DE4407062C2 - Fahrradständermodul - Google Patents
FahrradständermodulInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H3/00—Separate supports or holders for parking or storing cycles
- B62H3/04—Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports of brackets for holding a wheel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die vorliegende Zusatz-Anmeldung zum Hauptpatent
DE 43 36 363 C1 betrifft ein Fahrradständermodul zum Einstellen
von zwei Fahrrädern aus entgegengesetzter Richtung nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus den Gebrauchsmustern DE 87 15 865 U1 und DE 88 04 227 U1 wa
ren bereits derartige Fahrradständermodule zum Einstellen von
zwei Fahrrädern aus entgegengesetzter Richtung bekannt. Diese
beiden bekannten Module weisen als zentrales tragendes Bau
teil jeweils einen stabilen U-förmigen Bügel aus Rohrmaterial
mit zum Boden weisenden Schenkeln auf, an denen die sonstigen
Bauteile des Ständermoduls befestigt sind. Die zum Boden wei
senden Schenkel des U-förmigen Bügels dienen auch zum Befe
stigen des Moduls am oder im Boden. An dem U-förmigen Bügel
ist im unteren Bereich für jedes Fahrrad ein Aufnahmebügel
angebracht, in den man das Vorderrad stellt. Über diesem Auf
nahmebügel ist jeweils ein weiter Bügel angebracht, der der
seitlichen Halterung des Vorderrades dient.
Wegen der nicht besonders ausgeprägten Führung der horizonta
len und vertikalen Abschnitte verschieden großer Vorderräder
können eingestellte Fahrräder, die nicht an den U-förmigen
Standbügel angelehnt oder angeschlossen sind, zur Seite kip
pen.
Aus dem Gebrauchsmuster DE 93 08 960 U1 ist ein Zweiradständer
bekannt, der auf dem Kopf stehende U-Rohrbügel in abwechselnd
entgegengesetzter Schrägstellung benutzt. Er benötigt für n
Zweiräder mindestens n+1 solche Bügel, von denen jeweils zwei
benachbarte einen Einstellplatz begrenzen. Eine besondere
Horizontalführung in Einschieberichtung ist nicht vorgesehen,
so daß Zweiradteile an die einstellseitigen Senkrechtschenkel
der Rohrbügel anstoßen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Fahrradständermodul dahingehend weiterzubilden, daß ein be
sonders sicherer Halt für verschieden große Vorderräder ver
wirklicht wird.
Diese Aufgabe wird mit den im Hauptanspruch angegebenen Merk
malen in zum Hauptpatent analoger Weise gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen zu dieser Lösung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Fahrradständermodul ist sowohl als Ein
zelmodul als auch zum Aufbau von Fahrradabstellanlagen für
eine nahezu beliebige Anzahl von Fahrradabstellplätzen geeig
net. Neben dem stabilen Stand der Fahrräder ist es weiterhin
von Vorteil, daß die gebotenen Anschließungsmöglichkeiten für
die Fahrradrahmen ein integraler Bestandteil des Moduls sind.
Nachfolgend wird der Gegenstand der Zusatzanmeldung zur
DE 43 36 363 C1 anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines kompletten
Fahrradständer-Moduls mit stabilem U-Ständer in ei
ner der möglichen Ausführungsformen,
Fig. 2 eine Frontansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Moduls nach Fig. 1, jedoch
mit schräg angebrachten äußeren Stäben der Vertikal
schlitze,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Moduls nach Fig. 1, jedoch
mit parallel versetzten äußeren Stäben der Vertikal
schlitze,
Fig. 7 die Draufsicht des Horizontalrahmens in Parallelo
grammbauweise in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 8A-B die Draufsichten des Horizontalrahmens in
Rechteckbauweise in zwei Ausführungsformen,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des Fahrradständer-
Moduls mit am oberen Ende der äußeren Stäbe der Ver
tikalschlitze angeformten Befestigungsmöglichkeiten
für das jeweils andere Fahrrad.
Tragendes Element des Fahrradständer-Moduls ist nach
Fig. 1-3 ein U-Bügel 2, der aus den Pfosten 12a, 12b mit
den oberen Abschnitten 22a, 22b, dem verbindenden
Rohrstück 23 und den unteren Abschnitten 21a, 21b besteht.
Der U-Bügel 2 ist so hoch, daß sich die oberen Abschnitte
22a, 22b im Bereich des Steuerkopfes eines eingestellten
Fahrrades mit großen Laufrädern (28 Zoll) befinden. An den
oberen Abschnitten 22a, 22b können Fahrradrahmen mit Hilfe
eines kurzen Seil- oder Bügelschlosses angeschlossen werden.
Die unteren Abschnitte 21a, 21b der Pfosten 12a, 12b werden
fest mit dem Boden verbunden (z. B. durch Einbetonieren) oder
auf einer Tragkonstruktion befestigt.
An den Pfosten 12a, 12b ist ein Horizontalrahmen 3 befestigt,
der aus den Rahmenbegrenzungen 33a, 33b und 34 sowie den In
nenstäben 35a und 35b gebildet wird. In Fig. 1 erkennt man
die zwei Horizontalschlitze 31a, 31b im Horizontalrahmen 3
für die Vorderräder der beiden von gegenüberliegenden Seiten
einstellbaren Fahrräder. Die durch die Metallstäbe (-rohre)
33a, 35a und 33b, 35b gebildeten Horizontalschlitze haben
gemäß der Erfindung eine im wesentlichen konstante Breite,
die der maximalen Reifenbreite üblicher Fahrräder entspricht.
Die Einstellänge (Länge des Abschnitts 33a, 33b bzw. Länge
des Horizontalrahmens) ist so bemessen, daß große Vorderräder
(28 Zoll) so weit eintauchen, daß gute Sicherheit gegen Her
ausrollen gegeben ist und daß kleine Vorderräder (20 Zoll)
nur so weit eintauchen, daß sie nicht den Boden berühren. Aus
dieser letzten Forderung ergibt sich zugleich die Länge der
unteren Abschnitte 21a, 21b der Pfosten 12a, 12b für das tie
fe Modul.
Die Pfosten 12a, 12b bilden zugleich den linken, inneren Rand
der Vertikalschlitze 1a, 1b. Als rechter, äußerer Rand dienen
die Stäbe (Rohre) 11a, 11b. In der Grundausführung verlaufen
die Stäbe 11a, 11b im gleichen Abstand wie beim Horizontal
schlitz parallel zu den Pfosten 12a, 12b und werden in einer
solchen Höhen durch Querstege 13a, 13b mit den Pfosten 12a,
12b verbunden, daß bei größtmöglichem Vorderraddurchmesser
(28 Zoll) das Vorderrad den Quersteg 13a, 13b nicht mehr
berührt. Vorteilhaft für die Führung des Vorderrades ist,
nach Fig. 5 die Außenstäbe 11a′, 11b′ des Vertikalschlitzes
so anzuordnen, daß diese - beginnend bei etwa 2/3 der Länge
des Horizontalschlitzes, von vorn gemessen - von dessen äuße
ren Stab 33a, 33b schräg nach oben zum Quersteg 13a, 13b ver
laufen. Bei einer weiteren vorteilhaften Variante nach Fig. 6
verlaufen die Außenstäbe 11a′′, 11b′′ einige Zentimeter vor
dem Ende der äußeren Horizontalstäbe 33a, 33b senkrecht nach
oben und werden hier zu den Querstegen 13a, 13b hin abgewin
kelt.
Der Umfang des Vorderrades wird in der Regel zu mehr als 50%
von den beiden Schlitzen gefaßt, wodurch das Fahrrad sehr
stabil steht und dennoch außer mit dem Vorderreifen den Stän
der an keiner Stelle berührt.
Der Horizontalrahmen 3 kann unter Beibehaltung des o.g. Prin
zips für den Horizontalschlitz verschiedenartig ausgeführt
werden, s. Fig. 7 und 8. In der Ausführung der Fig. 7 bilden
die zwei Stäbe 34 sowie die Stäbe 33a, 33b ein Parallelo
gramm, in den Ausführungen der Fig. 8A-B ein Rechteck. Die
weiteren Unterschiede der einzelnen Versionen bestehen dann
in einer Verkürzung der Stäbe 35a, 35b unter Hinzufügung ei
nes Verbindungsstückes 32.1 bzw. 32.2 zwischen diesen Stäben
(32.1 in Fig. 7, 32.2 in Fig. 8B).
In allen Fällen ist es ein wesentliches Merkmal der Erfin
dung, daß die Einschieberichtung des Vorderrades (d. h. die
Richtung der Horizontalschlitze 31a, 31b) mit der Ebene, die
durch den U-Bügel gebildet wird, einen Winkel von ca. 10°-
20° einschließt. Der wesentliche Vorteil dieser um den Winkel
10°-20° schrägen Anordnung besteht darin, daß beim Ein
schieben des Fahrrades Fa der Pfosten 12b einen ausreichenden
Abstand zu überstehenden Teilen dieses Fahrrades Fa (wie Vor
derradachse, Bremse, Dynamo, Frontgepäckträger, . . .) aufweist
und damit sowohl eine Behinderung für den Nutzer als auch
eine Beschädigung des Fahrrades beim Einschieben ausgeschlos
sen ist. Irgendwelche Polster am Fahrradständer-Modul werden
dazu nicht benötigt. Durch den Pfosten 12a und den Stab 11a
wird dennoch eine gute Vertikalführung gewährleistet. Ent
sprechendes gilt auf der anderen Seite um 180° gedreht beim
Einschieben des Fahrrades Fb.
Bei der vorstehend beschriebenen Grundausführung der Erfin
dung ergibt sich bei Reihenanlagen eine leichte Schrägstel
lung der eingestellten Fahrräder, wodurch der Nutzer die An
schließungsstelle noch bequemer erreichen kann.
Um eine weitere Anschließungsmöglichkeit für die eingestell
ten Fahrräder zu schaffen, können nach Fig. 9 die Querstücke
13a′, 13b′ oberhalb der Vertikalschlitze 1a, 1b als z. B. ho
rizontale Bögen so ausgebildet werden, daß ihre Funktion
leicht von den Nutzern erkannt wird.
Die Abschnitte 21a, 21b der Pfosten 12a, 12b, die unterhalb
des Horizontalrahmens 3 liegen, können bei nebeneinanderste
henden Modulen verschiedene Längen aufweisen. Dadurch ergibt
sich die Möglichkeit zum höhenversetzten Parken zur
Platzersparnis, wobei der Abstand der eingestellten Fahrräder
kleiner als die Lenkerbreite sein darf.
Je nach verfügbarem Platz kann der U-Bügel insbesondere in
Reihenanlagen auch so aufgestellt werden, daß sich eine ande
re Schrägstellung der eingestellten Fahrräder ergibt,
z. B. 45°.
Claims (9)
1. Fahrradständermodul nach Patent DE 43 36 363 zum Einstellen von zwei Fahrrädern
aus entgegengesetzter Richtung, das am oder im Boden oder auf einer Tragkonstruktion
befestigt ist, wobei das aus Rohr- und Stabmaterial hergestellte Modul für einen hori
zontalen und einen vertikalen Abschnitt eines jeden Vorderrades je eine Aufnahmemög
lichkeit (31a, 1a; 31b, 1b) aufweist, wobei zwischen den Aufnahmemöglichkeiten für
die vertikalen Abschnitte (1a, 1b) ein Verbindungsbügel (23) verläuft, der eine Befes
tigungsmöglichkeit für den Rahmen eines jeden eingestellten Fahrrades mit Seil- oder
Bügelschloß bietet, wobei die Länge der Aufnahmemöglichkeiten für die horizontalen
Abschnitte (31a, 31b) eines jeden Vorderrades so bemessen ist, daß einerseits große
Laufräder (28 Zoll) gegen ein Wegrollen gesichert sind und andererseits kleine Laufrä
der (20 Zoll) nicht zu tief eintauchen, und wobei das tragende Bauelement des Moduls
ein stabiler U-Bügel (2) aus Rohrmaterial mit zum Boden weisenden Schenkeln (12a,
12b) ist, an dem die sonstigen Bauteile befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmemöglichkeiten für den horizontalen und vertikalen Abschnitt jedes Vorderrades als Horizontal- (31a, 31b) und Vertikalschlitze (1a, 1b) ausgeführt sind,
daß die Breite von Horizontal- (31a, 31b) und Vertikalschlitzen (1a, 1b) der Breite von Reifen der am weitesten verbreiteten Fahrräder entspricht,
daß sich jeder Vertikalschlitz (1a, 1b) an dem einem eingestellten Fahrrad abgewandten Ende (36a, 36b) eines Horizontalschlitzes (31a, 31b) so weit nach oben erstreckt, daß das Vorderrad eines eingestellten Fahrrades mit seiner Lauffläche einen den Vertikal schlitz (1a, 1b) oben begrenzenden Querteil (13a, 13b) nicht berührt,
daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) und die an entgegengesetzten Enden (36a, 36b) der Horizontalschlitze vorgesehenen Vertikalschlitze (1a, 1b) des Moduls parallel zuein ander und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß jedes eingestellte Fahrrad die Rohre oder Stäbe (12b, 12a) des für das jeweils andere Fahrrad vorgesehenen Vertikalschlitzes (1b, 1a) nicht berühren kann,
daß der zwischen den beiden Vertikalschlitzen (1a, 1b) verlaufende Verbindungsbügel (23) als Teil des U-Bügels (2) zunächst über den den oberen Abschluß jedes Vertikal schlitzes (1a, 1b) bildenden Querteil (13a, 13b) nach oben vorsteht (22a, 22b) und dann etwa in Höhe der unteren Hälfte des Steuerkopfes eines eingestellten Fahrrades mit großen Laufrädern (28 Zoll) waagrecht und in einer Hauptrichtung von ca. 10-20 Grad bezogen auf die Richtung der Horizontalschlitze (31a, 31b) verläuft und dadurch die beiden Vertikalschlitze (1a, 1b) so miteinander verbindet, daß durch die oben ver tikal verlaufenden Teile (22a, 22b) des U-Bügels (2) für den Rahmen eines jeden einge stellten Fahrrads eine Befestigungsmöglichkeit mit kurzem Seil- oder Bügelschloß ge schaffen ist und
daß die Vertikalschlitze (1a, 1b) von den zum Boden weisenden Schenkeln (12a, 12b) des U-Bügels (2) einseitig begrenzt sind.
daß die Aufnahmemöglichkeiten für den horizontalen und vertikalen Abschnitt jedes Vorderrades als Horizontal- (31a, 31b) und Vertikalschlitze (1a, 1b) ausgeführt sind,
daß die Breite von Horizontal- (31a, 31b) und Vertikalschlitzen (1a, 1b) der Breite von Reifen der am weitesten verbreiteten Fahrräder entspricht,
daß sich jeder Vertikalschlitz (1a, 1b) an dem einem eingestellten Fahrrad abgewandten Ende (36a, 36b) eines Horizontalschlitzes (31a, 31b) so weit nach oben erstreckt, daß das Vorderrad eines eingestellten Fahrrades mit seiner Lauffläche einen den Vertikal schlitz (1a, 1b) oben begrenzenden Querteil (13a, 13b) nicht berührt,
daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) und die an entgegengesetzten Enden (36a, 36b) der Horizontalschlitze vorgesehenen Vertikalschlitze (1a, 1b) des Moduls parallel zuein ander und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß jedes eingestellte Fahrrad die Rohre oder Stäbe (12b, 12a) des für das jeweils andere Fahrrad vorgesehenen Vertikalschlitzes (1b, 1a) nicht berühren kann,
daß der zwischen den beiden Vertikalschlitzen (1a, 1b) verlaufende Verbindungsbügel (23) als Teil des U-Bügels (2) zunächst über den den oberen Abschluß jedes Vertikal schlitzes (1a, 1b) bildenden Querteil (13a, 13b) nach oben vorsteht (22a, 22b) und dann etwa in Höhe der unteren Hälfte des Steuerkopfes eines eingestellten Fahrrades mit großen Laufrädern (28 Zoll) waagrecht und in einer Hauptrichtung von ca. 10-20 Grad bezogen auf die Richtung der Horizontalschlitze (31a, 31b) verläuft und dadurch die beiden Vertikalschlitze (1a, 1b) so miteinander verbindet, daß durch die oben ver tikal verlaufenden Teile (22a, 22b) des U-Bügels (2) für den Rahmen eines jeden einge stellten Fahrrads eine Befestigungsmöglichkeit mit kurzem Seil- oder Bügelschloß ge schaffen ist und
daß die Vertikalschlitze (1a, 1b) von den zum Boden weisenden Schenkeln (12a, 12b) des U-Bügels (2) einseitig begrenzt sind.
2. Fahrradständermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere
Stab (11a′, 11b′) des Vertikalschlitzes (1a, 1b) vor dem Ende (36a, 36b) des Horizon
talschlitzes (31a, 31b) schräg nach oben zum Querteil (13a, 13b) verläuft.
3. Fahrradständermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere
Stab (11a′′, 11b′′) des Vertikalschlitzes (1a, 1b) einige Zentimeter vor dem Ende (36a,
36b) des Horizontalschlitzes (31a, 31b) senkrecht nach oben verläuft und dann zum
Querteil (13a, 13b) hin abgewinkelt wird.
4. Fahrradständermodul nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) in einem gemeinsamen Rahmen (3) angeordnet
sind, welcher als Parallelogramm ausgeführt ist und bei welchem ein Verbindungs
stab (32.1) im mittleren Bereich parallel zur äußeren Rahmenbegrenzung (34) verläuft
und die verkürzten inneren Stäbe (35a, 33b) der Horizontalschlitze (31a, 31b) mitein
ander verbindet.
5. Fahrradständermodul nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalschlitze (31a, 31b) in einem gemeinsamen Rahmen (3) angeordnet
sind, welcher als Rechteck ausgeführt ist.
6. Fahrradständermodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbin
dungsstab (32.2) im mittleren Bereich des Rahmens (3) parallel zur äußeren Rahmenbe
grenzung (34) verläuft und die verkürzten inneren Stäbe (35a, 35b) der Horizontalschlit
ze (31a, 31b) miteinander verbindet.
7. Fahrradständermodul nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Enden (21a, 21b) des U-Bügels (2) so verlängert sind, daß ein so ge
schaffener Fahrradständermodul für die hohe Einstellung von Fahrrädern mit Fahrrad
ständermodulen für die tiefe Einstellung in Reihenanlagen in einem Abstand kombinier
bar ist, der kleiner als die Lenkerbreite ist.
8. Fahrradständermodul nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querstücke (13a′, 13b′) oberhalb der Vertikalschlitze (1a, 1b) so als Bögen
ausgebildet werden, daß sie von den Nutzern leicht als weitere Anschließungsmöglichkeit
für die eingestellten Fahrräder erkannt werden können.
9. Fahrradständermodul nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß die U-Bügel (2) in Reihenanlagen unter einem anderen Winkel als 90° gegenüber
der Anreihrichtung angeordnet werden, z. B. 45°.
Priority Applications (1)
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DE4407062A DE4407062C2 (de) | 1993-07-20 | 1994-03-03 | Fahrradständermodul |
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DE4407062A Expired - Lifetime DE4407062C2 (de) | 1993-07-20 | 1994-03-03 | Fahrradständermodul |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN108005495A (zh) * | 2017-12-30 | 2018-05-08 | 佛山市人和科技有限公司 | 一种连杆式自行车防盗锁 |
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- 1994-03-03 DE DE4407062A patent/DE4407062C2/de not_active Expired - Lifetime
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