DE1800933U - Spulenkoerper fuer tonaufnahme- und -wiedergabegeraete. - Google Patents

Description

• Spulenkörper für Tonaufnahme-und-wiedergabegeräte

  zu

  Die Neuerung betrifft Verbesserungen an Spulenkörp. ern für

  LD

  Tonaufnahme-und-wiedergabegeräte.

  Bei den in jüngster Zeit in Wirtschaft und Industrie viel-

  fach verwendeten Tonbandgeräten ist es erwünscht, daß die

  Stenotypistin, die das auf das Band aufgenommene Diktat über-

  trafen soll, einen entsprechenden Hinweis auf die Länge, die Her-h

  kunst und die relative Dringlichkeit eines bestimmten Diktatab-'<"

  Schnittes erhält, falls mehrere derartige Diktatabschnitte auf

  . 5. o ; A'2-. rtd clel< je., ße), el le ca, eno, XiaeAl ; uz rAO

  das-onbc/nd der jeieiligen Sule aufenonuen'wurden.

  Dies ist insbesondere bei Anlagen mit sogen."zentralen

  Diktierstellen"erwünscht, bei denen in einer Anzahl entfernterer

  Räume diktiert wird und die Diktatedannden Aufnahmegeräten in

  demZsn'L'ralraum zugeleitet \''er'J. en. Der vorliegenden Heuerung

  liegtsoi. : it die Aufgabe zugrunde,-verbesserte, insbesondere vcr-

  . einfachte liittel zu entwickeln,', die der das Diktat übertragenden

  Stenotypistin die vorstehend erhnten erwünschten Aufschlüsse

  geben.

  Geu 6 der Neuerung findet bei Tonaufnahne-und-wiedergabe-

  geraten ein als Träger des Tonbandes dienender Spulenkörper mit

  cl-

  einer b, esc'hriftbaren. Oberfläche Verwendung, wobei diese Ober-

  fläche so ausgebildet ist, daß sie jederzeit ein Löschen der

  Beschriftung zuläßt. Die Spulenoberfläche ist ferner mit einer

  Graduierung bzw. Skaleneinteilung versehen, die der an dem Gerät

  vorgesehenen Skaleneinteilung, die das Auf-bzw. Abspulen des Ton-r..

  t.

  bandes anzeigt, entspricht. Neuerun'sgemäS läßt sich somit auf

  dieser beschriftbaren Oberfläche des Spulenkörpers sowohl die Be-

  zeichnung als auch der Anfang und das Ende eines Diktates markie-

  ren, indem die auf der am Gerät angebrachten Skala abzulesellde

  Tonband-Stellungsanzeige, auf die Skaleneinteilung des Spulen-

  öörpers entsprechend übertragen wird o

  lu Folgenden ist die Neuerung an Hand eines in der Zeich-

  nungveranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In

  der Zeichnung seigen :

  Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Teil eines üblichen Tonband-

  der die iieuea ? un.

  gerätes, der die neuerunjsgemäSe Spule sowie die An-

  zeigeskala des Gerätes enthält (die Spule und der Z&i-

  ier der Anzeigeskala befinuen sich dabei in ihrer

  Ausgan sstellung vor Beginn des Diktates) ;

  Fig. 2 eine der Filz entsprechende Darstellung, wobei auf

  der (le2-

  der beschriftbaren Oberfläche der Spule einige Diktat-

  angaben aufgetragen sind.

  Die Tonbandspule 1 weist an ihrer frei zugänglichen Ober-

  seite eine kreisrinformige Scheibe 2 auf, deren Oberfläche aus

  ein L Lstrial besteht, das rit Hilfe jinHS Dieistiftos oder

  t

  einer Feder beschriftet werden kann, wobei sich derartige Be-

  schriftungen jederzeit mit Hilfe eines Radiergummis od. dgl.

  entfernen lassen. Die Scheibe 2 kann ein. mit einer Kunststoff-F#lie überzogener Karton sein ; ein hierfür geeignetes Material istetwa "Ivorine".
• In der Scheibe 2 ist ein radialer Schlitz 3 vorgesehen, der in seiner Lage dem in der Spule 1 vorgesehenen bekannten Querschlitz zur Festlegung des Bandendes entspricht.
• Der äußere Rand der Oberseite der Scheibe 2 ist mit einer Graduierung 4 versehen, die eine Anzahl von in gleichem Abstand liegenden Markierungen zwischen 0 und 100 aufweist. Die den Zehnerstellen entsprechenden Markierungen sind jeweils mit der, entsprechenden Zahl versehene Die Null- und Hundert-Markierung grenzen dabei an den Schlitz 3 an.

  Die harkierungen auf der Scheibe 2 entsprechen der Eintei-

  ZD

  lung der Skala 5, die am Tonbandgerät vorgesehen ist, um dem

  Diktierenden b...-w. der das Diktat übertragenden Person mit Hilfe

  des Zeigers 6 den Ablauf des Diktates, insbesondere die noch zur

  Li

  Verfügung stehende Diktatseit b-jV.'o die noch benötigte Übertragungs-

  eit,anzuzeigenunddasAuffindeneiner bestimmten Diktatstelle

  b ; ' « eines besonderen Diktatabsclhnittes zu ermöglichen..

  ird nun mit der neuerungsgemäen S ule ein Diktat aufge-

  nommen, so kann die diktierende Person am Anfang und Ende oder

  . an einer beliebigen anderen Stelle des Diktates auf der Scheibe

  2 ein Zeichen anbringen, das der gerade vorhandenen Stellung'

  r

  des Zeigers 6 der Skala 5 entspricht. Auf diese Weise ist es

  zu jeder beliebigen Zeit möglich, eine auf der Scheibe 2 marker-

  te Stelle auf'dem Tonband wieder aufzufinden, indem man das. Band

  soweit vor-bzw. zurücklaufen läCt, bis die auf der Skala 5 an-

  gezeigte Stellung der entsprechendenMarkierungauf der Scheibe 2

  entspricht.

  .

  Werden die auf das Band aufgenommenen Diktate laufend in

  einer zentralen Schreibstelle übertragen, so kann der Bürovor-

  steher der Schreibstelle oder eine der Stenotypistinnen auf

  der Scheibe 2 eine Markierung anbringen, die den Anfang und das

  Ende des Diktates entsprechend der Zeigerstellung der Skala 5

  fest'ält sowie eine weitere Notiz hinsichtlich der Herkunft des ;

  Diktates und der relativen Dringlichkeit der Übertragung.Im

  tI

  übrigen kann auch die Stenotypistin nach der Aufnahme des Diktates

  undge''eb3nenfalls der Übertragung einzelner dringlicher Diktat-

  :' ID

  abschnitte auf der Scheibe 2 eitere Bemerkungen notieren, die ihr

  als"Gedächtnisstütze"für die bereits geschriebenen oder noch zu

  übertragenden Diktate dienen.

  Haben die Bemerkungen und Markierungen auf der Scheibe 2 nach

  Übertragung aller auf das and aufgenommenen Diktate dann ihren

  Zweck erfüllt, so können sie mit Eilte eines Radiergummis od. dgl.

  mühelos und sauber wieder entfernt werden.

  Es ist ohne weiteres auch uc'glich, ncuerungsgeiSe Spulen f r

  Tonbandgeräte so auszubilden, daS sie eine einstückig mit dem

  her

  'Si ; ulenkurper bestellte obere Deckfläche auf weisen, die beschriftet

  werden kann, wobei sich die Bemerkungen wieder löschen lassen und die mit einer Markierung versehen ist, die dem vorstehend erläuter-, ten Ausführungsbeispiel entspricht.
• Die vorliegende Neuerung beschränkt sich keineswegs auf Tonaufnahme- und -wiedergabegeräte mit Band als Trägermedium, sondern kann ebensogut bei Geräten mit Draht als Tonträger Verwendungfinden.
• Schließlich sei noch erwähnt, daß eine Spule mit den auf der angesetzten bzw. einstöckig mit dem Spulenkörper ausgebildeten Scheibe 2 notierten Bemerkungen ohne weiteres mit der Post versandt werden kann, so daß der Empfänger, der das Diktat zu übertragen hat, alle erforderlichen Hinweise erhält, um rasch

  und mühelos die zu übertragenden Diktatstellen zu finden.

  ,. C 7. 5U b Z8 ?. 1SilnilC 7rle :

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Claims (1)

1. r ! --------------- 1. Spulenkörper zur Aufnahme des Tonträgers, beispielsweise eines Tonbandes, für Tonaufnahme- und -wiedergabegeräte mit einer am Gerät angebrachten Skala, die das fortschreitende Auf- bzw. Abspulen des Tonträgers auf bzw. von der Spule anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (1) eine beschriftbare Oberfläche (2) aufweist, die so beschaffen ist, daß eine aufgeschriebene Markierung jederzeit ausradiert werden kann und die mit einer der Einteilung der am Gerät vorgesehenen Anzeigeskala (5) entsprechenden Graduierung (4) versehen ist, so daß auf der Oberfläche des Spulenkörpers außer der Bezeichnung eines Diktates auch Anfang und Ende des Diktates durch eine Markierung bezeichnet werden kennen, die dem jeweiligen Ansoigewert der Geräteskala (5) entspricht. 2. S ulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die be- 1 schriftbare Spulenoberfläche (2) mit einem radialen Schlitz (3) versehen ist, der in seiner Lage dem im Spulenkörper zur Erleichterung der Bandfestlegung vorgesehenen radialen Schlitz entspricht.

   3. Spulenkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beschriftbare, mit einer Uraduierung (4) versehene Oberflächedes Spulenkörpers durch eine gesondert hergestellte, auf den übrigen Spulenkörper aufgebrachte Scheibe (2) gebildet wird, die aus einem beschriftbaren, das Abradieren der Harkierungen ermöglichenden Material, vorzugsweise einem hell gefärbten Kunststoffe besteht. 4. Spüisnkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,' ci daß die beschriftbar, mit einer Graduierung (4) versehene Ober- fläche (2) des Spulenkörpers einstückig mit dem übrigen Spulenkörper ausgebildet ist.