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DE898545C - Schneidetisch - Google Patents

Schneidetisch

Info

Publication number
DE898545C
DE898545C DET4208D DET0004208D DE898545C DE 898545 C DE898545 C DE 898545C DE T4208 D DET4208 D DE T4208D DE T0004208 D DET0004208 D DE T0004208D DE 898545 C DE898545 C DE 898545C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting table
paper tape
video
tape
table according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET4208D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Original Assignee
Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tobis Tonbild Syndikat GmbH filed Critical Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Priority to DET4208D priority Critical patent/DE898545C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE898545C publication Critical patent/DE898545C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/3806Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface
    • B26F1/3813Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)

Description

  • Schneidetisch Um einen für die Vorführung geeigneten Film zu gewinnen, werden bekanntlich die nach der Aufnahme entwickelten Bild- und Tonstreifen einer regiemäßigen Bearbeitung, Schneiden genannt, unterworfen. Dieses Schneiden der Filme wird nach künstlerischen Gesichtspunkten an einem hierfür geeigneten Gerät, dem Schneidetisch, vorgenommen, auf dem die Bild- und Tonstreifen synchron zueinander mit ihrer normalen Geschwindigkeit vorgeführt werden. Das Schneiden besteht nicht nur in einem einfachen Verkürzen der einzelnen Filmstreifen, sondern es müssen -die verschiedensten Maßnahmen vorgenommen werden, wie Umstellen ganzer Szenen, Einfügen von Überblendungen der verschiedensten Art, Hinzufügen von anderen Tonaufzeichnungen, Mischen derselben u. dgl. m. Die auf diese Weise gewonnenen Ton- und Bildstreifen stellen die Musterkopie dar, auf -Grund der wiederum ein oder mehrere Negative in genau der gleichen Weise geschnitten werden, um von diesen schließlich die benötigte Anzahl von vorführfähigen Kopien zu erhalten.
  • Das Herstellen der Negativbänder auf Grund der Musterkopie ist eine mechanische Arbeit, die aber nur dann richtig ausgeführt werden kann, wenn die Musterkopie als Vorlage dient. Da mancheMaßnahmen, wie Einspielen von Tonaufzeichnungen mit der richtigen Lautstärke, nur auf Grund von Anweisungen vorgenommen werden können, sind außer der Musterkopie auch noch schriftliche An- Weisungen nötig. Es ist verständlich, daß -das Vorbereiten eines solchen Negativs eine sehr mühsame und zeitraubende Arbeit ist, zu deren Gelingen .es eine unerläßliche Vorbedingung darstellt, daß sowohl .die Musterkopie als auch schriftliche Anweisungen, die von Fall zu Fall nachzusehen sind, zur Hand sein müssen.
  • Die Erfindung bezweckt eine wesentliche Vereinfachung in der Arbeit der Negativherstellung, die selbst dann einwandfrei vorgenommen werden kann, wenn die Musterkopie nicht zur Hand ist, z. B. vernichtet oder im Filmarchiv nur schwer zugänglich gelagert ist.
  • Gemäß der Erfindung ist am Schneidetisch eine Vorrichtung vorgesehen, durch die ein Papierband, etwa in den Abmessungen und mit der Perforation eines Filmbandes, in zwangsläufiger Kupplung mit dem Bild- und Tonband entlang gezogen wird. Das Papierband liegt so, daß der Schnittmeister auf diesem Band alle für das Schneiden notwendigen Maßnahmen vermerken kann. Zweckmäßig ist -das Band in Längsrichtung in zwei Zonen unterteilt, in denen getrennt die Maßnahmen für das Bildband bzw. das Tonband eingeschrieben werden. Es werden auf diesem .Band nicht nur Anweisungen und Vermerke eingetragen, sondern auch Markierungen, z. B. die genaue Stelle eines Schnittes, einer Klebestelle, Anfang und Ende einer Überblendung u. dgl. m., bezeichnet. Da das Papierband synchron mit den Bild-und Tonbändern abgelaufen ist, ist es möglich, an Hand dieses Bandes somit jederzeit auch an den unfertigenNegativbändern die vorgeschriebenenMaßnahmen vorzunehmen. Zur Festlegung des Synchronismus ist es nur nötig, eine Startmarke anzubringen, was jederzeit durch Notierung der -entsprechenden Randnummer möglich ist. Solche Randnummern können auch weiterhin auf dem Papierband zur Kontrolle und Vereinfachung der Arbeit angebracht werden. Unter einem synchronen Ablauf des Papierbandes mit den Bild- und Tonbändern ist natürlich auch ein solcher Ablauf zu verstehen, der mit in einem bestimmten festen Verhältnis verminderter Geschwindigkeit erfolgt. Es ist bei der verminderten Ablaufgeschwindigkeit des Papierbandes ohne weiteres möglich, auf dem ablaufenden Band zu schreiben, falls dieses entgegen der Schreibrichtung von rechts nach links abläuft.
  • Um die Zuordnung der auf dem synchron ablaufenden Papierband anzubringenden Markierungen od. dgl. zu dem Bild- und/oder'Tonband zu erleichtern, ist erfindungsgemäß eine feste Marke auf oder an dem Schneidetisch vorgesehen, an der das Papierband vorbeiläuft. Diese Marke gibt die Stelle auf dem Papierband an, die der Lage der Bildund/oderTonabtaststelle desFilmbandes entspricht, für das die Anweisungen oder Vermerke niedergeschrieben werden.
  • Die Führung des mit dem Filmband synchron ablaufenden Papierbandes .erfolgt so, daß es parallel oder annähernd parallel zur Tischfläche und mindestens an der Schreibfläche auf der Tischfläche aufliegend abläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidetisch zum regiemäßigen Bearbeiten von Bild- und Tonfilmen, gekennzeichnet durch ein synchron mit den Bild- und Tonbändern ablaufendes Papierband. Schneidetisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das synchron ablaufende Papierband parallel oder annähernd parallel zur Tischfläche und mindestens an der Schreibfläche auf der Tischfläche aufliegend abläuft. 3. Schneidetisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufgeschwindigkeit mit einer geringeren als der Ablaufgeschwindigkeit der Bild- und Tonbänder, jedoch in einem festen synchronen Verhältnis zu diesem erfolgt. q.. Schneidetisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Papierband in gleicher Weise wie die Bild- und Tonbänder perforiert ist. 5. ,Schneidetisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Papierband an einer festen Marke vorbeiläuft, die der Bild- und Tonabtaststelle entspricht.
DET4208D 1944-09-17 1944-09-17 Schneidetisch Expired DE898545C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET4208D DE898545C (de) 1944-09-17 1944-09-17 Schneidetisch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET4208D DE898545C (de) 1944-09-17 1944-09-17 Schneidetisch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE898545C true DE898545C (de) 1953-11-30

Family

ID=7544532

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET4208D Expired DE898545C (de) 1944-09-17 1944-09-17 Schneidetisch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE898545C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954742C (de) * 1954-02-26 1956-12-20 Max Grundig Tontraegerkassette, insbesondere Magnettontraegerkassette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954742C (de) * 1954-02-26 1956-12-20 Max Grundig Tontraegerkassette, insbesondere Magnettontraegerkassette

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