DE915413C - Einrichtung zur Regelung mindestens einer UEbergabeleistung in einem von verschiedenen Kraftmaschinengruppen aus gespeisten Netzverband - Google Patents
Einrichtung zur Regelung mindestens einer UEbergabeleistung in einem von verschiedenen Kraftmaschinengruppen aus gespeisten NetzverbandInfo
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- DE915413C DE915413C DEE4127A DEE0004127A DE915413C DE 915413 C DE915413 C DE 915413C DE E4127 A DEE4127 A DE E4127A DE E0004127 A DEE0004127 A DE E0004127A DE 915413 C DE915413 C DE 915413C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B15/00—Controlling
- F03B15/02—Controlling by varying liquid flow
- F03B15/04—Controlling by varying liquid flow of turbines
- F03B15/06—Regulating, i.e. acting automatically
- F03B15/16—Regulating, i.e. acting automatically by power output
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
- Einrichtung zur Regelung mindestens einer Ubergabeleistung in einem von verschiedenen Kraftmaschinengruppen aus gespeisten Netzverband Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung mindestens einer Übergabeleistung in einem von verschiedenen Kraftmaschinengruppen aus gespeisten Netzverband, welche gleichzeitig sowohl in Abhängigkeit von der Drehzahl als auch der Leistungsabgabe mindestens einer Gruppenmaschine beeinflußt wird. Nach dem Patent goa 824 erfolgt die Gesamtregelung unter Ausschaltung jeglicher Vorrichtung zum Auswiegen des Verhältniswertes zwischen Drehzahl- und Leistungsabweichungen und zur Anpassung an die Kennlinie des Netzverbandes, wogegen der Drehzahlregler der leistungsgeregelten Maschine mit einer Vorrichtung zur Anpassung seines Ungleichförmigkeitsgrades an die übrigen Drehzahlregler des Netzverbandes ausgestattet ist.
- Die mit einer solchen Regelungseinrichtung erzielbare Vereinfachung gegenüber früheren Reglern der Übergabeleistung setzt die Kosten der Apparatur derart herunter, daß es wirtschaftlich möglich ist, bei Bedarf jede einzelne Maschinengruppe nach der Übergabeleistung zu regeln, die sie selbst an den Netzverband abgibt. Eine Konstanthaltung dieser Leistung unabhängig von Frequenzschwankungen im Netz hat man bisher dadurch zu erreichen versucht, daß man den Öffnungshub des- die Treibmittelzufuhr zur Kraftmaschine steuernden Organs auf einen bestimmten Teillastwert begrenzte und den Drehzahlregler dadurch stillsetzte. Letzterer konnte in Störungsfällen zwar wohl die so blockierte Maschinensteuerung automatisch schließen, aber nicht mehr die Vollast einstellen, was vielfach zu Netzzusammenbrüchen geführt hat. Ferner bedingt eine solche rohe Hubbegrenzung den Nachteil, daß bei wechselnden Betriebsverhältnissen, z. B. veri andertem Druck des Betriebsmittels, beim gleichen Öffnungshub die Leistung nicht konstant bleibt.
- LTm diese Mängel bei einer Regelungseinrichtung der eingangs erwähnten Art zu beheben, bewirkt gemäß der Erfindung der Leistungsregler zwischen seinen Grenzlagen eine kleinere Verstellung der Hauptsteuerung als der Drehzahlregler, so daß letzterer in Störungsfällen die Wirkung des Leistungsreglers ausschaltet und die gesteuerte Maschine allein beherrschen kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vereinfachter Darstellungsweise veranschaulicht, wobei die Teile der Regelungseinrichtung in größerem Maßstab als die anderen Teile des Netzverbandes veranschaulicht sind.
- In der Figur bezeichnet 30 eine als Turbine ausgebildete Kraftmaschine, die einen Generator 31 antreibt. Der Kraftmittelzufluß zur Turbine 30 wird durch ein Organ 32 mit Hilfe eines Servomotors 33 gesteuert. Ein Drehzahlregler 34, ein Leistungsregler 35 und eine Rückführung 36 wirken gemeinsam auf ein Hauptsteuerventil371. Mit 39 ist eine in das Steuergestänge 37 eingeschaltete Vorrichtung bezeichnet, welche eine Anpassung des Ungleichförmigkeitsgrades des Drehzahlreglers 34 an die übrigen nicht gezeigten Drehzahlregler des Netzverbandes gestattet.
- Bei Vollast der Maschine 30 liegt der Angriffspunkt 361 der Rückführung am Steuergestänge 37 in R1 und bei Leerlauf in R.. Selbst bei vollkommen konstanter Frequenz, also z. B. in der Mittellage O des Drehzahlreglers 34, muß sich der Leistungsregler 35 zwischen Po und P1 bewegen können.
- Wenn man jetzt annimmt, daß im Betrieb die auftretenden Abweichungen der Netzfrequenz ebenso groß sind wie die Drehzahlungleichförmigkeit zwischen Vollast und Leerlauf der Maschine 30, so entspricht das dem Hub R.- R1. Um diesen Hub muß also der Hub des Leistungsreglers 35 nach oben und unten größer sein als die Strecke Po p1, damit er Frequenzabweichungen ausschalten kann. Dieser extreme Hub Po 1-P11 wird nun durch Anschläge 380, 381 begrenzt, und der Drehzahlregler 34 und das Hauptsteuerventil 371 sind für einen Hub gebaut, der größer ist als der Hub 0.-0.,1 In Störungsfällen kann dann der Leistungsregler 35 in einer beliebigen Lage sein, und trotzdem beherrscht der Drehzahlregler 34 die ,Maschine 30 vollkommen. Nicht nur kann der Drehzahlregler 34 wie bei den mit Hubbegrenzung arbeitenden Grundlastmaschinen das Organ 32 bei steigender Drehzahl voll schließen, sondern bei Strommangel öffnet der ständig im Eingriff stehende Drehzahlregler 34, ohne daß irgendein Handgriff auszuführen ist, die Maschine 3o bei sinkender Drehzahl bis zu ihrer Vollast. Das verhindert die Zusammenbrüche, die bisher mit den durch Hubbegrenzung konstant gehaltenen Maschinen aufgetreten sind.
- Die dargestellte Einrichtung bringt aber auch dort, wo eine Übergabeleistung zwischen Netzverbänden zu regeln ist, eine neuartige und vollkommene Lösung. Bei den bisherigen Frequenzleistungsreglern war es nicht möglich, die Leistung unabhängig von der Frequenz konstant zu halten, und die betreffenden Einrichtungen hatten den weiteren Nachteil, daß zur Einhaltung des Frequenzleistungsgesetzes die Rückführung ausgehängt werden mußte, so daß in Störungsfällen ein Eingriff zur vollkommenen Umstellung der Maschine notwendig war, um den Drehzahlregler ohne Leistungsregler die Maschine wieder beherrschen zu lassen. Obgleich es bei der gezeigten Einrichtung möglich ist, die störende Wirkung von Frequenzschwankungen auf die Leistungsregelung vollkommen auszuschalten, indem, solange der Leistungsregler in Betrieb ist, die Leistung unabhängig von der Frequenz konstant gehalten wird, greift dennoch der in seiner Wirkung ausgeschaltete Drehzahlregler 34 in Störungsfällen automatisch ein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Regelung mindestens einer Übergabeleistung in einem von verschiedenen Kraftmaschinengruppen aus gespeisten Netzverband, welche gleichzeitig sowohl in Abhängigkeit von der Drehzahl als auch der Leistungsabgabe mindestens einer Gruppenmaschine beeinflußt wird, nach Patent 902 824, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsregler (35) zwischen seinen Grenzlagen (38o, 381) eine kleinere Verstellung der Hauptsteuerung (33, 371) bewirkt als der Drehzahlregler (34), so daß der Drehzahlregler in Störungsfällen die Wirkung des Leistungsreglers ausschaltet und die gesteuerte Kraftmaschine (3o) allein beherrscht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH915413X | 1946-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE915413C true DE915413C (de) | 1954-07-22 |
Family
ID=4547787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE4127A Expired DE915413C (de) | 1946-07-13 | 1951-07-29 | Einrichtung zur Regelung mindestens einer UEbergabeleistung in einem von verschiedenen Kraftmaschinengruppen aus gespeisten Netzverband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE915413C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1090521B (de) * | 1958-04-29 | 1960-10-06 | Escher Wyss Gmbh | Einrichtung zur Regelung einer Kraftmaschine, die im Parallelbetrieb als Grundlastmaschine arbeitet |
-
1951
- 1951-07-29 DE DEE4127A patent/DE915413C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1090521B (de) * | 1958-04-29 | 1960-10-06 | Escher Wyss Gmbh | Einrichtung zur Regelung einer Kraftmaschine, die im Parallelbetrieb als Grundlastmaschine arbeitet |
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