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DE679981C - Einrichtung zur Regelung zusammen arbeitender Kraftmaschinen mit unterschiedlichen Wirkungsgradkennlinien - Google Patents

Einrichtung zur Regelung zusammen arbeitender Kraftmaschinen mit unterschiedlichen Wirkungsgradkennlinien

Info

Publication number
DE679981C
DE679981C DES108216D DES0108216D DE679981C DE 679981 C DE679981 C DE 679981C DE S108216 D DES108216 D DE S108216D DE S0108216 D DES0108216 D DE S0108216D DE 679981 C DE679981 C DE 679981C
Authority
DE
Germany
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load
efficiency
regulator
regulators
total
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES108216D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens Corp filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE679981C publication Critical patent/DE679981C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for AC mains or AC distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/46Controlling of the sharing of output between the generators, converters, or transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung zusammen arbeitender Kraftmaschinen mit unterschiedlichen Wirkungsgradkennlinien In Krafterzeugungsanlagen wird nur bei einer bestimmten Belastung der höchste Wirkungsgrad erreicht. Bei den verschiedenen Aggregaten einer größeren Kraftanlage unterscheiden sich die Wirkun,gsgradkenn 'knien in ihrem Verlauf meist,erheblich. In ,älteren Anlagen, in denen ursprünglich nur eine geringe Leistung installiert war, wird man oft Aggregate finden, die aus verschiedenen Hierst:ellungszeiten stammen !und bei. denen der günstigste Wirkungsgrad daher bei ganz verschiedener Belastung ,auftritt. Bei den bisher bekannten selbsttätigen Regeleinrichtungen war @es üblich, den verschiedenen parallel :arbeitenden Aggregaten seinen festen Anteil an der Gesamtbelastung zuzuweilsien. Haben ;nun die Aggregate verschiedene Wirkungsgr,adkennlinien, so werden bei seinem bestimmten Wert der Gesamtbelastung einige der Aggregate mit einer Belastung arbeiten, die über dem Wert .des günstigsten Wixkungsgrades liegt, während bei anderen Maschinen die Belastung unter dem Wert des günstigsten Wirkungsgrades liegt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Regelung zusammen arbeitender Kraftmaschinen mit unterschiedlichen Wirkungs;gradkennlinien, insbesondere zum Antrieb von auf das gleiche Verteilungsnetz arbeitenden Wechselstromgeneratoren, mit Hilfe von Lastreglern, die die Kraftmittielzufuhr der Kraftmaschinen abhängig von dem Verhältnis der Maschineneinzelbel,astung zu einem Regelwert verändern. Erfindungsgemäß sind den Lastreglern zusätzliche Wirkun:gs;-gradregler zugeordnet, die von der Ges:amt!-belastung der Maschinen beeinflußt werden und die Lastregler gemäß ;einem durch die Wirkungsgradkennlinien der Maschinen vorgegebenen funktionellen Zusammenhang zur Gesamtbelastung derart beeinflussen, daß Änderungen,der Gesamtbelastung sich auf die Einzelmaschinen im Sinne des günstigsten Wirkungsgrades der Gesamtanlage verteilen. Man erreicht dadurch, daß bei allen betriebsmäßig eintretenden Werten der Gesamtbelastung der Wirkungsgrad der Anlage den jeweils bestm@öglichsten Wert ,aufweist.
  • An sich ist beim Parallelarbeiten mehrerer Mas:ehinengruppen bereits bekannt, daß b@ei-.spielsweise bei Vollast .alle Maschinengruppien gleichmäßig voll belastet sind und daß bei Abnähme der Gesamtbelastung zunächst nur an einer einzigen Maschinengruppe die Bielastung bis auf Leerlauf verringert wird, während die anderen Maschinengruppen noch weiter volle Belastung ,abgeben !und dabei mit ihrem günstigsten Wirkungsgradarbeiten. Sinkt die Gesamtbelastung noch weiter, dann soll an der nächsten Maschinengruppe die Belastung von Vollast auf Leerlauf vermindert werden usw. Bei dieser bekannten Anordnung ist nicht vorausgesetzt, daß die parallel arbeitenden Maschinengruppen unterschiedliche Wirkungsgr,adkennlinien aufweisen sollen, und @es ist auch nicht die Bedingung der Erfindung. vorhanden, wonach den Lastreglern zusätzliche Wirkungsgradregler, die von der Gesamtbelastung der Maschinen be:-,einflußt werden, zugeordnet sind. Ferner wird bei diesem bekannten Regelverfahren keinesfalls die optimale Ausnutzung der gesamten Maschinen bezüglich ihres Wirkungsgrades erzielt.
  • In Fig. i ist eine Regeleinrichtung nach der Erfindung rein schemafisch dargestellt. Die Generatoren i o, i i, 12, die von den Kraftmaschinen 14, 15, 16 angetrieben werden, arbeiten über die Schalter 2o, ä 1, 22 auf die Sammelschienen i 8, an die die Verbraucher ,angeschlossen sind. Die Regelung der Aggregate erfolgt durch die Ventile 51,111, 112, die von- den Lastreglern 2-5, 26, 27 der einzelnen Generatoren i o, i i, 12 gesteuert weiden.
  • Die Lastregler stehen nun sowohl unter dem Einfluß der Belastung der zugehörigen Maschine als "auch runter dem Einfluß des Regelwertes von Wirkungsgradreglern, die von der Gesamtbelastung der Anlage anteilmäßig in einem bestimmten, durch die Wirkungsgradkennlinien vorgegebenen Verhältnis beeinfiußt werden. Während die Lastregler der Einzelmaschinen an die Stromwandler 82, 121, 124 und an die Spa=ungswandler 8o, 120, 123 angeschlossen sind, ist ein Gerät 36 zur Messung der Gesamtbelastung über den Spannungswandler 157 an die Sammelschienen 18 sowie über die Stromwandler 166, 167, 162 an die einzelnen Generatoren angeschlossen. Durch das Gerät 36, das die Giesamtbelastung der Anlage mißt, werden nun Leistungsbefehle, die Änderungen der Gesamtbelastung wiedergeben, .an .die Wirkung bgradregier 30, 31, 32 weitergegeben. Die Wirkungsgradregler ordnen jeder Änderung der Gesamtbelastung seine bestimmte Zusa,tzbeeinfussung der Lastregler 25, 26, 27 zu. Dies hat zur Folge, daß Änderungen der Gesamtbelastung auf die einzelnen Aggregate gemäß vorgegebenen Einz:elwirkungsgradkennlinien verteilt werden.
  • Um den Einfluß der Wirkungsgradregler darzulegen, sind in den Fig. 2; 3 !und 4 die Wirkungsgradkennlinien der Aggregate A, B, C (Generatoren i o, i i; 12) beispielsweise wiedergegeben.
  • Fig.5 zeigt die günstigste Verteilung der Gesamtbelastung der Anlage auf die einzelnen Aggregate unter Berücksichtigung der Wirkungsgradkennlinien. Da das Aggregat C bei Vollast den höchsten Wirkungsgrad erreicht, wird bei Abnahme der Gesamtbelastung (insgesamt 3oo %) vorteilhaft die volle Belastung des Aggregates C solange als möglich aufrechterhalten; dies bedeutet, daß zwischen Zoo o/o und 300 % Gesamtbelastung das Aggregat C voll belastet ist. Der Wirkungsgrad des Aggregates A ist bei Völlbelastung ;gering, bei 1/3 Belastung hoch. Man geht daher mit der Belastung dieses Aggregates bei Abnahme der Gesamtbelastung möglichst schnell herunter, bleibt dann aber auch möglichst lange auf dem Wert von etwa 30010. Entsprechend ergibt sich auch die vorteilhafteste Belastungskennlinie des Generators B, der über einen verhältnismäßig weiten Bereich wechselnde Belastung mit günstigere durchschnittlichen Wirkungsgrad entnimmt.
  • In den Fig. 6 und 7 sind Regler mit dem grundsätzlichen Aufbau der Fig. i ausführlicher dargestellt. Zur Herstellung des ge, wünschten Zusammenhanges zwischen zusätzlicher Leistungsbeeinflussung und Änderung der Gesamtbelastung dienen bei Fig.6 elektrische Zwischenorgane, bei Fig. 7 mechanische Zwischenorgane.
  • In Fig. 6 sind wieder die Generatoren io, i i, 12 dargestellt; die über Sc'h'alter z o, 21; 22 an die Sammelsdhienen 18 angeschlossen sind und von Kraftmaschinen 14; 15,i6 angetrieben werden. Die Regelung der Kraftmitterzufuhr# erfolgt durch die Ventile 51; 111, 112, die durch die Drehzahlregler 53; 113, 114 verstellt werden. Auf die Drehzahlregler wirken über ein elastisches Zwischenglied, die Feder 58 und ein Schneckengetriebe die Drehzählverstellmotoren 63, 116 und 117, die eine Verschiebung der Statik des Drehzahlreglers gestatten.
  • Die Drehzahlvexstellmotoren besitzen zwei gegeneinander geschaltete Erregerwicklungen 65, 66, die an die Kontakte 73, 74 der Lastregler 25, 26, 27 angeschlossen sind. Zur Speisung der Verstellmötoren dienen die Hilfsschienen44, 45- Je nachdem die Kontakte 73 oder 74 geschlossen werden, bewegen sich die Drehzahlverstellmotoren im einen oder anderen Sinne: Die Kontakte 73, 74 werden durch -,die Waagebalken der Lastregler 25, 26, 27 gesteuert, auf die ;einerseits die Leistung des zugehörigen Generators, die von den Strom: wandlern 82, 121, 124 und den Spannungswandlern 8o, 120,123 abgenommen wird, und andererseits Spulen 84, 218, g i 9, die über die Regelwiderstände 86, 42,143 an den Hilfsschienen 44, 45 liegen, -einwirken.
  • Zur Verstellung der Regelwiderstände 86, 142; 143- dienen die Regelmotoren g2, 133: 134, die über Hilfsrelais 76, 77, 78 von dem Gesamtlastregler 36 beeinflußt werden. Die Hilfsrelais besitzen jeweils Leine Wicklung i o i bzw. 215 bzw. 216, die über den Widerstand 9o bzw. 139 bzw. i4o an Spannung liegt, sowie die Wicklungen io2, die bei den Hilfsrelais der einzelnen Generatoren in Reihe geschaltet sind und über die Wicklung 172 des Gesamtlastreglers 36 und den von diesem geregelten Widerstand 184 :an Spannung liegen.
  • Der Gesamtlastregler 36 ist nach Arteiner K elvinschen Waage gebaut. Auf die Waagebalken 150, 151, 152 wirken die Dre#lilmomente dreier S.pulengruppen, die über die Strom(-Wandler 166, 167, 162 der einzelnen Gieneratoren und die S.panniungswandl@er 157 leir stungsbeeinflußt sind. Die Drehmomente, der Waagebalken :addieren sich mechanisch und wirkenentgegen einer Federkraft auf die Verstellkontakte 176, 175. Den Drehmomenten der Leistungsspulen wirkt ein Drehmoment entgegen, das durch die Wicklung 172 :auf ihren Anker übertragen wird.
  • Ändert sich die G,esamtb,elastuAg der Anlage, so hat dies, je nachdem Beine Vergrößierun,g oder Verringerung der Gesamtbielastung vorliegt, eine Schließung der Kontakte 175 oder 176 zur Folge. Hierdurch Wird der Vexstelhnotor 178 in dem einen oder .anderen Drehsinne in Bewegung gesetzt. Dieser verstellt zunächst den Widerstand 184 rund ändert dadurch den Strom in der Wicklung 172 so lange, bis die Kelvinsche Waage sich wieder im Gleichgewicht biefindet.
  • Die Änderung des Widerstandes 184 hat zur Folge, daß das Gleichgewicht zwischen den Spulen der Hilfsrelais 76, 77, 78 bei den einzelnen Generatoren gestört wird. je nachdem eine Vergrößerung oder Verringerung der Gesamtbelastung erfolgte, je nachdem also der Widerstand 184 verkleinert oder vergrößert wurde, werden die Kontakte 130 oder 128 der Hilfsrelais geschlossen. Die Regelmotoren der einzelnen Generatoren drehen sich nun so lange, bis durch. Veränderung der Regelwiderstände 9o bzw. 139 bzw. 140 die von den Wicklungen i o i bzw. 215 bzw. 216 :ausgeübte Zugkraft der Zugkraft der Wicklung 102 entspricht. Dies bedeutet also, daß .die Kontaktarme 104, 136, 137, die von den Regelmotoren verstellt werden, je nach der Güsamtbelastung der Anlageeine biestimmte Stellung reinnehmen.
  • Wie in Fig. 6 angedeutet ist, sind nun die Widerstände 86, 142, 143 so abgestuft, daß beispielsweise bei dem Generator 12 des Aggregates C im Bereich hoher Gesamtbelastung, wenn sich also der Kontaktträger 137 in der oberen Endstellung befindet, eine Bewegung des Kontaktträgers nur s#hr :geringe Änderungen des Widerstandes 143 zur Folge hat. Umgekehrt bewirkt bei dem Generator i o des Aggregates A eine Verschiebung des Kontaktträgers 104 ;aus der oberen Endstellung eine starke Änderung dies Widerstandes 86. Diese starke Änderung des Widerstandes 86 bedeutet Faber gleichzeitig eine starke Zusatzbeeinflussung des Reglers 25 .über die Spule 84. Bei einem. Sinken der Gesamtbelastung wird also zunächst beim Aggregat A verringerte Leistungsabgabe herbeigeführt, da die Spule 84 geringeren Strom erhält und die Kontakte 74 sich schließen. Über die Kontakte 74 bewegt sich dann der Verstellmotor 63 im Sinne verringerter Kraftmittelzufuhr bzw. entsprechender Verschiebung der Drehzahlken.nlinie.
  • Bei einer Verringerung der Gesamtbelastung besteht die Gefahr, daß der Lastregler 25, durch die Leistungsbeeinflussung seines eigenen Generators i o ,gesteuert, zunächst durch Schließung der Kontakte 73 im Sinne erhöhter Leistungszufuhr regelt, da ja vor dem Eingreifen der Regelapparatur sich Leistungs,ä,nderun en zunächst auf sämtliche Generatoren gleichmäßig verteilen und der Gesamtlastregler 36 eine gewisse Zeit zum Eingreifen benötigt. Um nun Fehlregelungen, die .auf diese Weise entstehen könnten, zu verhindern, werden die Lastregler 25, 26, 27 mit einer Dämpfung versehen. Im Ausführungsbeispiel wird diese durch Luftkolben 87 @erzielt. Die Lastregler wird Iran ferner mit einer einstellbaren Gegenkraft, etwa in Form. einer Feder 88, versehen. Eine einstellbare Feder 96 wird man auch bei den Hilfsrelais 76, 77, 78 der Regelmotoren 92, 133 und 134 vorsehen.
  • In Fig.7 wird die Zusatzheeinfl@ussung der Lastregler 25', 26', 27' durch Federn ,geändert, deren Kraft abhängt von der Gesamtbelastung der Anlage. An. den Federn 250, 26o, 261, die den leistungsbeeinfllußben Spulen der Lastregler entgegenarbeiten, greifen die Stangen 252, 262, 263 ,an. Diese tragen am, Ende Rollen, welche ,auf Schablonen 254, 264, 265 laufen. Die Schablonen werden durch die Regelmotoren 92, 133, 136 verstellt, in gleicher Weise wie- die Widerstände 86; 142, 143 der Fig. 6. Die Abstufung,der Schablonen ist entsprechend der Abstufung der Widerstände der Fig.6 zu wählen. Man erkennt, daß die Schablonen der Fig.7 mit den Einzelbelastungskurven der Fig. 5 seine Ähnlichkeit aufweisen.
  • Bei der Regelung kann man gegebenenfalls zwei oder .auch mehr Maschinen :als eine Maschinengruppe behandeln -und durch ein einziges Gerät selbsttätig in der Kraftmittelzufuhr regeln.
  • Bei den Apparaten, die in den Fig. 6 und 7 dargestellt sind, kann man diie ,einzelnen Wirkungsgradregler mechanisch kuppeln, so daß eine besondere Fernsteuerung in Fortfall kommt. Andererseits kann man aber auch die Fernsteuerung dazu benutzen, um Maschinenaggregate gemäß der Erfindung xu steuern, die sich in verschiedenen Kraftwerken eines einzigen. Netzes befinden. A-. Stelle des einen Gesamtlastreglers, der die verschiedenen Wirkungsgradregler steuert, kann man auch jeden einzelnen Wirkungsgradregler mit einem Gesamtliastregler ausrüsten und dadurch die Kupplung der Regelapparaturen durch eine Meßleitung zur übertragung der gemessenen Gesamtleistung .ersetzen.
  • Die Einrichtungen nach der Erfindung sind nicht nur für Kraftmaschinen verwendbar, die Generatoren. zur gemeinsamen Speisung eines elektrischen Verteilungsnetzes antreiben. Man kann die gleichen Einrichtungen auch mit Vorteil für anderen Zwecke der Energieverteilung benutzen, z. B. zur Regelung von Dampfturbinen, die ein gemeinsames Netz speisende Turbokompressoren antreiben, zur Regelung von elektrischen Maschinen, die ,auf eine gemeinsame Leitung arbeitende Pumpen antreiben usw.
  • Die Wirkungsgradkennlinien gemäß den Fig.2 bis 5, die für die Dimensionierung der Widerstände 86, 142, 143 in Fig. 6 und Schablonen 254, 264, 265 in Fig. 7 maßgebend sind, sind je nach den Betriebsbedingungen zu bestimmen. Es kann sich hier sowohl um die Gesamtwirkungsgrade eines Aggregates, also das Verhältnis der in Form, von Wasserkraft oder Kohle zugeführten Energie zur elektrisch abgegebenen Energie, ,als auch :um das Verhältnis der in zugeführten Dampfmengen enthaltenden Energie zur elektrisch abgegebenen -Energie handeln. Maßgebend ist jeweils, welcher dieser Wirkungsgrade für die Wirtschaftlichkeit der Anlage von entscheidender Bedeutung ist.

Claims (7)

  1. PATrNTANSPRÜCHl" i. Einrichtung zur Regelung zusammen arbeitender Kraftmaschinen mit unterschiedlichen Wirkungsgrad'kennlinien, insbesondere zum Antrieb von auf das gleiche Verteilungsnetz arbeitenden Wechselstromgeneratoren, mit Hilfe von Lastreglern, die die Kraftmittelzufuhr -der Kraftmaschinen abhängig von dem Verhältnis der Maschineneinzelbelastung zu einem Regelwert verändern; gekennzeichnet durch den Lastreglern (25, 26, 27) zugeordnete zusätzliche Wirkungsgradxegl,ai (30, 31, 3?), die von der Gesamtbelastung der Maschinen b-eeinflußt werden und die Lastregler gemäß einem durch die Wirkungsgrad'kennlinien der Maschine vorgegebenen funktionellen Zusammenhang zur Gesamtbelastung derart beeinflussen, daß Änderungen der Gesamtbelastung sich auf die Einzelmaschinen im Sinne des günstigsten Wirkungsgrades der Gesamtanlage verteilen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ,einen Gesam.tlastregler (36), der über eine Fernsteuerung, zweck-.mäßig unter Zuhilfenahme eines Regelrnotors (r78), auf die Wirkungsgradregler (30, 31, 32) der Einzelmaschinen (A, B, C) einwirkt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsgradregler die Gegenkraft seiner an den als Waageb;alkenrelais ausgebildeten Lastreglern (25', 26', 27') ;angreifenden Feder (25o, 26o, 26i) verändern (Fig. 7).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch von den Wirkungsgradreglern verschobene Schablonen (254, 264; 265), die auf an den Federn der Lastregier angreifende Rollenhebel (252,262, 263) einwirken.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsgradregler (So; 31, 32) Widerstände (86, 142, 143) im Stromkreis von Spulen (84,ä 18,ä 19) verstellen, deren Anker auf die Lastregler einwirken (Fig. 6).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtlastregler (36) einen' Widerstand (184) verstellt, der mit hintereinande rgeschalteten Spulen (io2) von die Regelmotoren (92, 133; 13q:) der Wirkungsgradregler (30,3432) steuernden Waagebalkenrelais (76, 77, 78) in Reihe liegt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6; dadurch gekennzeichnet, daß die Waagebalkenrelais (76, 77; 78) der Wirkungsgradregler (3o, 31, 32) je eine weitere Spule (101, 215, 216) tragen, mit der ein vom Regelmotor (92, 133, 134) der- Wirkungsgradregler (30, 31, 32) verstellter Widerstand (90, 139, 140) in Reihe liegt.
DES108216D 1932-03-02 1933-02-09 Einrichtung zur Regelung zusammen arbeitender Kraftmaschinen mit unterschiedlichen Wirkungsgradkennlinien Expired DE679981C (de)

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