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DE91762C - - Google Patents

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Publication number
DE91762C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
connection
foot
overlap
feet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT91762D
Other languages
English (en)
Publication of DE91762C publication Critical patent/DE91762C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/22Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the rails
    • E01B11/24Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the rails with oblique or overlapping rail ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um die bei den bisher üblichen Schienenverbindungen mit glattem Stofse unvermeidlichen Erschütterungen und Stöfse zu vermeiden, ist mehrfach der Vorschlag gemacht worden, die Schienen an der Verbindungsstelle zu überlappen (siehe beispielsweise Haarmann, Das Eisenbahngeleise, Leipzig 1891, S. 313 bis 322, sowie die amerikanische Patentschrift Nr. 404278). Diese Schienenverbindungen sind entweder derart ausgebildet, dafs, wie bei den von Haarmann beschriebenen, nur die Schienenstege einander überlappen, oder es ist, wie bei der amerikanischen Patentschrift Nr. 404278, der Steg verdickt und liegt mit seiner Schmalseite auf einer entsprechenden Abplattung des Fufses der anderen Schiene , auf. Die erwähnten Schienenverbindungen zeigen nun den Nachtheil, dafs Vibrationen der freien Schienenenden nicht zu vermeiden sind, da die Schienenfüfse an der Stofsstelle nicht auf der Schwelle niedergehalten werden können. Die Verbindung der beiden an einander stofsenden Schienen konnte bisher nur durch Laschen und Schraubenbolzen erfolgen, welche letztere einen gewissen Spielraum haben müssen und daher Vibrationen nicht verhindern können. Die Anwendung der Laschenverbindung erfordert überdies eine grofse Anzahl von Verschraubungen und somit Stegbohrungen, durch welche die, Festigkeit des Steges an der Verbindungsstelle aufserordentlich geschwächt wird.
Bei dem Erfindungsgegenstande sollen die oben erwähnten Uebelstände dadurch vermieden werden, dafs die horizontalen, einander überlappenden Theile in ihrer ganzen Breite als Schienenfufs ausgebildet sind. Durch diese Anordnung soll es nach Ansicht des,Erfinders ermöglicht werden, der Schiene an der Stofsstelle ihre volle Stärke zu lassen und eine Verbindung der . Schienen mit einander nicht mehr, wie bisher, im Schienenstege, sondern auf der Schwelle vorzunehmen.
Die Schienenfüfse überlappen einander in voller Breite und gestatten daher ein Festnageln auf die Schwelle. Die Schienenfüfse greifen wechselseitig derart über einander, dafs der eine Schienenkopf nicht unabhängig von dem anderen niedergedrückt werden kann, sondern beide Schienenköpfe an der Verbindungsstelle stets in derselben Höhenlage zu einander bleiben müssen, so dafs das Rad ohne jeden Stofs über die Verbindungsstelle hinwegrollen kann.
Bei der neuen Verbindung kann die Zahl der Verbindungsteile aus dem Grunde vermindert werden, weil stets eine von beiden Schienen durch die an ihr seitlich anliegende gegen Herausdrücken gesichert ist. Man kann daher nach Ansicht des Erfinders mit zwei Schienennägeln eine genügend starke Verbindung an der Stofsstelle schaffen.
In der beiliegenden Zeichnung ist die neue Schienenverbindung in
Fig. ι in perspectivischer Ansicht dargestellt.
Fig. 2 veranschaulicht die einzelnen Theile der Verbindung.
Fig. 3 zeigt einen Grundrifs der Verbindung, während
Fig. 4 den Schienenstofs nach dem amerikanischen Patent Nr. 404278 veranschaulicht und
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie A-B in Fig. 3 durch die neue Schienenverbindung an der Stofsstelle zeigt.
Die Enden der Schiene werden durch Pressen derart umgestaltet, dafs der Steg a a1 um seine halbe Stärke wechselseitig aus der Schienenmitte bei b b1 herausgedrückt wird, der Schienenfufs c c1 zur Hälfte um die Fufsstärke hochgedrückt und zur anderen Hälfte ausgeklinkt wird.
Das Wandern der Schiene wird durch Schienennagel, welche vor die Kröpfungsstelle c] des Schienenfufses geschlagen werden, vermieden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schienenstöfsverbindung mit Ueberlappung der Schienenstege, dadurch gekennzeichnet, dafs zugleich der Schienenfufs (c c1) zur Hälfte um die Fufsstärke hochgedrückt, zur anderen Hälfte dagegen ausgeklinkt wird, so dafs die Schienenfüfse einander in ihrer ganzen Breite überdecken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT91762D Active DE91762C (de)

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