DE9213203U1 - Flächenschleifgerät - Google Patents
FlächenschleifgerätInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25F—COMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B25F5/00—Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
- B25F5/02—Construction of casings, bodies or handles
- B25F5/025—Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
- B25F5/026—Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools in the form of an auxiliary handle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/005—Auxiliary devices used in connection with portable grinding machines, e.g. holders
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
R. 25560
25.9.1992 Dt/Si
25.9.1992 Dt/Si
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 30
Flächenschleifgerät
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Flächenschleifgerät nach der Gattung
des Anspruchs 1.
Durch die DE-PS 12 74 916 ist ein gattungsgemäßes Flächenschleifgerät
bekannt, dessen Schleifrahmen das Schleifwerkzeug bzw. die Schleiffläche in einen bestimmten Abstand parallel zum Werkstück
hält. Der Schleifrahmen ist nicht gemeinsam mit dem Schleifwerkzeug
in bestimmten, geneigten Stellungen zum Werkstück einstellbar und führbar. Dadurch ist es schwierig, mit dem bekannten Flächenschleifgerät
Flächenabschnitte mit bestimmtem Neigungswinkel genau zu bearbeiten bzw. mit konstanter Position des Schleifwerkzeugs Kanten
zu brechen.
Durch die CH-PS 58 89 24 ist ein Tellerschleifer mit einer übergreifenden
und elastisch auf dem Werkstück aufsitzenden Staubschürze bekannt. Die Staubschürze ist ungeeignet, das Schleifwerkzeug, den
Schleifteller, definiert parallel oder winklig gegenüber einem Werkstück verstellbar zu führen.
Die bekannten Flächenschleifgeräte mit Schleifrahmen haben neben dem
Nachteil fehlender Parallel- oder Winkelverstellbarkeit des Schleif-
• *
- 2 - R. 25560
Werkzeugs gegenüber einem Werkstück den Nachteil mangelnder Staubdichtheit
des Schleifrahmens bzw. der Schleifschürze. Dadurch ist
der das Flächenschleifgerät Bedienende dem Schleifstaub ausgesetzt, weil Staubabsaugvorrichtungen den Schleifstaub nicht daran hindern
können, zwischen dem Schleifrahmen und dem Flächenschleifgerät hindurchzutreten.
Außerdem besteht beim Aufsetzen der Flächenschleifmaschine auf das Werkstück die Gefahr des Verkantens. Dadurch erhöht
sich für furnierte oder lackierte Flächen die Gefahr des Durchschleif ens.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Flächenschleifmaschine mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 und 4 hat demgegenüber den Vorteil, daß sie sicher bündig auf das Werkstück aufsetzbar ist und daß die zu
bearbeitenden Flächen auch bei ungleichmäßigem Andrücken der Flächenschleifmaschine
gleichmäßig eben geschliffen werden. Außerdem können Flächen mit vorbestimmter Winkelstellung des Schleifwerkzeugs
bearbeitet werden, beispielsweise beim Brechen von Kanten. Darüberhinaus ist die Staubausbreitung wirksam gestoppt und die Staubabsaugung
verbessert, weil der Staubdurchtritt zwischen dem Schleifrahmen
und der Flächenschleifmaschine verhindert wird .
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung
anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 einen Schwingschleifer mit Schleifrahmen und
Schwenkbügel, Figur 2 eine ausschnittsweise Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 1, Figur 3 eine ausschnittsweise Sei-
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tenansicht des Schleifrahmens gemäß Figur 1, Figur 4 den Schwenkbügel
gemäß Figur 1, Figur 5 einen Exzentertellerschleifer mit Schleifrahmen und Schwenkbügel, Figur 6 eine ausschnittsweise Draufsicht
auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5, Figur 7 eine Ansicht der Schlexfrahmenunterkante, Figur 8 die schematische Schnittdarstellung
eines Handbandschleifers mit Schleifrahmen und Schwenkbügel sowie mit einer Abdichtung zwischen Schleifrahmen und Gehäuse,
Figur 9 die Draufsicht auf die Unterseite des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 8, Figur 10 eine Schnittdarstellung des Schleifrahmens
gemäß Figur 8 und 9 und Figur 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Handbandschleifers mit Schleifrahmen und Schwenkbügel.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Der in Figur 1 dargestellte Schwingschleifer 1 besteht aus einem Motorgehäuse
2 mit Handgriff 3, in dem eine Schaltertaste 4 zur Betätigung des nichtdargestellten Schwingschleiferantriebs angeordnet
ist. Der untere Bereich 5 des Motorgehäuses 2 ist so verbreitert, daß seine Seitenkonturen etwa bündig mit einer Schwingplatte 5 des
Schwingschleifers 1 verlaufen.
Die Schwingplatte &dgr; ist an ihrer einem Werkstück 7 zugewandten Seite
mit einem nicht näher bezeichneten Polster versehen und trägt daran ein Schleifblatt 8. Am unteren Bereich 5 des Motorgehäuses 2 ist ein
Schleifrahmen 9 befestigt. Der Schleifrahmen 9 besteht aus einem
Kragen 10, der den unteren Bereich des Motorgehäuses 2 umschließt und sich daran über federnde Clips 11 lösbar festhält. Der Kragen 10
wird umgriffen von einer Stützleiste 12, die normal zur Schwingplatte 6 verstellbar und durch mindestens eine Arretierschraube 14 fixierbar
ist. An der Stützleiste 12 ist parallel zur Schwingplatte 6
ein Schwenkbügel 15 schwenkbar angeordnet. Der Schwenkbügel 15 umgreift symmetrisch etwa eine Hälfte des ümfangs der Stützleiste 12.
Der Schwenkbügel 15 ist in auf einander gegenüberliegenden Seiten der
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Stützleiste 12 angeordneten Bohrungen 16, 17 mit je einem abgekröpften
Bereich 18, 19 eingreifend drehbar gelagert. An seinen abgekröpften Bereichen 18, 19 trägt der Schwenkbügel 15 je eine Rastscheibe
20, 21 mit Rastnasen 22, 23, die sich in nicht dargestellten Rastbohrungen von Gegenrastflachen der Stützleiste 12 festhalten
können. Damit ist der Schwenkbügel 15 in unterschiedlichen Winkelstellungen um eine Schwenkachse 27 arretierbar.
In Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß
Figur 1 ausschnittsweise den unteren Bereich 5 des Motorgehäuses 2,
den Schleifrahmen 9 mit Kragen 10, Clips 11, Stützleiste 12, Schwenkbügel 15 mit Rastscheiben 20, 21 und Rastnasen 22, 23 sowie
die Schwenkachse 27. Zwischen dem Kragen 10 des Schleifrahmens 9 und
dem unteren Bereich 5 des Motorgehäuses 2 ist eine Dichtung 24 angeordnet.
In Figur 3 ist gemäß den Figuren 1, 2 ausschnittsweise eine Seitenansicht
des Schleifrahmens 9 mit dem Schwenkbügel 15, Rastscheibe 21 mit Rastnasen 23 in der 0°- Winkelstellung - in durchgehenden Linien
- sowie - in der 90°- Position - in gestrichelten Linien gezeichnet. In Positionen zwischen der 0°- und der 180°- Stellung wird der
Schwenkbügel 15 mittels der Rastscheiben 20, 21 arretiert.
In Figur 4 ist der Schwenkbügel 15 mit gekröpften Bereichen 18, 19,
Rastscheiben 20, 21 und Rastnasen 22, 23 und der Schwenkachse 27 als Einzelheit gezeigt. Die über nicht näher bezeichnete Schweißnähte
mit dem Schwenkbügel verbundenen Rastscheiben 20, 21 sind mit je einer Winkelskala 25, 26 zur Kontrolle der Winkelposition des Schwenkbügels
15 gegenüber der Schwingplatte 6 gezeigt.
Die Bedienung des Schwingschleifers 1 bzw. des Schleifrahmens 9 gemäß
der Figuren 1 bis 4 geschieht wie folgt: Für eine hohe Flächenabtragsleistung wird die Arretierschraube 14 gelöst und die Stützleiste
12 am Kragen 10 zum Handgriff 3 hin in die oberste Stellung
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verschoben und durch Festdrehen der Arretierschraube 14 arretiert.
Dadurch steht die Unterseite der Schwingplatte 6 um ein Höchstmaß über die Stützleiste 12 hinaus, so daß der Schleifrahmen praktisch
wirkungslos ist. Um gleichmäßige Arbeitsergebnisse zu erzielen, muß, wie bei Arbeiten ohne Schleifrahmen, beachtet werden, daß der Bedienende
die Andruckkraft feinfühlig dosiert, damit die Schwingplatte 6 bündig auf dem Werkstück 7 aufsitzt.
Für eine geringere Abtragsleistung wird die Stützleiste 12 gegenüber
dem Kragen 10 in die entgegengesetzte Richtung verstellt, so daß dabei die Abstützkante 13 bündig mit der Schwingplatte 6 bzw. mit dem
Schleifblatt 8 verläuft. So ist unabhängig von der Andruckkraft des Bedienenden über das Schleifblatt 8 nur eine geringe Normalkraft auf
das Werkstück 7 übertragbar.
Soll mit dem Schwingschleifer 1 eine geneigte Werkstückfläche geschliffen
werden, die zu schmal ist, als daß sich der gesamte Schleifrahmen 9 darauf abstützen kann, so wird der Schwenkbügel 15
so ausgeschwenkt, daß er sich auf eine Referenzfläche des Werkstücks
stützt und dabei eine parallele Position der Schwingplatte zur zu bearbeitenden Fläche sichert. Ebenso wird zum Brechen von Kanten
verfahren.
Figur 5 zeigt einen Exzentertellerschleifer 31 mit den im wesentlichen
dem Schwingschleifer gemäß der Figuren 1 bis 4 gleichenden Teilen:
Motorgehäuse 32, Handgriff 33, Schaltertaste 34, Schleifteller 35,
Werkstück 37, Schleifblatt 38, Schleifrahmen 39, Kragen 40, sprengringartig am Motorgehäuse 32 lösbar festgehaltene Clips 41, Stützleiste
42 mit Stirnseite 43, Arretierschraube 44, Schwenkbügel 45 mit abgekröpften Be- reichen 48, 49, mit je einer Rastscheibe 50, 51
mit Rastnasen 52, 53 und Bohrungen 46, 47 in der Stützleiste 42 sowie
die Schwenkachse 57.
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In Figur 6 zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß
Figur 5 Motorgehäuse 32, Schleifrahmen 39, kragen 40, Clips 41,
Stützleiste 42, Schwenkbügel 45 mit abgekröpften Bereichen 48, 49,
mit je einer Rastscheibe 50, 51 mit Rastnasen 52, 53 und Bohrungen 46, 47 in der Stützleiste 42 sowie die Schwenkachse 57 und eine zwischen
dem Kragen 40 des Schleifrahmens 39 und dem unteren Bereich
des Motorgehäuses 32 angeordnete Dichtung 54.
Figur 7 zeigt eine Schnittdarstellung des unteren Bereichs der
Stützleiste 42 gemäß den Figuren 5 und 6. Diese sind auf ihrer dem Werkstück zugewandten Stirnseite 43 mit einer Borstendichtung 58 besetzt.
Diese dichtet den Spalt zwischen Stützleiste 42 und Werkstück 37 ab und sorgt für die elastische Verschiebbarkeit des Schleifrahmens
39 gegenüber dem Werkstück 37.
Der Exzentertellerschleifer 31 bzw. der Schleifrahmen 39 gemäß der
Figuren 5, 6, 7 ist analog dem Ausführungsbeispiel-der Figuren 1 bis
4 zu bedienen.
Die Figur 8 zeigt eine Schnittdarstellung eines Handbandschleifers
61. Dieser hat ein Gehäuse 62, in dem ein nicht näher bezeichneter Motor mit Lüfter 63 angeordnet ist, der eine ein Schleifband 64 tragende
Antriebsrolle 65 antreibt. Der Lüfter 63 saugt den Staub von einer bearbeiteten Fläche und bläst ihn über einen Ausblasstutzen
in einen nicht dargestellten Sammelbehälter ab. Der Handbandschleifer 61 trägt einen Schleifrahmen 67, der gegenüber dem Gehäuse 62
durch einen umlaufenden Dichtmantel 68 in Gestalt einer Gummi-Manschette abgedichtet ist. Außerdem trägt der Schleifrahmen 67 einen
Schwenkbügel 69, der sich auf einem Werkstück 70 abstützen kann. Der Dichtmantel 68 stützt sich steif-elastisch am Gehäuse 62 ab, wobei
seine Dichtlippe 95 in eine der Rastnuten 94 ragt und in unterschiedlichen Positionen höhenverstellbar ist.
In Figur 9 ist eine Ansicht des Handbandschleifers 61 gemäß Figur
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von unten gezeigt, in der eine Antriebsrolle 65 und eine Umlenkrolle
71 sowie die Unterseite des Schleifbandes 64 zu erkennen sind. Dem Umriß des Gehäuses 62 des Handbandschleifers 61 folgt die Innenkontur
des Schleifrahmens 67, dessen dem Werkstück 70 zugeordnete
Stirnfläche 72 mit nicht näher erläutertem, gleitfähigem Material beschichtet und mit Nuten 73 versehen ist, die den Zustrom von Luft
zum Abtransport des Schleifstaubes ermöglichen. Deutlich wird die Anordnung des Schwenkbügels 69 mit Rastscheiben 74, 75 sowie die
Anordnung der gekröpften Bereiche 76, 77 des Schwenkbügels 69 in Bohrungen 78, 79 im Schleifrahmen 67.
Figur 10 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß Figur 9 entlang der Pfeile X-X, die die Anordnung der Nuten 73 in der Stirnfläche 72 des
Schleifrahmens 67 verdeutlicht.
Die Figur 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Handbandschleifers
81, mit Gehäuse 82, einem nicht näher bezeichneten Motor mit Lüfter 83, einem Schleifband 84, einer Antriebsrolle 85, einem
Ausblasstutzen 86, einem Schleifrahmen 87, einem Dichtmantel 88 und
einem Schwenkbügel 89, der sich auf einem Werkstück 90 abstützen kann. Der Dichtmantel 88 stützt sich steif-elastisch am Gehäuse 82
ab, wobei seine Dichtlippe 95 in eine der Rastnuten 94 ragt und in
unterschiedlichen Positionen höhenverstellbar ist.
Der Handbandschleifer 81 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 8 dadurch, daß der Dichtmantel 88 einen gesonderten Luftaustritt 100 aufweist, der zum Ausblasstutzen 86 führt und einen
wirkungsvolleren Staubabtransport ermöglicht.
Die Bedienung der Handbandschleifer 61; 81 gemäß der Figuren 8 bis
11 geschieht wie folgt: Für eine hohe Flächenabtragsleistung wird der Dichtmantel 68; 88 in seine oberste Stellung am Gehäuse 62, 82
geschoben, so daß die Lippe 95 in die oberste Rastnut 94 greift. Dadurch steht die Unterseite des Schleifbandes 64, 84 um ein Höchst-
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maß über die Stirnseite 72; 92 des Schleifrahmens 67; 87 hinaus. In
dieser Position kann ein Maximum an Stützkraft über das Schleifband 64, 84, auf das Werkstück 70, 90 mit hoher Abtragswirkung übertragen
werden.
Für eine geringe Abtragsleistung wird der Dichtmantel 68; 88 gegenüber
dem Gehäuse 62, 82 in die entgegengesetzte Endstellung bewegt, so daß über das Schleifband 64, 84 nur eine geringe Normalkraft auf
das Werkstück 70, 90 übertragbar ist.
Soll mit dem Handbandschleifer 61; 81 eine geneigte Werkstückfläche
geschliffen werden, die zu schmal ist, als daß sich der gesamte. Schleifrahmen 67, 87 darauf abstützen kann, wird der Schwenkbügel
69, 89 so ausgeschwenkt, daß er sich auf eine Referenzfläche des Werkstücks stützt und dabei eine parallele Position der Schleifbandfläche
zur zu bearbeitenden Fläche sichert. Ebenso ist mit der erfindungsgemäßen
Handwerkzeugmaschine das Falzschleifen und Brechen von Kanten mit gleichbleibender Winkelstellung des Schleifwerkzeugs
möglich.
Anstelle von Rastscheiben kann mit Reibscheiben zwischen dem
Schwenkbügel und dem Schleifrahmen der Neigungswinkel des Schleifwerkzeugs
zum Werkstück stufenlos verstellt werden.
Claims (10)
1. Flächenschleifgerät (l, 31, 61, 81) mit motorisch angetriebenem
Schleifwerkzeug (6, 37, 64, 84), insbesondere mit Schleifblattträger, und mit einem Schleifrahmen (9, 39, 67, 87), der den Abstand
des Schleifwerkzeugs (6, 37, 64, 84) zum Werkstück (7, 37, 70, 90)
bestimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifrahmen (9, 39, 67, 87) mindestens ein einstellbares
Anschlagmittel in Gestalt eines Schwenkbügels (15, 45, 69, 89) trägt, mit dem das Schleifwerkzeug (6, 37, 64, 84) parallel und/oder
winklig gegenüber dem Werkstück (7, 37, 70, 90) eingestellt führbar ist.
2. Flächenschleifgerät nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkbügel (15, 45, 69, 89), vorzugsweise stufenlos, in unterschiedlichen Winkelpositionen arfetierbar auf das Werkstück (7, 37,
70, 90) setzbar ist und damit die Neigung des Schleifwerkzeugs (6, 37, 64, 84) gegenüber dem Werkstück {7, 37, 70, 90) bestimmt.
3. Flächenschleifgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellung des Schwenkbügels (15, 45, 69, 89), insbesondere gegenüber dem Schleifrahmen (9, 39, 67, 87), über mindestens
eine Skala (25, 26) kontrollierbar ist.
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4. Flächenschleifgerät, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch
gekennzeichnet, daß der Schleifrahmen (9, 39, 67, 87) gegenüber dem Flachenschleifgerät (1, 31, 61, 81), insbesondere mit einem
gesonderten Dichtung (24, 54) bzw. einem Dichtmantel (68, 88), abgedichtet ist.
5. Flächenschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es ein Schwingschleifer (1) ist.
6. Flächenschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein Exzentertellerschleifer (31) ist.
7. Flachenschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein Handbandschleifer ist (61; 81).
8. Flächenschleifgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Schleifrahmen (67; 87) auf der dem
Werkstück (70; 90) zugewandten Seite als Luftdurchlässe dienende Nuten
(73; 93) angeordnet sind.
9. Flachenschleifgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Schleifrahmen (57, 87) mindestens ein
Rohrstutzen (96) zum Staubabtransport angeordnet ist.
10. Flächenschleifgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schleifrahmen (9, 39, 67, 87) mit
Stellmitteln (14, 44), vorzugsweise mit Klemmschrauben oder Exzenterkopf-Schrauben,
vertikal zum Schleifwerkzeugs (6, 37, 64, 84) arretierbar einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9213203U DE9213203U1 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Flächenschleifgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9213203U DE9213203U1 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Flächenschleifgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9213203U1 true DE9213203U1 (de) | 1994-02-10 |
Family
ID=6884340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9213203U Expired - Lifetime DE9213203U1 (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Flächenschleifgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9213203U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2773056A1 (fr) * | 1995-10-20 | 1999-07-02 | Waxing Corp Of America Inc | Polissoir electrique |
EP0936033A2 (de) * | 1998-02-06 | 1999-08-18 | J. Wagner GmbH | Motorbetriebenes Handwerkzeug |
EP1399283A2 (de) * | 2001-06-04 | 2004-03-24 | Andreas Sarantitis | Werkzeug zur entfernung von lackartigen materialien von arbeitsflächen |
DE202007013705U1 (de) | 2007-10-01 | 2009-02-19 | Mafell Ag | Bearbeitungswerkzeug |
-
1992
- 1992-10-01 DE DE9213203U patent/DE9213203U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP1399283A4 (de) * | 2001-06-04 | 2006-10-25 | Andreas Sarantitis | Werkzeug zur entfernung von lackartigen materialien von arbeitsflächen |
DE202007013705U1 (de) | 2007-10-01 | 2009-02-19 | Mafell Ag | Bearbeitungswerkzeug |
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