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CH251809A - Einrichtung zur Regelung mindestens einer Übergabeleistung in einem von verschiedenen Kraftmaschinengruppen aus gespeisten Netzverband. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung mindestens einer Übergabeleistung in einem von verschiedenen Kraftmaschinengruppen aus gespeisten Netzverband.

Info

Publication number
CH251809A
CH251809A CH251809DA CH251809A CH 251809 A CH251809 A CH 251809A CH 251809D A CH251809D A CH 251809DA CH 251809 A CH251809 A CH 251809A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
power
regulating
speed
network
machine groups
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesell Maschinenfabriken
Original Assignee
Escher Wyss Maschf Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Escher Wyss Maschf Ag filed Critical Escher Wyss Maschf Ag
Publication of CH251809A publication Critical patent/CH251809A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B15/00Controlling
    • F03B15/02Controlling by varying liquid flow
    • F03B15/04Controlling by varying liquid flow of turbines
    • F03B15/06Regulating, i.e. acting automatically
    • F03B15/16Regulating, i.e. acting automatically by power output
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for AC mains or AC distribution networks
    • H02J3/04Circuit arrangements for AC mains or AC distribution networks for connecting networks of the same frequency but supplied from different sources
    • H02J3/06Controlling transfer of power between connected networks; Controlling sharing of load between connected networks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description


  Einrichtung zur Regelung mindestens einer Übergabeleistung in einem von  verschiedenen     Kraftmaschinengruppen    aus gespeisten Netzverband.    Die Erfindung     betrifft    eine Einrichtung  zur Regelung     mindestens    einer     Übergabe-          leistung    in einem von verschiedenen     Kraft-          maschinengruppen    aus     gespeisten    Netzver  band,

       welche        gleichzeitig    sowohl in Abhän  gigkeit von der Drehzahl als auch der  Leistungsabgabe     mindestens        einer        Gruppen-          mascIiine    beeinflusst     wird.    Gemäss dem     Pa-          tentanspruch        des    Hauptpatentes erfolgt die       Gesamtregelung    unter     Ausschaltung    jeglicher       Vorrichtung    zum     Auswiegen    des     Verhältnis-          wertes     <RTI  

   ID="0001.0025">   zwischen        Drehzahl-    und     Leistungs-          abweichungen    und zur Anpassung an ,die       Kennlinie        dies    Netzverbandes, wogegen der  Drehzahlregler der     leistungsgeregelten-    Ma  schine mit einer     Vorrichtung    zur Anpassung  seines     Ungleiehförmigkeitsgrades    an die übri  gen Drehzahlregler     des    Netzverbandes     aus-          gestattet        ist.     



  Die mit     einer    solchen     Regelungseinrilch-          tung        erzielbare    Vereinfachung gegenüber  früheren Reglern der     Übergabeleistung    setzt  die     Kosten    der Apparatur derart     herunter,     dass     es        wirtschaftlich    möglich ist,     .bei    Bedarf  jede     einzelne        Maschinengruppe    nach der       übergabeleistung    zu     regeln,    die sie selbst an  den     Netzverband    abgibt.

   Eine     Konstanthät-          tung    dieser     Leistung        umabhängig    von     Fre-          quenzschwankungen    im Netz hat man bisher  dadurch zu erreichen     versucht,

          üass    man den       Öffnungshub    des die     Treibmittelzufuhr    zur  Kraftmaschine     steuernden    Organes auf     einen          bestimmten        Teillastwert        begrenzte    und den    Drehzahlregler     dadurch        stillsetzte.    Letzterer  konnte in     Störungsfällen    zwar wohl die so  blockierte Maschinensteuerung     automatisch          schliessen    aber nicht mehr die Vollast ein  stellen,

   was vielfach zu     Netzzusammenbrü-          ehen    geführt hat. Ferner     bedingt    eine solche  rohe     Hubbegrenzung    den Nachteil,     dass    bei       wechselnden        Betriebsverhältnissen,    z. B. ver  ändertem Druck des     Betriebsmittels,        'beim     gleichen     Offnunb        hub    die Leistung nicht  konstant bleibt.  



  Um     .diese    Mängel bei einer Regelungs  einrichtung der     eingangs    erwähnten Art zu  beheben,     bewirkt    gemäss der Erfindung der       Leistungsregler    zwischen seinen     Grenzlagen     eine     kleinere        Verstellung,der        Hauptsteuerung     als der Drehzahlregler,

   so     dass    letzterer in       Störungsfällen    die     Wirkung    .des     Leistungs-          reglers.        ausschaltet    und die     gesteuerte    Ma  schine allein     'beherrschen    kann.  



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung ist ein       Ausführungsbeis-pief    des     Erfindungisgegen-          standes    in     vereinfachter        Darstellungsweise          veranschaulicht,    wobei die Teile der     Rege-          lungseinrichtung    in grösserem Massstab als       die        andern    Teile des Netzverbandes     veran-          schaulicht    sind.  



  Inder Figur     bezeichnet    30 eine als Tur  bine ausgebildete     Kraftmaschine,    die einen  Generator 31 antreibt. Der     Kraftmittelzufluss     zur Turbine<B>30</B>     -wird    durch ein Organ 3'2  mit     Hilfeeines    Servomotors 33     gesteuert.     Ein     Drehzahlregler    34, ein     Leistungsregler              3'5    und eine.

       Rückführung        3,6    wirken gemein  samauf ein     Hauptsteuerventil        371.    Mit 39' ist  eine in das Steuergestänge     37        eingeschaltete     Vorrichtung bezeichnet,     welche    eine Anpas  sung .des     Ungleichförmigkeihsgrades    des  Drehzahlreglers 34 an die übrigen, nicht ge  zeigten     Drehzahlregler    des Netzverbandes       gestattet.     



  Bei Vollast der     Maschine    30     liegt    der       Angriffspunkt   <B>36'</B> der Rückführung am       Steuergestänge    37 in     R,    und bei     Leerkauf    in       Ro.        Selfbst    bei vollkommen     konstanter    Fre  quenz, also z. B. in der Mittellage 0 des  Drehzahlreglers     34,        muB    sich der     Leistungs-          regler    35 zwischen     Po    und     P,    bewegen  können.  



  Wenn man jetzt annimmt, dass im Be  trieb die auftretenden     Abweichungen    der       Netzfrequenz    ebenso gross sind wie -die     Dreh-          zahlungleichförmigkeit    zwischen Vollast und  Leerlauf -der     Maschine    30, so     entspricht    das  dem Hub     R,#Rl.    Um diesen Hub     muss    also  der Hub des     Leistungsreglers        3'5    nach oben  und unten grösser     sein    als die Strecke     Po        P1,     damit er     Frequenzabweichungen    ausschalten  kann.

   Dieser     extreme    Hub     Pol        Pil        wird    nun  durch     Anschläge        3$ ,        3'81    begrenzt, und der       Drehzahlregler    34 und     .das        Hauptsteuerventil     3<B>7'</B> sind für einen Hub     gebaut,    der grösser ist       a1 &     der     Hub        0a        0,

  .    In     Störungsfällen    kann  dann der     Leistungsregler    35 in     einer        beliebi-          gen    Lage sein und trotzdem beherrscht der  Drehzahlregler 34 .die Maschine 30 vollkom  men.

   Nicht nur kann der     Drehzahlregler    34  wie bei den mit Hubbegrenzung     arbeitenden          Grundlastmaschinen    das Organ     3'2    bei steigen  der Drehzahl voll schliessen, sondern bei  Strommangel     öffnet    -der ständig im Eingriff  stehende Drehzahlregler 34, ahne dass irgend  ein     Handgriff        auszuführen        ist,    die     Maschine          3@0    bei sinkender Drehzahl bis zu ihrer     Voll-          last.    Das     verhindert    die Zusammenbrüche,

    die bisher mit den durch     Hubbegrenzung,     konstant gehaltenen Maschinen aufgetreten  sind.    Die dargestellte Einrichtung bringt     äber     auch     .dort,    wo eine     Übergabeleistung    zwischen  Netzverbänden zu regeln ist, eine neuartige  und vollkommene     Lösung.    Bei den bisherigen       Frequenzleistungsreglern    war es nicht mög  lich, .die     Leistung        unabhängig    von der Fre  quenz     konstant    zu halten, und .die betreffen  den Einrichtungen     hatten.den        weiteren    Nach  teil, dass zur Einhaltung des:

       Frequenzlei-          stungsgesetzes    die Rückführung     ausgehängt     werden musste, so dass in     Störungsfällen    ein  Eingriff zur vollkommenen     Umstellung    der  Maschine     notwendig    war, um ,den Drehzahl  regler ohne Leistungsregler die Maschine wie  der beherrschen zu lassen.

   Obgleich es bei der       ,gezeigten    Einrichtung möglich ist, die stö  rende Wirkung von     Frequenzschwankungen     auf die Leistungsregelung vollkommen     aus-          zuschalten    indem, solange der Leistungsregler  in Betrieb ist, die Leistung     unabhängig    von  der Frequenz konstant gehalten     wird,    greift  dennoch der in seiner Wirkung ausgeschal  tete Drehzahlregler 34 in Störungsfällen  automatisch ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einriehtung zur Regelung mindestens einer LTbergabeleistung in einem von verschie- denen graftmaschinengruppen aus gespeisten Netzverband, -welche gleichzeitig sowohl in Abhängigkeit von der Drehzahl als auch der Leistungsabgabe mindestens. einer Gruppen maschine beeinflusst wird, nach dem Patent anspruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass der Leistungsregler (35)
    zwi- schen seinen Grenzlagen '(38 , H') eine klei nere Verstellung,der Hauptsteuerung (N, 37') bewirkt als der Drehzahlregler (34), so dass der Drehzahlregler in Störungsfällen die Wir kung des Leistungsreglers ausschaltet und die gesteuerte Kraftmaschine (30) allein be- herrscht.
CH251809D 1946-07-13 1946-07-13 Einrichtung zur Regelung mindestens einer Übergabeleistung in einem von verschiedenen Kraftmaschinengruppen aus gespeisten Netzverband. CH251809A (de)

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