DE397780C - Kleinmuehle - Google Patents
KleinmuehleInfo
- Publication number
- DE397780C DE397780C DEH93999D DEH0093999D DE397780C DE 397780 C DE397780 C DE 397780C DE H93999 D DEH93999 D DE H93999D DE H0093999 D DEH0093999 D DE H0093999D DE 397780 C DE397780 C DE 397780C
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- Germany
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- peeling
- caution
- grinding
- screw conveyor
- funnel
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C11/00—Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
- B02C11/08—Cooling, heating, ventilating, conditioning with respect to temperature or water content
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit
einer Schälvorrichtung sowie mit einer Sichtvorrichtung in ein und demselben Gestell
untergebrachte Kleinmühle. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mühle zu
ba'uen, welche dem für die Landwirtschaft sehr wichtigen Zwecke angepaßt ist, daß sie
zur bequemen Bedienbarkeit sehr niedrig gebaut werden kann.
ίο Es ist bei der neuen Maschine gelungen,
die Einrichtung so zu treffen, daß sie bequem vom Boden aus zu bedienen ist und daß
trotzdem alle Absackvorrichtungen in ,Sackhöhe liegen. Dies ist dadurch erreicht, daß
zwischen dem geteilten Aufgabetrichter mit darunterliegender Förderschnecke und dem mit
einem Vorsichter auf der Maschinenhauptwelle angeordnetem Mahlgang ein Spitz- und Schälgang
mit Luftsauger und neben diesem ein Nachsichter .angeordnet ist, der das aus dem
Vorsichter abgegebene Sichtgut von zwei Schleuderrädern zugeworfen erhält, von denen
das eine auf der Achse einer unter dem Vorsichter liegenden Förderschnecke, das andere
auf der Mühlen- und Vorsichterwelle sitzt.
Dabei besitzt die unmittelbar unter dem geteilten Aufgabetrichter angeordnete Förderschnecke
Windungen, die unter den beiden Trichterteilen gegenläufig zueinander liegen, so
'daß die Schnecke aus dem einen Trichterteil
in die Spitz- und Schälmaschine, aus dem anderen Trichterteil über den Luftsauger in
den Mahlgang fördert.
Ferner ist gemäß der Erfindung das Lagergehäuse des Mahlgangläufers mit einem an
beiden Enden offenen Kanafr versehen, durch den vom Vorsichter aus Frischluft für Mahlgang
und Sichtvorrichtung angesaugt wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel
ίο der Erfindung in Abb. ι im Querschnitt und
in Abb. 2 im Längsschnitt dar.
Die beiden Einfülltrichter ι und 2 sind
durch eine Wand 3 getrennt. Beide Trichter ι und 2 stehen in Verbindung mit der Schältrommel
h, und zwar durch die Kanäle 4 und 5. Neben der Schältrommel h liegt der
Nachsichter g. Zwischen beiden liegt die Förderschnecke a. Auf der Welle 6 der Schältrommel
h ist der Luftsauger 7 angebracht.
Der Absaugkanal b steht mit dem Raum der Schnecke α in Verbindung und ferner durch
die öffnung 8 mit dem Luftsauger 7. Der Kanal δ, der mit einer Luftzutrittsöffnung 9
versehen ist, führt zu dem Innenraum der Steine c, welche gleichachsig mit der Welle 10
der Schlägertrommel d angeordnet sind. Auf der gleichen Welle 10 sitzt, durch eine Wand
11 vom Raum der Schlägertrommel d getrennt, das Schaufelrad f. In dem unterhalb liegenden
Raum 18 sitzt ein zweites Schaufelrad f1
auf der Achse der Schnecke e. 13 ist der Auslauf für feines Mehl, 14 der Schrotauslauf.
15 ist der Auslauf für Spitzkleie. Die Hülse 16, welche die Steine c trägt, dient gleichzeitig
zur Bildung eines Kanales 17, der an beiden Enden offen ist und zur Zuführung
von Frischluft durch das Hauptschlägerwerk dient.
Die Wirkungsweise ist folgende: A. Beim Schroten: Man schüttet das Getreide in den
Trichter i, von hier wird es durch die Schnekke α durch den Luftsaugkanal b den Steinen c
zugeführt. Bei einer Umdrehungszahl von etwa 300 wird es hier vermählen und tritt
aus dem Schrotauslauf 14 heraus. — B. Beim Mehlbereiten: Hierbei wird an Stelle des
Blechrahmens, welcher vor der Haupttrommel sitzt, ein Rahmen mit Metallbespannung eingesetzt.
Der Schieber des Schrotauslaufes wird geschlossen. Das Getreide wird auf den Trichter 2 gebracht, von hier wird es mittels
der Förderschnecke α durch den Einlauf 5 in die Schältrommel h gebracht. Nachdem
das Getreide hier gespitzt und geschält ist, wird es am anderen Ende der Schältrommel
durch den Kanal 4 in den Trichter 19 ge
schleudert. Die Förderschnecke α führt es
durch den Luftsaugkanal b dann den Steinen c zu. Nachdem es hier vermählen ist, wird es
in der Trommel i vorgesichtet. Die Kleie 60 tritt am Ende der Trommel aus, und das
vorgesichtete Gut wird mittels der Förderschnecke α den Schaufelrädern f zugeführt.
Das Schaufelrad F1 schleudert das vorgesichtete Gut durch die Öffnung 20 dem 65
größeren Schaufelrad F zu, dieses wiederum durch die Öffnung 21 in den Nachsichter g.
In dem Nachsichter, der mit feinster Seidengaze bespannt ist, wird das Mahlgut zu einer
besonderen Feinheit gesichtet und wird hier 70 an dem vorgesehenen Auslauf 13 abgesackt.
Die Schnecke α hat Links- und Rechtsgewinde, so daß sie nach links und rechts
fördert. Die Frischluft wird durch das Hauptschlägerwerk von außen durch die Steine an- 75
gesaugt.
Claims (3)
1. Mit einer Schälvorrichtung sowie mit Sichtvorrichtungen in ein und demselben
Gestell untergebrachte Kleinmühle, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem geteilten
Aufgabetrichter mit darunterliegender Förderschnecke und dem mit einem Vorsichter auf der Maschinenhauptwelle
angeordnetem Mahlgang ein Spitz- und Schälgang mit Luftsauger und neben diesem ein Nachsichter angeordnet ist, der
das aus dem Vorsichter abgegebene Sicht- go gut von zwei Schleuderrädern zugeworfen
erhält, von denen das eine auf der Achse einer unter dem Vorsichter liegenden Förderschnecke, das andere auf der Mühlen-
und Vorsichterwelle sitzt. -
2. Ausführungsform der Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die unmittelbar unter dem geteilten Aufgabetrichter angeordnete Förderschnecke Windungen besitzt, die unter den beiden too
Trichterteilen gegenläufig zueinander liegen, so daß die Schnecke aus dem einen Trichterteil in die Spitz- und Schälmaschine,
aus dem anderen Trichterteil über den Luftsauger in den Mahlgang fördert.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lagergehäuse des Mahlgangläufers mit einem an beiden Enden offenen Kanal versehen ist, durch den vom Vorsichter no
aus Frischluft für Mahlgang und Sichtvorrichtung angesaugt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH93999D DE397780C (de) | 1923-06-20 | 1923-06-20 | Kleinmuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH93999D DE397780C (de) | 1923-06-20 | 1923-06-20 | Kleinmuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE397780C true DE397780C (de) | 1924-06-27 |
Family
ID=7166885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH93999D Expired DE397780C (de) | 1923-06-20 | 1923-06-20 | Kleinmuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE397780C (de) |
-
1923
- 1923-06-20 DE DEH93999D patent/DE397780C/de not_active Expired
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