DE539457C - Winde - Google Patents
WindeInfo
- Publication number
- DE539457C DE539457C DENDAT539457D DE539457DD DE539457C DE 539457 C DE539457 C DE 539457C DE NDAT539457 D DENDAT539457 D DE NDAT539457D DE 539457D D DE539457D D DE 539457DD DE 539457 C DE539457 C DE 539457C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winch
- flanges
- shaft
- iron
- section
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F13/00—Common constructional features or accessories
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
Es sind Winden bekannt, deren Schaft durch zwei Profileisen U-förmigen Querschnittes
aus Walzmaterial gebildet ist. An diesen Profileisen ist unten ein Fuß und oben ein Getriebe für eine Hubsfange befestigt.
Es ist ferner bekannt, bei einer gußeisernen Winde den Schaft der Winde U-förmig auszugestalten,
an den Flanschen des U-förmigen Ouerschnittsprofils noch weitere Flanschen ίο anzuordnen und am Rücken einen T-förmigen
Verstärkungssteg vorzusehen.
Die eben genannte gußeiserne Winde hat den Nachteil, daß ihr Gewicht unverhältnismäßig
groß ist, so daß sie sich schlecht traiggen, versetzen und befördern läßt. Außerdem
liegt bei einer gußeisernen Winde stets die Gefahr des Bruches vor.
Die erstgenannte WTindenbauart weist den
Nachteil auf, daß die aus Walzmaterial hergestellten U-förmigen Profile scharfe Kanten
aufweisen, wodurch das Tragen der Winde insbesondere auf der Schulter erschwert wird,
daß ferner das Gewicht dieser Winde immer noch beträchtlich ist, wodurch die Beförderung
derselben erschwert wird.
Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der erstgenannten Bauart, indem bei
einer Winde mit einem Schaft aus zwei einander gegenüberstehenden Profilen aus WaIzmaterial
von U-förmigem Querschnitt an die seitlichen Flanschen der U-Eisen weitere gegeneinander gerichtete Flanschen angebogen
sind. Durch diese Bauart ist es möglich, das Gesamtgewicht einer solchen Winde bei gleicher Hubfähigkeit erheblich zu vermindern.
Scharfe Kanten, welche das Tragen erschweren, kommen in Fortfall, und die an den Flanschen angebogenen weiteren Flanschen
ermöglichen ein Eingreifen der Hände und sicheres Erfassen der Winde, ohne daß die Winde dabei den Händen entgleiten kann.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es
stellt dar:
Abb. ι eine Vorderansicht einer Winde gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Abb. ι,
Abb. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand der Abb. 2 nach der Linie III-III,
Abb. 4 einen Querschnitt nach der Linie III-III nach einer etwas anderen Ausführungsform.
Die dargestellte Winde besteht in ihren Hauptteilen aus einem Getriebe a, einer Fußplatte
b, einem Schaft c zwischen diesen Teilen und einer Zahnstange if mit Horn e und
Fuß/.
Von besonderer Bedeutung an der Winde gemäß der Erfindung ist der Schaft c Dieser
besteht (vgl. z. B. Abb. 3) aus zwei Profileisen aus Walzmaterial U-förmigen Querschnittes
g und h, welche so gestellt sind, daß die Stege g"1 und h1 derselben einander zugekehrt
sind und die Zahnstange d zwischen sich aufnehmen, während die Flanscheng2
und h2 der Profileisen nach außen zeigen.
Gemäß der Erfindung sind an den Flanschen g·2, h2 der Profileisen weitere gegeneinander
gerichtete und zweckmäßig parallel zu dem Steg verlaufende Flanschen, g3, h3 vorgesehen.
Außer den bereits geschilderten Vorteilen des Erfindungsgegenstandes besteht noch der
weitere Vorteil, daß Winkeleisen i ζ\χτ Befestigung
der Fußplatte durch die Flansehen g2, g3 und h2, h7· zum Teil umfaßt werden,
wodurch zwischen, der Fußplatte und dem Schaft eine besonders innige Verbindung geschaffen wird. Außer den Winkeln i ist
noch ein weiterer Winkel k vorgesehen, der mit zur Verbindung des Schaftes und der
Fußplatte die,nt.
Bei der Ausführung des Schaftes nach Abb. 4 sind die Profileisen so gestellt, daß die
Flanschen gs, h3 einander zugekehrt sind und
die Zahnstange zwischen sich aufnehmen.
Bei dieser Ausführungsform bilden die Flanschen g3 und hs gleichzeitig die Führung
für die Hubstange.
Claims (1)
- Patentanspruch:Winde mit einem Schaft aus zwei einander gegenüberstehenden Profilen aus Walzmaterial von U-förmigem Querschnitt, an dem unten ein Fuß und oben ein Getriebe für eine Hubstange befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die seitlichen Flanschen (g·2, ft2) der U-Eisen weitere gegeneinander gerichtete Flanschen (g·3, hz) angebogen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE539457T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE539457C true DE539457C (de) | 1931-11-28 |
Family
ID=6558569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT539457D Expired DE539457C (de) | Winde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE539457C (de) |
-
0
- DE DENDAT539457D patent/DE539457C/de not_active Expired
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