[go: up one dir, main page]

DE9310807U1 - Doppel-fahrradstaender - Google Patents

Doppel-fahrradstaender

Info

Publication number
DE9310807U1
DE9310807U1 DE9310807U DE9310807U DE9310807U1 DE 9310807 U1 DE9310807 U1 DE 9310807U1 DE 9310807 U DE9310807 U DE 9310807U DE 9310807 U DE9310807 U DE 9310807U DE 9310807 U1 DE9310807 U1 DE 9310807U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bicycle stand
double
stand according
bicycle
double bicycle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9310807U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9310807U priority Critical patent/DE9310807U1/de
Publication of DE9310807U1 publication Critical patent/DE9310807U1/de
Priority to DE4407062A priority patent/DE4407062C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/04Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports of brackets for holding a wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Doppel-Fahrradständer
Die Erfindung betrifft einen Doppel-Fahrradständer zum Einstellen von zwei Fahrrädern aus entgegengesetzter Richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Abstellanlagen für Fahrräder sollen gewährleisten, daß
a) das Ein- und Ausparken in kurzer Zeit und einfach möglich ist
b) ein diebstahlsicheres Anschließen mindestens des Fahrradrahmens an der Abstellvorrichtung möglich ist
c) bequemes Abstellen und Anschließen auch dann möglich sind, wenn angrenzende Fahrradständer belegt sind
d) Fahrräder mit allen gängigen Laufradgrößen und Reifenbreiten gut aufgenommen werden und auch unter Seitenwind, Gepäckbelastung und bei unachtsamem Anstoßen z.B. durch Passanten auch dann nicht kippen oder wegrollen können, wenn der Benutzer nicht von der Möglichkeit Gebrauch gemacht hat, den Rahmen anzuschließen
e) die einzelnen Halterungsteile der Abstellvorrichtung nicht verformbar sind
f) ihre Konstruktion Verletzungsgefahr oder Stürze von Benutzern oder Passanten ausschließen
g) sie platzsparend für Großanlagen z.B. vor Bahnhöfen, Schwimmbädern und anderen öffentlichen Gebäuden aufgestellt werden können, und zwar auch mit der Möglichkeit des höhenversetzten Parkens, ohne daß benachbarte Fahrräder sich (z.B. mit den Lenkern) ineinander verhaken können
h) im Falle von Beschädigungen einzelne Teile einer Reihenanlage einfach ausgewechselt werden können
i) die Art des Einsteilens für den Benutzer deutlich erkennbar ist, so daß die Fahrräder richtig eingestellt werden und bei Großanlagen freie Zugangswege verbleiben, und k) eine kostengünstige Herstellung und eine möglichst einfaehe Montage möglich ist.
Es ist eine Vielzahl von Fahrradständertypen bekannt, die bei weitem nicht allen vorgenannten Anforderungen a) - k) genügen. Nachstehend sollen daher solche Typen beschrieben wer-
den, die einen Großteil der vorstehend aufgeführten Anforderungen erfüllen.
In DE-GM 87 15 865.5 und DE-GM 88 04 227.8 sind Vorrichtungen zum Einstellen von Fahrrädern aus entgegengesetzter Richtung beschrieben. Sie benötigen einen stabilen U-förmigen Standbügel aus metallischem Rohrmaterial, dessen Schenkelenden am Boden befestigt sind. Daran angebracht ist für jedes Fahrrad ein Aufnahmebügel, in den man das Vorderrad stellt, sowie ein Seitenbügel für die seitliche Halterung. Der Standbügel ist an den Stellen gepolstert, an denen er das Fahrrad beschädigen könnte. Diese Ständer erfüllen das Kriterium d) nicht, da eingestellte Fahrräder, die nicht an den U-förmigen Standbügel angelehnt und angeschlossen werden, zur Seite kippen können. Als Folge dieses Kippens kann dann auch ein Verhaken von benachbarten Fahrrädern eintreten (Kriterium g) bzw. das Einparken auf Nachbarplätzen erschwert werden (Kriterium c).
In DE-PS 35 35 525.5 ist ein Fahrradständer zum Einstellen von Fahrrädern aus entgegengesetzter Richtung beschrieben, der aus einem vertikal angeordneten Wendelabschnitt aus gebogenem Rohr- oder Vollmaterial besteht, der am Boden befestigt wird und dessen Höhe ein Anlehnen von Fahrrädern zuläßt. Unten ist eine Verbindungsstrebe angebracht zur horizontalen Führung der Vorderräder der eingestellten Fahrräder. Dieser Fahrradständer erfüllt das Kriterium d) nicht, da ein Wegrollen und Kippen insbesondere bei nicht absolut waagrechter Aufstellung leicht möglich ist, wenn das Fahrrad nicht an den Ständer angeschlossen ist. Als Folge davon wird auch das Kriterium g) nicht erfüllt, da sich benachbarte Fahrräder verhaken können. Außerdem ist der Platzbedarf für Großanlagen beträchtlich, da die Möglichkeit des höhenversetzten Parkens ("Hoch/Tief-Stellung") nicht vorgesehen ist.
Der im DE-GM 90 06 455.0 beschriebene Kombinationsfahrradständer hat als wesentliche Bauteile paarig angeordnete Winkelelemente in einem Abstand, die der Breite eines Fahrrad-Vorderrades entsprechen und gleichzeitig einen horizontalen und einen vertikalen Einstellschlitz für das Vorder-
rad bilden. Mehrere solcher Einstellschlitze sind so nebeneinander angeordnet, daß hohe und tiefe Einstellpositionen abwechseln. Neben jedem Einstellschlitz ist ein Anschließbügel derart angeordnet, daß der Fahrradrahmen mit relativ kurzem Schloß gesichert werden kann. Dieses System erfüllt das Kriterium g) bezüglich platzsparender Anordnung nicht, da es nicht für das Einstellen von Fahrrädern aus entgegengesetzter Richtung mit Überlappung der Vorderräder ausgelegt ist. Außerdem wird ein Anschließbügel als völlig separates Bauteil benötigt (Kriterium k).
Aus DE-GM 90 11 050.1 ist ein Fahrradständer bekannt, der aus einem senkrecht aus dem Boden kommenden Stahlrohr besteht, welches oben horizontal abgewinkelt ist und am Ende einen Kunststoffgreifer trägt. Dieser Greifer hält das Fahrrad am Rahmenrohr zwischen Tretlager und Sattel fest, wobei eine Öffnung im Greiferteil oder eine Ringöse das Anschließen des Fahrradrahmens erlaubt. Dieser Ständertyp benötigt viel Platz, weil er weder ein höhenversetztes Parken noch eine Überlappung der Vorderräder vorsieht (Kriterium g). Außerdem ist die Richtung des Einsteilens für den Benutzer nicht zwingend vorgegeben, wodurch Zugangswege verparkt werden können (Kriterium i). Weiterhin ist der Montageaufwand relativ hoch (Kriterium k).
Auch Anlehnbügel wie die sogenannte Münchner Anlehne oder der Leinebügel, welche etwa wie kurze Geländer aussehen, erfüllen einige der Kriterien wie d, g, i und k nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppel-Fahrradständer zu schaffen, der alle oben angeführten Kriterien erfüllt und mit geringem konstruktivem Aufwand herstellbar ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Doppel-5 Fahrradständer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Der erfindungsgemäß ausgebildete Doppel-Fahrradständer ist sowohl für Einzelaufstellung als auch zum Aufbau von Fahrrad-Abstellanlagen für eine praktisch beliebige Anzahl von Fahr-
rad-Abstellplätzen bestimmt und zeichnet sich dadurch besonders aus, daß die Fahrräder stabil stehen und daß die gebotenen Anschließungsmöglichkeiten für die Fahrradrahmen integraler Bestandteil des Moduls sind.
5
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines kompletten Doppel-Fahrradständers in einer der möglichen Aus
führungsformen, und zwar hier für die hohe Fahrradeinstellung
Fig. 2 eine Frontansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Doppel-Fahrradständers nach Fig. 1, jedoch mit schräg angebrachten äußeren Stäben der Vertikalschlitze,
Fig. 6 A-B die Draufsichten von zwei weiteren Ausführungsformen des Horizontalrahmens in Parallelogrammbau
weise,
Fig. 7 C-E die Draufsichten von drei weiteren Ausführungsformen des Horizontalrahmens in Rechteckbauweise, Fig. 8 A-C drei weitere Ausführungsformen für die Ausbildung des oberen Endes der Pfosten.
Tragende Elemente des Doppelfahrradständers sind nach Fig. 1-4 die Pfosten 12a, 12b. Diese Pfosten sind so hoch, daß sich das obere Pfostenende 122a, 122b im Bereich des Steuerkopfes eines eingestellten Fahrrades mit großen Rädern (28 Zoll) befindet. Die unteren Enden 121a, 121b der Pfosten werden fest mit dem Boden verbunden (z.B. durch Einbetonieren) oder auf einer Tragkonstruktion befestigt.
An den Pfosten 12a, 12b ist der Horizontalrahmen 3 befestigt, der aus den Rahmenbegrenzungen 33a, 33b und 34 sowie dem Innenbereich 35a, 35b und 32 gebildet wird. In Fig. 1 erkennt man die zwei Horizontalschlitze 31a, 31b im Horizontal-
rahmen 3 für die Vorderräder der beiden von gegenüberliegenden Seiten einstellbaren Fahrräder. Die durch die Metallstäbe (-rohre) 33a, 35a und 33b, 35b gebildeten Horizontal-Schlitze haben gemäß der Erfindung eine im wesentlichen konstante Breite, die der maximalen Reifenbreite üblicher Fahrräder entspricht. Die Einstellänge (Länge des Abschnitts 33a, 33b bzw. Länge des Horizontalrahmens) ist so bemessen, daß große Vorderräder (28 Zoll) so weit eintauchen, daß gute Sicherheit gegen Herausrollen gegeben ist und daß kleine Vorderräder (20 Zoll) nur so weit eintauchen, daß sie nicht den Boden berühren. Die Länge der Innenstäbe der Horizontalschlitze 35a, 35b entspricht etwa der halben Länge des Horizontalrahmens, so daß eine sichere Führung der Vorderräder beim Einschieben der Fahrräder gewährleistet ist.
Die Pfosten 12a, 12b bilden zugleich den linken, inneren Rand der Vertikalschlitze la, Ib. Als rechter, äußerer Rand dienen die Stäbe (Rohre) 11a, 11b. In der Grundausführung verlaufen die Stäbe 11a, 11b im gleichen Abstand wie beim Horizontalschlitz parallel zu den Pfosten 12a, 12b und werden in einer solchen Höhen durch Querstege 13a, 13b mit den Pfosten 12a, 12b verbunden, daß bei größtmöglichem Vorderraddurchmesser (28 Zoll) das Vorderrad den Quersteg 13a, 13b nicht mehr berührt. Vorteilhaft für die Führung des Vorderrades ist, die Außenstäbe 11a1, 11b1 des Vertikalschlitzes so anzuordnen, daß diese - beginnend bei etwa 2/3 der Länge des Horizontalschlitzes, von vorn gemessen - von dessem äußeren Stab 33a, 3 3b schräg nach oben zum Quersteg 13a, 133 verlaufen (Fig. 5). Diese Variante, bei der die Schlitzbreite des Vertikalschlitzes konstant bleibt, hat Vorteile: Bei unachtsamem Ausparken auch kleiner Vorderräder kann das Fahrrad erst dann zur Seite kippen, wenn das Vorderrad vollständig aus dem Horizontalschlitz "aufgetaucht" ist. Außerdem ist die Konstruktion in Einschieberichtung stabiler.
Der Umfang des Vorderrades wird in der Regel zu mehr als 50 % von den beiden Schlitzen gefaßt, wodurch das Fahrrad sehr stabil steht und dennoch außer mit dem Vorderreifen den Ständer an keiner Stelle berührt.
Der Horizontalrahmen 3 kann unter Beibehaltung des o.g. Prinzips für den Horizontalschlitz verschiedenartig ausgeführt werden, s. Fig. 6 und 7. In den Ausführungen der Fig. 6 A-B bilden die zwei Stäbe 34 und 33a, 33b ein Parallelogramm, in den Ausführungen der Fig. 7 A-C ein Rechteck. Die weiteren Unterschiede der einzelnen Versionen bestehen dann in der Ausführung des Verbindungsgliedes 32, nämlich schräg (32.1 in Fig. 6A; 32.4 in Fig. 7B) bzw. parallel zum Rahmenstück 34 (32.3 in Fig. 7A) oder doppelt (32.2 in Fig. 6B; 32.5 in Fig. 7C).
In allen Fällen ist es ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß die Einschieberichtung des Vorderrades (d.h. die Richtung der Horizontalschlitze) mit der Ebene, die durch die Pfosten 12a, 12b gebildet wird, einen Winkel von ca. 10° - 20° einschließt.
Der wesentliche Vorteil dieser um den Winkel 10° - 20° schrägen Anordnung besteht darin, daß beim Einschieben des Fahrrades Fa der Pfosten 12b einen ausreichenden Abstand zu überstehenden Teilen dieses Fahrrades Fa (wie Vorderradachse, Bremse, Dynamo...) aufweist und damit sowohl eine Behinderung für den Nutzer als auch eine Beschädigung des Fahrrades beim Einschieben ausgeschlossen ist. Irgendwelche Polster am Doppel-Fahrradständer werden dazu nicht benötigt. Gleichzeitig wird durch durch die Teile 11a, 12a trotzdem eine vollständige Vertikalführung gewährleistet. Entsprechendes gilt auf der anderen Seite um 180° gedreht beim Einschieben des Fahrrades Fb.
Bei der vorstehend beschriebenen Grundausführung der Erfindung ergibt sich bei Reihenanlagen eine leichte Schrägstellung der eingestellten Fahrräder, wodurch der Nutzer die Anschließungsstelle noch bequemer erreichen kann.
Die gegenüberliegenden Pfosten 12a, 12b bzw. ihre oberen Abschnitte 122a, 122b sind in der Grundausführung durch eine angeschweißte Kette 2 verbunden, die etwas länger als die Luftlinie zwischen den Pfostenenden ist, also leicht durchhängt. An dieser Kette 2 bzw. an den oberen Pfostenabschnit-
ten 122a, 122b können Fahrradrahmen mit Hilfe eines kurzen Seilschlosses angeschlossen werden. Bei Einstellung von Fahrrädern mit Frontgepäckträgern oder dergleichen kann die Kette 2 entsprechend ausweichen, soweit erforderlich. Um die Anschließungsmöglichkeit für die eingestellten Fahrräder zu schaffen, können statt der Kette auch andere Konstruktionen vorgesehen werden, z.B. Ösen an den beiden Stützpfosten 12a, 12b, und zwar oben (22a, 22b, Fig. 8A) oder seitlich (21a, 21b, Fig. 8B), jeweils in Einschieberichtung angeordnet, oder ein Verbindungsbügel 23 mit integrierten Ösen (Fig. 8C), welche in Einschieberichtung ausgerichtet sind.
Bei mit kurzem Schloß angeschlossenem Fahrradrahmen ist in jedem Falle auch das Vorderrad gegen Diebstahl geschützt, da es nicht aus dem System Ständer/Fahrradgabel entfernt werden kann.
Die Stücke 121a, 121b der Stützpfosten 12a, 12b, die unterhalb des Horizontalrahmens liegen, können bei nebeneinanderstehenden Ständern verschieden Längen aufweisen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit zum höhenversetzten Parken zur Platzersparnis.
Je nach verfügbarem Platz können die Pfosten 12a, 12b insbesondere in Reihenanlagen auch so aufgestellt werden, daß sich eine stärkere oder eine geringere Schrägstellung der eingestellten Fahrräder ergibt, z.B. 45°.

Claims (13)

Ansprüche
1. Doppel-Fahrradständer zum Einstellen von zwei Fahrrädern aus entgegengesetzter Richtung, dessen zwei tragende Pfosten (12a, 12b) parallel in entsprechendem Abstand voneinander am Boden oder an einer Tragkonstruktion befestigt sind, wobei der Doppel-Fahrradständer aus Rohr- oder Stabmaterial für Vorderräder von zwei Fahrrädern jeweils einen Horizontalschlitz (31a, 31b) und einen Vertikalschlitz (la, Ib) und für deren Fahrradrahmen eine Befestigungsmöglichkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Horizontalschlitze (31a, 31b) und der Vertikalschlitze (la, Ib) der Breite von Reifen der am weitesten verbreiteten Fahrräder angepaßt ist; daß die Länge der Horizontalschlitze (31a, 31b) so bemessen ist, daß einerseits große Laufräder (28 Zoll) gegen ein Wegrollen gesichert sind, und andererseits kleine Laufräder (20 Zoll) nicht zu tief eintauchen und daher den Boden nicht berühren;
daß sich jeder Vertikalschlitz (la, Ib) an dem einem eingestellten Fahrrad abgewandten Ende (36a, 36b) eines Horizontalschlitzes (31a, 31b) so weit nach oben erstreckt, daß das Vorderrad des eingestellten Fahrrades mit seiner Lauffläche einen den Vertikalschlitz (la, Ib) oben begrenzenden Querteil (13a, 13b) nicht berührt, so daß durch die beiden Schlitze über 50% des Umfangs eines Vorderrades sicher erfaßt sind; daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) und die an deren entgegengesetzten Enden (36a, 36b) vorgesehenen Vertikalschlitze (la, Ib) des Doppel-Fahrradständers parallel zueinander und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß zwei eingestellte Fahrräder den jeweils im Bereich des Fahrrad-Steuerkopfes befindlichen Pfosten (12a, 12b) nicht berühren, und daß die oberen Abschnitte (122a, 122b) der Pfosten (12a, 12b) etwa der Höhe der unteren Hälfte des Steuerkopfes eines eingestellten Fahrrades mit großen Laufrädern (28 Zoll) entsprechen, und
daß zwischen den oberen Enden der beiden Pfostenabschnitte (122a, 122b) ein Kette (2) vorgesehen ist, wodurch im Bereich der oberen Pfostenabschnitte (122a, 122b) auch oberhalb der Vertikalschlitze (la, Ib) eine Befestigungsmöglichkeit für
2
den Rahmen jedes eingestellten Fahrrades geschaffen ist.
2. Doppel-Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Stab (11a1, 11b1) des Vertikal-
Schlitzes (la, Ib) in einem entsprechenden Abstand von einem waagrechten Rahmenbegrenzungsstab (34) angebracht ist und
schräg nach oben zum Querteil (13a, 13b) verläuft.
3. Doppel-Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) in einem
gemeinsamen Rahmen (3) angeordnet sind, welcher als Parallelogramm ausgeführt ist und bei welchem ein Verbindungsstab (32) im mittleren Bereich parallel zur äußeren Rahmenbegrenzung (34) läuft.
15
4. Doppel-Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) in einem gemeinsamen Rahmen (3) angeordnet sind, welcher als Parallelogramm ausgeführt ist und bei welchem ein Verbindungs-
0 stab (32.1) im mittleren Bereich schräg zur äußeren Rahmenbegrenzung (34) angeordnet ist.
5. Doppel-Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) in einem gemeinsamen Rahmen (3) angeordnet sind, welcher als Parallelogramm ausgeführt ist und bei welchem ein Verbindungsstab (32.2) im mittleren Bereich doppelt vorgesehen ist.
6. Doppel-Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) in einem
gemeinsamen Rahmen (3) angeordnet sind, welcher als Rechteck ausgeführt ist und bei welchem ein Verbindungsstab (32.3) im mittleren Bereich parallel zur äußeren Rahmenbegrenzung (34) angeordnet ist.
35
7. Doppel-Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) in einem gemeinsamen Rahmen (3) angeordnet sind, welcher als Rechteck ausgeführt ist und bei welchem ein Verbindungsstab (32.4) im
mittleren Bereich schräg zur äußeren Rahmenbegrenzung (34) verläuft.
8. Doppel-Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) in einem gemeinsamen Rahmen (3) angeordnet sind, welcher als Rechteck ausgeführt ist und bei welchem ein Verbindungsstab (32.5) im mittleren Bereich doppelt vorgesehen ist.
9. Doppel-Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (12a, 12b) so verkürzt
sind, so daß ein so geschaffener Doppel-Fahrradständer für die tiefe Einstellung von Fahrrädern mit Doppel-Fahrradständern für hohe Einstellung in Reihenanlagen in einem Abstand kombinierbar ist, der kleiner als die Lenkerbreite ist. 15
10. Doppel-Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der oberen Pfostenenden (122a, 122b) jeweils Ösen (22a, 22b) so angebracht sind, daß ihre Fläche mit der Einschieberichtung parallel verläuft.
11. Doppel-Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Pfostenenden (122a, 122b) seitlich jeweils Ösen (21a, 21b) so angebracht sind, daß ihre Fläche mit der Einschieberichtung parallel verläuft.
12. Doppel-Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Pfostenenden (122a, 122b) ein Verbindungsbügel (23) mit integrierten Ösen (23a, 23b) so angebracht sind, daß die Ösen (23a, 23b) in Einschieberichtung ausgerichtet sind.
13. Doppel-Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (12a, 12b) in Reihenanlagen unter einem anderen Winkel als 90° gegenüber der Anreihrichtung angeordnet werden, z.B. 45°.
DE9310807U 1993-07-20 1993-07-20 Doppel-fahrradstaender Expired - Lifetime DE9310807U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9310807U DE9310807U1 (de) 1993-07-20 1993-07-20 Doppel-fahrradstaender
DE4407062A DE4407062C2 (de) 1993-07-20 1994-03-03 Fahrradständermodul

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9310807U DE9310807U1 (de) 1993-07-20 1993-07-20 Doppel-fahrradstaender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9310807U1 true DE9310807U1 (de) 1993-09-23

Family

ID=6895794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9310807U Expired - Lifetime DE9310807U1 (de) 1993-07-20 1993-07-20 Doppel-fahrradstaender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9310807U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0683090A1 (de) 1994-05-20 1995-11-22 Hartwig Hammerschmidt Doppelfahrradparker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0683090A1 (de) 1994-05-20 1995-11-22 Hartwig Hammerschmidt Doppelfahrradparker
DE19503978A1 (de) * 1994-05-20 1995-11-23 Hartwig Dipl Ing Hammerschmidt Doppelfahrradparker

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0220395B1 (de) Fahrradständer
DE4336363C1 (de) Fahrradständermodul
DE69932267T2 (de) Zaun mit senkrechten Elementen
DE102008013535A1 (de) Fahrradparker
DE4407062C2 (de) Fahrradständermodul
DE4307481C2 (de) Drehbarer Fahrradständer zum Aufbewahren und Ausstellen in mehreren Etagen
DE9310807U1 (de) Doppel-fahrradstaender
DE19503978C2 (de) Doppelfahrradparker
DE4430170C2 (de) Fahrradparker-Reihenanlage
AT398891B (de) Vorrichtung zur präsentation u.dgl. von zweirädern
DE9401998U1 (de) Säulenfahrradparker
DE102012020644B4 (de) Fahrradständer mit Schrägstellung
DE602005004953T2 (de) Fahrradständer
EP0706932B1 (de) Fahrradständer
DE19920779B4 (de) Fahrradständer
DE29807436U1 (de) Ständer zum Einstellen von Fahrrädern
DE4314677A1 (de) Zweiradparkanlage
DE29505264U1 (de) Fahrradständer
DE69718972T2 (de) Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen, insbesondere von Fahrrädern
WO1998028181A1 (de) Fahrradständer
DE20001797U1 (de) Säulenfahrradparker
DE202022106027U1 (de) Fahrradabstellanlage und Bausatz zu deren Herstellung
DE9308960U1 (de) Zweiradständer, insbesondere für Fahrräder
DE3429336A1 (de) Verkaufs- oder praesentationsregal
DE9401497U1 (de) Vorrichtung zur wandhängenden Aufbewahrung von Zweirädern, insbesondere Fahrrädern