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CH224005A - Maschine zur Herstellung von Aussengewinden. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Aussengewinden.

Info

Publication number
CH224005A
CH224005A CH224005DA CH224005A CH 224005 A CH224005 A CH 224005A CH 224005D A CH224005D A CH 224005DA CH 224005 A CH224005 A CH 224005A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rollers
thread
workpiece
machine
rolling
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Plagemann Werner
Original Assignee
Plagemann Werner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plagemann Werner filed Critical Plagemann Werner
Publication of CH224005A publication Critical patent/CH224005A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description


      Maschine    zur Herstellung von     Aussengewinden.       Die     Erfindung    betrifft eine Maschine zur  Herstellung von     Aussengewinden    mittels in  gleicher     Drehrichtung    angetriebener Ge  windewalzen, bei der beim Walzen eine       achsiale    Verschiebung des Werkstückes gegen  über den Walzen nicht eintritt und minde  stens eine der Gewindewalzen während des  Walzvorganges quer zu ihrer Achsrichtung       derart    verschoben wird, dass sie sich dem  zwischen den Gewindewalzen liegenden Werk  stück nähert. Die Erfindung besteht darin,  dass drei gleichzeitig auf das Werkstück ein  wirkende Gewindewalzen angeordnet sind.

    Dadurch wird gegenüber     einer    mit zwei Ge  windewalzen versehenen Maschine der Vor  teil erreicht, dass eine nicht mit Gewinde ver  sehene Auflage, mittels deren das Werkstück  in seiner Lage zwischen den Walzen gehal  ten wird, fortfällt. Ausserdem wird dadurch  die     Leistungsfähigkeit    der Maschine insofern  wesentlich gesteigert, als Werkstücke grossen  Durchmessers und hoher Materialfestigkeit  gewalzt werden können.    Die drei     Gewindewalzen    werden zweck  mässig mit ihren Achsen senkrecht angeord  net.  



  Bei einer     Ausführungsform    werden alle  drei Walzen beim Arbeitsgang gegen das       zwischen    ihnen liegende Werkstück bewegt.  



  Bei einer andern Ausführungsform ist  eine der Walzen in einem ortsfesten Lager  drehbar, und die beiden andern Walzen wer  den während des Walzens auf das zwischen  ihnen liegende Werkstück zu bewegt.  



  Bei einer dritten     Ausführungsform    sind  zwei Walzen in ortsfesten Lagern drehbar,  während die dritte Walze während des     Wal-          zens    gegen das Werkstück bewegt wird.  



  Die     Zeichnungen    veranschaulichen ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes.  



       Fig.    1 ist ein Grundriss der Maschine,  zum Teil im Schnitt, und       Fig.    2 ist ein senkrechter Schnitt.  



  In der in den Zeichnungen dargestellten  Maschine sind die Gewindewalzen mit ihren      Achsen senkrecht gelagert.     Indessen    ist die  Erfindung auf diese Anordnung nicht be  schränkt.  



  In dem dargestellten Ausführungsbeispiel  besitzt die     Gewindewalzmaschine    drei auf  senkrechten Achsen 2 angeordnete Gewinde  walzen 1, die in das zwischen ihnen liegende  Werkstück 3 Gewinde walzen. Diese Ge  windewalzen sind mit dem Antrieb derart  verbunden, dass sie in der gleichen Richtung  umlaufen, und dieser Antrieb ist so gestaltet,  dass sich die Gewindewalzen einander wäh  rend des Walzens nähern.  



  Die Gewindewalzen sind auf Schlitten 4  drehbar gelagert, die in Körpern 5 in der       Senkrechten    einstellbar sind. Zum Einstellen  der Schlitten 4 in den Körpern 5 dienen  Schrauben 6. Derartige Schrauben sind für  alle drei Schlitten vorgesehen. Die Körper 5  sind auf Wellen 7 schwenkbar, die in Lagern  8 von Schlitten 9 befestigt sind. Diese Schlit  ten 9 sind in     radialen,    auf     einem.        Tisch    10  angeordneten Führungen verschiebbar. Die  Körper 5 können innerhalb geringer Grenzen  um die Achse 7 geschwenkt werden, so dass  ihre Achsen 2 einander genau parallel einge  stellt  erden     können,    und nach dem Einstel  len können sie auf den Schlitten 9 festgestellt  werden.

   Hierzu dienen     Schraubenbolzen    11,  die in Gewindebohrungen der Schlitten 9 ge  führt sind und mit Köpfen 12 in Aussparun  gen der Körper 5 greifen. Auf den Bolzen 11  sitzen     'Muttern    13. Mittels dieser Bolzen las  sen sich die Schlitten 9 zum Zwecke des Ein  stehlens nach der Achse hin vor- und wieder  zurückschieben. Da ein Bolzen aber zum Fest  stellen des Schlittens nicht ausreichend ist,  sind für jeden Schlitten Schrauben 14 vor  gesehen, mittels deren die Schlitten fest  gespannt werden. Sind demnach die     Schlitten     eingestellt, so werden sie durch die Schrau  ben 14 an die Köpfe 12 der Bolzen 11 ge  presst und dadurch festgespannt.  



  Die Schlitten 9 können mittels Kolben 15  auf das Werkstück 3 vorgeschoben werden,  die in Zylindern 16 angeordnet sind. Diese  sind auf dem Tisch 10 befestigt und erhalten  Druckflüssigkeit durch Rohre 17 und 18. Die    Kolbenstangen 19 sind an dem Schlitten 9  befestigt, und in den Zylindern liegen Federn  20, welche die Schlitten 9 nach aussen zu  schieben suchen.  



  Der Tisch 10 ist auf einem Gestell 21  angeordnet. In seinem     Unterteil    besitzt die  ses Gestell eine waagrechte Platte 23, in der  eine kurze senkrechte Welle 26 drehbar ist.  Auf dieser Welle sitzt oberhalb der Platte 23  ein Zahnrad 27 und unterhalb der Platte ein  Kegelrad 30. Das Zahnrad 2 7 ist in Eingriff  mit drei Zahnrädern 28, welche auf senk  rechten Wellen 29     aufgekeilt    sind, die in der  Platte 23 und dem Tisch 10 geführt     sind.     Das Kegelrad 30 ist durch ein Kegelrad 31  mit einer waagrechten Welle 32 verbunden,  die in Lagern 33 des Gestelles geführt ist  und mit der Antriebsmaschine in Verbindung  steht.  



  Die Wellen 2 sind mit den senkrechten  Wellen 29 derart verbunden, dass sie die im  vorstehenden beschriebenen Bewegungen aus  führen können.     Hierzu    dienen beispielsweise  Kreuzkupplungen, die aus an den Wellen 2  und 29 festsitzenden Scheiben 35 und 36 und  einer Kreuzscheibe 37 bestehen. Die Scheiben  35, 36 und 37 sind mit diametralen Rippen  und Nuten 39 und 40 versehen, und zwar  liegen die Rippen und Schlitze auf den  gegenüberliegenden Seiten der Kreuzscheibe  37 quer zueinander. Die Scheiben 35, 36 und  37 sind mit einem geringen Spielraum über  einander angeordnet, so dass die beschriebene  geringe Verstellung der Winkel der     Wellen     2 möglich ist.

   Während des Walzens tritt  eine     achsiale    Verschiebung des Werkstückes  3 gegenüber den Walzen nicht ein, nachdem  sie mit ihren Gewinden bis an das Werk  stück vorgeschoben sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von Aussen gewinden mittels in gleicher Drehrichtung angetriebener Gewindewalzen, bei der beim Walzen eine achsiale Verschiebung des Werk stückes gegenüber den Walzen nicht eintritt und mindestens eine der Gewindewalzen wäh rend des Walzvorganges quer zu ihrer Achs- richtung derart verschoben wird, dass sie sich dem zwischen den Gewindewalzen liegenden Werkstück nähert, gekennzeichnet durch die Anordnung von drei gleichzeitig auf das Werkstück einwirkenden Gewindewalzen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gewinde walzen in senkrechter Lage angeordnet sind. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass alle drei Walzen während des Walzens des Gewindes gegen das zwischen ihnen liegende Werkstück be wegt werden. 3. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine der Walzen in einem ortsfesten Lager geführt ist, und dass die beiden andern Walzen während des Gewindewalzens gegen das zwischen ihnen liegende Werkstück bewegt werden. 4.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei der Walzen in ortsfesten Lagern drehbar sind, und dass die dritte Walze während des Gewindewal- zens gegen das zwischen den Walzen liegende Werkstück bewegt wird.
CH224005D 1939-10-11 1940-11-28 Maschine zur Herstellung von Aussengewinden. CH224005A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE224005X 1939-10-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH224005A true CH224005A (de) 1942-10-31

Family

ID=5853588

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH224005D CH224005A (de) 1939-10-11 1940-11-28 Maschine zur Herstellung von Aussengewinden.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH224005A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940644C (de) * 1944-04-26 1956-03-22 Harald Walz Werkzeug zum Walzen von Innengewinden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940644C (de) * 1944-04-26 1956-03-22 Harald Walz Werkzeug zum Walzen von Innengewinden

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