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DE940644C - Werkzeug zum Walzen von Innengewinden - Google Patents

Werkzeug zum Walzen von Innengewinden

Info

Publication number
DE940644C
DE940644C DEW4885D DEW0004885D DE940644C DE 940644 C DE940644 C DE 940644C DE W4885 D DEW4885 D DE W4885D DE W0004885 D DEW0004885 D DE W0004885D DE 940644 C DE940644 C DE 940644C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strips
tool
tool according
piston
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW4885D
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Walz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW4885D priority Critical patent/DE940644C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE940644C publication Critical patent/DE940644C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls
    • B21H3/042Thread-rolling heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Walzen von Innengewinden Mit zwei oder mehreren Gewindewalzrollen ausgerüsteteVorrichtungen zum EinwaIzen von Innengewinden in Hohlkörper sind bereits . bekanntgeworden.
  • Es wurde an anderer Stelle ein Werkzeug zum Walzen von Innengewinden vorgeschlagen, dessen hinsichtlich ihrer gegenseitigen Drehstellun-g untereinander synchronisiert,-, nicht angetriebene Ge- windewalzen achsparallel verstellbar sind. Hierbei sind die Gewindewalzen in beiderseits in Leisten gehaltenen Zapfen aufgenommen und werden unter Einschaltung von Keilgetrieben, die von hydraulisch beaufschlagten Kolben bewegt werden, ra-,dial zugestellt. Die Rückführung der Gewindewalzen und des Kolbens in die Ausgangsstellung nach beendetem Walzvorgang erfolgt durch Federkraft. Bei dieser Anordnung wirkt der Kolben mittel-bar über die Haltescheiben der Leisten auf das Getriebe ein.
  • Von dieser Ausführungsart geht die Erfindung aus. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, die bisher zweiteilige Vorrichtung zu einer Baueinheit zusammenzufassen, und zwar derart, daß der Druckkolben einen Teil des Keilgetriebes bildet. Zu diesem Zweck schlägt sie vor, das Werkzeug derart auszubilden, daß der verlängerte Kolben zwei Kegelflächen aufweist und daß jeder Zapfen auf beiden Seiten ortsfest, aber drehbar an einem Ende von Leisten gelagert ist, die, sich jeweils paarweise gegenüberliegend, mit ihrem anderen, keilförmig gestalteten Ende anden Kegelflächen anliegen. Die Leisten sind mittels Schwalbenschwänzen mit den sich ihrerseits 'am Zylinder- abstützenden Haltescheiben verbunden.
  • Es ist bereits bekannt, zum Synchronisieren der Walzen von Gewindewalzmaschinen Zahnräder zu verwenden, die mit einem frei drehbaren Sonnenrad im Eingriff stehen. Die Erfindung verwendet ebenfalls ein solches Zahnradgetriebe, schlägt jedoch vor, die Zahnräder und das Sonnenrad als Kegelräder auszubilden, um den wechselnden Radialabstand der Gewindewalzen auszugleichen. Zu diesem Zweck ordnet sie das idurch eine Schraubenfeder gegen die auf den Zapfen gelagerten Kegelräder gepreßte Sonnenrad axial verschieblich auf den Hals der mitdem Zylinder verbundenen inneren Haltescheibe an. An den Leisten sind seitlich Stifte angebracht, die einen auf einer den Kolben umschließenden geschlitzten Hülse angeordneten Federring beim Gewindewalzvorgang auseinanderdrücken, während die Gewin#derollen bei Aufhören des Preß:druckesdurch diesenFederring wieder einwärts bewegt werden.
  • Bei Verwendung entsprechend profilierter Rollen kanndie Vorrichtung zum Innenriffeln und Innenkerbverzahnen verwendet werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i das Werkzeug im Längsschnitt, während Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i darstellt; die Fig. 3 zeigt eine Einzelheit des Werkzeuges in vergrößertem Maß:stab.
  • Das Werkzeug besteht aus einem in den Reitstock- einer Drehbank od. dgl. einzuspannenden Druckzylinder i, dessen Deckelfläche 2 eine Öff- nung 3 zum Eintritt von Drucköl aufweist. Im Zy- linder i ist -ein Kolben 4 an-geordnet, der sich mittels eines Zylindertellers 5 im Zylinder i fährt Der Zylinderteller ist durch einen den Kolben umschließenden Ring 6 gehalten. Gegen den Zylinderteller liegt eine Dichtungsscheibe 7 an, welche zugleich mit einer Zwischenscheibe, 8 mittels -der Mutter 9 auf (dem Kolben befestigt ist. Der Kolben -leitet in einer entsprechenden Bohrung- des Zy- linderbodens io. Eine Verdrehung des Kolbens im Zylinder wird durch den Keil i i verhindert Das aus dem Zylinder i hervorstehende Teil des Kolbens 4 ist in seinem Durchmesser zweimal verjüngt, so,'daß Kegelflächen 12, 13 gebildet werden. Seitlich dieser Kegelflächen sind auf dem Kolben 4 Haltescheiben 14, 15 befestigt. Diese Haltescheiben weisen je eine diametral verlaufende Aussp-arung schwalbenschwanzförmiger Gestaltung auf. In diesen befinden sich je zwei, insgesamt also vier Leisten 16, 17, 18, ig. Diese Leisten sind an ihrem. dem Kolben 4 zugekehrten Ende keilförmig ausgebildet und liegen an den Kegelflächen 12, 13 des Kolbens 4 an. In den Leisten 16 bis ig sind die Zapfen 2o, 21 für die Gewindewalzen 22" 23 gelagert. Wird durchdas Preßöl ein Druck auf den Kolben 4 ausgeübt, so bewegt er sich derart, daß die Leisten 16 bis ig durch die Kegelflächen 1:2, 13 samt den Gewinde-walzenzapfen 2o, 2 1 auseinanderbewegt werden, wobei sich gleichzeitig die Gewindewalzen 22,23 Hierdurch werden. sie gegen das mit Innengewinde zu versehende Werkstück 24 gepreßt, wobei die Zunahme des Abstandesder Längs-aUstder Gewindewalzenachsen 2o, 21 von der Achse des Kolbens 4 gleich -der halben Gangtief-- -des entstehenden Innengewin-des ist.
  • Als Abschluß des freien Endes des Kolbens 4 dient eine Mutter 36. Die Verbindung zwischen dem Zylinder i und dem Ge-windekopf wird dadurch bewirkt, daß (die Haltescheibe 14 auf einer hülsenförrnigen Verlängerung des Zylinderbodens ro befestigt ist -und üaß,die mittels der Schwalbenschwänze in die Haltescheibe 15 eingreifenden Leisten 18, ig einerseits und die Zapfen 2o, :21 der Gewindewalzen andererseits eine Ring" nut aufweisen, in die Stifte 37 eingreifen. DieRück,-bewegung des Kolbens 4 (bei nachlassendem bzw. aufhörendem Preßöldruck bewirkt eine. zwischen Zylinderteller 5 und Zylinderboden io um den Kolben herum angeordnete Schraubenfeder 25. Sodann sind an den Leisten 16 bis ig seitlich Stifte 26 an-gebracht, die inentsprechenden Aussparungen einer um den Kolben 4 herum angeordneten geschlitzt-en Hülse2,8 bewegbar sind und die außen gegen einen in der Hülse 28 ruhenden federnden Ring 2,7 anliegen, welcher bewirkt, daß die vier Leisten bei Nachlassen des Preßöldruckes einwärts bewegt -werden, die Gewindewalzen 22, :23 mitnehmend.
  • Um die Gewindeanfänge der Walzen 22, 23 zwangläufig in die richtige Stellung zuelnanderzu bringen, sind. auf den En-den der Zapfen:2o, 21 der Gewintdewalzen, welche durch entsprechende Schlitze 30, 3 1 der Haltescheibe 14 hindurchgeführt sind, Kegelräder 32, 33 angeordnet, die mit einem auf dem Hals 36 -der Haltescheibe- 14 drehbaren Sonnenrad 34 im Eingriff stehen'. Üit Rücksicht auf die Seitenverschiebung des Walzkopfes ist das Sonnenrad 34 zweckmäßig breiter gehalten als die Kegelrä,der32,33. Das Sonnenrad34 wird durch eine gegen ;den Zylinderboden io abgestützte Schraubenfeder 35 gegen die Kegelräder 32, 33 gepreßt, Das Sonnenrad ist auf dem Hals 36 der mit dein Zylinder i, io verbundenen Haltescheibe 14 axial verschieblich angeordnet.

Claims (2)

  1. P-ATENTANSPRÜCHE-i. Werkzeug zumWalzen vonInnengewinden, dessen hinsichtlich ihrer gegenseifigen Drehstellung untereinanderoynchronisierte, nichtangetriebene Gewindewalzen achsparallel verstellbar sind, indem die sie aufnehmenden, beiderseitig in Leisten gehaltenen Zapfen unter Einschaltung eines von einem hydraulisch beaufschlagten Kolben bewegten Keilgetriebes radial zugestellt und durch Federkraft zurückgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Kolben (4) zwei Kegelflächen (12, 13) aufweist und daß jeder Zapfen (2o, 21) - auf beiden Seiten ortsfest, aber drehbar an einem Ende von Leisten (16 bis ig) gelagert ist, die, sich jeweils paarweise gegenüberliegend, mit ihrem anderen keilförtnig gestalteten Ende an den Kegelflächen (12, 13) anliegen.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i mit Halteleisten zur Lagerung der Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (16 bis 19) mittels Schwalbenschwänzen mit,den sich ihrerseits am Zylinder (i, io) abstützenden Haltescheiben (14, 15) gleitend verbunden sind. 3. Werkzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Rückführung des Kolbens in die Ausgangslage durch eine Schraubenfeder (25). 4. Werkzeug nach den Ansprüchen i und 2 mit zwei federnden Ring-en zum Zurückziehen der Gewindewalzen in die Ausgangslage, dadurch gekennzeichnet, daß in den Leisten (16 bis ig) in Achsrichtung des Werkzeugs vorstehende, von den federnden Ringen (27) umspannte Stifte (:26) angeordnet sind. 5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Ringee (27) in Ringnuten auf dem verlängerten Kolben (4) angeordneter, zum Durchtritt der Stifte (26) geschlItzter Hülsen (28) sitzen. 6. Werkzeug nach Anspruch i mit auf - den Zapfen !der Gewindewalzen angeordneten, die Gewindeivalzen synchronisierenden Zahnrädern, die mit einem frei drehbaren Sonnenrad im Eingriff stehen, gekennzeichnet durch die Verwendung von Kegelrädern (32, 33), von denen das .durch eine Schraubenfeder gegen die auf den Zapfen (21) angeordneten Zahnräder (32, 33) gepreßte Sormenrad (34) axial verschieblich auf dem Hals (36) der mit dem Zylinder (i, io) verbundenen Haltescheibe (14) angeordnet ist. 7. Die Verwendung des Werkzeuges nach den Ansprüchen i bis 6 als Werkzeug zum Innenkerbverzalmen, mit der Maßgabe, daß diesen Bearbeitungsarten entsprechende bekannte Profilwalzen auf den Zapfen (21) angeordnet werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr, 909 448, 708 057, 647 691, 420 232, 4o9 625, 380 574; schweizerische Patentschrift Nr. :2:24 005; britische Patentschriften Nr. 551 363, 17 oo5 aus dem Jahre 1898.
DEW4885D 1944-04-26 1944-04-26 Werkzeug zum Walzen von Innengewinden Expired DE940644C (de)

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