[go: up one dir, main page]

DE9213203U1 - Flächenschleifgerät - Google Patents

Flächenschleifgerät

Info

Publication number
DE9213203U1
DE9213203U1 DE9213203U DE9213203U DE9213203U1 DE 9213203 U1 DE9213203 U1 DE 9213203U1 DE 9213203 U DE9213203 U DE 9213203U DE 9213203 U DE9213203 U DE 9213203U DE 9213203 U1 DE9213203 U1 DE 9213203U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
frame
workpiece
grinding device
surface grinding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9213203U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE9213203U priority Critical patent/DE9213203U1/de
Publication of DE9213203U1 publication Critical patent/DE9213203U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/025Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
    • B25F5/026Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools in the form of an auxiliary handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/005Auxiliary devices used in connection with portable grinding machines, e.g. holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

R. 25560
25.9.1992 Dt/Si
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 30
Flächenschleifgerät
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Flächenschleifgerät nach der Gattung des Anspruchs 1.
Durch die DE-PS 12 74 916 ist ein gattungsgemäßes Flächenschleifgerät bekannt, dessen Schleifrahmen das Schleifwerkzeug bzw. die Schleiffläche in einen bestimmten Abstand parallel zum Werkstück hält. Der Schleifrahmen ist nicht gemeinsam mit dem Schleifwerkzeug in bestimmten, geneigten Stellungen zum Werkstück einstellbar und führbar. Dadurch ist es schwierig, mit dem bekannten Flächenschleifgerät Flächenabschnitte mit bestimmtem Neigungswinkel genau zu bearbeiten bzw. mit konstanter Position des Schleifwerkzeugs Kanten zu brechen.
Durch die CH-PS 58 89 24 ist ein Tellerschleifer mit einer übergreifenden und elastisch auf dem Werkstück aufsitzenden Staubschürze bekannt. Die Staubschürze ist ungeeignet, das Schleifwerkzeug, den Schleifteller, definiert parallel oder winklig gegenüber einem Werkstück verstellbar zu führen.
Die bekannten Flächenschleifgeräte mit Schleifrahmen haben neben dem Nachteil fehlender Parallel- oder Winkelverstellbarkeit des Schleif-
• *
- 2 - R. 25560
Werkzeugs gegenüber einem Werkstück den Nachteil mangelnder Staubdichtheit des Schleifrahmens bzw. der Schleifschürze. Dadurch ist der das Flächenschleifgerät Bedienende dem Schleifstaub ausgesetzt, weil Staubabsaugvorrichtungen den Schleifstaub nicht daran hindern können, zwischen dem Schleifrahmen und dem Flächenschleifgerät hindurchzutreten. Außerdem besteht beim Aufsetzen der Flächenschleifmaschine auf das Werkstück die Gefahr des Verkantens. Dadurch erhöht sich für furnierte oder lackierte Flächen die Gefahr des Durchschleif ens.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Flächenschleifmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und 4 hat demgegenüber den Vorteil, daß sie sicher bündig auf das Werkstück aufsetzbar ist und daß die zu bearbeitenden Flächen auch bei ungleichmäßigem Andrücken der Flächenschleifmaschine gleichmäßig eben geschliffen werden. Außerdem können Flächen mit vorbestimmter Winkelstellung des Schleifwerkzeugs bearbeitet werden, beispielsweise beim Brechen von Kanten. Darüberhinaus ist die Staubausbreitung wirksam gestoppt und die Staubabsaugung verbessert, weil der Staubdurchtritt zwischen dem Schleifrahmen und der Flächenschleifmaschine verhindert wird .
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 einen Schwingschleifer mit Schleifrahmen und Schwenkbügel, Figur 2 eine ausschnittsweise Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1, Figur 3 eine ausschnittsweise Sei-
- 3 - R. 25560
tenansicht des Schleifrahmens gemäß Figur 1, Figur 4 den Schwenkbügel gemäß Figur 1, Figur 5 einen Exzentertellerschleifer mit Schleifrahmen und Schwenkbügel, Figur 6 eine ausschnittsweise Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5, Figur 7 eine Ansicht der Schlexfrahmenunterkante, Figur 8 die schematische Schnittdarstellung eines Handbandschleifers mit Schleifrahmen und Schwenkbügel sowie mit einer Abdichtung zwischen Schleifrahmen und Gehäuse, Figur 9 die Draufsicht auf die Unterseite des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 8, Figur 10 eine Schnittdarstellung des Schleifrahmens gemäß Figur 8 und 9 und Figur 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Handbandschleifers mit Schleifrahmen und Schwenkbügel.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Der in Figur 1 dargestellte Schwingschleifer 1 besteht aus einem Motorgehäuse 2 mit Handgriff 3, in dem eine Schaltertaste 4 zur Betätigung des nichtdargestellten Schwingschleiferantriebs angeordnet ist. Der untere Bereich 5 des Motorgehäuses 2 ist so verbreitert, daß seine Seitenkonturen etwa bündig mit einer Schwingplatte 5 des Schwingschleifers 1 verlaufen.
Die Schwingplatte &dgr; ist an ihrer einem Werkstück 7 zugewandten Seite mit einem nicht näher bezeichneten Polster versehen und trägt daran ein Schleifblatt 8. Am unteren Bereich 5 des Motorgehäuses 2 ist ein Schleifrahmen 9 befestigt. Der Schleifrahmen 9 besteht aus einem Kragen 10, der den unteren Bereich des Motorgehäuses 2 umschließt und sich daran über federnde Clips 11 lösbar festhält. Der Kragen 10 wird umgriffen von einer Stützleiste 12, die normal zur Schwingplatte 6 verstellbar und durch mindestens eine Arretierschraube 14 fixierbar ist. An der Stützleiste 12 ist parallel zur Schwingplatte 6 ein Schwenkbügel 15 schwenkbar angeordnet. Der Schwenkbügel 15 umgreift symmetrisch etwa eine Hälfte des ümfangs der Stützleiste 12. Der Schwenkbügel 15 ist in auf einander gegenüberliegenden Seiten der
- 4 - R. 25560
Stützleiste 12 angeordneten Bohrungen 16, 17 mit je einem abgekröpften Bereich 18, 19 eingreifend drehbar gelagert. An seinen abgekröpften Bereichen 18, 19 trägt der Schwenkbügel 15 je eine Rastscheibe 20, 21 mit Rastnasen 22, 23, die sich in nicht dargestellten Rastbohrungen von Gegenrastflachen der Stützleiste 12 festhalten können. Damit ist der Schwenkbügel 15 in unterschiedlichen Winkelstellungen um eine Schwenkachse 27 arretierbar.
In Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ausschnittsweise den unteren Bereich 5 des Motorgehäuses 2, den Schleifrahmen 9 mit Kragen 10, Clips 11, Stützleiste 12, Schwenkbügel 15 mit Rastscheiben 20, 21 und Rastnasen 22, 23 sowie die Schwenkachse 27. Zwischen dem Kragen 10 des Schleifrahmens 9 und dem unteren Bereich 5 des Motorgehäuses 2 ist eine Dichtung 24 angeordnet.
In Figur 3 ist gemäß den Figuren 1, 2 ausschnittsweise eine Seitenansicht des Schleifrahmens 9 mit dem Schwenkbügel 15, Rastscheibe 21 mit Rastnasen 23 in der 0°- Winkelstellung - in durchgehenden Linien - sowie - in der 90°- Position - in gestrichelten Linien gezeichnet. In Positionen zwischen der 0°- und der 180°- Stellung wird der Schwenkbügel 15 mittels der Rastscheiben 20, 21 arretiert.
In Figur 4 ist der Schwenkbügel 15 mit gekröpften Bereichen 18, 19, Rastscheiben 20, 21 und Rastnasen 22, 23 und der Schwenkachse 27 als Einzelheit gezeigt. Die über nicht näher bezeichnete Schweißnähte mit dem Schwenkbügel verbundenen Rastscheiben 20, 21 sind mit je einer Winkelskala 25, 26 zur Kontrolle der Winkelposition des Schwenkbügels 15 gegenüber der Schwingplatte 6 gezeigt.
Die Bedienung des Schwingschleifers 1 bzw. des Schleifrahmens 9 gemäß der Figuren 1 bis 4 geschieht wie folgt: Für eine hohe Flächenabtragsleistung wird die Arretierschraube 14 gelöst und die Stützleiste 12 am Kragen 10 zum Handgriff 3 hin in die oberste Stellung
- 5 - R. 25560
verschoben und durch Festdrehen der Arretierschraube 14 arretiert. Dadurch steht die Unterseite der Schwingplatte 6 um ein Höchstmaß über die Stützleiste 12 hinaus, so daß der Schleifrahmen praktisch wirkungslos ist. Um gleichmäßige Arbeitsergebnisse zu erzielen, muß, wie bei Arbeiten ohne Schleifrahmen, beachtet werden, daß der Bedienende die Andruckkraft feinfühlig dosiert, damit die Schwingplatte 6 bündig auf dem Werkstück 7 aufsitzt.
Für eine geringere Abtragsleistung wird die Stützleiste 12 gegenüber dem Kragen 10 in die entgegengesetzte Richtung verstellt, so daß dabei die Abstützkante 13 bündig mit der Schwingplatte 6 bzw. mit dem Schleifblatt 8 verläuft. So ist unabhängig von der Andruckkraft des Bedienenden über das Schleifblatt 8 nur eine geringe Normalkraft auf das Werkstück 7 übertragbar.
Soll mit dem Schwingschleifer 1 eine geneigte Werkstückfläche geschliffen werden, die zu schmal ist, als daß sich der gesamte Schleifrahmen 9 darauf abstützen kann, so wird der Schwenkbügel 15 so ausgeschwenkt, daß er sich auf eine Referenzfläche des Werkstücks stützt und dabei eine parallele Position der Schwingplatte zur zu bearbeitenden Fläche sichert. Ebenso wird zum Brechen von Kanten verfahren.
Figur 5 zeigt einen Exzentertellerschleifer 31 mit den im wesentlichen dem Schwingschleifer gemäß der Figuren 1 bis 4 gleichenden Teilen:
Motorgehäuse 32, Handgriff 33, Schaltertaste 34, Schleifteller 35, Werkstück 37, Schleifblatt 38, Schleifrahmen 39, Kragen 40, sprengringartig am Motorgehäuse 32 lösbar festgehaltene Clips 41, Stützleiste 42 mit Stirnseite 43, Arretierschraube 44, Schwenkbügel 45 mit abgekröpften Be- reichen 48, 49, mit je einer Rastscheibe 50, 51 mit Rastnasen 52, 53 und Bohrungen 46, 47 in der Stützleiste 42 sowie die Schwenkachse 57.
- 6 - R. 25560
In Figur 6 zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 Motorgehäuse 32, Schleifrahmen 39, kragen 40, Clips 41, Stützleiste 42, Schwenkbügel 45 mit abgekröpften Bereichen 48, 49, mit je einer Rastscheibe 50, 51 mit Rastnasen 52, 53 und Bohrungen 46, 47 in der Stützleiste 42 sowie die Schwenkachse 57 und eine zwischen dem Kragen 40 des Schleifrahmens 39 und dem unteren Bereich des Motorgehäuses 32 angeordnete Dichtung 54.
Figur 7 zeigt eine Schnittdarstellung des unteren Bereichs der Stützleiste 42 gemäß den Figuren 5 und 6. Diese sind auf ihrer dem Werkstück zugewandten Stirnseite 43 mit einer Borstendichtung 58 besetzt. Diese dichtet den Spalt zwischen Stützleiste 42 und Werkstück 37 ab und sorgt für die elastische Verschiebbarkeit des Schleifrahmens 39 gegenüber dem Werkstück 37.
Der Exzentertellerschleifer 31 bzw. der Schleifrahmen 39 gemäß der Figuren 5, 6, 7 ist analog dem Ausführungsbeispiel-der Figuren 1 bis 4 zu bedienen.
Die Figur 8 zeigt eine Schnittdarstellung eines Handbandschleifers 61. Dieser hat ein Gehäuse 62, in dem ein nicht näher bezeichneter Motor mit Lüfter 63 angeordnet ist, der eine ein Schleifband 64 tragende Antriebsrolle 65 antreibt. Der Lüfter 63 saugt den Staub von einer bearbeiteten Fläche und bläst ihn über einen Ausblasstutzen in einen nicht dargestellten Sammelbehälter ab. Der Handbandschleifer 61 trägt einen Schleifrahmen 67, der gegenüber dem Gehäuse 62 durch einen umlaufenden Dichtmantel 68 in Gestalt einer Gummi-Manschette abgedichtet ist. Außerdem trägt der Schleifrahmen 67 einen Schwenkbügel 69, der sich auf einem Werkstück 70 abstützen kann. Der Dichtmantel 68 stützt sich steif-elastisch am Gehäuse 62 ab, wobei seine Dichtlippe 95 in eine der Rastnuten 94 ragt und in unterschiedlichen Positionen höhenverstellbar ist.
In Figur 9 ist eine Ansicht des Handbandschleifers 61 gemäß Figur
- 7 - R. 25560
von unten gezeigt, in der eine Antriebsrolle 65 und eine Umlenkrolle 71 sowie die Unterseite des Schleifbandes 64 zu erkennen sind. Dem Umriß des Gehäuses 62 des Handbandschleifers 61 folgt die Innenkontur des Schleifrahmens 67, dessen dem Werkstück 70 zugeordnete Stirnfläche 72 mit nicht näher erläutertem, gleitfähigem Material beschichtet und mit Nuten 73 versehen ist, die den Zustrom von Luft zum Abtransport des Schleifstaubes ermöglichen. Deutlich wird die Anordnung des Schwenkbügels 69 mit Rastscheiben 74, 75 sowie die Anordnung der gekröpften Bereiche 76, 77 des Schwenkbügels 69 in Bohrungen 78, 79 im Schleifrahmen 67.
Figur 10 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß Figur 9 entlang der Pfeile X-X, die die Anordnung der Nuten 73 in der Stirnfläche 72 des Schleifrahmens 67 verdeutlicht.
Die Figur 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Handbandschleifers 81, mit Gehäuse 82, einem nicht näher bezeichneten Motor mit Lüfter 83, einem Schleifband 84, einer Antriebsrolle 85, einem Ausblasstutzen 86, einem Schleifrahmen 87, einem Dichtmantel 88 und einem Schwenkbügel 89, der sich auf einem Werkstück 90 abstützen kann. Der Dichtmantel 88 stützt sich steif-elastisch am Gehäuse 82 ab, wobei seine Dichtlippe 95 in eine der Rastnuten 94 ragt und in unterschiedlichen Positionen höhenverstellbar ist.
Der Handbandschleifer 81 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 dadurch, daß der Dichtmantel 88 einen gesonderten Luftaustritt 100 aufweist, der zum Ausblasstutzen 86 führt und einen wirkungsvolleren Staubabtransport ermöglicht.
Die Bedienung der Handbandschleifer 61; 81 gemäß der Figuren 8 bis 11 geschieht wie folgt: Für eine hohe Flächenabtragsleistung wird der Dichtmantel 68; 88 in seine oberste Stellung am Gehäuse 62, 82 geschoben, so daß die Lippe 95 in die oberste Rastnut 94 greift. Dadurch steht die Unterseite des Schleifbandes 64, 84 um ein Höchst-
- 8 - R. 25560
maß über die Stirnseite 72; 92 des Schleifrahmens 67; 87 hinaus. In dieser Position kann ein Maximum an Stützkraft über das Schleifband 64, 84, auf das Werkstück 70, 90 mit hoher Abtragswirkung übertragen werden.
Für eine geringe Abtragsleistung wird der Dichtmantel 68; 88 gegenüber dem Gehäuse 62, 82 in die entgegengesetzte Endstellung bewegt, so daß über das Schleifband 64, 84 nur eine geringe Normalkraft auf das Werkstück 70, 90 übertragbar ist.
Soll mit dem Handbandschleifer 61; 81 eine geneigte Werkstückfläche geschliffen werden, die zu schmal ist, als daß sich der gesamte. Schleifrahmen 67, 87 darauf abstützen kann, wird der Schwenkbügel 69, 89 so ausgeschwenkt, daß er sich auf eine Referenzfläche des Werkstücks stützt und dabei eine parallele Position der Schleifbandfläche zur zu bearbeitenden Fläche sichert. Ebenso ist mit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine das Falzschleifen und Brechen von Kanten mit gleichbleibender Winkelstellung des Schleifwerkzeugs möglich.
Anstelle von Rastscheiben kann mit Reibscheiben zwischen dem Schwenkbügel und dem Schleifrahmen der Neigungswinkel des Schleifwerkzeugs zum Werkstück stufenlos verstellt werden.

Claims (10)

R. 25560 25.9.1992 Dt/Si ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 30 Ansprüche
1. Flächenschleifgerät (l, 31, 61, 81) mit motorisch angetriebenem Schleifwerkzeug (6, 37, 64, 84), insbesondere mit Schleifblattträger, und mit einem Schleifrahmen (9, 39, 67, 87), der den Abstand des Schleifwerkzeugs (6, 37, 64, 84) zum Werkstück (7, 37, 70, 90) bestimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifrahmen (9, 39, 67, 87) mindestens ein einstellbares Anschlagmittel in Gestalt eines Schwenkbügels (15, 45, 69, 89) trägt, mit dem das Schleifwerkzeug (6, 37, 64, 84) parallel und/oder winklig gegenüber dem Werkstück (7, 37, 70, 90) eingestellt führbar ist.
2. Flächenschleifgerät nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (15, 45, 69, 89), vorzugsweise stufenlos, in unterschiedlichen Winkelpositionen arfetierbar auf das Werkstück (7, 37, 70, 90) setzbar ist und damit die Neigung des Schleifwerkzeugs (6, 37, 64, 84) gegenüber dem Werkstück {7, 37, 70, 90) bestimmt.
3. Flächenschleifgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Schwenkbügels (15, 45, 69, 89), insbesondere gegenüber dem Schleifrahmen (9, 39, 67, 87), über mindestens eine Skala (25, 26) kontrollierbar ist.
- 2 - R. 25560
4. Flächenschleifgerät, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifrahmen (9, 39, 67, 87) gegenüber dem Flachenschleifgerät (1, 31, 61, 81), insbesondere mit einem gesonderten Dichtung (24, 54) bzw. einem Dichtmantel (68, 88), abgedichtet ist.
5. Flächenschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Schwingschleifer (1) ist.
6. Flächenschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Exzentertellerschleifer (31) ist.
7. Flachenschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Handbandschleifer ist (61; 81).
8. Flächenschleifgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schleifrahmen (67; 87) auf der dem Werkstück (70; 90) zugewandten Seite als Luftdurchlässe dienende Nuten (73; 93) angeordnet sind.
9. Flachenschleifgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schleifrahmen (57, 87) mindestens ein Rohrstutzen (96) zum Staubabtransport angeordnet ist.
10. Flächenschleifgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifrahmen (9, 39, 67, 87) mit Stellmitteln (14, 44), vorzugsweise mit Klemmschrauben oder Exzenterkopf-Schrauben, vertikal zum Schleifwerkzeugs (6, 37, 64, 84) arretierbar einstellbar ist.
DE9213203U 1992-10-01 1992-10-01 Flächenschleifgerät Expired - Lifetime DE9213203U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9213203U DE9213203U1 (de) 1992-10-01 1992-10-01 Flächenschleifgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9213203U DE9213203U1 (de) 1992-10-01 1992-10-01 Flächenschleifgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9213203U1 true DE9213203U1 (de) 1994-02-10

Family

ID=6884340

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9213203U Expired - Lifetime DE9213203U1 (de) 1992-10-01 1992-10-01 Flächenschleifgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9213203U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2773056A1 (fr) * 1995-10-20 1999-07-02 Waxing Corp Of America Inc Polissoir electrique
EP0936033A2 (de) * 1998-02-06 1999-08-18 J. Wagner GmbH Motorbetriebenes Handwerkzeug
EP1399283A2 (de) * 2001-06-04 2004-03-24 Andreas Sarantitis Werkzeug zur entfernung von lackartigen materialien von arbeitsflächen
DE202007013705U1 (de) 2007-10-01 2009-02-19 Mafell Ag Bearbeitungswerkzeug

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2773056A1 (fr) * 1995-10-20 1999-07-02 Waxing Corp Of America Inc Polissoir electrique
EP0936033A2 (de) * 1998-02-06 1999-08-18 J. Wagner GmbH Motorbetriebenes Handwerkzeug
EP0936033A3 (de) * 1998-02-06 2000-01-19 J. Wagner GmbH Motorbetriebenes Handwerkzeug
EP1399283A2 (de) * 2001-06-04 2004-03-24 Andreas Sarantitis Werkzeug zur entfernung von lackartigen materialien von arbeitsflächen
EP1399283A4 (de) * 2001-06-04 2006-10-25 Andreas Sarantitis Werkzeug zur entfernung von lackartigen materialien von arbeitsflächen
DE202007013705U1 (de) 2007-10-01 2009-02-19 Mafell Ag Bearbeitungswerkzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2427450A1 (de) Staubsammelvorrichtung fuer tragbare drehscheibenmuehle
EP1775071B1 (de) Schleifteller für Schleifmaschine
EP1888300A1 (de) Fussbodenschleifmaschine
DE7603045U1 (de) Schleifmaschine mit schleifblatt
DE9213203U1 (de) Flächenschleifgerät
DE4032069C2 (de)
DE19503201A1 (de) Handgeführter Betonschleifer
DE29922880U1 (de) Handbandschleifer mit Seitenanschlag
DE3920021C1 (de)
EP0058983B1 (de) Gerät zum Schärfen von Skikanten
DE2335177A1 (de) Vorrichtung an und fuer schleif- und poliermaschinen
DE10357143A1 (de) Schleifbaugruppe für eine Elektrohandwerkzeugmaschine
DE19729199A1 (de) Fußbodenbearbeitungsmaschine
DE4117776A1 (de) Parkettschleifmaschine
DE29716543U1 (de) Breitbandschleifmaschine
EP0088233B1 (de) Handbandschleifer
DE3913378C1 (en) Grinding dust removal system - uses rotating flexible roller pressed against workpiece
DE1794669U (de) Handschneid- und schleifmaschine, vorzugsweise fuer die steinbearbeitung.
DE2923920A1 (de) Vorrichtung zur benetzung des schleifstaubs an schleifboecken
EP3934847B1 (de) System umfassend eine staubhaubenerweiterungsvorrichtung und einen adapter
EP0027219B1 (de) Handbandschleifmaschine mit einem Führungsrahmen
DE4100905A1 (de) Parkettschleifmaschine
DE3232623A1 (de) Vorrichtung zum abrichten von schleifscheiben
WO1995008422A1 (de) Handschleifgerät mit abnehmbarer schutzhaubeschnittiefebegrenzungseinrichtung und integriertem vorschubsmotor
DE69206005T2 (de) Holzboden-Flachschleifmaschine.