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DE954742C - Tontraegerkassette, insbesondere Magnettontraegerkassette - Google Patents

Tontraegerkassette, insbesondere Magnettontraegerkassette

Info

Publication number
DE954742C
DE954742C DEG13819A DEG0013819A DE954742C DE 954742 C DE954742 C DE 954742C DE G13819 A DEG13819 A DE G13819A DE G0013819 A DEG0013819 A DE G0013819A DE 954742 C DE954742 C DE 954742C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
sound carrier
carrier cassette
display
display means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG13819A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG13819A priority Critical patent/DE954742C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE954742C publication Critical patent/DE954742C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Tonträgerkassette, insbesondere Magnettonträgerkassette Magniettonträgern ist äußerlich nschit anzusehen, ob ihnen ein Signal aufgeprägt wurde oder nicht bzw. ob das Signal wieder gelöscht wurde. Es sind bereits eine ganze Reihe von Lösungen bekannt, die diesem Mangel abhelfen.
  • So ist bereits eine Signalvorrichtung am Spulenträger von Magnettongeräten bekannt, die zwangläufig vom Aufnahme- und Löschschalter aus derart steuerbar ist, daß die betreffende Tonträgerspule so lange als besprochen gekennzeichnet ist, bis die Aufzeichnung wieder gelöscht wird.
  • Es ist ferner ein Breitbandgerät bekannt, bei dem eine gewünschte Tonspurstelle mittels eines Zeigers markiert wird, der zum Band quer verschiebbar auf einer längs über dem Breitband verschiebbaren Leiste angeordnet ist.
  • Ferner ist es bei bekannten Diktiergeräten, üblich, eine Skala zur Aufnahme von handschriftlichen Markierungen oder Hinweisen anzubringen, um bestimmte Stellen des bzw. der auf dem Tonträger aufgezeichneten Diktate wiederzufinden. Dabei gleitet ein an dem den Magnetkopf tragenden Tonarm befestigter Zeiger an dieser Skala entlang. Es ist ferner bekannt, an dieser Skala eine Stange mit mehreren verschiebbaren und hochklappbaren Reitern anzubringen., die bei Berührung durch den am Zeiger des Magnetkopfes angebrachten Kontakt mechanisch oder elektrisch eine Signalvorrichtung auslösen, um so der Schreibkraft bei der Übertragung- der Diktate in Schreibmaschinenschrift einen doppelten Hinweis auf die auf der Skala angebrachten Notizen zu geben.
  • Es sind auch Magnettongeräte mit einer entsprechend der Tonträgerablaufv orrichtung verstellbaren zu stanzenden Karte bzw. einer Karte, zu der Stanzmittel entsprechend dem Tonträgerablawf verstellt werden, bekannt. Die gestanzten Löcher kennzeichnen durch ihre Anizahl und/oder Stellung auf der Karte z. B. Beginn und Ende der betreffenden Tonaufzeichnungen. Bei diesen bekannten Einrichtungen sind jedoch die gelochten Karten nicht wieder verwendbar, vielmehr müssen die gelochten Karten jeweils bei der Aufnahme neuer Tonaufzeichnungen, z. 13. Geschäftsbriefe, immer wieder ersetzt werden, was mit Unbequemlichkeiten verbunden ist.
  • Bekannt ist es auch, die Markierung bestimmter Magnettonträg.erstel,len durch Auftragen magnetisch wirksamer Stoffe vorzunehmen, z. B. in Form einer Lösung von feinverteilten magnetisierbaren Stoffen (E,isenoxydpulver in einem schnell trocknenden Bindemittel) oder von Fettstiften mit feinverteilten magneti.sierbaren Stoffen.
  • Überall dort jedoch, wo eine schnelle, bequeme und übersichtliche Kennzeichnung unter Schonung von immer aufs Neue zu verwendenden. und in Kassetten untergebrachten Tonaufzeichnungsträgern - insbesondere Magnettonau.fzeirchnun.gsträgern - erforderlich ist, sind die bekannten Kennzeichnungsverfahren und -einrichtungen nur mangelhaft brauchbar, da durch das jeweilige, unter Umständen zeitraubende Entfernen der Markierungen die Gefahr der Beschädigung der empfindlichen Tonaufzeichnungsträger besteht oder die der Kennzeichnung- z. B. der Länge von mehreren voneinander unabhängigen Tonaufzeichnungen -dienenden Karten erneuert oder ausgewechselt werden müssen.
  • Die Erfindung behebt die vorerwähnten Mängel in einfacher Weise durch eine Tonträgerkassette - insbesondere Magnettonträgerkassette - mit Anzeigemitteln für ein Gerät, beidem ein Zeiger od. dgl. entsprechend dem Tonträgeräblauf verstellt wird und sich .erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, d-aß an der Kassette eine Mehr- oder Vielzahl, insbesondere mechanisch umsteuerbarer Anzeigemittel angeordnet sind, die aus ihrer Ruhestellung mittels des synchron verstellbaren Zeigers od. dgl. in ihre Anzeigestellung steuerbar und aus dieser Stellung bedarfsweise in ihre Ruhestellung rückstel1bar ausgebildet sind.
  • Die Erfindung ist - für beliebig gestaltete langgestreckte Tonaufzeichnungsträger anwendbar. Dabei kann :es sich um endliche oder endlose lineare Tonaufzeichnungsträger handeln. Die erfindungsgemäße Ausbildung erleichtert die Kennzeichnung der jeweiligen Spurlänge mehrerer voneinander unabhängiger Tonaufnahmen, insbesondere die Anzeige der Länge von Briefen, die bisher vom Diktierenden durch. Beigabe eines Zettels mit Notizen, wie »kurz« bzw. »lang« für_ die einzelnen Briefe erfolgte. Für die Schreibkraft,, die die Aufgabe hat, die einzelnen Diktate in 'Schreibmaschinenschrift zu übertragen, bietet die Erfindung den Vorteil, daß sie sich ein genaues Bild über .den Umfang .der einzelnen Diktate machen und danach den jeweiligen Text auf die einzelnen Schreibseifen verteilen kann.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Fig. i bis 3 beschrieben. Bei dieser Aus:führurigsform dient der Markierung der Briefenden und/oder gegebenenfalls Briefanfänge usw. ein vorzugsweise ausiwechselbar an der Tonbandkassette 2 gehalterter Anzeigemittelsatz. Wie insbesondere aus der Fig: i erkennbar, bestehen die Anzeigemittel aus Kipphebeln 32 mit einer mittleren, jeweils überdruckbaren Totpunktlage. Zu diesem Zweck liegen die Kipphebel 32 gegen ein Schwammgummipolster 33 an. In ihrer Ruhestellung zeigen die Kipphebel 32 sämtlich nach unten, in ihrer in der Fig. i durch Strichelung angedeuteten Anzeigestellung dagegen nach, oben. Die untere, z. B. schwarze@Hälfte der Kipphebel 32 ist zweckmäßig in einer anderen Farbe als die obere, z. B. weiße Hälfte gehalten, so daß nach dem tlmkippen außer der Lageänderung auch die unterschiedliche Farbe, z. B. Schwarz, außer :den Stellungswechsel der Kipphebel und damit auf die Enden, und/oder die Anfänge der auf das Magnettonband 5 aufgesprochenen Briefe hinweisen.
  • Die Fig. i bis 3 zeigen teilweise den Obergeil i eines Magnetbandgerätes mit einer aufsteckbaren, z. B. zweischaligen durchsichtigen Kunststoffkassette 2. Die Kassette 2 hat eine flache, im wesentlichen quaderförmige Form. Die beiden vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Bandspulenkörper 3, 4 werden links und rechts eingelegt und das Tonband 5 durch zwei an einem Kass:ettenteil mit angespritzten Führungsstiften 6 so geführt, daß es nach Aufstecken der Kassette (auf das nur zum Teil dargestellte Magnetbandgerät i) vor die nicht dargestellten Magnetköpfe zu liegen kommt.
  • Der Antrieb des Tonbandes 5 kann in bekannter Weise mit einer von einem Antriebsmotor aus mit konstanter Geschwindigkeit angetriebenen., nicht dargestellten Tonrolle erfolgen. Von diesem Antriebsmotor aus können ferner in bekannter Weise die beiden Bandspulenkörper 3, q über nicht dargestellte Kupplungen angetrieben werden. Ferner wird über das Seil 7 die Antriebsenergie des Motors nach der An:zeigeeinrichtung weitergegeben. Hierbei wird der Richtung und Geschwindigkeit des mit dem linken Bandspulenkörper 3 verbundenen, nicht dargestellten Kupplungsteils entsprechend über eine sich um eine senkrecht stehende Achse drehendes Schneckenrad, das in ein quer dazu aupf der Gewindespindel 9 angeordnetes Ritze) eingreift, die antreibende Drehbewegung in eine der Ablaufvorrichtung entsprechend synchrone Hinundherbewegung des Steuermittels i i mit dem Bedienungsknopf 13 übersetzt.
  • Das laufend mit dem bandförmigen Aufzeichnungsträger 5 synchron verstellbare Steuermittel i i zur Anzeige der jeweiligen; Tonapursfelle sitzt auf einer mit Gewinde versehenen Hailbschale 34, deren Gewinde in das Gewinde der Gewindespindel 9 eingreift und die über zwei Federn 35 mit einem Widerlager 36 verbunden ist, das - da es selbst kein Gewinde besitzt - auf der Gewindespindel 9 in axialer Richtung zu gleiten vermag. Während das untere, gewindelose Widerlager 36 durch einen Parallelschlitz 37 in der Wandung 43 des Magnetbandgerätes geführt wird, ist die obere, mit Gewinde versehene Halbschale 34 entgegen der Kraft der beiden Spiralfedern 35 nach oben abzuziehen, so daß bei dieser Ausführungsform das Steuermittel i i, z. B. bei Kassettenwechsel, willkürlich verstellbar ist. Der Bedienungsknopf 13 des Steuermittels i i sitzt am rechten, nach oben gebogenen Ende 38 eines zweiarmigen, auf der Achse 39 gelagerten Hebels 4o, dessen linker Hebelarm der Umstellung der einzelnen Kipphebel 32 des An.zeigemittelsatzes dient. Die Umstellung der Kipphebel 32 erfolgt an den jeweils gewün.sch: ten Bandstellen, vorzugsweise am Ende der einzelnen Briefe, damit sich die den aufgesp.rochenen Text in Schreibmaschinenschrift übertragende Schreibkraft jederzeit ein Bild über die Länge des noch zu übertragenden Textes machen und danach die Platzverteilung des Textes auf den Schreibmaschinenblättern gestalten kann. Nachdem der Diktierende durch Druck auf den Bedienungsknopf 13 die Kipphebel 32 bei z. B. Brieflenden in der aus der Fig. i ersichtlichen, durch Strichelung angedeuteten Weise nach oben verstellt hat, wird die volldiktierte Bandkassette nach Abheben vom Aufzeichnungsgerät und Außereingriffbringen mit dessen Antriebsvorrichtung der Schreibkraft übermittelt, da die Kassette zunächst in das Wiedergabegerät einsetzt und .zurückspult, bevör sie zwecks. Textwiedergabe und Übertragung in Schreibmaschinenschrift abgehört -wird. Nach der übertragung-werden die Kipphebel 32 durch Fingerdruck aus ihrer oberen Anzeigestellung wieder in die aus der Fig. i ersichtliche, ausgezogen gezeichnete untere Ruhelage verstellt und die Kassette aus dem Wiedergabegerät herausgezogen (das natürlich auch ein kombiniertes Aufnahme-Wiedergabe-Gerät sein kann, ebenso wie das beschriebene, beim Diktierenden verwendete Aufnahmegerät). Nun ist die Kassette mit der Anzeigeeinrichtung nach Einstecken in das der Aufnahme dienende Gerät für die Aufnahme neuer Diktate betriebsbereit. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil,. daß die Bri.eflängenan:zeigemittel infolge der einfachen Rückstellbarkeit der verwendeten Anzeigemittel im allgemeinen nicht ausgewechselt zu werden brauchen, was jedoch nicht ausschließt, daß der Markierungsmittelsatz 32 an der Kassette 2 der oberen Abdeckplatte i des Magnetbandgerätes u, dgl. auswechselbar gehaltert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tonträgerkassette, insbesondere Magnet- tonträgerkassette, mit Anz4-igemitteln für ein Gerät, bei dem ein Zeiger od. dgl. entsprechend dem Tonträgerablauf verstellt wird, gekenn- zeithnet durch eine Mehr- oder Vielzahl von an der Kassette (2) angeordneten, insbesondere mechanisch umsteuerbaren Anzeigemitteln (32), die aus ihrer Ruhestellung mittels des synchron verstellbaren Zeigers od. dgl.. in ihre Anzeige- stellung steuerbar und aus dieser Stellung be- darfsweise in ihre Ruhestellung rückstellbar ausgebildet sind. 2. Ton.trägerkassette nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel (32) aus Kipphebeln mit einer mittleren, je- weils überdrückbaren Totpunktlage bestehen. 3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch ge- kexin ,zeichnet, daß die Anzeigehebel (32) mit einem Ende gegen ein elastisches Mittel (33), insbesondere elastisches Polster, vorzugsweise Schwammgummipolster, anliegen. 4. Kassette nach einem der Ansprüche i biss 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel (32) an der Spulenkörperkassette auswechsel- bar. gehaltert sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 212 466; deutsche Patentschriften Nr. 898 545, 807 443, 812 965, 735 449, 743 413.
DEG13819A 1954-02-26 1954-02-26 Tontraegerkassette, insbesondere Magnettontraegerkassette Expired DE954742C (de)

Priority Applications (1)

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DEG13819A DE954742C (de) 1954-02-26 1954-02-26 Tontraegerkassette, insbesondere Magnettontraegerkassette

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE954742C true DE954742C (de) 1956-12-20

Family

ID=7120100

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG13819A Expired DE954742C (de) 1954-02-26 1954-02-26 Tontraegerkassette, insbesondere Magnettontraegerkassette

Country Status (1)

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DE (1) DE954742C (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE735449C (de) * 1941-07-15 1943-05-14 Lorenz C Ag Signalvorrichtung an dem Spulentraeger von Stahltonmaschinen
DE743413C (de) * 1935-07-25 1943-12-27 Jean Jonesco Zusatzgeraet fuer Plattensprechmaschinen
DE807443C (de) * 1948-12-18 1951-08-27 Schaub Appbau Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Kennzeichnung von in vorbestimmter Reihenfolge zu bearbeitender Stuecke aufgespulter Koerper
DE812965C (de) * 1949-12-13 1951-09-06 Paul Mozar Fa Dr Anordnung zur optisch-akustischen Signalisierung von Markierungen bei Diktiergeraeten
DE898545C (de) * 1944-09-17 1953-11-30 Tobis Tonbild Syndikat G M B H Schneidetisch

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