlweise von dem Programmotor 73 oder von Hand durch den Steuerhebel 84 verstellt werden. Die wahlweise Verstellung wird durch zwei Kupplungen 85 und 86 ermöglicht. Der Programmotor 73 hat eine Nebenschlußerregerwicklung 87. Die Erregung ist konstant und mit Hilfe eines Widerstandes 88 einstellbar. Zur Ein- und Ausschaltung des Programmotors 73 dient ein Nockenschalter 89, der in die Verbindungsleitungen zwischen dem Motoranker und dem speisenden Stromnetz, das jedoch nicht mit dargestellt ist, eingeschaltet ist und der von einem ebenfalls nicht mit dargestellten Befehlsgeber der Fördereinrichtung betätigt wird.
  • Die Förderanlage kann außer durch den Programmmotor 73 oder Steuerhebel 84 auch durch einen Beschleunigungsgeber 91 selbsttätig und ohne bewegliche Schaltelemente nach einem festgelegten Programm gesteuert werden. Hierzu wird mit Hilfe des Schalters 90 vom Potentiometer 31 auf den Beschleunigungsgeber 91 umgeschaltet. Dieser enthält im wesentlichen einen Magnetverstärker 92, dessen Arbeitswicklungen uv aus dem Stromnetz R, S, T über einen Transformator 153 gespeist werden. Die Steuerwicklungen ab des Magnetverstärkers sind über ein Verzögerungsglied, das aus einer Drosselspule 93 und einem damit in Reihe liegenden Widerstand 94 besteht, von einem an konstanter Gleichspannung @ liegenden Potentiometer 96 gespeist. 97 ist ein einstellbarer Vorwiderstand. Der Umschalter 95 gestattet zwei verschieden große Spannungen verschiedener Richtung an die Steuerwicklungen ab anzuschließen. Von diesen Spannungen dient die eine zum Beschleunigen und die andere zum Verzögern des Fördermotors 9. Im Ausgang des Magnetverstärkers 92, dem Transformator 98 stehen somit zwei verschiedene Wechselspannungen zur Verfügung, die infolge der Drosselspule 93 gemäß deren Größe linear ansteigen und nach Gleichrichtung durch eine Ventilanordnung 99 und Siebung durch einen Kondensator 100 als Gleichspannungen ein Potentiometer 101 speisen. Die Ausgangsanschlüsse dieses Potentiometers führen zum Umschalter 90. Über den rechten Teil des Potentiometers 101 wird außerdem einstellbar durch den Widerstand 102 eine beispielsweise am Eingang zum Potentiometer 96 entnommene Hilfsspannung eingespeist, die die Aufgabe hat, eine Nullaussteuerung des Magnetverstärkers 92 zu ermöglichen. Durch den Beschleunigungsgeber 91 wird somit eine selbsttätige, veränderbare Programmspannung zur Steuerung der Magnetverstärker 2 und 3 gebildet. Ein Umschalten von Handsteuerung auf selbsttätige Regelung oder umgekehrt während der Fahrt hat für die Anlage keine nachteilige Folgen, da, wie weiter unten noch erläutert werden wird, verschiedene Sicherheitsvorrichtungen selbsttätige Begrenzungen in verschiedener Hinsicht hervorrufen. Zur Bildung der Istwerte für die Beschleunigungs und Geschwindigkeitsregelung dient die mit dem Fördermotor 9 gekuppelte Tachometerdynamo 56, die wegen der verschiedenen Förderrichtungen der Förderanlage eine Gleiclistromtachometerdynamo ist und somit je nach der Drehrichtung des Fördermotors eine positive oder negative Gleichspannung abzugeben vermag. Die Tachometerdynamo 56 wird durch eine Erregerwicklung 103 mit Gleichstrom konstant erregt. Die Erregung ist durch einen Widerstand 104 einstellbar.
  • Während die der Geschwindigkeit des Fördermotors 9 verhältige Istspannung unmittelbar von den Ausgangsklemmen 105 der Tachometerdynamo 56 entnommen und den Steuerwicklungen ef der Endstufen 351 und 352, also dem Eingang der Magnetverstärker 2 und 3 zugeführt wird, wird die an den Ausgangsklemmen 106 eines als Differenzierglied wirkenden Transformators 144 abgenommene Spannung, die der Beschleunigung verhältig ist, zunächst in einem Verstärker 71, der beispielsweise ebenfalls ein Magnetverstärker ist, verstärkt, so daß sich eine ebenso empfindliche Beschleunigungsregelung wie die Geschwindigkeitsregelung ergibt. An den Verstärker 71 schließt sich ein weiterer Magnetverstärker 107 an, der die Aufgabe hat, die verstärkten Beschleunigungsmeßwerte in der Nähe der Höchstbeschleunigung über einen bestimmten zulässigen Wert nicht anwachsen zu lassen. Der Magnetverstärker 107 ist also ein Beschleunigungsbegrenzer, bei dem die Sättigung von Eisendrosselspulen ausgenutzt wird. Bei einem unzulässigen Beschleunigungswert wird der Magnetverstärker 107 gesättigt, so daß sein Ausgangsstrom dann nicht mehr weitersteigen kann. Der Verstärker 71 und der als Beschleunigungsbegrenzer dienende Magnetverstärker 107 sind ebenfalls in Gegentaktschaltung ausgeführt, so daß sie richtungsempfindliche Einrichtungen sind, die sowohl positive als auch negative Spannungen abzugeben vermögen, je nachdem, ob der Fördermotor 9 in der einen oder der anderen Richtung angetrieben oder gebremst wird. Ein Transformator 154 dient zur galvanischen Trennung der Arbeitsstromkreise des Magnetverstärkers 71. Bei dem Verstärker 71 und dem Verstärker 107 sind die Arbeitswicklungen ebenfalls mit aiv bezeichnet. Die Vormagnetisierungswicklungen sind jeweils mit ab sowie mit cd bezeichnet. Von diesen sind beim Verstärker 71 die Wicklungen cd Steuerwicklungen, die den Beschleunigungsmeßwert führen; die Wicklungen ab erzeugen konstante Gleichstromvormagnetisierungen, die durch Widerstände 108 und 109 einstellbar sind. Beim Magnetverstärker 107 wird durch Vormagnetisierungswicklungen ab ebenfalls eine konstante, durch Widerstände 110 bis 112 einstellbare Vormagnetisierung erzeugt. Die Wicklungen cd werden vom Ausgang des Verstärkers 71 über einen Kondensator 113 und einen dazu parallel liegenden einstellbaren Widerstand 114 gespeist und sind die Steuerwicklungen des Magnetverstärkers 107. Der Kondensator 113 erzeugt zusätzlich eine dem Differentialquotienten der Beschleunigung verhältige Spannung im Steuerkreis, die zur Vermeidung von Regelpendelungen dient. Die Ausgänge des Beschleunigungsbegrenzers 107 sind an die Steuerwicklungen ab bzw. cd der Vorstufen 251 und 351 angeschlossen.
  • Zur wegabhängigen. Regelung wird, wie im rechten unteren Teil der Fig. 7 dargestellt, eine an einem Potentiometer 115 abgegriffene Programmspannung mit einer Spannung von einem Potentiometer 116, das im Förderschacht angebracht ist, verglichen. Die Potentiometer 115 und 116 werden von derselben Gleichspannung gespeist und bilden eine Brückenschaltung, in deren Nullzweig an verstellbaren Abgriffen 117 und 118 die Steuerspannung für die wegabhängige Regelung entnommen und den Steuerwicklungen et der Vorstufen 251 und 351 zugeführt wird. Die Umschaltung auf die wegabhängige Regelung erfolgt durch zwei Kontakte des Schalters 57, durch den außerdem wahlweise auf eine Erregung der Erregerwicklung 81 zur Handregelung und auf eine Erregung durch die Erregerwicklungen 4 und 5, d. h. auf selbsttätig geregelte Erregung der Verstärkermaschine 6 umgeschaltet werden kann. Während der Abgriff 117 von einem Programmotor 73a verstellt wird, der gegebenenfalls mit dem Programmotor 73 identisch sein kann, wird der Abgriff 118 des im Förderschacht kurz vor der Haltestelle angebrachten Potentiometers 116 vom Förderkorb 119 verstellt.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Regeleinrichtung weist außerdem noch Mittel für eine ,Strombegrenzungsregelung im Ankerkreis des Leonardsatzes und außerdem noch Mittel für eine Leistungsbegrenzung für den den Leonardgenerator 8 antreibenden Drehstrommotor 80 auf. Hierzu wird ebenfalls wie bei der Beschleunigungsbegrenzung die Sättigungskennlinie von Magnetverstärkern ausgenutzt. Zur Strombegrenzungsregelung dient eine Anordnung 120, die besonders bei Überlastung der Förderanlage in Tätigkeit tritt. Sie enthält einen Magnetverstärker 121, der mit Rücksicht auf die verschiedenen Förderrichtungen ebenfalls aus zwei in Gegentakt geschalteten einzelnen Verstärkereinheiten besteht. Die Arbeitswicklungen sind wieder mit uv bezeichnet und die Vormagnetisierungswicklungen zum Erzeugen einer konstanten Vormagnetisierung mit ab. Mit 122 und 123 sind zwei einstellbare Widerstände bezeichnet. Die Steuerung des Magnetverstärkers 121 erfolgt durch die Wicklungen a:y, denen eine im Ankerstromkreis des Leonardsatzes 8, 9 abgegriffene Spannung eines Widerstandes 124 zugeführt wird. Die Ausgangsanschlüsse des Magnetverstärkers 121 sind mit den Steuerwicklungen -n.o bzw. pq der Vorstufen 251 und 351 verbunden.
  • Zur Leistungsbegrenzung dient ein Magnetverstärker 125, dessen Arbeitswicklungen ebenfalls wieder mit im bezeichnet sind und der ebenfalls Vormagnetisierungswicklungen ab für eine konstante Vormagnetisierung aufweist, die durch einen Widerstand 126 einstellbar ist. Der Magnetverstärker 125 wird vom aufgenommenen Strom des Drehstrommotors 80 gesteuert. Dazu sind zwei Stromwandler 127 und 128 in die Motorzuführungen geschaltet. Die Sekundärströme der Stromwandler sind über zwei Transformatoren 129 einer dreiphasigen Gleichrichterbrücke 130 zugeführt, der ein Widerstand 131 parallel geschaltet ist. Die an dem Widerstand auftretende Spannung speist die Steuerwicklungen gh des Magnetverstärkers 125, dessen Ausgangsanschlüsse zu den Steuerwicklungen Irrt der Vorstufen 251 und 351 führen.
  • In einer Anordnung 132 sind verschiedene Rückführungsmittel für die Regeleinrichtung zusammengefaßt. Außerdem ist eine weitere Gruppe von Rückführungsmitteln, die in der Anordnung 142 zusammengefaßt ist, vorhanden. Die Rückführungsmittel dienen dazu, einen stabilen Regelbetrieb zu erzielen und verhindern Regelpendelungen. In der Anordnung 132 sind insgesamt drei verschiedene Gruppen von Rückführungsmitteln vorgesehen, die jeweils am Ankerkreis der Verstärkermaschine 6, also im Erregerkreis des Leonardgenerators 8, angeschaltet sind und zu Steuerwicklungen gh der Vorstufen 251 und 351 führen. Die erste Gruppe besteht aus Kondensatoren 133 und 134 sowie aus zwei einstellbaren Widerständen 135 und 136, die einen Rückführungssteuerwert abhängig von der Ankerspannung der Verstärkermaschine 6, also gleichzeitig von der Spannung der Erregerwicklung 7 des Leonardgenerators 8, bilden. Die beiden anderen Gruppen von Rückführungsmitteln erzeugen Rückführungswerte, die vom Ankerstrom der Verstärkermaschine 6 bzw. vom Erregerstrom des Leonardgenerators 8 abhängig sind. Die eine Gruppe hiervon weist einen vorzugsweise mit einem Luftspalt in seinem Kraftlinienweg ausgeführten Stromwandler 137 und in dessen Sekundärkreis einen einstellbaren Widerstand 138 auf, die andere einen in den Ankerkreis der Verstärkermaschine eingeschalteten Widerstand 139. Die letztgenannte Gruppe von Rückführungsmitteln erzeugt einen Steuerwert, der außer vom Strom noch von der Spannung der Verstärkermaschine 6 abhängig ist. Die Überlagerung erfolgt in einem Spannungsteiler 140. Der Widerstand 141 dient zur Einstellung der Größe dieses strom- und spannungsabhängigen Rückführungswertes.
  • Die Anordnung 142 enthält Rückführungsmittel, die einen Rückführungswert in Abhängigkeit vom Ankerstrom des Leonardsatzes 8, 9 erzeugen. Dazu ist an dem Widerstand 124 die Steuerwicklung xy eines Magnetverstärkers 143 angeschlossen, dessen Arbeitswicklungen ebenfalls wieder mit uv bezeichnet sind. Außerdem ist eine Vormagnetisierungswicklung ab für eine konstante, durch Widerstände 147 und 148 einstellbare Vormagnetisierung vorhanden. Durch einen Kondensator 145, der parallel zu einem Widerstand 146 in den Steuerkreis des Magnetverstärkers 143 eingeschaltet ist, wird außerdem dem Steuerwert für die Rückführung ein dessen Differentialquotient verhältiger Steuerwert überlagert. Die Ausgangsanschlüsse des Magnetverstärkers 143 führen zu den Steuerwicklungen ik bzw. rs der Vorstufen 251 und 351 der Magnetverstärker 2 und 3. Durch die Kombination der drei Gruppen von Rückführungsmitteln wird eine für die Regelung der Förderbewegung besonders vorteilhafte Rückführungswirkung erzielt. Je nach der zu regelnden Förderanlage brauchen jedoch nicht alle drei Gruppen zugleich verwendet zu werden, so daß gegebenenfalls auch mit einer oder zwei der drei Gruppen ausgekommen werden kann. Die drei Gruppen von Rückführungsmitteln der Anordnung 132 können sowohl je auf besondere Steuerwicklungen der Magnetverstärker 2 und 3 als auch, wie dargestellt, parallel auf eine gemeinsame Steuerwicklung en arbeiten.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind schließlich noch die Mittel zur Stromversorgung der einzelnen Magnetverstärker zu erwähnen. Die für sie erford,erliche Wechselstromenergie wird sämtlich aus dem Drehstromnetz R, S, T über den Transformator 153 geliefert, der mit zwei Sekundärwicklungen ausgerüstet ist, so daß die für die Gegentaktschaltung der Magnetverstärker erforderlichen Arbeitsströme galvanisch getrennt sind. Sämtliche erforderliche Gleichstromenergie, z. B. für die Vormagnetisierungs-und Steuerwicklungen sowie zur Speisung der verschiedenen Potentiometer, stammt ebenfalls aus dem Drehstromnetz R, S, T. Es sind insgesamt drei dreiphasige Gleichrichterbrücken 150 bis 152 vorhanden, die von einem Drehstromtransformator 149 mit drei Gruppen von Sekundärwicklungen gespeist werden.
  • Fig. 8 zeigt unter anderem ein wichtiges und vorteilhaftes Merkmal der Einrichtung nach der Erfindung, das die Ausbildung der Sollspannungsquelle für die selbsttätige Regelung betrifft. Als Sollspan.nungsquelle dient eine Anordnung aus einem Transformator 25 mit mehreren Sekundärwicklungen 26, beispielsweise drei, und jeweils daran angeschlossenen, vorzugsweise in Brückenschaltung ausgeführten Ventilanordnungen 27. Die Gleichstromausgänge der einzelnen Ventilanordnungen führen zu Anzapfungen eines Potentiometers 28, an dessen Schleifer 29 die Programmspannungen (Sollspannung) für die Regelung abgegriffen werden. Der Sollspannung ist eine dem Istwert der Regelung verhältige Istspannung über eine Steuerwicklung 30 der Magnetverstärkereingangsstufe 32 entgegengeschaltet. Als Istspannung dient die Ankerspannung eines Leonardsteuergenerators 33, dessen eine mit 34 bezeichnete Erregerwicklung über eine zweite Magnetverstärkerstufe 35 an den Ausgang der Magnetverstärkereingangsstufe 32 angeschlossen ist. Zur Berücksichtigung des Ankerspannungsabfalls des Leonardsteuergenerators 33 ist an einem Widerstand 36 des Generatorstromkreises eine Spannung abgenommen, die einer weiteren Steuerwicklung 37 der Magnetverstärkereingangsstufe 32 zugeführt ist. Eine zweite, entgegengesetzt wirkende Erregerwicklung ist mit 38 bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäß abschnittsweise Speisung des Sollwertpotentiometers bewirkt eine Verkleinerung des sogenannten statischen Regelfehlers und ermöglicht dadurch eine genauere und präziser arbeitende Regelung; insbesondere bei mittleren und kleinen Steuerwerten, da dann der Widerstand des gesamten Regelvergleichskreises bedeutend niedriger ist, als wenn ein nur an den Enden gespeistes Sollwertpotentiometer vorhanden wäre. Es ist vorteilhaft, den untersten Abschnitt des Sollwertpotentiometers so zu bemessen, daß sein in der Figur mit 39 bezeichneter Anschlußpunkt zugleich die Programmspannung für das Einfahren in eine Haltestelle darstellt, Die abschnittsweise Speisung des Sollwertpotentiometers hat nicht nur in Verbindung mit der Einrichtung nach der Erfindung Bedeutung, sondern auch darüber hinaus und kann allgemein bei an sich beliebigen Regeleinrichtungen mit den gleichen Vorteilen angewendet werden. Die erfindungsgemäße abschnittsweise Speisung kann auch bei Gleichspannungsquellen angewendet werden, indem diese mit Spannungsabgriffen versehen werden.
  • Zur Abwicklung eines Fahrprogramms wird der Schleifer 29 (Fig. 8) des Sollwertpotentiometers 28 beispielsweise durch einen Motor, wie in Fig. 1 und 7 dargestellt, nach einem vorgesehenen Programm verstellt. Die Verstellung erfolgt derart, daß das Fahrprogramm zügig ist und unzulässige Beschleunigungen nicht auftreten. Die Geschwindigkeit der Bewegung des Potentiometerabgriffs entspricht dabei der von dem Fördermotor erreichten Beschleunigung.
  • Es hat sich gezeigt, daß es unter bestimmten Bedingungen möglich ist, ein zügiges Fahrprogramm, bei dem unzulässige Beschleunigungen nicht auftreten, auch ohne eine stetige programmgemäße Verstellung des Sollwertpotentiometers zu erreichen. Gemäß der weiteren Erfindung werden die Zeitkonstanten der Einrichtung, insbesondere die der Verstärkereinrichtung, und die Stärke der Regeleinflüsse von Geschwindigkeit und Beschleunigung derart bemessen, daß das gewünschte Fahrprogramm einer Förderung anstatt durch eine stetige Programmsollw@ertverstellung für die Fördergeschwindigkeit durch eine stufenweise Sollwertverstellung erfolgt und dabei selbsttätig eingehalten wird. Als Fahrprogramm einer Förderung ist in diesem Zusammenhang Anfahren, Beschleunigen, Verzögern und Einfahren gemeint. Ein Programmotor ist bei einer stufenweisen Sollwertverstellung, die auch in einer einzigen Stufe erfolgen kann, nicht mehr erforderlich. Zur Durchführung des Fahrprogramms werden lediglich die einzelnen Programmspannungen - bei mehreren Programmspannungen mit entsprechenden Zeitabständen - in den Regelverglei.chskreis der Einrichtung gegeben. Durch die entsprechende Bemessung der Zeitkonstanten der gesamten Einrichtung, insbesondere der Regeleinrichtung, und der Stärke der Einflüsse von Geschwindigkeit und Beschleunigung ergibt sich das gewünschte Fahrprogramm von selbst. Es ist möglich, eine derartige Bemessung vorzunehmen, daß sich eine Geschwindigkeitsfunktion zwischen zwei Haltestellen ergibt, die ähnlich einer Sinus2-Funktion im Bereich von 0 bis -i verläuft, bzw. bei sehr großem Fahrweg, wenn die maximale Geschwindigkeit erreicht wird, von 0 bis n/2 und n/2 bis 7r mit einem dazwischenliegenden Abschnitt konstanter Geschwindigkeit. Werden die Programmspannungen an einem Sollwertpotentiometer abgegriffen, das in Abschnitten gespeist wird, so können die Abschnitte vorteilhaft so bemessen werden, daß die Anschlüsse der Abschnitte zugleich die Sollwertpunkte für das Fahrprogramm darstellen.
  • Bei der vorbeschriebenen stufenweisen Programmspannungsänderung, insbesondere wenn die Programmspannungs.änderung in einer einzigen Stufe erfolgt, können sich im Regelvergleichskreis der Einrichtung unzulässige Ströme infolge großer anfänglicher Differenzen zwischen Regelsoll- und Regelistwert ergeben. Damit hierbei keine schädlichen Wirkungen, insbesondere auf die Steuerwicklungen der Magnetverstärkereingangsstufe, ausgeübt werden, können der Sollspannungsquelle stromabhängige Mittel, z. B. vormagnetisierte Drosselspulen (vgl. Fig. 7), zugeordnet werden, die die Spannung am Sollwertpotentiometer absinken bzw. ansteigen lassen, sobald in der Magnetverstärkereingangsstufe ein schädlicher, mehrfach als normal höherer Steuerstrom in der einen bzw. in der anderen Richtung auftritt.
  • In Fi-g.9 ist ein Ausführungsbeispiel zum Verhindern solcher unzulässigen Ströme dargestellt. Wird zum Auslösen eines Fahrprogramms eine bestimmte Programmspannung stoßartig in den im einzelnen nicht ausgeführten Regelvergleichskreis gegeben, so bedingt diese infolge Fehlens der Istwertspannung einen relativ großen Strom durch die Steuerwicklung 40. Zur Begrenzung dieses Stromes ist beispielsweise eine an sich bekannte Einrichtung 41 mit vormagnetisierten Drosselspulen mit einer aus einem Wechselstromnetz gespeisten Anordnung zum Erzeugen der Sollspannung in Reihe geschaltet. Diese Anordnung besteht aus einem Transformator 42 mit zwei Sekundärwicklungen 43 und zwei jeweils daran angeschlossenen Ventilanordnungen 44, die ein Sollwertpotentiometer 45 in zwei Abschnitten speisen. Das Sollwertpotentiometer hat zwei feste Abgriffe 46 und 47, an denen zwei verschiedene Programmspannungen abnehmbar sind. In Reihe mit der Primärwicklung des Transformators 42 liegen zwei Drosselspulen 48 und 49, die von einer mit -f- und -bezeichneten Gleichspannungsquelle über einen veränderbaren Widerstand 50 derartig vormagnetisiert sind, daß der Widerstand der Drosselspulen 48 und 49 infolge magnetischer Entsättigung ansteigt. Von einem bestimmten Strom des Transformators 42 ab sinkt also dessen Ausgangsspannung, und der Strom durch die Steuerwicklung 40, also im Regelvergleichskreis, kann einen zulässigen Wert nicht überschreiten. Außer einer Begrenzung eines zu hohen Steuerstromes, der durch Überwiegen der Sollspannung erzeugt wird, kann auch eine Begrenzung eines durch eine zu hohe Istspannung hervorgerufenen Steuerstromes des Regelvergleichskreises vorgesehen sein. Eine zu hohe Istspannung kann im Regelvergleichskreis auftreten, wenn eine eingestellte Programmspannung zum Erreichen einer selbsttätigen Fahrverzögerung wieder abgeschaltet wird. Dann überwiegt die im ersten Augenblick noch voll vorhandene Istspannung.
  • Die erfindungsgemäße, in ihrer Größe von der Differenz zwischen der Soll- und der Istspannung und von der Richtung dieser Differenz abhängige, selbsttätig veränderliche Sollspannung wird als »gl,eitende Sollspannung« bezeichnet. Eine gleitende Sollspannung kann auch bei anderen regelbaren Einrichtungen, auf die sich die Erfindung nicht bezieht, von Vorteil sein. Die Mittel, durch die die Gleitung zustande gebracht wird, können an sich beliebig sein.
  • Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich auf die obenerwähnte selbsttätige Fahrprogrammabwicklung durch eine stufenweise Sollwertverstellung bezieht. Eine beispielsweise aus zwei Stufen 51 und 52 bestehende Magnetverstärkeranordnung speist über die Erregerwicklung 53 einen Steuergenerator 54 eines Leonardsatzes mit dem Fördermotor 55. Den Eingang der Stufe 51 der Magnetverstärkeranordnung bildet eine Steuerwicklung 64, die über einen Kontakt 65 an den positiven Pol und ein eine Stromänderung begrenzendes Mittel, beispielsweise eine Induktivität 66 an den Abgriff 67 einer Sollspannungsquelle 68 angeschlossen ist. Der linke, negative Pol der Sollspannungsquelle ist über ein Ventil 69 in Sperrichtung mit der Steuerwicklung 64 verbunden. Mit 63 ist eine zweite Steuerwicklung der Stufe 51 bezeichnet, die an einer zweiten Sollspannungsqueile 58 liegt, die zur Geschwindigkeitsbegrenzung über ein Ventil 60 und einen Kontakt 62 einer der Geschwindigkeit des Fördermotors 55 verhältigen Spannung, die beispielsweise aus einer Gleichstromtachometerdynamo 56 stammt, entgegengeschaltet ist. An einem Abgriff 70 der Sollspannungsquelle 58 ist über einen weiteren Kontakt 61 ein dem Ventil 60 enbgegengeschaltetes weiteres Ventil 59 angeschlossen. An Stelle der als Sammler dargestellten Sollspannungsquellen 58 und 68 können ähnlich Fig. 9 Sollwertpotentiometer vorgesehen sein, die über Ventilanordnungen aus -einem Wechselstromnetz gespeist werden.
  • Zur selbsttätigen Fahrprogrammabwicklung werden für den Anfahr- und Beschleunigungsvorgang die Kontakte 62 und 65 geschlossen. Infolge der Induktivität 66 steigt der Magnetisierungsstrom in der Steuerwicklung 64 langsam, nach einer e-Funktion, auf seinen Höchstwert an. Die Induktivität 66 ist so bemessen, daß die durch den Anstieg bedingte Aussteuerung der Magnetverstärkeranordnung und damit der Anfahrvorgang in vorteilhafter Weise erfolgen. Die durch die Gleichstromtachometerdynamo 56 erzeugte Spannung steigt indessen an, ohne jedoch zunächst einen Stenereinfluß hervorzurufen. Sobald diese Spannung die an der Spannungsquelle 58 abgegriffene Spannung überschreitet, ergibt sich ein zweiter, entgegengesetzer Steuereinfluß auf die M.agnetverstärkereingangsstufe 51. Die an der Spannungsquelle 58 abgegriffene Spannung ist derart bemessen, daß die beiden Steuereinflüsse sich zügig aneinander anschließen. Es ergibt sich schließlich eine konstante Geschwindigkeit, die bis zum Einleiten des Verzögerungs- und Einfahrvorganges bestehenbleibt.
  • Zum Einleiten des Verzögerungs- und Einfahrvorganges werden die Kontakte 65 und 62 geöffnet und der Kontakt 61 geschlossen. Der bis dahin in der Steuerwicklung 64 vorhandene Strom wird im ersten Augenblick nach dem Umschalten durch Rücklieferung der in der Induktivität 66 gespeicherten Energie noch in voller Höhe aufrechterhalten über den linken. Abschnitt der Sollspannungsqüelle 68 entgegen deren Spannungsrichtung. Der Stenereinfluß durch die Steuerwicklung 64 verschwindet schließlich. Die Spannung des linken Teils der Spannungsquelle 68 ist derart bemessen, daß sich die gewünschte Verzögerung des Fahrvorganges ergibt. Durch den Abgriff 67 ist der Ablauf des Verzögerungsvorganges einstellbar. Beim Einleiten des Verzögerungsvorganges wird außerdem das Ventil 59 durch den Kontakt 61 in den Stromkreis der Steuerwicklung 63 eingeschaltet. Die während der Fahrtverzögerung beständig geringer werdende Spannung der Gleichstromtachometerdynamo 56 kann infolge der Sperrwirkung des Ventils 59 zunächst keinen Steuereinfluß ausüben. Dies ist erst möglich, wenn die Spannung der Gleichstromtachometerdynamo 56 unter die des linken Teiles der Sollspannungsquelle 58 sinkt. Alsdann fließt ein entgegengesetzt gerichteter Magnetisierungsstrom durch die Steuerwicklung 63. Die Magnetverstärkeranordnung erhält eine Aussteuerung, die der gewünschten Einfahrgeschwindigkeit entspricht. Das Halten in der Haltestelle kann in an sich bekannter Weise durch eine geeignete Einrichtung ausgelöst werden. Die Steuereinflüsse während des Verzögerungs- und Einfahrvorganges sind ebenfalls derart bemessen, daß sie sich zügig aneinander anschließen und daß sich das gewünschte Fahrprogramm ergibt, bei dem unangenehme Einwirkungen auf die Fahrgäste ausbleiben.
  • In Fig. 11 ist dargestellt, wie ein beschleunigungsverhältiger Steuerwert in an sich bekannter Weise gewonnen werden kann. Eine mit dem nicht dargestellten Fördermotor gekuppelte T.achometerdynamo 56 liefert über einen Vorverstärker 71, beispielsweise ebenfalls einen Magnetverstärker, eine der Fördergeschwindigkeit entsprechende Spannung. Diese wird beispielsweise mittels eines Kondensators 72 differenziert, so daß ein der zeitlichen Änderung der Geschwindigkeit und damit der Beschleunigung der Förderung verhältiger Steuerwert entsteht. Dieser wird nach Verstärkung durch den Vorverstärker 71 der Magnetverstärkereingangsstufe oder gegebenenfalls einer sich daran anschließenden Stufe der eigentlichen, für die selbsttätige Regelung vorgesehenen Vorverstärkereinrichtung 74 zugeführt. Gemäß der Erfindung kann die Einwirkung des beschleunigungsverhältigen Steuerwertes vorteilhaft derart erfolgen, daß die zugehörige Steuerwicklung 75 erst dann einen Strom führen kann, wenn die Beschleunigung bzw. die Verzögerung einer Förderung einen bestimmten Wert überschreitet. Hierdurch werden unzulässige Beschleunigungen und Verzögerungen vermieden und eine zügige Fahrbewegung gesichert ohne eine unangenehme Wirkung auf die zu befördernden Personen. Zum Begrenzen der Beschleunigung gibt es verschiedene Möglichkeiten: Der beschleunigungsverhältige Steuerwert kann beispielsweise über ein Ventil einer fremden konstanten Spannung entgegengeschaltet werden. Sobald die Beschleunigung dann einen unzulässigen Wert erreicht, überschreitet die ihr verhältige Steuerspannung die Gegenspannung des Ventils. Erst jetzt ergibt sich ein zusätzlicher Steuereinfluß, der im begrenzenden Sinne auf die Verstärkereinrichtung einwirkt. Eine andere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, einen zusätzlichen Verstärker, insbesondere einen Magnetverstärker, von derartiger Voraussteuerung vorzusehen, daß dieser erst dann einen Ausgangsstrom liefert, wenn der beschleunigungsv erhältige Steuerwert unzulässig groß wird.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung kann mit einer an sich bekannten Kompoundierung zur Berücksichtigung des durch den Widerstand des Fördermotors gegebenen inneren Ankerspannungsabfalls ausgerüstet sein. Gemäß der weiteren Erfindung kann ein die Kompoundierung hervorrufender Steuerwert, der vom Ankerstrom des Fördermotors abgeleitet sein kann, in einem weiteren zusätzlichen Verstärker, insbesondere einem Magnetverstärker, verstärkt und dann in den Magnetverstärker eingeführt werden, vorzugsweise galvanisch unmittelbar indessen Steuerkreis, in dem der der Ankerspannung der selbsttätigen Regelung verhältige Steuerwert für die Geschwindigkeit einwirkt. Es ergibt sich auf diese Weise eine Kompoundierung, die einen zügigen Fahrbetrieb gewährleistet und zugleich die bei Kompoundierungen auftretenden unerwünschten Pendelungen vermeidet.
  • Es kann vorteilhaft sein, die Kompoundierung besonders bei niedriger Drehzahl voll wirksam zu machen, dagegen ihre Wirkung bei höherer Drehzahl abzuschwächen oder zu verhindern. Gemäß einer anderen Weiterbildung der Einrichtung nach der Erfindung können Mittel vorgesehen werden, die bei höherer Drehzahl und beim Hochlaufen des Fördermotors die selbsttätige Regelung verhindern, wobei statt dessen eine Steuerung erfolgt, indem entweder die Verstärkereinrichtung oder der Leonardgenerator oder ein steuerbarer Gleichrichter durch einen Widerstandsregler, beispielsweise einen Kollektorschalter, in der abgegebenen Spannung gesteuert oder indem die Ankerspannung des Fördermotors beispielsweise durch einen Schiebe- oder Drehtransformator über Gleichrichter geändert wird.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Antrieb von Förderanlagen, insbesondere Personen-Schnellaufzügen, unter Verwendung eines regelbaren elektrischen Fördermotors, vorzugsweise eines fremderregten Gleichstrommotors, und einer Verstärkereinrichtung, die zum Beeinflussen der Motordrehzahl mindestens eine Magnetverstärkereingangsstufe hat, gekennzeichnet durch eine «reg-, geschwindigkeits- und beschleunigungsabhängige rein elektrische Regelung der Förderbewegung über den Magnetverstärker nach dem vorgegebenen Geschwindigkeitsprogramm gemäß einzustellenden, die Regelsollwerte darstellenden Spannungen (Programmspannungen).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmspannung für die Fördergeschwindigkeit einem Potentiometer entstammt, das durch einen entsprechend dem vorgegebenen Fahrprogramm angetriebenen Programmotor verstellt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschwindigkeits- und beschleunigungsverhältigen Istwerte der Regelung einer mit dem Fördermotor gekuppelten Tachometerdynamo entstammen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschwindigkeits- und beschleunigungsverhältigen Istwerte der Regelung der Ankerspannung des Fördermotors entstammen und daß zur Kompensierung des inneren Ankerspannungsabfalls ein dem Ankerstrom verhältiger Steuerwert zusätzlich auf den Magnetverstärker einwirkt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung ihrer Zeitkonstanten, insbesondere der der Verstärkereinrichtung, und der Stärke der Regeleinflüsse von Geschwindigkeit und Beschleunigung, daß das gewünschte Fahrprogramm einer Förderung - Anfahren, Beschleunigen, Verzögern, Einfahren - anstatt durch eine stetige Programmsollwertverstellung für die Fördergeschwindigkeit durch eine stufenweise Sollwertverstellung erfolgt und dabei selbsttätig eingehalten wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenweise Sollwertverstellung für ein Fahrprogramm in einer einzigen Stufe erfolgt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der Zeitkonstanten und der Stärke der Regeleinflüsse, daß die Geschwindigkeitszeitfunktion zwischen zwei Haltestellen ähnlich einer Sinus2-Funktion im Bereich von 0 bis n verläuft bzw. von 0 bis ic/2 und ,c/2 bis -i mit einem dazwischenliegenden Abschnitt konstanter Geschwindigkeit. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördermotor zusammen mit einem Steuergenerator einen Leonardsatz bildet.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetverstärker auf eine Erregermaschine arbeitet.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetverstärker auf eine Verstärkermaschine arbeitet.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 7 bis 9 mit einer oder mehreren Magnetverstärkervorstufen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die letzte von diesen zwei Gegentaktzweige aufweist, die auf verschiedene Erregerwicklungen der nachgeschalteten Maschine im entgegengesetzten Sinn arbeiten.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Magnetverstärker nachgeschaltete :Maschine eine von der Verstärkereinrichtung gespeiste Erregerwicklung und eine entgegengesetzt wirkende Erregerwicklung für konstante Erregung hat, die vorzugsweise erst bei Fahrtverzögerung eingeschaltet wird.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Leonard-Steuergenerator bzw. die diesen erregende Maschine zwei Erregerwicklungen hat, die in zwei sich gegenüberliegenden Zweigen einer Brückenschaltung mit vier widerstandsgleichen Zweigen liegen, wobei an den sich gegenüberliegenden Brückeneckpunkten je ein Magnetverstärker angeschlossen ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, beispielsweise Parallelkondensatoren zu den Magnetverstärkerausgängen, die die durch die Welligkeit der Magnetverstärkerausgangsströme erzeugten Störungen des Brückengleichgewichts beheben.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Sollspannungsquelle für die selbsttätige Regelung eine Anordnung aus einem Transformator, aus Ventilen und einem Potentiometer dient, wobei der Transformator mehrere Sekundärwicklungen aufweist, die jeweils über daran angeschlossene Ventilanordnungen das Poteritiometer in Abschnitten speisen.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der Potentiometerabschnitte, daß deren Anschlußpunkte zugleich die Endsollwertpunkte für das Fahrprogramm darstellen.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollspannungsquelle der Regelung stromabhängige Mittel, z. B. vormagnetisierte Drosselspulen, zugeordnet sind, die die Spannung am Sollwertpotentiometer absinken bzw. ansteigen lassen, also eine (-) liefern, sobald in der Magnetverstärkereingangsstufe ein unzulässiger, z. B. mehrfach höherer Steuerstrom als normal in der einen bzw. der anderen Richtung auftritt (gleitende Sollspannung).
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Magnetverstärker zwei Steuereinflüsse einwirken, deren einer von der Differenz zwischen Soll- und Istwert über ein Ventil und deren anderer durch An- und Abschalten einer Gleichspannungsquelle erzeugt wird, über ein eine Stromänderung begrenzendes Mittel, z. B. eine Induktivität, nach einer e-Funktion.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch _ 1 bis 18, gekennzeichnet, durch eine zum Erzeugen eines beschleunigungsverhältigen Steuerwertes vorgesehene Steuerwicklung des Magnetverstärkers, die erst dann einen Strom führen kann, wenn die Beschleunigung bzw. die Verzögerung bei einer Förderung einen bestimmten Wert überschreitet.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, däß die Einwirkung des beschleunigungsverhältigen Steuerwertes bei einem vorgesehenen Wert durch Gegenschaltung einer beschleunigungsverhältigen Spannung mit einer konstanten Spannung über ein Ventil erreicht ist.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung des beschleunigungsverhältigen Steuerwertes bei einem vorgegebenen Wert durch einen zusätzlichen, von dem beschleunigungsverhältigen Steuerwert beein$ußten Verstärker, insbesondere einen Magnetverstärker, bestimmter Voraussteuerung bewirkt ist.
  22. 22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Ankerstrom des Fördermotors verhältiger, zur Kompoundierung dienender Steuerwert in einem weiteren zusätzlichen Verstärker, insbesondere einem Magnetverstärker, verstärkt wird und dann in den Magnetverstärker eingeführt wird, vorzugsweise galvanisch unmittelbar in den Steuerkreis, in dem der der Ankerspannung verhältige Steuerwert für die Geschwindigkeit einwirkt.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung des Ankerstromes des Fördermotors auf die Verstärkereinrichtung nur bei niedriger Drehzahl voll wirksam ist, dagegen bei höherer Drehzahl abgeschwächt oder verhindert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 439 946; österreichische Patentschrift Nr. 138 260;-schweizerische Patentschrift Nr. 230953; »Elektrotechnische Zeitschrift«, Heft 7 vom 1. 4.1952 (S. 205, 206) ; »Elektrotechnik und Maschinenbau«, Heft 11 vom 1. 6. 1952 (S. 255 bis 261).
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