DE949789C - Schraubverbindung fuer Stahlmuffenrohre - Google Patents
Schraubverbindung fuer StahlmuffenrohreInfo
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- DE949789C DE949789C DER13878A DER0013878A DE949789C DE 949789 C DE949789 C DE 949789C DE R13878 A DER13878 A DE R13878A DE R0013878 A DER0013878 A DE R0013878A DE 949789 C DE949789 C DE 949789C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts
- F16L19/06—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
- F16L19/07—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends adapted for use in socket or sleeve connections
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Description
- Schraubverbindung für Stahlmuffenrohre Die Erfindung " betrifft eine Schraubverbindung für Stahlmuffenrohre. Die bisher bekannten Schraubmuffenverbindungen für Stahlmuffenrohre lehnten sich an die Muffenverbindungen gußeiserner Rohre an. Bei Stahlrohren wurden dagegen regelmäßig gußeiserne Gewindenippel beibehalten, während das Muffenstück aus starkwandigen Rohrabschnitten hergestellt wurde, in welche das Gewinde durch spanabhebende Bearbeitung eingeschnitten wurde. Man hat aber schon vorgeschlagen, bei Stahlmuffenrohren in die Muffe einen Gewindering aus einem dünnwandigen Rohrstück einzuschweißen, in welches ein Gewinde eingepreßt oder eingerollt worden war. Auf eine Anordnung dieser Art bezieht sich die Erfindung. Gemäß der Erfindung wird nicht ein mit Gewinde versehenes Rohrstück eingeschweißt, sondern ein Blech, das um etwa 36o° oder mehr gebogen wird, aber nicht zu einem Ring geschlossen wird. Entweder wird dieses Blech um fast 36o° gebogen, so daß es die Form eines geschlitzten Kreiszylinders besitzt, oder es wird in die Form einer Wendel gebogen von wesentlich mehr als 36o°. Besonders zweckmäßig ist es, ein Stahlband zu verwenden, das mit nur einer oder zwei Sicken versehen wird und dann zu einer Wendel gewickelt wird, so daß die Sicken ein Gewinde ergeben, entsprechend der Steigung der Wendel. Nach diesem Verfahren ist es möglich, mit einem einzigen gesickten Stahlband Muffen verschiedenen -Durchmessers mit Gewinde zu versehen. Das Gegengewinde der Stopfbuchse kann in gleicher Weise hergestellt werden.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
- Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Verbindung gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt ein -zu einem geschlitzten Ring gebogenes Blech gemäß der Erfindung; Fig. 3 und q. zeigen zwei Befestigungsarten für einen Ring gemäß der Erfindung; Fig. 5 und 6 zeigen wendelförmig angeordnete Bänder gemäß der Erfindung.
- In Fig. i ist auf die Innenseite der Muffe :2 eines Rohres ein geschlitzter, gewindeförmig gesickter Blechring 3, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, durch eine Schweißnaht 4 befestigt. In dieses Gewinde faßt das Gegengewinde einer Stopfbuchse 5, die gegen einen Ring 6 drückt, der seinerseits das Dichtungsmaterial 7 in den sich verengenden Spalt zwischen Muffe 2 und Einsteckende des anderen Rohres i drückt.
- Der Ring 3 besteht aus einem mit schräg liegenden Sicken versehenen Blech, das aus einem Ring zusammengebogen ist, so daß lediglich ein Schlitz 8 besteht, der so klein wie möglich gehalten werden kann. Die Befestigung des Ringes 3 kann statt durch die in Fig. i dargestellte Schweißnaht .4 auch dadurch erfolgen, daß die einzelnen Gewindegänge durch Schweißnähte 9 mit der Muffe 2 verbunden werden (Fig. 3). Man kann auch das Blechstück 3 mit zylindrischen Rändern 3' versehen und diese mit der Muffe 2 verbinden (Fig. .4).
- Als besonders zweckmäßig hat sich die Verwendung von schmalen Bändern erwiesen, die mit einer oder zwei Sicken versehen werden, z. B. derart, daß das Blech im Querschnitt die Form eines W zeigt. Dieses Blech wird wendelförmig in die Muffe eingeschweißt, und Zwar vorzugsweise während des Einlegens in die Muffe. Auf diese Weise ergibt sich ein einfaches und zuverlässiges Schweißen und eine Gewindesteigung, die dem jeweiligen Rohrdurchmesser angepaßt werden kann. Fig. 5 und 6 zeigen solche Anordnungen, wobei in Fig. 5 nur ein Gewindegang des Blechstreifens io durch eine Schweißnaht i i mit der Muffe 2 verbunden iss, während in Fig. 6 zwei Gewindegänge verschweißt sind. Das Blech 3 bzw. io kann statt am Muffenende auch am Einsteckende oder an der Stopfbuchse befestigt sein. Die Verbindung kann allgemein auf irgendeine Weise erfolgen, beispielsweise durch Punktschweißung oder Rollennahtaufschweißung oder auch durch Auflöten. Die Verwendung von geschlitzten Ringen oder Wendeln hat den Vorteil, daß man die Verbindung am einen Ende des Blechstückes beginnen und fortlaufend bis zum anderen Ende des Blechstückes durchführen kann, ohne daß Verwerfungen zu befürchten sind. Man erhält daher auf viel bequemere Weise viel genauere Gewinde.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht beschränkt auf die Ausführungsbeispiele. Beispielsweise kann man das Gewinde auch mit ebenem Gewindegrund herstellen. Das hat sogar den Vorteil, daß die Elektrodenrolle dann eine breite Auflagefläche besitzt, wodurch der Verschleiß der Elektrodenrolle stark herabgesetzt ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubverbindung für Stahlmuffenrohre unter Verwendung eines eingeschweißten dünnwandigen, mit Gewinde versehenen Stückes, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Stück aus einem um etwa 36o° oder mehr gebogenen, jedoch nicht geschlossenen Blech besteht.
- 2. Schraubverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Gewinde versehene Stück in die Form eines axial geschlitzten Kreiszylinders gebogen ist.
- 3. Schraubverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Gewinde versehene Stück in die Form einer Wendel von wesentlich mehr als 36o° gebogen ist. ¢.
- Verfahren zum Herstellen einer Schraubverbindung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stahlband mit einer oder mehreren Sicken versehen und dann so zu einer Wendel gewickelt wird, daß die Sicken ein Gewinde ergeben.
- 5. Schraubverbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde mit i-benem Gewindegrund versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 858 o,.8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER13878A DE949789C (de) | 1954-03-28 | 1954-03-28 | Schraubverbindung fuer Stahlmuffenrohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER13878A DE949789C (de) | 1954-03-28 | 1954-03-28 | Schraubverbindung fuer Stahlmuffenrohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE949789C true DE949789C (de) | 1956-09-27 |
Family
ID=7399140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER13878A Expired DE949789C (de) | 1954-03-28 | 1954-03-28 | Schraubverbindung fuer Stahlmuffenrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE949789C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE858048C (de) * | 1951-06-12 | 1952-12-04 | Westdeutsche Mannesmannroehren | Muffenrohrverbindung |
-
1954
- 1954-03-28 DE DER13878A patent/DE949789C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE858048C (de) * | 1951-06-12 | 1952-12-04 | Westdeutsche Mannesmannroehren | Muffenrohrverbindung |
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