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DE933125C - Einrichtung zum Rundlaufraeumen mit auf einer umlaufenden Messerscheibe angeordneten Raeumwerkzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Rundlaufraeumen mit auf einer umlaufenden Messerscheibe angeordneten Raeumwerkzeugen

Info

Publication number
DE933125C
DE933125C DEI2510D DEI0002510D DE933125C DE 933125 C DE933125 C DE 933125C DE I2510 D DEI2510 D DE I2510D DE I0002510 D DEI0002510 D DE I0002510D DE 933125 C DE933125 C DE 933125C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
broaching
workpiece
segments
broaching tools
straight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI2510D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hartmann
Moritz Schoebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority to DEI2510D priority Critical patent/DE933125C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE933125C publication Critical patent/DE933125C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/08Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by broaching; by broach-milling
    • B23F1/083Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by broaching; by broach-milling by broach-milling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/24Broach-milling tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Rundlaufräumen mit auf einer umlaufenden Messerscheibe angeordneten Räumwerkzeugen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Rundlaufräumen, d. h. zum Herstellen von Ausnehmungen oder Außenflächen an Werkstücken durch Räumwerkzeuge, die auf einer umlaufenden Messerscheibe in radialer oder in axialer Anordnung angebracht sind. Sie bezweckt, die durch die Drehbewegung der Werkzeuge auftretenden bogenförmigen Konturen des Bearbeitungsgrundes in den Werkstücken zu beseitigen und die Werkstücke mit Ausnehmungen oder Flächen zu versehen, deren Grund geradlinig in Richtung der Tangente an die Bewegungsbahn der Messerscheibe und damit auch der Räumwerkzeuge verläuft. Es ist bereits vorgeschlagen worden, Räumwerkzeuge in spiralig verlaufender Staffelung auf kreisrunden umlaufenden Messerscheiben fest anzuordnen, um an einer Vielzahl von Werkstücken, die um die Messerscheibe herum aufgespannt sind, Außenflächen oder Ausnehmungen ohne Unterbrechung zu bearbeiten. Wenn die Werkstückträger zusätzlich mit einer Teileinrichtung versehen werden und die Werkstücke intermittierend entweder in einem zurückgezogenen Zustand oder während des Vorbeiganges eines Abschnittes der Messerscheiben, der nicht mit Räumwerkzeugen bestückt ist, durch eine derartige Teileinrichtung um einen gleichbleibenden Teilungswinkel weitergedreht werden, läßt sich das Rundlaufräumen auch zur Bearbeitung von Zahnrädern -verwenden. Bei diesem Verfahren ergibt sieh jedoch der Nachteil, daß der Grund der bearbeiteten Flächen oder Ausnehmungen bogenförmig mit dem Bewegungsradius der Werkzeuge verläuft, da sich sämtliche an der umlaufenden Messerscheibe befestigten Räumwerkzeuge auf einer Kreisbahn bewegen. Die an den bearbeiteten Werkstücken stehenbleibenden Bogenstücke können zwar bei sehr dünnen Werkstücken vielfach in Kauf genommen werden, müssen jedoch bei breiteren Werkstücken in umständlicher, zeitraubender und zusätzliche Kosten verursachender Zusatzbearbeitung abgenommen werden, um beispielsweise bei einem Zahnrad über die ganze Zahnlänge gleichmäßig bearbeitete Zahnkonturen zu erhalten. Bisher geschah dies, soweit erforderlich, meistens auf einer besonderen zweiten Maschine in einem besonderen andersartigen Arbeitsgang.
  • Man hat auch versucht, die Vorteile des Rundlaufräumens und des Räumens mit geradlinig hin und her gehenden Räumwerkzeugen dadurch zu vereinigen, daß man die einzelnen gestaffelt angeordneten Räumwerkzeuge auf einer endlosen Kette anordnet, die über zwei Kettenräder angetrieben und in gleichbleibendem Drehsinn umläuft. Nunmehr bewegen sich die Räummesser zwar, solange sie sich auf den gemeinsamen Tangentenstrecken zwischen den beiden Kettenrädern bewegen, auf einer gerade verlaufenden Bahn, aber es können auch nur diese beiden Teilabschnitte der Bewegungsbahn zur Erzeugung von Ausnehmungen mit geradlinig verlaufendem Grund ausgenutzt werden, wodurch entsprechende Maschinen kompliziert, teuer und sehr groß werden.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, diese Nachteile beim Rundlaufräumen dadurch zu vermeiden; daß die auf einer umlaufenden Messerscheibe angeordneten Räumwerkzeuge, welche die Endbearbeitung vornehmen, während ihres Durchganges durch das Werkstück parallel zur Tangente der Messerscheibe auf einer geraden Linie geführt werden. Dabei ist keinerlei Vorschubbewegung des Werkstückes, auch keine in Richtung des auftretenden Schnittdruckes, erforderlich. Die Lagerung des Werkstückes bzw. des Werkstückträgers läßt sich mit einfachen Mitteln und mit geringem Aufwand starr gestalten. Die zusätzliche Bewegungsmöglichkeit zum Erreichen der geradlinigen Bewegung wird dem Werkzeug erteilt, das erheblieh einfacher zu lagern ist, weil es selber ein einfaches Element darstellt, verhältnismäßig leicht ist und sich mit einfachen Mitteln steuern läßt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Räumwerkzeuge nach einer Einzelheit der Erfindung auf Segmenten anzuordnen, die während des Durchganges der Werkzeuge durch das Werkstück so geführt werden, daß sie sich auf einer geraden Linie parallel zur Tangente der umlaufenden Messerscheibe bewegen. Dabei kann die Einrichtung so getroffen werden, daß durch eine Reihe von fest auf der Messerscheibe angebrachten Räumwerkzeugen die Ausnehmungen in den Werkstücken in bekannter Weise zunächst vorgeräumt werden, während die von den Segmenten getragenen Räumwerkzeuge nur das Fertigräumen übernehmen, also den bisher bogenförmigen Grund der Ausnehmungen geradlinig umgestalten.
  • Nach einer weiteren Einzelheit der Erfindung sind an dem feststehenden Grundkörper der Mae schine -Führungsstifte (mit oder ohne Führungsrollen) vorgesehen, die die Steuerung oder Führung der mit Führungsbahnen versehenen Segmente in gerader Richtung parallel zur Tangente der lVIesserscheibe zeitweise vornehmen, und die Segmente nach dem Durchgang durch ein Werkstück durch Federn wieder in eine Ruhelage zurückgebracht werden. Durch diese Anordnung ergibt sich eine besonders einfache Bauart. Es läßt sich mit ganz wenigen und einfachen Elementen, z. B. Führungsstifte und Führungsnut, eine Geradführung der Werkzeuge während ihres Durchganges durch das Werkstück erzielen, wobei die Segmente nach dem Durchlaufen der Werkzeuge durch das Werkstück in ebenso einfacher Weise in ihre Ruhestellung zurückgezogen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. r zeigt einen radial durch die Messerscheibe verlaufenden Schnitt durch die Einrichtung, Fig. a zeigt die Einrichtung in der Draufsicht. Das Werkstück r (bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ein Zahnrad) ist auf dem mit einer Teilvorrichtung versehenen Werkstückträger z aufgespannt. Die Räumwerkzeuge befinden sich sämtlich an einer umlaufenden Messerscheibe 3, die über den Innenzahnkranz 3a angetrieben und mittels der Rundführung 5 gegenüber dem feststehenden Maschinengestell zo abgestützt wird. Das Werkstück wird zunächst von den in der Messerscheibe 3 fest und unbeweglich eingesetzten Räumwerkzeugen q. weitmöglichst vorbearbeitet. Unter der Voraussetzung, daß die Werkzeuge g. sich auf einem Kreis bewegen und daß die Werkstücke r so eingespannt sind, daß deren Mittellinien mit einem Radius der Messerscheibe zusammenfallen, erhält der Grund der Ausnehmungen durch die auf der Kreisbahn der Messerscheibe umlaufenden fest auf ihr angeordneten Räumwerkzeuge q. eine bogenförmige Kontur mit dem Umlaufradius des letztschneidenden Räumwerkzeuges q.. Die in einem Werkstück bearbeitete Zahnlücke ist also in der Mitte (gerechnet von der gesamten Zahnlänge) am tiefsten, während an den Seiten durch den bogenförmigen Verlauf der Bewegungsbahn zu wenig Material aus der Lücke herausgearbeitet worden ist. Um dieses Material auch wegzuarbeiten, um also einen geradlinig verlaufenden Grund der Zahnlücke zu erhalten, sind die Räummesser 7 vorgesehen, die nicht fest mit der Messerscheibe 3 verbunden, sondern gruppenweise in beweglichen Segmenten 6 befestigt sind. Diese Segmente besitzen gegenüber der Messerscheibe eine gewisse radiale Bewegungsfreiheit und sind mit einer an ihrer Unterseite befindlichen gerade verlaufenden Führungsnut 8 versehen, in die bei Drehung der Messerscheibe zeitweise die Führungsbolzen 9 eingreifen. Diese Führungsbolzen sind auf dem feststehenden Ring i i, der mit dem Maschinengestell io fest verbunden ist, in Gruppen von je drei Stück so angebracht, daß jede Dreiergruppe von Führungsbolzen unter sich eine gerade Linie bildet. Vor jedem Werkstückträger z ist eine solche Dreiergruppe von Führungsbolzen angeordnet.
  • Während des Umlaufes der Messerscheibe 3 werden die Segmente 6, solange die in ihnen angeordneten Räummesser 7 nicht an einem Werkstück in Arbeitsfunktion treten sollen, durch:. die Federn 13 radial nach innen gezogen und nehmen die bei dem oberen Segment in Abb. 2 dargestellte Lage in der Messerscheibe ein. Bevor die Räummesser eines Segmentes an einem Werkstück zu arbeiten beginnen, wird dieses Segment beim Umlauf der Messerscheibe an die Führungsbolzen herangeführt. Die Führungsnuten in den Segmenten sind an ihrer vorderen Eingriffsseite mit Abschrägungen 1a versehen, um ein sicheres Eingreifen der Führungsbolzen in die Führungsnuten zu gewährleisten. Durch das Eingreifen der Führungsbolzen in die Führungsnuten wird das betreffende Segment nunmehr in die bei dem zweiten von oben dargestellte Lage und entsprechend der Anordnung von Führungsbolzen und Führungsnut geradlinige Bewegungsbahn während eines kurzen Drehabschnittes der Messerscheibe gezwungen. Solange sich das betreffende Segment in dieser Schnittstellung befindet, sind immer mindestens zwei Führungsbolzen im Eingriff mit der betreffenden Führungsnut. Ist das betreffende Segment mit seinen Räummessern an einem Werkstück vorbeigeführt, so kommt dessen Führungsnut aus dem Wirkbereich der Führungsbolzen, so daß die Feder 13 das betreffende Segment wieder in seine Ruhestellung zurückführen kann. Die Mitnahme der einzelnen Segmente in der Umfangsrichtung der Messerscheibe erfolgt durch die mit ihnen verbundenen Mitnehmerrollen T4, die in radialen, also eine kleine Relativbewegung gestattenden, Schlitzen 15 der Deckplatte 16 geführt werden. Die Deckplatte 16 ist mit der eigentlichen Messerscheibe 3 fest verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Rundlaufräumen mit auf einer umlaufenden Messerscheibe angeordneten Räumwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumwerkzeuge auf der umlaufenden Messerscheibe beweglich angeordnet sind und während ihres Durchganges durch das Werkstück zwangsweise parallel zur Tangente der Messerscheibe auf einer Geraden geführt sind, wobei sie in den Werkstücken Ausnehmungen mit in tangentialer Richtung zur Messerscheibe gerade verlaufendem Grund erzeugen. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumwerkzeuge einzeln oder gruppenweise auf radial .beweglichen in der Messerscheibe gelagerten und von ihr mitgenommenen Segmenten angeordnet sind, die während des Durchganges durch das Werkstück mittels feststehender Führungen geradlinig geführt werden, während sie sich sonst in bekannter Weise auf einer Kreisbahn bewegen. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Werkstückträger und in der Bewegungsbahn der Segmente feststehende, auf einer Geraden liegende Führungsbolzen angeordnet sind, denen entsprechende gerade Führungsnuten in den Segmenten zugeordnet sind. 4. Einrichtung nach Anspruch?, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente nach dem Durchgang ihrer Räumwerkzeuge durch ein Werkstück durch Federn in eine Ruhestellung zurückführbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 554 429; französische Patentschrift Nr. 679 404.
DEI2510D 1943-02-21 1943-02-21 Einrichtung zum Rundlaufraeumen mit auf einer umlaufenden Messerscheibe angeordneten Raeumwerkzeugen Expired DE933125C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI2510D DE933125C (de) 1943-02-21 1943-02-21 Einrichtung zum Rundlaufraeumen mit auf einer umlaufenden Messerscheibe angeordneten Raeumwerkzeugen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI2510D DE933125C (de) 1943-02-21 1943-02-21 Einrichtung zum Rundlaufraeumen mit auf einer umlaufenden Messerscheibe angeordneten Raeumwerkzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE933125C true DE933125C (de) 1955-09-15

Family

ID=7184619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI2510D Expired DE933125C (de) 1943-02-21 1943-02-21 Einrichtung zum Rundlaufraeumen mit auf einer umlaufenden Messerscheibe angeordneten Raeumwerkzeugen

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DE (1) DE933125C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045275B (de) * 1954-09-30 1958-11-27 Paul L Glocker Aufspanneinrichtung zum kontinuierlichen Beschicken einer Arbeitsstation mit Werkstuecken durch einen Rundtisch
DE1076468B (de) * 1952-07-15 1960-02-25 Weatherley Oilgear Ltd Vorrichtung zum Kopierraeumen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR679404A (fr) * 1929-07-22 1930-04-12 Procédé pour le tournage de rondins utilisables notamment pour la fabrication de bobines de fil
DE554429C (de) * 1926-11-13 1932-07-08 Cincinnati Milling Machine Co Spanabhebende Maschine mit einem kreissaegeaehnlichen Werkzeug

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