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DE963800C - Gleichlaufschaltung fuer Schaltwerke, insbesondere fuer elektrische Triebfahrzeuge mit Vielfachsteuerung - Google Patents

Gleichlaufschaltung fuer Schaltwerke, insbesondere fuer elektrische Triebfahrzeuge mit Vielfachsteuerung

Info

Publication number
DE963800C
DE963800C DEA7274D DEA0007274D DE963800C DE 963800 C DE963800 C DE 963800C DE A7274 D DEA7274 D DE A7274D DE A0007274 D DEA0007274 D DE A0007274D DE 963800 C DE963800 C DE 963800C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
synchronization circuit
drive motors
controls
control
circuit according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA7274D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Doerfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA7274D priority Critical patent/DE963800C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE963800C publication Critical patent/DE963800C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/46Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Gleichlaufschaltung für Schaltwerke, insbesondere für elektrische Triebfahrzeuge mit Vielfachsteuerung Es sind Schaltwerksteuerungen bekanntgeworden, bei denen die Schaltwerke mehrerer miteinander gekuppelter Triebfahrzeuge von einem Führerstand, aus über zwei Leitungen (»Auf«- und »Ab«-Leitung) gesteuert werden. Zum Einschaltern där Steuerungen wird die Steuerwalze im Führerstand in eine Stellung »Fahrt« gedreht. Die Schaltwerke bleiben dann nach zwangsweiser Beendigung des entsprechenden Schaltschrittes stehen. Eine Stellung »Null« auf der Steuerwalze dient zum Ausschalten der Steuerungen über Trennschütze. Die Schaltwerke laufen dann selbsttätig nach der Stellung »Null« zurück. Einzelne Steuerungen; besitzen außerdem noch Schnellschaltstellungen für »Auf« und »Ab«, in denen über Relais Widerstände vor den Antriebsmotoren der Schaltwerke kurzgeschlossen werden.
  • Die Drehzahlen der einzelnen Reihenschlußantriebsmotoren sind infolge ungleicher oder wechselnder Schalt- und Reibungswiderstände der Schaltwerke und Getriebe einander nicht gleich, so daß insbesondere bei Schnellschaltung mehrerer Stellungen Unterschiede in den Stufenstellungen der einzelnen Schaltwerke auftreten und dem Führer jede übersieht über die eingenommenen Stellungen und die Verteilung der Zugkräfte auf die einzelnen Triebwagen verlorengeht.
  • Man hat schon versucht, die Einhaltung gleicher Stufen der Schaltwerke dadurch zu erzwingen, daß über zwei einander parallele, durch den Zugverband gehende Stromkreise und entsprechende Ordnungskontakte auf den Schaltwerken die »Auf«-oder »Ab«-Relais für die Antriebsmotoren nur dann von neuem oder weiter angesteuert "verden können, wenn alle Schaltwerke die: gleiche Stellung erreicht haben. Abgesehen davon, daß hierbei jedesmal diejenigen Schaltwerke stillgesetzt werden, die dem langsamsten vorauseilen, und dadurch die Massen dieser Schaltwerke von Stufe zu Stufe neu beschleunigt werden müssen, geht viel Zeit verloren. Es ist durch die willkürliche Abschaltung der »Auf«- oder »Ab«-Relais durch die Steuerwalze außerdem möglich, daß die Steuerungen auf zwei verschiedenen Stellungen stehenbleiben und der Zug damit so lange fährt, bis der Führer neu ansteuert.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Gleichlaufschaltung für Schaltwerke, insbesondere für elektrische Triebfahrzeuge mit Viielfachsteuerung, unter Verwendung von phasengleich laufenden Drehreglern. Die geschilderten Mängel werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Drehregler jedes Schaltwerkes Kontakteinrichtungen steuern, die den Antriebsmotoren der Schaltwerke durch Zu- oder Abschaltung von Vorwiderständen die gleiche mittlere Drehzahl aufzwingen. Zweckmäßig ist die Schaltung so getroffen, daß jeweils nur der Drehreglergeber der führenden Steuerung eingeschaltet ist und seinerseits die Drehreglerempfänger der eigenen und der anderen Steuerungen bewegt. Von besonderem Vorteil ist es, die Drehreglergeber mit einer höheren übersetzung von den Antriebsmotoren anzutreiben als die Schaltwerke. Die Antriebsmotoren. können als Reihen- oder als Nebenschlußmotoren ausgebildet sein.
  • Das wesentliche der Erfindung besteht darin, daß an sich bekannte, phasengleich laufende Drehregler oder Selsynmotoren dazu benutzt werden, um vor den Antriebsmotoren der einzelnen Schaltwerke Widerstände zu- oder abzuschalten oder deren Feld stärker oder schwächer zu erregen, wenn sie gegenüber dem Antriebsmotor der Steuerung des führenden Triebfahrzeuges in jeder Drehrichtung vor- oder nacheilen.
  • Hierzu erhält jedes Schaltwerk zwei Drehregler, einen Geber und einen Empfänger. Der Geber wird vom Schaltwerk angetrieben. Die Ständerwicklungen der Drehregler können ein- oder dreiphasig erregt werden. Die drei Phasen der Läufer aller Drehregler sind zueinander parallel geschaltet. Von allen Drehreglern der Steuerungen werden jeweils nur der Geber im führenden Triebfahrzeug, und alle Empfänger erregt. Wird nun der Geber im führenden Triebwagen gedreht, so laufen alle Empfänger phasengleich mit.
  • Nach der weiteren Erfindung erhält nun jeder der von- den Schaltwerken bzw. ihren Antriebsmotoren gedrehten Geber eine Hilfswalze und jeder Empfänger einen Arm mit auf dieser Hilfswalze laufenden Kontaktfingern, Nockenschaltern oder Bürsten. Läuft nun eine Hilfswalze in einem der geführten Triehfahrzeuge ihren mit dem Geber bzw, der Hilfswalze des fährenden Triebfahrzeuges phasengleich laufenden Empfänger voraus oder nach, so werden von den Kontaktfingern des Empfängers auf der Hilfswalze Widerstände vor dem eigenen Antriebsmotor zu- oder abgeschaltet, der Motor wird langsamer oder schneller laufen; bis die Walze mit ihrem Empfänger phasengleich läuft. Dieses Spiel wird sich des öfteren an den Steuerungen der geführten Triebfahrzeuge wiederholen, so daß die mittlere Geschwindigkeit der Antriebsmotoren gleich ist.
  • Zweckmäßig erhalten Geber, Hilfswalze und Empfänger größere Schaltwinkel je Stufe, um den bei dorr Drehreglern auftretenden Schlupf in bezug auf den Schaltwerksstufenwinkel prozentual klein zu halten.
  • Für das Schalten der Steuerungen in der Stellung »Ab« ändern sich gegenüber der Stellung »Auf« die Richtungen des Vor- und Nacheilens. Dem wird dadurch. begegnet, daß an den »Auf«-und »Ab«-Relais der Vorwiderstand entsprechend umgeschaltet wird. Der Widerstand wird dabei vom Strom einmal in der einen, das andere Mal in der anderen Richtung durchflossen. Bei einer bestimmten Fahrstellung ist der Widerstand durch die Kontakte des Schaltwerkes, einem Schiebekontakt vergleichbar, in zwei Teile geteilt, die im allgemeinen ungleich groß sind. Bei einer bestimmten Stromrichtung ist der eine Teil dieses Widerstandes, bei der anderen Stromrichtung der andere Teil des Widerstandes wirksam. Ein großer Widerstand wird auf diese Weise bei umgekehrter Stromrichtung zum kleinen Widerstand. Fällt aus irgendeinem Grunde eine Steuerung im Zugverband außer Tritt, sei es durch Kabelbruch am Antriebsmotor, sei es durch Hängenbleiben eines Relais od. dgl., so schaltet ein weiterer Kontakt am Arm des Empfängers die Steuerleitung der Trennschütze und damit mittelbar die ganze Steuerung ab. Die Steuerungen sämtlicher Triebfahrzeuge sind also überwacht. Dies ist insbesondere bei Feinreglersteuerungen von großer Wichtigkeit.
  • An Hand eines in Fig. r der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieleb des Erfindungsgedankens, das nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Schaltelemente enthält, soll die Einrichtung nach der Erfindung im nachfolgenden beschrieben werden. r bis 9 stellen die durchgehenden Steuerleitungen dar. sie sind nur für die Triebfahrzeuge I und II gezeichnet. Mit RW sind die Richtungswalzen und mit SW die Steuerwalzen bezeichnet. D= sind die Drehreglergebermaschinen mit ihren Hilfswalzen Hw, De die Drehreglerempfängermaschinen mit ihren Kontaktarmen K. S und F sind die Schaltwerke und Feinregler. Die Antriebsmotoren AM werden durch die »Auf«- und »Ab«-Relais RA und RB gesteuert. T, bis VS sind Teile von Vorwiderständen für die Antriebsmotoren AM. Die Teilwiderstände t'1, TI- und V3 dienen zum groben Abgleichen der Geschwindigkeiten der einzelnen Steuerungen untereinander bei Langsam- und Schnellschaltung. Mit T1 und T2 sind Trennschütze, mit rJl und U2 Motorüberstromrelais und mit RS Schnellschaltrelais bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung nach der Erfindung ist folgende: Es sei I das führende Triebfahrzeug mit rechts besetztem Führerstand. Durch Drehen der Richtungswalze RW in diesem, z. B. in die durch »V« bezeichnete Stellung »Vorwärts«, werden von der nicht näher bezeichneten Steuerstromzuleitung des Triebfahrzeuges I über eine nicht näher bezeichnete Sicherung und die Leitung io das Feld der Drehreglergebermaschine Dg im Triebfahrzeug I und alle Felder der Drehreglerempfängermaschinen_ De über die durchgehende Steuerleitung i erregt. Die Phasen der Läufer aller Drehregler sind über die durchgehenden Steuerleitungen 7, 8 und 9 zueinander parallel geschaltet.
  • Von der Steuerleitung i über die Steuerwalze ,SW können nunmehr über die durchgehenden Steuerleitungen 6 und 2 alle Trennschütze Ti und T2, in der Stellung »Auf« über die durchgehende Steuerleitung 3 alle »Auf«-Relais RA oder in der Stellung »Schnell-Auf« über die durchgehenden Steuerleitungen 3 bzw. 5 alle »Auf«-Relais RA bzw. alle Schnellschaltrelais RS angesteuert werden. Gleiches gilt für die Schnellschaltnelais RS und die »Ab«-Relais RB in den Stellungen »Ab« und »Schnell-Ab« hinsichtlich der Steuerleitungen4. und 5. Die »Auf«- und »Ab«-Relais legen die Antriebsmotoren A Vi für die gewünschte Drehrichtung über Vorwiderstände an die durchgehende Steuerleitung i. Hat beispielsweise das »Auf«-Relais R A angesprochen, so ist außer seinen nicht bezeichneten Kontakten auch der Kontakt i F-i E geschlossen. Der Stromkreis für den Antriebsmotor AM verläuft dann von Erde über dien Anker des Antriebsmotors AM, dann über den geschlossenen vorletzten Kontakt des »Auf«-Relais RA, über die Feldwicklung des Antriebsmotors AM, über den untersten geschlossenen Kontakt des »Auf«-R.elais RA, über den geschlossenen Kontakt 1 F-1 E, die Vorschaltwiderstände h2 und V, den Kontakt i G an der Hilfswalze Hw, den Kontaktarm K, den Kontakt iA und den Vorwiderstand Th zur Leitung i. Die Schnellschaltrelais RS schließen den Vorwiderstand V1 kurz, die Antriebsmotoren AM erhalten damit höheren Strom und höhere Drehzahl.
  • Der Antriebsmotor AM im führenden Triebfahrzeug I dreht über Vorgelege die erregte Drehreglergebermaschine Dg mit. ihrer Hilfswalze Hw, die ihrerseits wieder alle erregten Drehreglerempfängermaschinen De mit ihren Kontaktarmen K phasengleich mitbewegt. Ist die Drehzahl aller Antriebsmotoren AM die gleiche, so laufen auch alle Hilfswalzen Hw und Kontaktarme K gleich schnell um. Die Kontaktfinger des Kontaktarmes K stehen in der Stellung x der Hilfswalze Hw und laufen mit der letzteren gleichmäßig um. Die Ströme der Antriebsmotoren AM gehen bei z. B. eingeschaltetem »Auf«-Relais RA von der durchgehenden Steuerleitung i über die Kontakte i A, i B, i C, i D, i E, i F. Hat nun der Antriebsmotor AM im Triebfahrzeug II eine höhere Drehzahl als der im Triebfahrzeug I, so läuft im Triebfahrzeug Ir die Hilfswalze Hw dem Kontaktarm K voraus. Der Stromweg für den Antriebsmotor AM führt von der Steuerleitung i über die Kontakte i A, i G, i H, i D, i E, i F. Damit liegt dem Antriebsmotor' AM im Triebfahrzeug II ein größerer Widerstand vor. Der Antriebsmotor AM und auch die Hilfswalze Hw laufen daher langsamer, bis die Hilfswalze Hw und der Kontaktarm K ihre Normalstellung x eingenommen haben. Bei nacheilender Hilfswalze Hw im geführten Triehfahrzeug II ist der. Stromverlauf für den Antriebsmotor AM: Steuerleitung i, Kontakte iA, 11, 1 D, i E, i F mit kleinerem Vorwiderstand und größerer Motordrehzahl.
  • Wird von »Auf« nach »Ab« umgeschaltet, so wird das »Voreilen« der Hilfswalze Hw gegenüber dem Kontaktarm K im Triebfahrzeug 1I zum »Nacheilen«. Es werden deshalb die Kontakte i E und i F durch das »Auf«-Relais RA unterbrochen und die Widerstände V4 und V" über die Kontakte i H, i K, i F den Antriebsmotoren AM vorgeschaltet. Die sinngemäße Schaltung der Widerstände h4 und V5 ist dann wiederhergestellt.
  • Fällt die Steuerung des Triebfahrzeuges 1I außer Tritt, d. h. läuft die Hilfswalze Hw dem Kontaktarm K über einen gewissen Winkel hinaus vor oder nach, so wird die über die Kontakte 03, 02, 0l, O verlaufende Erdleitung der Trennschütze Ti und T2 am Kontakt 03 des Kontaktarmes K unterbrochen und die Steuerung damit abgeschaltet.
  • In Fig.2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt. Es sind hierbei nur die für die Darstellung der Schaltung der Vorwiderstände notwendigen Kontakte und Leitungen gezeichnet. Die Ströme der Antriebsmotoren AM verlaufen für »Aui« und »Ab«, »Voreilen« und »Nacheilen« genauso wie in der Schaltung nach Fig. i. Es liegen jedoch hier die Wider-.stände L'4 und V5 auf der Hilfswalze Hw. Außerdem haben diese Widerstände V4 und, U., Anzapfungen, die von den Kontaktfingern i G und 11 nacheinander geschaltet werden. Die Wirkung dieser Widerstände h4 und V5 ist im übrigen dieselbe., wie an Hand der Fig. i beschrieben. Es kommt auch dabei darauf an, ob die Verstellung der Hilfswalze Hw im Sinne »Auf« oder »Ab« erfolgt und ob die Hilfswalzen beider Triebfahrzeuge gleich schnell laufen oder nicht. Dadurch werden mehr oder weniger große Teile der Widerstände V4 und h5 den Antriebsmotoren AM vorgeschaltet, so daß diese mehr oder weniger rasch umlaufen, je nachdem sich die Drehreglerempfängermaschinen De und die Hilfs'vvalze Hzv aus der Normalstellung x entfernen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleichlaufschaltung für Schalt-,verke, insbesondere für elektrische 'Triebfahrzeuge mit Vielfachsteuerung, unter Verwendung von phasengleich laufenden Drehreglern, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehregler jedes Schaltwerkes Kontakteinrichtungen steuern, die den Antriebsmotoren der Schaltwerke durch Zu- oder Abschaltung von Vorwiderständen die gleiche mittlere Drehzahl aufzwingen. a. Gleichlaufschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur der Drehreglergeber der führenden Steuerung eingeschaltet ist und seinerseits die Drehreglerempfänger der eigenen und der anderen Steuerungen bewegt. 3. Gleichlaufschaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehreglergeber mit einer höheren übersetzung von den Antriebsmotoren angetrieben werden als die Schaltwerke. q.. Gleichlaufschaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehreglerempfänger Kontaktarme mit Schaltern, Fingern oder Bürsten aufweisen, die auf einer von den Antriebsmotoren der Schaltwerke bewegten Hilfswalze Schaltungen vornehmen.. 5. Gleichlaufschaltung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß sowohl bei der Auf- als auch bei der Abschaltung der Steuerungen für et-v#ige Vor- oder Nacheilung der gleiche Vorwiderstand der Antriebsmotoren verwendet wird. 6. Gleichlaufschaltung nach Anspruch i bis $, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände vor den Antriebsmotoren für Vor- oder Nacheilung der Steuerungen durch die »Auf«-und »Ab«-Relais dieser Steuerungen umgeschaltet werden. 7. Gleichlaufschaltung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Außertrittfallen einer Steuerung der Drehregler dieser Steuerung durch die Kontakteinrichtung abgeschaltet wird. B. Gleichlaufschaltung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzwingung des Gleichlaufes der Schaltwerke, unabhängig von der Anzahl ihrer Stellungen, vier zusätzliche durchgehende Steuerleitungen vorgesehen sind. 9. Gleichlaufschaltung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand für die Antriebsmotoren auf der Kontakteinrichtung der Drehregler untergebracht ist. io. Gleich.laufschaltung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand Anzapfungen besitzt, die von der Kontakteinrichtung der Drehregler geschaltet werden und den Gleichlauf der Antriebsmotoren der Schaltwerke um so schneller erzwingen, je größer die Abweichungen der Drehzahlen dieser Antriebsmotoren sind.
DEA7274D 1942-05-14 1942-05-14 Gleichlaufschaltung fuer Schaltwerke, insbesondere fuer elektrische Triebfahrzeuge mit Vielfachsteuerung Expired DE963800C (de)

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