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DE963716C - Vorrichtung zum Abrichten von Stanzkloetzen - Google Patents

Vorrichtung zum Abrichten von Stanzkloetzen

Info

Publication number
DE963716C
DE963716C DEST3922A DEST003922A DE963716C DE 963716 C DE963716 C DE 963716C DE ST3922 A DEST3922 A DE ST3922A DE ST003922 A DEST003922 A DE ST003922A DE 963716 C DE963716 C DE 963716C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punching
dressing
milling head
attached
chip suction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST3922A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Stegmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEST3922A priority Critical patent/DE963716C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE963716C publication Critical patent/DE963716C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abrichten von Stanzklötzen In Schuh- und Hausschuhfabriken sind zum Ausstanzen von Schuhsohlen, Schäften und Futterstoffen Stanzmaschinen in Gebrauch. Das zu stanzende Material wird mittels entsprechend geformter Stanzmesser auf Hartholz-Stanzklötzchen ausgestanzt. Das Stanzgut wird in der ganzen Länge des Stanzklotzes aufgelegt. Dann setzt man das Stanzmesser an einem Ende des Stanzklotzes auf, fährt den Stanzkarren darüber und löst den Stanzteller aus. Nach erfolgtem Arbeitsgang kehrt der Stanzteller wieder in seine höchste Stellung zurück. Der Stanzkarren wird zur Seite gefahren, das Stanzmesser weitergesetzt, der Stanzkarren über,das Stanzmesser gefahren und. der Stanzteller wieder ausgelöst.
  • Durch das Stanzen nutzt sich die Oberfläche der Stanzklötze ab und wird uneben. Um ein einwandfreies Stanzen zu ermöglichen, müssen die Stanzklätze deshalb des öfteren abgerichtet werden. Dieses Abrichten erfolgt auf stationären Abrichtmaschinen. Die Stanzklötze müssen also von den Stanzmaschinen heruntergenommen, zur Abrichtmaschine transportiert und nach erfolgtem Abrichten wieder zu den Stanzmaschinen zurückgeschafft werden.
  • Um dies, zu vermeiden und das Abrichten des Stanzklo tzes auf der Stanzmaschine selbst vornehmen zu können, hat man an einer Stanzmaschine mit schwenkbarem Stanzarm bereits einen auf einem leicht entfernbareni Schlitten am Stanzarm verschiebbaren Fräser angeordnet, der über eine abnehmbare biegsame Welle vom Antrieb der Stanzmaschine aus in Drehung versetzt wird.
  • Bei einer anderen Anordnung wird der Fräsapparat an dem Karren einer Karrenbalkenstanzmaschinä angelenkt und beim Abrichten des Stanzklotzes mit diesem über den Stanzklotz bewegt.
  • Diese bekannten Vorrichtungen haben sich aber nicht bewährt. Eine,der Hauptschwächen war der fehlende Späneabzug. Grobes und feines Holzmehl, das beim Abrichten entsteht, lagerte sich auf den vielen offenen Schmierstellen der Stanzmaschinen ab und machte die Maschinen arbeitsuntüchtig. Außerdem verbreiteten sich die feinen Holzspäne und das Holzmehl in den Fabrikationsräumen und verdarben die zu verarbeitenden Materialien.
  • Es ist auch schon eine an den, Stanzarm einer Stanzmaschi.ne anbaubare Abrichteinrichtung zum Abrichten des Stanzklotzes bekannt, bei der neben dem Fräser noch ein Späneabsauger vorgesehen ist. Diese Abriehteinrichtung besteht aus einem Fräser, einem Späneabsauger und einem für beide gemcinsam,en Antriebsmotor und ist so ausgebildet, daß sie von einem einzigen Mann jeweils an den. Stanzarm der in Frage kommenden Maschine angebaut werden. kann. Hierbei ist jedoch das trotz allem noch verhältnismäßig schwere Antriebsaggregat mit dem Späneabsauger ein fester Bestandteil der insgesamt an den Stanzarm anbaubaren Abrichtein.richtung und m.uß demzufolge beim Abrichten mit dieser zusammen hin- und herbewegt werden. Diese Abrichteinrichtung kann außerdem wegen der Sonderheit der Befestigungsteile nicht ohne weiteres an jede beliebige andere Stanzmaschine angebaut und somit auch nicht universell verwendet werden.
  • Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden, ist der Zweck der Erfindung.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die zum Abrichten des Stanzklotzes an das Stanzglied einer Karrenbalkenstanze oder einer ähnlichen Maschine anbaubare Einrichtung ein von der Stanzm.aschine auch während des Abrichtens unabhängiges, 'transportab.les Fräskopfantriebs- und Späneabsaugeraggregat aufweist, das mit einem an der Stanze über den Bereich der Oberfläche des Stanzklotzes frei beweglich angebrachten Fräskopf mit Späneabsaugtrichter über flexible Leitungen in Arbeitsverbindung steht. Zum Abrichten an Ort und Stelle wird dieses Fräskopfantriebs- und Spän.cabsaugeraggregat an die Stanzmaschine herangebracht und der Fräskopf samt Späneabsaugtrichter an einem Haltearm befestigt, der mit einer feststellbaren Kragenschraube schwenkbar am Stanzteller der Stanze angebracht ist. Auch an Schwenkarmstanzen kann die Stanzklotzabrichtfräse mit Späneabsaug verwendet werden. An einem Ausführungsbeispiel soll an Hand der Zeichnung die Vorrichtung näher erläutert werden.
  • Abb. i zeigt den Fräskopf i mit dem Späneabsaugtrichter z, angebaut an den verfahrbaren Stanzkarren einer üblichen Karrenbalkenstanze, Abb. a das unabhängige Fräskopfantriebs- und Späneabsauge.raggregat 3.
  • Der Antrieb des Fräskopfes i und des Gebläserades 4 des Späneabsaugers erfolgt von einem Elektromotor 5 aus. Der Elektromotor 5 ist an dem inneren Deckel 6 des Behälters 8 befestigt und von einem Staubbeutelg umgeben. Innerer Deckel 6 und äußerer Deckel 7 sind miteinander verschraubt. Ihr Innenraum bildet das Laufgehäuse für das. auf der Ankerwelle 1o des Motors 5 angebrachte Gebläserad 4 des Späne:absaugers. Am Ende der Ankerwelle io befindet sich eine Aufsteckvorrichtung für die biegsame Welle i i und am freien Ende der bis zum abzurichtenden Stanzklotz 14 führenden Welle i i das Fräswerkzeug i. Das untere Lager des Elektromotors $ trägt einen glockenförmigen Fuß 13, der verhindert, daß der Staubbeutel 9 in den Ankerspalt hineingerät. Er dient gleichzeitig zum Absetzen des Motors 5 bei seinem Herausnehmen aus dem Behälter B. Von dem unteren Teil des Behälters 8 bis zu dem über dem Fräswerkzeug i angeordneten Absaugtrichter a führt ein Absaugschlauch 12 zum Absaugen der vom Fräswerkzeug i abgenommenen Späne. Das Fräswerkzeug i ist an einem Haltearm 15 angeordnet. Der Haltearm 15 wird mit einer arretierbaren Kragenschraube 16 schwenkbar am Stanz.teller angebracht. In die an seinem Ende befindliche Klaue 17 wird die biegsame Welle i i eingespannt. Die Kragenschraube 16 ist der Drehpunkt des Haltearmes 15. Die Einstellung des von dem Stanzklotz 14 abzunehmenden Spans erfolgt durch Veränderung der Höhenlage des Stanztisches, auf dem der Stanzklotz 14 ruht. Hierzu wird der Tisch durch das an der Stanzmaschine befindliche Handrad um so, viel gehoben, wie von dem Stanzklotz 14 abgenommen werden soll. Nach erfolgtem Einschalten der Stanzklotzabrichtfräse kann das Abrichten beginnen. Der Fräskopf i, der in der Klaue 17 des Haltearmes 1S ruht, wird von vorn über die Breite des Stanzklotzes 14 bewegt und nimmt von demselben eine Bahn ab, deren Breite gleich dem Durchmesser des Fräsers i ist. Nachdem der Haltearm 15 wieder zurückgeholt ist, wird der Stanzkarren um so viel weitergefahren, wie der Durchmesser des Fräsers i ausmacht. Nun wird auf die- gleiche Weise die nächste Bahn von dem Stanzklotz 14 abgenommen. Ist der Stanzklotz 14 bis auf zwei Drittel seiner Länge abgerichtet, so wird der Stanzkarren nach der abgerichteten Seite gefahren, der Haltearm 15 mit dem Fräser i um 18o° geschwenkt, und das restliche Drittel des Stanzklotzes 14 bearbeitet. Es ist aus Vorstehendem ohne weiteres ersichtlich, daß bei Anwendung der Erfindung die Anschaffung einer besonderen stationären Abrichtmaschine sich vollkommen erübrigt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel. beschränkt; so kann der Fräser auch in einer anderen für das Abrichten des Klotzes geeigneten Art und Weise an der Karrenbalkensta.nze angebracht werden. Auch können andere für die Bearbeitung geeignete Werkzeuge zum Einsatz kommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. An eine Stammaschine anbaubare Vorrichtung zum Abrichten des Stanzklotzes ohne Abbau desselben mit einem über die Oberfläche des Stanzklotzes bewegbaren Fräskopf mit Späneabsaugtrichter und mit einem gemeinsamen Antrieb für den Fräskopf und den Späneahsauger, gekennzeichnet durch ein von der Stanzmaschine auch während des Abrichtens unabhängiges, transportables Fräskopfantriebs- und Späneabsaugeraggregat (3), das mit dem an der Stanze angebrachten Fräskopf (i) mit Späneabsaugtrichter (2) über flexible Leitungen (i i, 12) in Arbeitsverbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopf (i) samt Späneabsaugtrichter (2) an einem Haltearm (15) b.e festigt ist, der mit einer feststellbaren Kragenschraube (16) schwenkbar am Stanzteller der Stanze angebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. :217639, 23o866, 464 120; USA.-Patentschrift Nr. 1685 78q..
DEST3922A 1951-10-03 1951-10-03 Vorrichtung zum Abrichten von Stanzkloetzen Expired DE963716C (de)

Priority Applications (1)

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DEST3922A DE963716C (de) 1951-10-03 1951-10-03 Vorrichtung zum Abrichten von Stanzkloetzen

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DEST3922A DE963716C (de) 1951-10-03 1951-10-03 Vorrichtung zum Abrichten von Stanzkloetzen

Publications (1)

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DE963716C true DE963716C (de) 1957-05-09

Family

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DEST3922A Expired DE963716C (de) 1951-10-03 1951-10-03 Vorrichtung zum Abrichten von Stanzkloetzen

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DE (1) DE963716C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE217639C (de) *
DE230866C (de) *
DE464120C (de) * 1926-06-22 1928-08-08 Julius Sandt Maschine zum Stanzen von Leder, insbesondere Karren-Balkenstanze mit einer Abschlichtvorrichtung fuer den Stanzklotz
US1685784A (en) * 1924-09-26 1928-10-02 United Shoe Machinery Corp Resurfacing machine

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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