DE915520C - Brechmuehle - Google Patents
BrechmuehleInfo
- Publication number
- DE915520C DE915520C DEF5838A DEF0005838A DE915520C DE 915520 C DE915520 C DE 915520C DE F5838 A DEF5838 A DE F5838A DE F0005838 A DEF0005838 A DE F0005838A DE 915520 C DE915520 C DE 915520C
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- Germany
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- drum
- pivotable
- mill according
- crusher
- drum wall
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/286—Feeding or discharge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Brechmühle Zusatz zum Patent 838 389 Das Hauptpatent betrifft eine Brechmühle zum Zerkleinern von Feldfrüchten, bei der das zu brechende Gut einem in einer innen mit Widerlagern versehenen Trommel umlaufenden Schlägerkreuz ausgesetzt ist und bei der die Widerlager über die gesamte Innenwand der Trommel zwischen dem an der Oberseite der Trommel angebrachten Fülltrichter und dem auf der Unterseite der Trommel vorgesehenen Sieb gleichmäßig verteilt sind. Derartige Mühlen können ohne besondere Beaufsichtigung arbeiten. Eine Verstopfung oder ein Heißlaufen kann nicht eintreten, selbst wenn die Abführung des gemahlenen Gutes aus irgendeinem Grunde stockt, weil ein Zutritt frischen Mahlgutes in das Innere der Mühle infolge der besonderen Anordnung der Widerlager im Innern der Trommelwand und der hohen Umlaufgeschwindigkeit der mit den Widerlagern zusammenwirkenden Schläger nicht möglich ist. Da die Vermahlung keine Erwärmung des Mahlgutes zur Folge hat, wird es weitgehend geschont, wodurch der Nährwert der Nahrungsmittel vollständig erhalten bleibt. Es läßt sich in der Mühle auch frisches, ja sogar feuchtes Getreide vermahlen, ohne daß ein Verschmieren oder Verstopfen der Mühle eintritt. Durch ihre Mahlleistung, die durch den langen Mahlweg zwischen Einfüll- und Auslaßöffnung bedingt ist, übertrifft diese Mühle sämtliche anderen bekannten Ausführungen dieser Art.
- Eine Verbesserung dieser Mühle läßt sich in Verbindung mit einer bedeutenden Vergrößerung der Mahlleistung und einer vereinfachten Bauart durch die Erfindung erzielen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Einfüllöfffnung des tangential zur Trommelwand einmündenden Einfülltrichters in Drehrichtung des Schlägerrades unmittelbar hinter dem als Auslaßöfffnung für das zerkleinerte Mahlgut ausgebildeten Teilstück des Trommelgehäuses angeordnet ist. Es kann jetzt das gesamte Innere der Trommelwand von der Einfüllöffnung bis zur Auslaßöffnung, die von einem abklappbaren Führungsschacht für das zerkleinerte Gut umschlossen ist, durchgehend mit Widerlagern besetzt werden.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Beschreibung sowie aus der Zeichnung ersichtlich, in der ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist. In der Abb. i ist ein Querschnitt durch die Brechmühle dargestellt; Abb. 2 zeigt eine andereAusführungsform dieser Mühle im Querschnitt; Abb.3 zeigt die besonders ausgearbeiteten Enden eines Widerlagers, und Abb. 4 stellt ein Sieb dar: In der Abb. i ist der Einfülltrichter 2o tangential auf dem Mühleugehäuse angebracht. Unmittelbar daneben ist die Auslaßöflnung 2211 für das zerkleinerte Mahlgut vorgesehen. Das Innere der Trommelwand kann daher von der Einfüllöfffnung bis zu der Abführungsöffnung mit Widerlagern 12 bis i411 besetzt werden, wodurch sich bei vergrößertem Mahlweg auch eine bedeutend verstärkte Mahlleistung ergibt.
- Ein Teil 3o der mit Widerlagern 14" bis 1511 versehenen Gehäusewand ist schwenkbar um eine feste Achse 31 in der Gehäusewand gelagert und kann vermittels eines Hebelsystems 32 um die Achse 31 abgeklappt werden oder in Richtung auf die umlaufenden Schlägerpaare 2 bis 5 geschwenkt und in dieser Stellung festgestellt werden. Damit keine Berührung mit den umlaufenden Schlägerpaaren erfolgen kann, trifft das Widerlager i¢11 auf einen im Trommelinnern angebrachten Anschlag. Durch Veränderung der Stellung dieses Wandteils 30 können die auf -ihm befindlichen Widerlager so dicht an die Peripherie der umlaufenden Schlägerpaare herangebracht werden, daß fast eine Berührung mit den Schlägerpaaren eintritt. Man hat es somit in der Hand, die gewünschte Feinheit des gemahlenen Gutes nach Belieben zu regeln. Diese Grob- oder Feineinstellung kann auch während des Laufens der Mühle erfolgen: Eine Behinderung des Andrückens des Wandteils 3o durch Mahlgut, das sich etwa zwischen dem Anschlag und dem Widerlager i411 befindet, ist nicht möglich, da der Teil des Widerlagers, der auf den Anschlag trifft, nach Art einer Messerschneide 35 ausgebildet ist (vgl. Abb. 3). Diese schiebt beim Andrücken des Wandteils 30 etwa hinderliches Mahlgut beiseite und dringt bis zu dein Anschlag vor.
- Der entsprechend der gewünschten Feinheit des gemahlenen Gutes eingestellte Abstand zwischen dem letzten Widerlager 149 und den umlaufenden Schlägerpaaren 2 bis 5 läßt nur gemahlenes Gut in dieser gewünschten Feinheit zur Auslaßöfffnung gelangen, so daß die Verwendung eines Siebes entbehrt werden kann. Falls die Benutzung eines Siebes dennoch erforderlich ist, ist in der Trommelwand unmittelbar neben dem Einfüllstutzen ein um eine feste Achse 33 schwenkbares Sieb 22b vorgesehen, wie es in Abb. 2 dargestellt ist. Dieses Sieb wird mittels eines Hebelsystems 34 bewegt und in seiner jeweiligen Lage festgehalten. Das äußere Ende des schwenkbaren Trommelwandteils 30 dient als Anschlag für das drehbare Sieb 22b und verhindert dadurch., daß das Sieb in das Trommelinnere eingeschwenkt werden kann. Durch Anklappen des Siebes an den Wandteil 30 wird eine Sichtung des gemahlenen Gutes durchgeführt. Ist eine solche nicht erforderlich, bleibt das Sieb abgeklappt. Die Auslaßöffnung ist von einem um die Achse 36 schwenkbaren Führungsschacht 23 für das zerkleinerte Gut umschlossen.
- Abb.3 zeigt das messerschneideartig ausgearbeitete Endstück 35 des Widerlagers 14a, während Abb. 4 eine Ausführungsform des Siebes 22b wiedergibt, das lange schmale Schlitze aufweist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Brechmühle; vorzugsweise zum Zerkleinern von harten Feldfrüchten, bei der das zu brechende Gut einem Schlägerkreuz ausgesetzt wird, das in einer Trommel umläuft, dessen Innenseite zwischen der Ein- und Ab- füllöffnung mit Widerlagern besetzt ist, die mit den Schlägern zusammenarbeiten, nach Patent 838 389, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung des tangential zur Trommelwand einmündenden Fülltrichters in Drehrichtung des Schlägerrades unmittelbar hinter dem als Aüslaßöffnung (2211) ausgebildeten Teilstück des Trommelgehäuses angeordnet ist. z. Brechmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der im Innern mit Widerlagern ausgestatteten Trommelwand um eine auf der Trommelwand aufgebrachte feste Achse (31) schwenkbar und mittels eines Hebelsystems (32) in seiner jeweiligen Lage feststellbar ist. 3. Brechmühle nach Anspruch. i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des als Auslaßöffnung ausgebildeten Teilstückes des Trommelgehäuses ein um eine auf der Trommelwand angebrachte feste Achse (33) schwenkbares Sieb (22b) vorgesehen ist, das mittels eines Hebelsystems (34) bewegt und in seiner jeweiligen Lage feststellbar ist. 4. Brechmühle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des schwenkbaren Trommelwandstückes ein Widerladen (i411) aufweist, dessen auf einen Anschlag im Trommelgehäuse stoßende Enden schneidenartig (35) ausgebildet sind. 5. Brechmühle nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des schwenkbaren Tromrnelwandstückes als Anschlag für das schwenkbare Sieb (22b) dient. 6. Brechmühle nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB ein abschwenkbarer Führungsschacht (23) für das zerkleinerte Gut vorgesehen ist. 7. Brechmühle nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieh (22b) lange schmale Schlitze aufweist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 491661; französische Patentschrift Nr. 769 786.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF5838A DE915520C (de) | 1951-03-15 | 1951-03-15 | Brechmuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF5838A DE915520C (de) | 1951-03-15 | 1951-03-15 | Brechmuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE915520C true DE915520C (de) | 1954-07-22 |
Family
ID=7084740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF5838A Expired DE915520C (de) | 1951-03-15 | 1951-03-15 | Brechmuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE915520C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022446B (de) * | 1954-02-20 | 1958-01-09 | Eisen & Stahlind Ag | Hammermuehle |
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FR769786A (de) * | 1934-08-31 | |||
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-
1951
- 1951-03-15 DE DEF5838A patent/DE915520C/de not_active Expired
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