DE9321320U1 - Rotationsdruckmaschine mit paarweise zu Zylindergruppen zusammengefaßten Gummituch und Platten- bzw. Formzylindern - Google Patents
Rotationsdruckmaschine mit paarweise zu Zylindergruppen zusammengefaßten Gummituch und Platten- bzw. FormzylindernInfo
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Description
SCHWABE · SANDMAIR · MARX
PATENTANWÄLTE· ·.·'.· ·* .: , ·*.,· "
STUNTZSTRASSE16 · D-81677 MÜNCHEN *·· * ·«· «· * &Idigr;
G 93 21 320.4
Anwaltsakte 42 284 X
Anwaltsakte 42 284 X
Maschinenfabrik WIFAG
Wylerringstraße 39
CH - 3001 Bern
Schweiz
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb von Zylindern einer Rollenrotationsdruckmaschine
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie er aus der JP-A 63-23 66 51 bekannt ist.
Herkömmliche Rotationsdruckmaschinen werden von einem Hauptantrieb über eine mechanische
Längswelle, auch Königswelle genannt, angetrieben. Ein Nachteil dieser Druckmaschinen
ist der zu betreibende mechanische Aufwand zum Ausgleich der während des Laufs auftretenden Torsion der Längswelle. Dadurch wird eine mechanische Umfangsregisterverstellung
von Druckstellen der Druckmaschine während des Laufs notwendig.
Bei einer aus der DE 34 09 194 Al bekannten Druckmaschine mit mehreren Druckwerken
ist ein Antriebsmotor für mehr als ein Druckwerk vorgesehen. Dieser Motor kann zwar mit
dem Antreibszahnrad eines einzigen der Druckwerke unmittelbar verbunden sein, jedoch sind
die Antriebszahnräder der anderen Druckwerke mit dem mit dem Motor verbundenen Antriebszahnrad mechanisch gekoppelt.
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Es wird auch versucht, die mechanische Längswelle zwischen den einzelnen Dmckeinheiten
durch eine elektrische Längswelle zu ersetzen. Hierbei erhält jede Druckeinheit einen
separaten elektrischen Antrieb. Zu dem hohen mechanischen Aufwand, der wegen der Komplexität
der einzelnen Druckeinheiten mit mehreren Druckstellen nach wie vor zu betreiben
ist, kommt in diesem Falle noch ein hoher regeltechni-scher Aufwand hinzu, da der Synchronlauf
der einzelangetriebenen Dmckeinheiten untereinander ebenfalls sichergestellt sein
muß.
Zur Vermeidung der genannten Probleme wird in der DE 41 38 479 Al vorgeschlagen, die
Zylinder der Druckmaschine durch je einen Elektromotor anzutreiben.
Aus der DE 42 14 394 Al ist ein Regelleitsystem für solch eine Druckmaschine mit jeweils
einzeln angetriebenen Zylindern bekannt. Dabei können die Einzelantriebe der Zylinder und
deren Antriebsregler zu Druckstellengruppen beliebig zusammengefaßt werden. Die Druckstellengruppen
werden Falzapparaten zugeordnet, von denen sie ihre Positionsreferenz beziehen. Das vorgeschlagene Leitsystem besteht im wesentlichen aus einem schnellen BUS-System
für die Einzelantriebe und die Antriebsregler einer Druckstellengruppe und einem
übergeordneten Leitsystem zur Verwaltung der Druckstellengruppen.
Das in diesen beiden Druckschriften verfolgte Konzept der einzeln angetriebenen Zylinder
ermöglicht zwar eine hohe Einsatzflexibilität, erfordert aber gleichzeitig eine sehr hohe
Anzahl von Antriebsmotoren und, wie die DE 42 14 394 Al zeigt, einen hohen Regelungsaufwand
für diese große Anzahl von Einzelantrieben. Darüberhinaus muß eine Vielfalt von Motoren verwendet werden. Bei Verwendung nur weniger Motorengrößen wären andernfalls
für unterschiedliche Anwendungen oft überdimensionierte Motoren einzusetzen. Beides treibt
den Preis solch einer Druckmaschine.
Eine aus der eingangs genannten JP-A 63-236651 bekannte Druckmaschine weist Dmckeinheiten
auf, die individuell durch eigene Antriebsmotoren angetrieben werden. Die Motoren
treiben jeweils auf die Plattenzylinder der Dmckeinheiten, und von den Plattenzylindem
wird über Zahnradkopplungen auf die dmckenden Zylinder weitergetrieben. Die Motoren
sitzen unmittelbar auf den Wellen der Plattenzylinder.
Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine hochflexibel einsetzbare,
dennoch wirtschaftliche Rotationsdruckmaschine zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche sind auf zweckmäßige und nicht glatt selbstverständliche Ausführungsformen
des Gegenstands von Anspruch 1 gerichtet.
Nach der Erfindung bilden Gummituchzylinder und Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine
paarweise eine Zylindergruppe, bei der jeweils ein Gummituchzylinder und ein Plattenzylinder mechanisch miteinander gekoppelt sind und gemeinsam durch einen
eigenen Antriebsmotor pro Zylindergruppe angetrieben werden.
Durch diese gruppenweise Zusammenfassung der beiden Zylinder und deren Ausstattung mit
einem einzigen Antrieb für zumindst ein Zylinderpaar wird die Anzahl der benötigen
Antriebsmotoren erheblich verringert; zumindest halbiert gegenüber den Einzelantriebskonzepten.
Die mechanische Kopplung dieser beiden einander drucktechnisch zugeordneten Zylinder, bevorzugterweise eine Zahnradkopplung mit gerad- oder schrägverzahnten Zahnrädern,
bietet gegenüber dem Konzept der jeweils einzeln angetriebenen Zylinder deutliche
Preisvorteile. Hinsichtlich der Einsatzflexibilität sind gegenüber dem Einzelantriebskonzept
keine ins Gewicht fallenden Abstriche zu machen. So kann sowohl die Umfangsregister- als
auch die Seitenregisterversteiiung jedes Gummituchzylinders einzeln und zu jedem weiteren
beliebigen Gummituchzylinder, soweit erforderlich, abgestimmt vorgenommen werden.
Durch die Zylindergruppen entsprechend der Erfindung mit jeweils eigenen Antriebsmotoren
können bei einer Rotationsdruckmaschine in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht optimale Druckstellen gebildet werden. Als Druckstellen werden in diesem Zusammenhang
jeweils die Zylinder verstanden, zwischen denen eine zu bedruckende Papierbahn hindurchläuft und einseitig oder beidseitig bedruckt wird. Demnach gehören zu einer
erfindungsgemäß gebildeten Druckstelle jeweils ein Gummituchzylinder und ein entsprechender
Gegendruckzylinder.
Nach der Erfindung wird der Gummituchzylinder angetrieben, der seinerseits über die
mechanische Kopplung auf den Plattenzylinder der gleichen Zylindergruppe abtreibt. Die
Lösung besitzt den Vorteil, daß der Zylinder, der letztlich mit einer zu bedruckenden
Papierbahn direkt in Berührung kommt, nicht erst über ein möglicherweise mit Spiel behaftetes
Übertragungsglied angetrieben werden muß.
Der Gegendruckzylinder kann ein Stahl- oder auch ein weiterer Gummituchzylinder für
beidseitigen Druck sein. Solch ein Gegendruckzylinder kann insbesondere auch ein Zentralzylinder
einer Zylindereinheit mit beispielsweise neun oder zehn Zylindern sein. In einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung wird solch ein Zentralzylinder von einem eigenen Antriebsmotor angetrieben. Diese Art der Zusammenfassung gewährt die höchste
Einsatzflexibilität für eine Zylindereinheit. So kann in diesem Fall jede der dem Zentralzylinder
zugeordneten Zylindergruppen aus Gummituch- und Plattenzylinder einzeln und unabhängig von den anderen Zylindergruppen umgesteuert werden, wie dies beispielsweise
für Wechseldruck bzw. für den fliegenden Plattenwechsel erforderlich ist.
Der Abtrieb von einem Antriebsmotor auf die jeweilige Zylindergruppe erfolgt bevorzugterweise
mittels eines Zahnriemens. Gegenüber den in der DE 41 38 479 Al und der JP-A 63-236651
vorgeschlagenen Lösungen des auf der Antriebswelle des angetriebenen Zylinders sitzenden Rotors des Elektromotors besitzt solch ein Zahnriemen eine hohe Elastizität. Für
das Regelkonzept des Antriebs einer Zylindergruppe ist jedoch die durch die Verwendung
eines Zahnriemens gegebene Möglichkeit einer hohen Bedämpfung des aus einem Antriebsmotor
und den angetriebenen Zylindern bestehenden mechanischen Systems von großem Wert, wie noch erläutert wird. Gegenüber einem Zahnradtrieb zwischen dem Antriebsmotor
und dem angetriebenen Zylinder einer Zylindergruppe, wie er ebenfalls Anwendung finden
kann, besitzt ein Zahnriemen den Vorteil eines spielfreien Laufs und eines nicht absolut
festen Übersetzungsverhältnisses.
Demgegenüber sind für die mechanische Kopplung zwischen den Zylindern innerhalb einer
Zylindergruppe Zahnräder vorgesehen, obwohl andere Übertragungsglieder durchaus auch
denkbar sind. Die gegeneinander kämmenden Zahnräder können gerad- oder schrägverzahnt
sein. Bei schrägverzahnten Zahnrädern wird zur Seitenregisterverstellung der Gummituchzylinder
längs verschoben, während seine Antriebs- und/oder Abtriebszahnräder erfin-
dungsgemäß ortsfest bleiben. Andernfalls wäre mit der Seitenregister- auch eine
Umfangsregisterverstellung erforderlich. Bei Verwendung geradverzahnter Zahnräder wird
der Gummituchzylinder zusammen mit seinem fest angebrachten Zahnrad bzw. seinen Zahnrädern einfach längs verschoben.
Die Farbwalze bzw. die Farbwalzen eines Farbwerkes, das einer Zylindergruppe zugeordnet
ist, kann bzw. können erfindungsgemäß mechanisch mit dieser Zylindergruppe gekoppelt
sein, so daß die Farbwalze bzw. die Farbwalzen vom Antriebsmotor dieser Zylindergruppe
mit angetrieben werden. Durch diese Lösung kann der regeltechnische Aufwand gering
gehalten werden. Andererseits ist die mechanische Ankopplung des Farbwerkes im Sinne des
mit der Erfindung verfolgten Baukastenprinzips nicht ganz so ideal wie der stärker bevorzugte
Eigenantrieb für die Walze bzw. die Walzen des Farbwerkes. Danach besitzt jedes Farbwerk einen eigenen Antriebsmotor für seine Farbwalzen. Solch ein Antriebsmotor treibt
ebenfalls bevorzugterweise über einen spielfreien Zahnriemen mit hoher Dämpfung und
gegebenenfalls über ein Untersetzungs-Zahnradgetriebe die Farbwalze oder im Falle mehrerer
Farbwalzen die dem Plattenzylinder der entsprechenden Zylindergruppe am nächsten
liegende Farbwalze an. Dabei ist die Umfangsgeschwindigkeit dieser Farbwalze vorteilhafter
weise einstellbar, insbesondere mit negativem Schlupf gegenüber dem Plattenzylinder, so daß
die Umfangsgeschwindigkeit der Farbwalze etwas geringer als die des entsprechenden Plattenzylinders
ist.
Zumindest die Antriebsmotoren der auf die gleiche Druckseite einer Papierbahn arbeitenden
Zylindergruppen einer Zylindereinheit werden vorteilhafterweise lagegeregelt. Bevorzugt
wird eine sogenannte ideale Lageregelung, d.h. eine verzögerungsfreie Lageregelung mit
einer Schleppfehleraufschaltung. Auf diese, aus technischen Gründen erwünschte, aufwendige
Art der Lageregelung kann jedoch durchaus auch verzichtet werden. Eine einfache Lageregelung stellt ebenfalls eine bevorzugte, insbesondere preiswertere, Ausführungsform
der Erfindung dar.
Die Regelung der Lage und/oder der Drehzahl des zu regelnden Zylinders einer Zylindergruppe
bzw. einer Walze eines Farbwerkes erfolgt erfindungsgemäß mittels eines Reglers für
den Antriebsmotor durch den Soll/Ist-Vergleich der Ausgangssignale eines Sollwert-Gebers
und eines Istwert-Gebers, wobei dieser Istwert-Geber die Lage und/oder die Drehzahl des
Zylinders bzw. der Walze erfaßt. Im Gegensatz zu den bekannten Regelungen bei Rotationsdruckmaschinen
wird somit ein Lastgeber für die Regelung verwendet. Demgegenüber wurde bislang im Druckmaschinenbau ein mechanischer Geber auf der Motorseite zur Erfassung
der Motordrehzahl oder der Rotorwinkellage des Motors für den Soll/Ist-Vergleich der
Motorregelung verwendet. Bei dieser herkömmlichen Regelung stößt man bei großen Massenträgheitsverhältnissen
von der Last zum Motor rasch an die dynamischen Grenzen. Wird die Regelung instabil, beginnt vor allem der Motor zu schwingen, während die Last relativ
ruhig bleibt.
In der Regelungstechnik sind für sogenannte Zweimassenschwinger Differenzaufschaltungen,
Regelkaskeden und aktive Filter bekannt, die jedoch alle einen großen regeltechnischen
Aufwand erfordern. Für die vorstehend beschriebenen Last/Motor-Systeme, d. h. die
eigenangetriebenen Zylindergmppen, hat es sich überrraschenderweise als völlig ausreichend
erwiesen, die Regelung im wesentlichen mittels eines Istwertes zu führen, der durch einen
an der Last, nämlich an einem der Zylinder einer Zylindergruppe, angebrachten Istwert-Geber
ermittelt worden ist. Dieser Istwert-Abstand-Winkellage und/oder Drehzahl des betreffenden Zylinders - reicht zur Erzielung einer hohen Dynamik und Regelgüte sogar
bereits allein aus.
Indem der erfindungsgemäß zu regelnde Istwert an der Last abgenommen wird, wird auch
das gemessen, was exakt laufen muß, nämlich die Last, nicht der Motor. Das aus dem Antriebsmotor,
einer Kopplung und der Last bestehende mechanische Ersatzsystem ist als Tiefpaßfilter zu betrachten. Bei dieser Art der Regelung wird das Tiefpaßfilter des Motor-Kopplung-Last-Abstand-Systems
ausgenutzt, um Stöße und Schwingungen, die in der Regelstrecke entstehen, zu filtern. Solche Stöße und Schwingungen werden somit in reduziertem
Maße in den Regler zurückgeführt. Die Gefahr einer Aufschaukelung wird dadurch
vermindert. Die Dynamik der Regelung und somit auch die Regelgüte können dadurch
gegenüber der geschilderten konventionellen Regelung bei identischer Kopplung, wesentlich
erhöht werden.
Der bildlich gesprochen von der Motorseite zur Lastseite gewanderte Istwert-Geber bildet die
Hauptregelgröße für den Regler des Motors, d. h. der Motor wird von der Lastseite her
durch deren Istwert geführt. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird kein mechanischer Istwert-Geber für die Erfassung der Lage oder der
Drehzahl des Motors im Rahmen der Regelung des Motors benötigt. Eine gegebenenfalls im
Motor integrierte Istwert-Erfassung kann vorteilhaft für die reine Antriebsüberwachung,
gegebenenfalls für eine Motornotabschaltung verwendet werden.
Der Istwert-Geber für die Regelung wird entsprechend der Erfindung am momentenfreien
Wellenende des angetriebenen Zylinders einer Zylindergruppe bzw. der angetriebenen Walze
eines Farbwerks angebracht.
Besonders vorteilhaft werden elektrische Asynchronmotoren als die Antriebsmotoren eingesetzt.
Bislang wurde ein Asynchronmotor nur dann verwendet, wenn mittels eines großen Motors eine kleine Last anzutreiben war. Für den vorliegenden Fall, bei dem ein Antriebsmotor
eine Zylindergruppe bzw. auch die Walzen eines Farbwerkes antreibt, bei dem also
die angetriebene Last ein vergleichsweise hohes Massenträgheitsmoment gegenüber dem
Antriebsmotor besitzt, ist die Verwendung von Asynchronmotoren m'cht bekannt. Für die
Zwecke der erfindungsgemäßen Regelung mit einem Lastgeber statt eines Motorgebers sind Asynchronmotoren besonders geeignet. Gegenüber den für die bei den betreffenden Anwendungen bislang eingesetzten Gleichstrommotoren weisen Asynchronmotoren eine höhere Feldsteifigkeit auf, so daß ihr Einsatz die Dynamik und Regelgüte des zu regelnden Systems verbessert. Die Verwendung anderer Motorbauarten, bespielsweise Gleichstrommotoren, ist jedoch nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
Zwecke der erfindungsgemäßen Regelung mit einem Lastgeber statt eines Motorgebers sind Asynchronmotoren besonders geeignet. Gegenüber den für die bei den betreffenden Anwendungen bislang eingesetzten Gleichstrommotoren weisen Asynchronmotoren eine höhere Feldsteifigkeit auf, so daß ihr Einsatz die Dynamik und Regelgüte des zu regelnden Systems verbessert. Die Verwendung anderer Motorbauarten, bespielsweise Gleichstrommotoren, ist jedoch nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
Die Stabilität der Regelung wird durch die bevorzugte Verwendung eines spielfreien Zahnriemens
mit hoher Dämpfung als Kopplung zwischen Motor und Last zusätzlich verbessert.
Der Antriebsmotor kann bei dem in Rede stehenden Zweimassenschwmger sogar außer acht
gelassen werden. Die als Tiefpaßfilter wirkende Last ist unempfindlich gegen die Schwingungen
des demgegenüber wesentlich kleineren Motors. Andererseits können die Rückwirkungen
von der Last auf den Antriebsmotor vernachlässigt werden.
Mit dem Konzept der paarweisen Zusammenfassung von Gummituch- und Plattenzylindem
zu Zylindergruppen wird ein Höchstmaß an Flexibilität erhalten, während der Preis für eine
derart organisierte Druckmaschine gegenüber einer Druckmaschine mit einzeln angetriebenen
Zylindern erheblich gesenkt werden kann. Für eine aus solchen Zylindergruppen zusammengesetzte
Druckmaschine werden Antriebsmotoren in lediglich zwei, allenfalls drei Leistungsklassen
benötigt, während bei direkt und einzeln angetriebenen Zylindern im Grunde jeweils
gesonderte Motoren für Zylinder mit den verschiedensten Längen und Durchmessern erforderlich
sind. Mittels des erfindungsgemäß verwendeten Zahnriementriebs können die möglicherweise in weiten Grenzen schwankenden Massenträgheitsmomentenverhältnisse
zwischen der Last und dem Motor durch entsprechende Wahl der Übersetzung aufgefangen
und aufeinander abgestimmt werden. Die Reduzierung der Anzahl der Antriebsmotoren
zusammen mit dem Vorteil, daß Motoren lediglich in wenigen Leistungsklassen bereitgestellt
werden müssen, bietet bereits erhebliche Preis vorteile. Dieser Vorteil wird durch die
Verwendung der erfindungsgemäß einfachen Regelung, die ebenfalls auf wechselnde Massenträgheitsverhältnisse
flexibel anpaßbar ist, noch verstärkt. Dabei kommen die mit der Erfindung erzielten Vorteile mit größer werdenden Druckmaschinen, d. h. mit steigender
Anzahl von Druckwerken und Druckstellen pro Maschine, immer mehr zur Geltung. Insbesondere
findet die Erfindung im Bau von Offset-Rotationsdruckmaschinen Verwendung; sie ist aber nicht auf diese Maschinenart beschränkt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand
der Figuren erläutert. Dabei werden weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung offenbart.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Druckstelle mit zwei Zylindergruppen;
Fig. 2 eine Zylindereinheit mit einem eigenangetriebenen Zentralzylinder und vier Zylindergruppen;
Fig. 3 eine Zylindergruppe mit einer zugeordneten, eigenangetriebenen Farbwalze;
Fig. 4 eine Regelung des Antriebs für eine Zylindergruppe entsprechend dem Stand der
Technik;
Fig. 5 eine Regelung für den Antrieb einer Zylindergruppe nach der Erfindung;
Fig. 6 einen Vergleich des dynamischen Verhaltens einer herkömmlichen Regelung und
einer Regelung nach der Erfindung in Abhängigkeit vom Massenträgheitsmomenten-
verhältnis von Motor und Last;
Fig. 7 einen Vergleich des dynamischen Verhaltens einer herkömmlichen Regelung und einer Regelung nach der Erfindung in Abhängigkeit von der Drehsteifigkeit der
Fig. 7 einen Vergleich des dynamischen Verhaltens einer herkömmlichen Regelung und einer Regelung nach der Erfindung in Abhängigkeit von der Drehsteifigkeit der
Kopplung zwischen dem Motor und der Last; und
Fig. 8 ein Regeldiagramm des Reglers.
Fig. 8 ein Regeldiagramm des Reglers.
Bei einer in Fig. 1 dargestellten Druckstelle wird eine zu bedruckende Papierbahn 1 zwischen
den beiden einander gegenüberliegenden Gummituchzylindern 2 zweier Zylindergruppen
10 hindurchgeführt. Die beiden Zylindergruppen 10 werden jeweils durch den Gummituchzylinder 2 und einen zugeordneten Plattenzylinder 3 gebildet, die für den gemeinsamen
Antrieb mechanisch miteinander gekoppelt sind. Die mechanische Kopplung wird schematisch durch einen Verbindungsstrich zwischen den Mittelpunkten der beiden Zylinder
2 und 3 angedeutet. Im Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 werden jeweils die Gummituchzylinder
2 jeder Zylindergruppe 10 durch einen Drehstrommotor 5 angetrieben. Die Konfi guration entsprechend der Fig. 1, bei der jeweils nur ein Gummituchzylinder 2 und ein
Plattenzylinder 3 durch eine mechanische Kopplung zu einer Zylindergruppe 10 zusammengefaßt
sind, zeichnet sich durch ihre einfache Bauweise und den höchstmöglichen Grad an Konfigurationsfreiheit bei der Bildung von Druckstellen bzw. Druckstellengruppen
aus.
In Fig. 2 ist eine Zylindereinheit 20 dargestellt, bestehend aus einem zentralen Stahl
zylinder 6 und vier, diesem Zentralzylinder 6 zugeordneten Zylindergruppen 10. Jeweils ein Gummituchzylinder 2 und ein Plattenzylinder 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel zu einer Zylindergruppe 10 zusammengefaßt. Für den Antrieb des Zentralzylinders 6 ist ein eigener Drehstrommotor 5 vorgesehen. Ebenso könnte jedoch der Zentralzylinder 6 mit einer der vier Zylindergruppen 10 eine Zylindergruppe bilden. Hierdurch würde der eigene Motor 5 für den Zentralzylinder 6 eingespart werden. Andererseits bietet jedoch die in Fig. 2 dargestellte Zusammenfassung zu den kleinstmöglichen Zylindergruppen 10 und eigenangetriebenem Zentralzylinder 6 zu einer Zylindereinheit 20 die höchstmögliche Flexibilität hinsichtlich der Konfigurationsmöglichkeiten. Diese von den vorstehend beschriebenen Grundvarianten abgeleitete Konfiguration einer Zylindereinheit 20 hat drucktechnisch den
zylinder 6 und vier, diesem Zentralzylinder 6 zugeordneten Zylindergruppen 10. Jeweils ein Gummituchzylinder 2 und ein Plattenzylinder 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel zu einer Zylindergruppe 10 zusammengefaßt. Für den Antrieb des Zentralzylinders 6 ist ein eigener Drehstrommotor 5 vorgesehen. Ebenso könnte jedoch der Zentralzylinder 6 mit einer der vier Zylindergruppen 10 eine Zylindergruppe bilden. Hierdurch würde der eigene Motor 5 für den Zentralzylinder 6 eingespart werden. Andererseits bietet jedoch die in Fig. 2 dargestellte Zusammenfassung zu den kleinstmöglichen Zylindergruppen 10 und eigenangetriebenem Zentralzylinder 6 zu einer Zylindereinheit 20 die höchstmögliche Flexibilität hinsichtlich der Konfigurationsmöglichkeiten. Diese von den vorstehend beschriebenen Grundvarianten abgeleitete Konfiguration einer Zylindereinheit 20 hat drucktechnisch den
Vorteil, daß sich der sogenannte Fan-Out-Effekt sehr in Grenzen hält. Jeder der Gummituchzylinder
2 ist ferner einfach auf Gummi/Gummi-Produktion umsteuerbar. Die Möglichkeiten
auf verschiedene Arten des Wechseldrucks umzusteuern, werden ebenfalls nicht beschränkt.
Wie dieses Ausführungsbeispiel zeigt, ist eine aus Zylinderpaaren gebildete Zylindergruppe
10 hinsichtlich ihrer Konfigurierbarkeit einem Konzept mit jeweils einzeln angetriebenen
Zylindern ebenbürtig.
In Fig. 3 ist das Zusammenwirken einer aus einem Gummituch-/Plattenzylinderpaar 2, 3
bestehenden Zylindergruppe 10 mit einer Farbwalze 7 dargestellt. Hierbei verfügt die Farbwalze
7 über einen eigenen Antrieb durch einen Motor 5, der zu dem Motor 5 für die Zylindergruppe 10 identisch sein kann, aber nicht sein muß. Der Motor 5 für die Farbwalze
7 treibt über einen Zahnriemen 15 und ein Zahnradpaar 16, 17, wobei das Zahnrad 17 auf
der Welle der Farbwalze 7 sitzt, die Farbwalze 7 an. Die unterschiedlichen Massenträgheitsmomente
des Motors 5 und der Farbwalze 7 werden durch geeignete Wahl der Übersetzungsverhältnisse
beim Abtrieb über den Zahnriemen 15 und das Zahnradpaar 16, 17 entschärft.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Farbwalze 7 ist einstellbar mit einem leicht negativen
Schlupf gegenüber dem Plattenzylinder 3. Dadurch kann der Gefahr entgegengewirkt
werden, daß die durch ein Zahnradpaar 12, 13 gebildete mechanische Kopplung zwischen
dem Gummituchzylinder 2 und dem Plattenzylinder 3 aus dem Zahneingriff gehoben wird.
Der Antrieb der Zylindergruppe 10 erfolgt von dem Motor 5 über den Zahnriemen 11 auf
den Gummituchzylinder 2. Die mechanische Kopplung zwischen dem Gummituchzylinder 2
und dem Plattenzylinder 3 derselben Zylindergruppe 10 bilden die beiden Zahnräder 12 und
13. Zur Entschärfung eines hohen Verhältnisses der Massenträgheitsmomente von Last und
Antrieb, nämlich Zylindergruppe 10 und Motor 5, wird die Drehzahl des Motors 5 über den
Zahnriemen 11 entsprechend untersetzt. Dieser Zahnriemen 11 ist das elastische Kopplungsglied
zwischen dem Motor 5 und der angetriebenen Zylindergruppe 10. Gegenüber einer grundsätzlich ebenfalls geeigneten direkten Kopplung oder einer Zahnradkopplung wird
mit dem Zahnriemen 11 eine sehr hohe Dämpfung des Motor/Last-Systems 5, 10 erzielt.
Das Gleiche gilt grundsätzlich auch für den Antrieb der Farbwalze 7 und dessen Kopplungsglied,
den Zahnriemen 15. Ferner wird durch die Wahl eines Zahnriementriebs wegen der stufenlos variierbaren Übersetzung ein großer konstruktiver Freiraum geschaffen. Die
Motoren 5 für die Zylindergruppe 10 bzw. die Farbwalze 7 sind jeweils Drehstrommotoren
mit einer hohen Feldsteifigkeit. Auch hier kommt das Baukastenprinzip der Bildung von
Zylindergruppen bzw. Walzengruppen mit Zahnriemenkopplung zum Antriebsmotor zum Tragen, da mit weniger Motorlei-stungsgrößen die gesamte Variiationsvielfalt von Zylinder-
bzw. Walzenlängen und -durchmessern mit ensprechend unterschiedlichen Massenträgheitsmomenten
ausgerüstet werden kann.
Die beiden Zahnräder 12 und 13, die die mechanische Kopplung zwischen dem Gummituchzylinder
2 und dem Plattenzylinder 3 bilden, können schrägverzahnte oder geradverzahnte Zahnräder sein. Im Falle schrägverzahnter Zahnräder wird der Gummituchzylinder 2 bei der
Seitenregisterverstellung längsverschoben, während das Zahnrad 12 und das entsprechende
Zahnrad für den Zahnriemen 11 ortsfest bleiben, d.h. diese beiden Zahnräder sind auf der
Zylinderwelle 14 längsverschiebbar gelagert. Im Falle einer Geradverzahnung der beiden
Zahnräder 12 und 13 sitzen das Zahnrad 12 und das Zahnrad für den Zahnriemen 11 fest auf
der Welle 14 und werden zusammen mit dem Gummituchzylinder 2 und dem Motor 5 für
die Zylindergruppe 10 gemeinsam längs verschoben.
Im Gegensatz zu den im Rotationsdruckmaschinenbau bekannten Regelungen wird das
Motor/Last-System 5, 10 durch einen Istwert geführt, der von einem an der Lastseite,
nämlich am momentenfreien Ende der Welle 14 des Gummituchzylinders 2 angebrachten
mechanischen Lastgeber 21 erzeugt wird. Die gleiche Art der Regelung, nämlich mit einem
am lastfreien Wellenende der Farbwalze 7 angebrachten Lastgeber 27 wird für die Regelung
der Drehzahl dieser Farbwalze 7 gewählt.
Eine im Druckmaschinenbau bekannte Regelung ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Die
Regelung des Motors 5, der über eine elastische Kopplung 24 eine Last 25 antreibt, erfolgt
mittels eines Reglers 23. Die Last 25 ist eine schwere Walze bzw. ein schwerer Zylinder
oder ein entsprechendes Walzen- oder Zylindersystem, dessen Massenträgheitsmoment
typischerweise mehr als fünf mal so hoch wie das des Motors 5 ist. Dennoch soll die
Regelung dieses Motor/Last-Systems leistungsoptimiert und mit ausreichend hoher Regelgüte
für die Drehlzahl oder die Winkellage und die Drehzahl der Last 25 geregelt werden. Dabei
sollen an die Kopplung 24 von Motor und Last keine zu hohen Anforderungen gestellt
werden in Bezug auf deren Drehsteifigkeit und Spielfreiheit.
Bei den bekannten Systemen, wie eines in Fig. 4 dargestellt ist, ist ein mechanischer Istwert-Geber
21 zur Erzeugung eines für die Lage oder die Drehzahl und die Lage des Rotors des
Motors 5 charakteristischen elektrischen Signals an diesem Rotor angebracht. Die Last 25 ist
mit der Kopplung 24, die eine Elastizität und eventuell ein gewisses Spiel aufweist, am
Motorwellenende befestigt. Die Kopplung und die Last liegen außerhalb des eigentlichen
Regelkreises. Sie können diesen jedoch über die auf die Motorwelle zurückwirkenden
Beschleunigungsmomente beeinflussen.
Dieses System stößt bei großen Massenträgheitsverhältnissen von der Last zum Motor rasch
an seine dynamischen Grenzen. Wird die Regelung instabil, so schwingt vor allem der
Motor, während die Last relativ ruhig bleibt.
Fig. 5 zeigt hingegen eine Regelung, bei der, wie in Fig. 3 bereits dargestellt, die Führungsgröße
für die Regelung von einem Geber 21 erzeugt wird, der an der Last 25 und nicht am
Motor 5 angebracht ist. Dieser Istwert-Geber 21 ist am freien Wellenende der Last, im
Ausfuhrungsbeispiel am freien Wellenende des Gummituchzylinders 2 einer Zylindergruppe
10, angebracht. Dieser Istwert-Geber 21 wird im folgenden daher Lastgeber genannt. Die
Kopplung 24 wird durch den bereits beschriebenen Zahnriemen 11 mit gegenüber einer
direkten Kopplung oder einer Zahnradkopplung hoher Elastizität aber auch hoher Dämpfung
gebildet. Zudem ist diese Kopplung 24 mit einem Zahnriemen spielfrei.
Der für die Regelung benötigte, vom Lastgeber 21 erzeugte Istwert, der die Winkellage des
Gummituchzylinders 2 oder dessen Drehzahl und dessen Winkellage repräsentiert, wird auf
den Regler 23 zurückgeführt. Ein rechnergenerierter Sollwert von dem Sollwert-Geber 22
wird mit diesem Istwert verglichen und zur Bildung eines Regelsignals für den Motor 5
benutzt.
In dieser Regelung liegen die Kopplung 24 und die Last 25 innerhalb des eigentlichen
Regelkreises. Die Last und die Kopplung 24 bilden ein Tiefpaßfilter für die in der Regelstrecke
entstehenden Stöße und Schwingungen, die somit nur noch in reduziertem Maße in den Regler 23 zurückgeführt werden und deshalb auch nicht zu unerwünschten Anregungen
der Regelung führen können. Dadurch wird die Dynamik und auch die Regelgüte gegenüber
den konventionellen Systemen sogar bei ansonsten gleicher Kopplung wesentlich erhöht. Das
System, bestehend aus Regler, Motor, Kupplung und Zylinder, ist an sich bereits wesentlich
stärker gedämpft. Resonanzüberhöhungen treten daher nicht in demselben Maße auf. Der
Regler kann daher rascher eingestellt werden ohne den stabilen Arbeitsbereicht zu verlassen.
Eine gegebenenfalls am Motor 5 angebrachte, im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 dargestellte
Istwert-Erfassung kann für eine zusätzliche Überwachung des Motors 5, zum Beispiel bei einer gewünschten Notabschaltemöglichkeit des Motors 5 verwendet werden...
In den Diagrammen der Figuren 6 und 7 wird das dynamische Verhalten der beiden Regelungen
nach den Figuren 4 und 5 verglichen. Als Maß für die Dynamik der Regelung wird der reziproke Wert der Nachstellzeit T1 des Antriebes gewählt. In Fig. 6 ist die Dynamik als
Funktion des Massenträgheitsverhältnisses von Last zu Motor bei identischer Kopplung und
identischer Phasenreserve dargestellt. Hierbei zeigt sich deutlich, daß die Regelung nach Fig.
5 mit der Istwert-Erfassung an der Last gerade bei größeren Massenträgheitsverhältnissen der
Istwert-Erfassung am Motor entsprechend der Figur 4 deutlich überlegen ist.
In Fig. 7 ist die Dynamik als Funktion der Drehsteifigkeit der Kopplung 24 bei konstantem
Massenträgheitsverhältnis und identischer Phasenreserve abgebildet. Hier zeigt sich die
Regelung nach Fig. 5 besonders bei niedriger Drehsteifigkeit der Kopplung gegenüber der
konventionellen Regelung entsprechend Fig. 4 überlegen.
Fig. 8 schließlich zeigt das Regeldiagramm des Reglers 23. Der Soll- und der Istwert, im
Ausführungsbeispiel die Soll- bzw. Ist-Mittellage eines Gumimtuchzylinders 2, werden zur
Bildung der Differenz Sollwert-Istwert einem ersten Differenzverstärker 31 zugeführt. Die
dort gebildete Differenz D1 wird einem ersten Proportionalverstärker 34 zugeführt und als
proportional verstärktes Signal K1XD1 auf einen zweiten Differenzverstärker 35 gegeben.
Parallel werden der Sollwert und der Istwert jeweils einem Differenzierglied 32 bzw. 33
zugeführt, differenziert und die entsprechenden Ausgangssignale Ss und S; zum zweiten
Differenzverstärker 35 geführt. Die dort gebildete Summe ki D1 + Ss - S; wird in einem
zweiten Proportionalverstärker 36 verstärkt und über ein Integrierglied 37 einem Stromregler
für den Motor 5 zugeführt.
Claims (15)
- SCHWABE · SANDMAIRPATENTANWÄLTE j · .·* t ; ; * .·STUNTZSTRASSE 16 · D-81677 h/füwCHiN *..* .!..G 93 21 320.4
Anwaltsakte 42 284 XMaschinenfabrik WIFAGWylerringstraße 39CH - 3001 BernSchweizAntrieb für Zylinder einer RollenrotationsdruckmaschineSchutzansprüche1. Antrieb für Zylinder einer Rollenrotationsdruckmaschine mita) mindestens einem farbübertragenden Zylinderpaar, umfassend einen Gummituchzylinder und einen Plattenzylinder, die zum gemeinsamen Antrieb durch einen ersten Motor mechanisch miteinander gekoppelt sind, undb) einem Gegendruckzylinder, der mit dem Gummituchzylinder einen Druckspalt für die Bahn bildet und durch einen weiteren Motor angetrieben wird,dadurch gekennzeichnet, daßc) der erste Motor (5) über ein Getriebe (11) den Gummituchzylinder (2) und der weitere Motor (5) über ein anderes Getriebe (11) den Gegendruckzylinder (2; 6) antreibt._ p_v. Teiex. VAT· Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)&Pgr; SSSS MISSJ?? S± Mi30'46066 K=" 4SS1ASSSSSiSB(089)41900025 - 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zylindereinheit (20) mit mehreren Zylinderpaaren (10) einen Zentralzylinder (6) aufweist, der den Gegendruckzylinder bildet.
- 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralzylinder (6) für den Antrieb mechanisch mit dem Motor (5) eines der anderen Gummituchzylinder (2) gekoppelt ist.
- 4. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrieb von dem Motor (5) auf die Zylinder (2; 6) jeweils mittels eines Zahnriemens (11) erfolgt.
- 5. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kopplung innerhalb der Zylinderpaare (10) durch Zahnräder (12, 13) gebildet wird.
- 6. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Farbwalze (7) eines Farbwerkes, das einem Zylinderpaar (10) zugeordnet ist, mechanisch mit diesem Zylinderpaar (10) gekoppelt ist.
- 7. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb mindestens einer Farbwalze (7) eines Farbwerkes, das einem Zylinderpaar (10) zugeordnet ist, ein eigener Motor (5) vorgesehen ist.
- 8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit einer gegen den Plattenzylmder (3) eines Zylinderpaares (10) abrollenden Farbwalze (7) mit einem negativen Schlupf gegenüber dem Plattenzylinder (3) einstellbar ist.
- 9. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Antriebsmotoren (5) der auf die gleiche Druckseite einer Papierbahn(1) arbeitenden Zylinderpaare (10) einer Zylindereinheit (20) zueinander lagegeregelt sind.
- 10. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (23) den Motor (5) des Gummituchzylinders (2) anhand eines vorgegebenen Drehwinkellage - Sollwerts für den Gummituchzylinder (2) und eines Drehwinkellage - Istwerts regelt, der von einem Geber (21) zur Erzeugung der Drehwinkellage des Gummituchzylinders (2) aufgenommen wird.
- 11. Antrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (21) am momentenfreien Wellenende des Zylinders (2) angebracht ist.
- 12. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (5) durch einen elektrischen Asynchronmotor gebildet wird.
- 13. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, daß ein mechanischer Geber am Motor vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal als Eingangssignal für eine Notabschaltung des Motors (5) verwendet wird.
- 14. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13, daß eine Zylindereinheit (20) mit mehreren Zylindergrappen (10) zwei Zentralzylinder (6) aufweist, die mit je einem eigenen Motor (5) versehen sind.
- 15. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (23) als PID-Regler ausgebildet ist.
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