DE9310807U1 - Doppel-fahrradstaender - Google Patents
Doppel-fahrradstaenderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Doppel-Fahrradständer zum Einstellen
von zwei Fahrrädern aus entgegengesetzter Richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Abstellanlagen für Fahrräder sollen gewährleisten, daß
a) das Ein- und Ausparken in kurzer Zeit und einfach möglich ist
b) ein diebstahlsicheres Anschließen mindestens des Fahrradrahmens
an der Abstellvorrichtung möglich ist
c) bequemes Abstellen und Anschließen auch dann möglich sind, wenn angrenzende Fahrradständer belegt sind
d) Fahrräder mit allen gängigen Laufradgrößen und Reifenbreiten gut aufgenommen werden und auch unter Seitenwind, Gepäckbelastung
und bei unachtsamem Anstoßen z.B. durch Passanten auch dann nicht kippen oder wegrollen können, wenn
der Benutzer nicht von der Möglichkeit Gebrauch gemacht hat, den Rahmen anzuschließen
e) die einzelnen Halterungsteile der Abstellvorrichtung nicht verformbar sind
f) ihre Konstruktion Verletzungsgefahr oder Stürze von Benutzern oder Passanten ausschließen
g) sie platzsparend für Großanlagen z.B. vor Bahnhöfen, Schwimmbädern und anderen öffentlichen Gebäuden aufgestellt
werden können, und zwar auch mit der Möglichkeit des höhenversetzten Parkens, ohne daß benachbarte Fahrräder
sich (z.B. mit den Lenkern) ineinander verhaken können
h) im Falle von Beschädigungen einzelne Teile einer Reihenanlage einfach ausgewechselt werden können
i) die Art des Einsteilens für den Benutzer deutlich erkennbar ist, so daß die Fahrräder richtig eingestellt werden
und bei Großanlagen freie Zugangswege verbleiben, und k) eine kostengünstige Herstellung und eine möglichst einfaehe
Montage möglich ist.
Es ist eine Vielzahl von Fahrradständertypen bekannt, die bei weitem nicht allen vorgenannten Anforderungen a) - k) genügen.
Nachstehend sollen daher solche Typen beschrieben wer-
den, die einen Großteil der vorstehend aufgeführten Anforderungen erfüllen.
In DE-GM 87 15 865.5 und DE-GM 88 04 227.8 sind Vorrichtungen zum Einstellen von Fahrrädern aus entgegengesetzter Richtung
beschrieben. Sie benötigen einen stabilen U-förmigen Standbügel aus metallischem Rohrmaterial, dessen Schenkelenden am
Boden befestigt sind. Daran angebracht ist für jedes Fahrrad ein Aufnahmebügel, in den man das Vorderrad stellt, sowie ein
Seitenbügel für die seitliche Halterung. Der Standbügel ist an den Stellen gepolstert, an denen er das Fahrrad beschädigen
könnte. Diese Ständer erfüllen das Kriterium d) nicht, da eingestellte Fahrräder, die nicht an den U-förmigen Standbügel
angelehnt und angeschlossen werden, zur Seite kippen können. Als Folge dieses Kippens kann dann auch ein Verhaken von
benachbarten Fahrrädern eintreten (Kriterium g) bzw. das Einparken auf Nachbarplätzen erschwert werden (Kriterium c).
In DE-PS 35 35 525.5 ist ein Fahrradständer zum Einstellen von Fahrrädern aus entgegengesetzter Richtung beschrieben,
der aus einem vertikal angeordneten Wendelabschnitt aus gebogenem Rohr- oder Vollmaterial besteht, der am Boden befestigt
wird und dessen Höhe ein Anlehnen von Fahrrädern zuläßt. Unten ist eine Verbindungsstrebe angebracht zur horizontalen
Führung der Vorderräder der eingestellten Fahrräder. Dieser Fahrradständer erfüllt das Kriterium d) nicht, da ein Wegrollen
und Kippen insbesondere bei nicht absolut waagrechter Aufstellung leicht möglich ist, wenn das Fahrrad nicht an den
Ständer angeschlossen ist. Als Folge davon wird auch das Kriterium
g) nicht erfüllt, da sich benachbarte Fahrräder verhaken können. Außerdem ist der Platzbedarf für Großanlagen beträchtlich,
da die Möglichkeit des höhenversetzten Parkens ("Hoch/Tief-Stellung") nicht vorgesehen ist.
Der im DE-GM 90 06 455.0 beschriebene Kombinationsfahrradständer hat als wesentliche Bauteile paarig angeordnete
Winkelelemente in einem Abstand, die der Breite eines Fahrrad-Vorderrades entsprechen und gleichzeitig einen horizontalen
und einen vertikalen Einstellschlitz für das Vorder-
rad bilden. Mehrere solcher Einstellschlitze sind so nebeneinander
angeordnet, daß hohe und tiefe Einstellpositionen abwechseln. Neben jedem Einstellschlitz ist ein Anschließbügel
derart angeordnet, daß der Fahrradrahmen mit relativ kurzem Schloß gesichert werden kann. Dieses System erfüllt das
Kriterium g) bezüglich platzsparender Anordnung nicht, da es nicht für das Einstellen von Fahrrädern aus entgegengesetzter
Richtung mit Überlappung der Vorderräder ausgelegt ist. Außerdem wird ein Anschließbügel als völlig separates Bauteil
benötigt (Kriterium k).
Aus DE-GM 90 11 050.1 ist ein Fahrradständer bekannt, der aus einem senkrecht aus dem Boden kommenden Stahlrohr besteht,
welches oben horizontal abgewinkelt ist und am Ende einen Kunststoffgreifer trägt. Dieser Greifer hält das Fahrrad am
Rahmenrohr zwischen Tretlager und Sattel fest, wobei eine Öffnung im Greiferteil oder eine Ringöse das Anschließen des
Fahrradrahmens erlaubt. Dieser Ständertyp benötigt viel Platz, weil er weder ein höhenversetztes Parken noch eine
Überlappung der Vorderräder vorsieht (Kriterium g). Außerdem ist die Richtung des Einsteilens für den Benutzer nicht zwingend
vorgegeben, wodurch Zugangswege verparkt werden können (Kriterium i). Weiterhin ist der Montageaufwand relativ hoch
(Kriterium k).
Auch Anlehnbügel wie die sogenannte Münchner Anlehne oder der Leinebügel, welche etwa wie kurze Geländer aussehen, erfüllen
einige der Kriterien wie d, g, i und k nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppel-Fahrradständer
zu schaffen, der alle oben angeführten Kriterien erfüllt und mit geringem konstruktivem Aufwand herstellbar
ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Doppel-5 Fahrradständer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die
Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Der erfindungsgemäß ausgebildete Doppel-Fahrradständer ist
sowohl für Einzelaufstellung als auch zum Aufbau von Fahrrad-Abstellanlagen
für eine praktisch beliebige Anzahl von Fahr-
rad-Abstellplätzen bestimmt und zeichnet sich dadurch besonders
aus, daß die Fahrräder stabil stehen und daß die gebotenen Anschließungsmöglichkeiten für die Fahrradrahmen integraler
Bestandteil des Moduls sind.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines kompletten Doppel-Fahrradständers in einer der möglichen Aus
führungsformen, und zwar hier für die hohe Fahrradeinstellung
Fig. 2 eine Frontansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Doppel-Fahrradständers nach Fig. 1, jedoch mit schräg angebrachten äußeren Stäben
der Vertikalschlitze,
Fig. 6 A-B die Draufsichten von zwei weiteren Ausführungsformen des Horizontalrahmens in Parallelogrammbau
weise,
Fig. 7 C-E die Draufsichten von drei weiteren Ausführungsformen des Horizontalrahmens in Rechteckbauweise,
Fig. 8 A-C drei weitere Ausführungsformen für die Ausbildung des oberen Endes der Pfosten.
Tragende Elemente des Doppelfahrradständers sind nach Fig. 1-4 die Pfosten 12a, 12b. Diese Pfosten sind so hoch,
daß sich das obere Pfostenende 122a, 122b im Bereich des Steuerkopfes eines eingestellten Fahrrades mit großen Rädern
(28 Zoll) befindet. Die unteren Enden 121a, 121b der Pfosten werden fest mit dem Boden verbunden (z.B. durch Einbetonieren)
oder auf einer Tragkonstruktion befestigt.
An den Pfosten 12a, 12b ist der Horizontalrahmen 3 befestigt, der aus den Rahmenbegrenzungen 33a, 33b und 34 sowie dem Innenbereich
35a, 35b und 32 gebildet wird. In Fig. 1 erkennt man die zwei Horizontalschlitze 31a, 31b im Horizontal-
rahmen 3 für die Vorderräder der beiden von gegenüberliegenden Seiten einstellbaren Fahrräder. Die durch die Metallstäbe
(-rohre) 33a, 35a und 33b, 35b gebildeten Horizontal-Schlitze haben gemäß der Erfindung eine im wesentlichen konstante
Breite, die der maximalen Reifenbreite üblicher Fahrräder entspricht. Die Einstellänge (Länge des Abschnitts 33a, 33b
bzw. Länge des Horizontalrahmens) ist so bemessen, daß große Vorderräder (28 Zoll) so weit eintauchen, daß gute Sicherheit
gegen Herausrollen gegeben ist und daß kleine Vorderräder (20 Zoll) nur so weit eintauchen, daß sie nicht den Boden berühren.
Die Länge der Innenstäbe der Horizontalschlitze 35a, 35b entspricht etwa der halben Länge des Horizontalrahmens, so
daß eine sichere Führung der Vorderräder beim Einschieben der Fahrräder gewährleistet ist.
Die Pfosten 12a, 12b bilden zugleich den linken, inneren Rand der Vertikalschlitze la, Ib. Als rechter, äußerer Rand dienen
die Stäbe (Rohre) 11a, 11b. In der Grundausführung verlaufen die Stäbe 11a, 11b im gleichen Abstand wie beim Horizontalschlitz
parallel zu den Pfosten 12a, 12b und werden in einer solchen Höhen durch Querstege 13a, 13b mit den Pfosten 12a,
12b verbunden, daß bei größtmöglichem Vorderraddurchmesser (28 Zoll) das Vorderrad den Quersteg 13a, 13b nicht mehr
berührt. Vorteilhaft für die Führung des Vorderrades ist, die Außenstäbe 11a1, 11b1 des Vertikalschlitzes so anzuordnen,
daß diese - beginnend bei etwa 2/3 der Länge des Horizontalschlitzes, von vorn gemessen - von dessem äußeren Stab 33a,
3 3b schräg nach oben zum Quersteg 13a, 133 verlaufen (Fig. 5). Diese Variante, bei der die Schlitzbreite des Vertikalschlitzes
konstant bleibt, hat Vorteile: Bei unachtsamem Ausparken auch kleiner Vorderräder kann das Fahrrad erst dann
zur Seite kippen, wenn das Vorderrad vollständig aus dem Horizontalschlitz "aufgetaucht" ist. Außerdem ist die Konstruktion
in Einschieberichtung stabiler.
Der Umfang des Vorderrades wird in der Regel zu mehr als 50 % von den beiden Schlitzen gefaßt, wodurch das Fahrrad sehr
stabil steht und dennoch außer mit dem Vorderreifen den Ständer an keiner Stelle berührt.
Der Horizontalrahmen 3 kann unter Beibehaltung des o.g. Prinzips
für den Horizontalschlitz verschiedenartig ausgeführt werden, s. Fig. 6 und 7. In den Ausführungen der Fig. 6 A-B
bilden die zwei Stäbe 34 und 33a, 33b ein Parallelogramm, in den Ausführungen der Fig. 7 A-C ein Rechteck. Die weiteren
Unterschiede der einzelnen Versionen bestehen dann in der Ausführung des Verbindungsgliedes 32, nämlich schräg (32.1 in
Fig. 6A; 32.4 in Fig. 7B) bzw. parallel zum Rahmenstück 34 (32.3 in Fig. 7A) oder doppelt (32.2 in Fig. 6B; 32.5 in Fig.
7C).
In allen Fällen ist es ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß die Einschieberichtung des Vorderrades (d.h.
die Richtung der Horizontalschlitze) mit der Ebene, die durch die Pfosten 12a, 12b gebildet wird, einen Winkel von ca.
10° - 20° einschließt.
Der wesentliche Vorteil dieser um den Winkel 10° - 20° schrägen Anordnung besteht darin, daß beim Einschieben des
Fahrrades Fa der Pfosten 12b einen ausreichenden Abstand zu überstehenden Teilen dieses Fahrrades Fa (wie Vorderradachse,
Bremse, Dynamo...) aufweist und damit sowohl eine Behinderung für den Nutzer als auch eine Beschädigung des Fahrrades beim
Einschieben ausgeschlossen ist. Irgendwelche Polster am Doppel-Fahrradständer
werden dazu nicht benötigt. Gleichzeitig wird durch durch die Teile 11a, 12a trotzdem eine vollständige
Vertikalführung gewährleistet. Entsprechendes gilt auf der anderen Seite um 180° gedreht beim Einschieben des
Fahrrades Fb.
Bei der vorstehend beschriebenen Grundausführung der Erfindung ergibt sich bei Reihenanlagen eine leichte Schrägstellung
der eingestellten Fahrräder, wodurch der Nutzer die Anschließungsstelle noch bequemer erreichen kann.
Die gegenüberliegenden Pfosten 12a, 12b bzw. ihre oberen Abschnitte
122a, 122b sind in der Grundausführung durch eine angeschweißte Kette 2 verbunden, die etwas länger als die
Luftlinie zwischen den Pfostenenden ist, also leicht durchhängt. An dieser Kette 2 bzw. an den oberen Pfostenabschnit-
ten 122a, 122b können Fahrradrahmen mit Hilfe eines kurzen
Seilschlosses angeschlossen werden. Bei Einstellung von Fahrrädern mit Frontgepäckträgern oder dergleichen kann die Kette
2 entsprechend ausweichen, soweit erforderlich. Um die Anschließungsmöglichkeit für die eingestellten
Fahrräder zu schaffen, können statt der Kette auch andere Konstruktionen vorgesehen werden, z.B. Ösen an den beiden
Stützpfosten 12a, 12b, und zwar oben (22a, 22b, Fig. 8A) oder seitlich (21a, 21b, Fig. 8B), jeweils in Einschieberichtung
angeordnet, oder ein Verbindungsbügel 23 mit integrierten Ösen (Fig. 8C), welche in Einschieberichtung ausgerichtet
sind.
Bei mit kurzem Schloß angeschlossenem Fahrradrahmen ist in jedem Falle auch das Vorderrad gegen Diebstahl geschützt, da
es nicht aus dem System Ständer/Fahrradgabel entfernt werden kann.
Die Stücke 121a, 121b der Stützpfosten 12a, 12b, die unterhalb des Horizontalrahmens liegen, können bei nebeneinanderstehenden
Ständern verschieden Längen aufweisen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit zum höhenversetzten Parken zur
Platzersparnis.
Je nach verfügbarem Platz können die Pfosten 12a, 12b insbesondere
in Reihenanlagen auch so aufgestellt werden, daß sich eine stärkere oder eine geringere Schrägstellung der eingestellten
Fahrräder ergibt, z.B. 45°.
Claims (13)
1. Doppel-Fahrradständer zum Einstellen von zwei Fahrrädern aus entgegengesetzter Richtung, dessen zwei tragende Pfosten
(12a, 12b) parallel in entsprechendem Abstand voneinander am Boden oder an einer Tragkonstruktion befestigt sind, wobei
der Doppel-Fahrradständer aus Rohr- oder Stabmaterial für Vorderräder von zwei Fahrrädern jeweils einen Horizontalschlitz
(31a, 31b) und einen Vertikalschlitz (la, Ib) und für deren Fahrradrahmen eine Befestigungsmöglichkeit aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Horizontalschlitze (31a, 31b) und der Vertikalschlitze
(la, Ib) der Breite von Reifen der am weitesten verbreiteten Fahrräder angepaßt ist;
daß die Länge der Horizontalschlitze (31a, 31b) so bemessen ist, daß einerseits große Laufräder (28 Zoll) gegen ein Wegrollen
gesichert sind, und andererseits kleine Laufräder (20 Zoll) nicht zu tief eintauchen und daher den Boden nicht
berühren;
daß sich jeder Vertikalschlitz (la, Ib) an dem einem eingestellten Fahrrad abgewandten Ende (36a, 36b) eines Horizontalschlitzes (31a, 31b) so weit nach oben erstreckt, daß das Vorderrad des eingestellten Fahrrades mit seiner Lauffläche einen den Vertikalschlitz (la, Ib) oben begrenzenden Querteil (13a, 13b) nicht berührt, so daß durch die beiden Schlitze über 50% des Umfangs eines Vorderrades sicher erfaßt sind; daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) und die an deren entgegengesetzten Enden (36a, 36b) vorgesehenen Vertikalschlitze (la, Ib) des Doppel-Fahrradständers parallel zueinander und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß zwei eingestellte Fahrräder den jeweils im Bereich des Fahrrad-Steuerkopfes befindlichen Pfosten (12a, 12b) nicht berühren, und daß die oberen Abschnitte (122a, 122b) der Pfosten (12a, 12b) etwa der Höhe der unteren Hälfte des Steuerkopfes eines eingestellten Fahrrades mit großen Laufrädern (28 Zoll) entsprechen, und
daß sich jeder Vertikalschlitz (la, Ib) an dem einem eingestellten Fahrrad abgewandten Ende (36a, 36b) eines Horizontalschlitzes (31a, 31b) so weit nach oben erstreckt, daß das Vorderrad des eingestellten Fahrrades mit seiner Lauffläche einen den Vertikalschlitz (la, Ib) oben begrenzenden Querteil (13a, 13b) nicht berührt, so daß durch die beiden Schlitze über 50% des Umfangs eines Vorderrades sicher erfaßt sind; daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) und die an deren entgegengesetzten Enden (36a, 36b) vorgesehenen Vertikalschlitze (la, Ib) des Doppel-Fahrradständers parallel zueinander und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß zwei eingestellte Fahrräder den jeweils im Bereich des Fahrrad-Steuerkopfes befindlichen Pfosten (12a, 12b) nicht berühren, und daß die oberen Abschnitte (122a, 122b) der Pfosten (12a, 12b) etwa der Höhe der unteren Hälfte des Steuerkopfes eines eingestellten Fahrrades mit großen Laufrädern (28 Zoll) entsprechen, und
daß zwischen den oberen Enden der beiden Pfostenabschnitte (122a, 122b) ein Kette (2) vorgesehen ist, wodurch im Bereich
der oberen Pfostenabschnitte (122a, 122b) auch oberhalb der Vertikalschlitze (la, Ib) eine Befestigungsmöglichkeit für
2
den Rahmen jedes eingestellten Fahrrades geschaffen ist.
den Rahmen jedes eingestellten Fahrrades geschaffen ist.
2. Doppel-Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Stab (11a1, 11b1) des Vertikal-
Schlitzes (la, Ib) in einem entsprechenden Abstand von einem
waagrechten Rahmenbegrenzungsstab (34) angebracht ist und
schräg nach oben zum Querteil (13a, 13b) verläuft.
schräg nach oben zum Querteil (13a, 13b) verläuft.
3. Doppel-Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) in einem
gemeinsamen Rahmen (3) angeordnet sind, welcher als Parallelogramm
ausgeführt ist und bei welchem ein Verbindungsstab (32) im mittleren Bereich parallel zur äußeren Rahmenbegrenzung
(34) läuft.
15
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4. Doppel-Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) in einem gemeinsamen Rahmen (3) angeordnet sind, welcher als Parallelogramm
ausgeführt ist und bei welchem ein Verbindungs-
0 stab (32.1) im mittleren Bereich schräg zur äußeren Rahmenbegrenzung
(34) angeordnet ist.
5. Doppel-Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) in einem gemeinsamen Rahmen (3) angeordnet sind, welcher als Parallelogramm
ausgeführt ist und bei welchem ein Verbindungsstab (32.2) im mittleren Bereich doppelt vorgesehen ist.
6. Doppel-Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) in einem
gemeinsamen Rahmen (3) angeordnet sind, welcher als Rechteck ausgeführt ist und bei welchem ein Verbindungsstab (32.3) im
mittleren Bereich parallel zur äußeren Rahmenbegrenzung (34) angeordnet ist.
35
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7. Doppel-Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) in einem gemeinsamen Rahmen (3) angeordnet sind, welcher als Rechteck
ausgeführt ist und bei welchem ein Verbindungsstab (32.4) im
mittleren Bereich schräg zur äußeren Rahmenbegrenzung (34)
verläuft.
8. Doppel-Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) in einem gemeinsamen Rahmen (3) angeordnet sind, welcher als Rechteck
ausgeführt ist und bei welchem ein Verbindungsstab (32.5) im mittleren Bereich doppelt vorgesehen ist.
9. Doppel-Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pfosten (12a, 12b) so verkürzt
sind, so daß ein so geschaffener Doppel-Fahrradständer für die tiefe Einstellung von Fahrrädern mit Doppel-Fahrradständern
für hohe Einstellung in Reihenanlagen in einem Abstand kombinierbar ist, der kleiner als die Lenkerbreite ist.
15
10. Doppel-Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der oberen Pfostenenden
(122a, 122b) jeweils Ösen (22a, 22b) so angebracht sind, daß ihre Fläche mit der Einschieberichtung parallel
verläuft.
11. Doppel-Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Pfostenenden (122a,
122b) seitlich jeweils Ösen (21a, 21b) so angebracht sind, daß ihre Fläche mit der Einschieberichtung parallel verläuft.
12. Doppel-Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Pfostenenden (122a,
122b) ein Verbindungsbügel (23) mit integrierten Ösen (23a, 23b) so angebracht sind, daß die Ösen (23a, 23b) in Einschieberichtung
ausgerichtet sind.
13. Doppel-Fahrradständer nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (12a, 12b) in Reihenanlagen
unter einem anderen Winkel als 90° gegenüber der Anreihrichtung angeordnet werden, z.B. 45°.
Priority Applications (2)
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DE9310807U DE9310807U1 (de) | 1993-07-20 | 1993-07-20 | Doppel-fahrradstaender |
DE4407062A DE4407062C2 (de) | 1993-07-20 | 1994-03-03 | Fahrradständermodul |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9310807U DE9310807U1 (de) | 1993-07-20 | 1993-07-20 | Doppel-fahrradstaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9310807U1 true DE9310807U1 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=6895794
Family Applications (1)
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DE9310807U Expired - Lifetime DE9310807U1 (de) | 1993-07-20 | 1993-07-20 | Doppel-fahrradstaender |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9310807U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0683090A1 (de) | 1994-05-20 | 1995-11-22 | Hartwig Hammerschmidt | Doppelfahrradparker |
-
1993
- 1993-07-20 DE DE9310807U patent/DE9310807U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0683090A1 (de) | 1994-05-20 | 1995-11-22 | Hartwig Hammerschmidt | Doppelfahrradparker |
DE19503978A1 (de) * | 1994-05-20 | 1995-11-23 | Hartwig Dipl Ing Hammerschmidt | Doppelfahrradparker |
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