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DE1022446B - Hammermuehle - Google Patents

Hammermuehle

Info

Publication number
DE1022446B
DE1022446B DEA19736A DEA0019736A DE1022446B DE 1022446 B DE1022446 B DE 1022446B DE A19736 A DEA19736 A DE A19736A DE A0019736 A DEA0019736 A DE A0019736A DE 1022446 B DE1022446 B DE 1022446B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
grinding plate
plates
last
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA19736A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Metz
Dipl-Ing Dries Gerard Nijman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie filed Critical Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Priority to DEA19736A priority Critical patent/DE1022446B/de
Publication of DE1022446B publication Critical patent/DE1022446B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
    • B02C13/095Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate with an adjustable anvil or impact plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hammermühle, bei der die Schlagköpfe des Rotors mit im Gehäuse angeordneten, sich im wesentlichen aneinander ausschließenden Mahlplatten zusammenarbeiten, von denen die mit Schlagleisten besetzte, im Umlaufsinne des Rotors letzte Mahlplatte gegenüber der vorhergehenden derart einstellbar ist, daß sich die Spaltweite zwischen den Mahlplatten und den Schlagköpfen am Beginn der letzten Mahlplatte nach Art einer Stufe plötzlich mehr oder weniger verringert. Durch eine derartige Anordnung ist die Möglichkeit gegeben, den gestellten Anforderungen hinsichtlich der Zusammensetzung des gemahlenen Gutes weitgehend zu entsprechen. So ist es oftmals unter Berücksichtigung des weiteren Verwendungszwecks des Mahlgutes erwünscht, den Anteil an Feinkorn herabzusetzen, dafür den Anteil an Grob- oder Mittelkorn einer bestimmten Korngröße zu erhöhen und dabei gleichzeitig den Anfall an Überkorn so gering wie möglich zu halten bzw. ganz zu vermeiden.
Wird die Mahlwand so eingestellt, daß die Spaltweite von oben nach unten hin abnimmt und die Schlagköpfe die unterste Schlagleiste auf einer waagerechten Linie berühren, so ist erfahrungsgemäß der Anteil an Grobkorn zu groß, um der vorerwähnten Forderung zu genügen.
Die Erfindung geht von einer Hammermühle der vorstehenden bekannten Art aus und bezweckt, eine Vorrichtung zur Verstellung der im Umlaufsinne des Rotors letzten Mahlplatte zu schaffen, die bei einer sehr einfachen und gedrungenen Bauart eine für die meisten praktischen Fälle ausreichende Verstellmöglichkeit dadurch bietet, daß die letzte, unmittelbar an der Mahlwand befestigte Mahlplatte durch Unterlagen von Keilplatten verschiedener Stärke, durch Druckschrauben und Gegendruckschrauben od. dgl. gegenüber der Mahlwand einstellbar ist.
In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung Mahlwände in senkrechten Schnitten dargestellt, deren unterer Mahlplattenteil im Winkel zur Mahlwand einstellbar ist.
Fig. 1 zeigt eine Ausführung, bei der die Einstellung des unteren Mahlplattenteils durch Einlegen von Keilplatten erfolgt.
Fig. 2 und 3 zeigen in zwei verschiedenen, nebeneinanderliegenden Schnitten eine Ausführung, bei welcher der untere Mahlplattenteil durch Druck- und Gegendruckschrauben einstellbar ist.
Die Mahlwand 7 die seitlich eines Schlägersterns angeordnet ist, dessen Schlagköpfe den in den Figuren strichpunktiert angegebenen Schlägerkreis beschreiben, trägt einzelne aufeinanderfolgende Mahlplatten 7 a, die mit Schlagleisten 8 besetzt sind. Die Mahlwand wird von drei seitwärts vorstehenden Zapfen 12,
Anmelder:
Aktiengesellschaft für Unternehmungen
der Eisen- und Stahlindustrie,
ίο Essen, Altendorf er Str. 103
Herbert Metz, Rheinhausen,
und Dipl.-Ing. Dries Gerard Nijman, Beverwijk
(Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
13, 14 getragen. Der mittlere Zapfen 12 ist in einem nicht dargestellten Führungsbalken in waagerechter Richtung verschiebbar. Die Zapfen 13 bzw. 14 greifen mit allseitigem Spiel in Langlöcher 19 bzw. 20 ein, die sich in der Stirnwand der Hammermühle befinden. Die Mahlwand kann infolge dieser Ausbildung sowohl waagerecht als auch im Winkel zum Schlägerstern verstellt werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die unterste mit 7 b bezeichnete Mahlplatte für sich einstellbar angeordnet, und zwar ist sie durch Einlegen von Keilplatten 31 zwischen das obere Ende der Mahlplatte und die Mahlwand so weit um ihre untere Kante geschwenkt, daß der Abstand der obersten Schlagleiste Sa dieser Mahlplatte vom Schlägerkreis etwa dem der untersten Schlagleiste Sb vom Schlägerkreis entspricht. Infolgedessen ergibt sich auf dem Wege von oben nach unten an der Oberkante der Mahlplatte 7 b eine plötzliche Verringerung der Spaltweite. Dies hat nicht nur einen entsprechenden Unterschied zwischen den Korngrößen des anfallenden Gutes zur Folge, sondern es wird hierdurch auch der Anfall an Überkorn weitgehend herabgesetzt, da die Schlagköpfe die Schlagleisten nicht mehr nur auf einer Linie, sondern auf größeren Flächen berühren.
Die Verwendung von Keilplatten zur Einstellung der unteren Mahlplatte ist vor allem für bereits im Betrieb befindliche Hammermühlen gedacht; bei neu herzustellenden Hammermühlen wird zweckmäßig die Ausführung nach Fig. 2 und 3 benutzt. Hierbei sind am oberen Ende der unteren Mahlplatte 7 c, die mit Schlagleisten 8 c besetzt ist, nebeneinander Druck-
709 848/193
schrauben 32 und Gegendruckschrauben 33 zwischen der Mahlwand und der unteren Mahlplatte vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Hammermühle, bei der die Schlagköpfe des Rotors mit im Gehäuse angeordneten, sich im wesentlichen aneinander anschließenden Mahlplatten zusammenarbeiten, von denen die mit Schlagleisten besetzte, im Umlauf sinne des Rotors letzte Mahlplatte gegenüber der vorhergehenden derart einstellbar ist, daß sich die Spaltweite zwischen den Mahlplatten und den Schlagköpfen am Beginn der letzten Mahlplatte nach Art einer Stufe plötzlich mehr oder weniger verringert, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte, unmittelbar an der Mahlwand (7) befestigte Mahlplatte (7 b, 7c) durch Unterlagen von Keilplatten (31) verschiedener Stärke, durch Druckschrauben (32) und Gegendruckschrauben (33) od. dgl. gegenüber der Mahlwand einstellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 915 520, 247 747;
    deutsche Patentanmeldung M 10825 111/5Oc (bekanntgemacht am 11. 12. 1952);
    französische Patentschriften Nr. 711038, 735 987.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 848/193 12.
DEA19736A 1954-02-20 1954-02-20 Hammermuehle Pending DE1022446B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA19736A DE1022446B (de) 1954-02-20 1954-02-20 Hammermuehle

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DEA19736A DE1022446B (de) 1954-02-20 1954-02-20 Hammermuehle

Publications (1)

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DE1022446B true DE1022446B (de) 1958-01-09

Family

ID=6924515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA19736A Pending DE1022446B (de) 1954-02-20 1954-02-20 Hammermuehle

Country Status (1)

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DE (1) DE1022446B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE247747C (de) *
FR711038A (fr) * 1931-02-12 1931-09-01 Broyeur à marteaux pour pierres et toutes matières sèches
FR735987A (fr) * 1932-04-26 1932-11-17 Reunis Sa Ateliers Broyeur granulateur défibreur ventilé
DE915520C (de) * 1951-03-15 1954-07-22 Franz Freudenstein Brechmuehle

Patent Citations (4)

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FR735987A (fr) * 1932-04-26 1932-11-17 Reunis Sa Ateliers Broyeur granulateur défibreur ventilé
DE915520C (de) * 1951-03-15 1954-07-22 Franz Freudenstein Brechmuehle

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