DE896150C - Sockelnaehmaschine mit freilegbarem Stofftragarm - Google Patents
Sockelnaehmaschine mit freilegbarem StofftragarmInfo
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- DE896150C DE896150C DEM10092A DEM0010092A DE896150C DE 896150 C DE896150 C DE 896150C DE M10092 A DEM10092 A DE M10092A DE M0010092 A DEM0010092 A DE M0010092A DE 896150 C DE896150 C DE 896150C
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- Germany
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- sewing machine
- support arm
- fabric support
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B77/00—Covers, or portable enclosures, for sewing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
- Sockelnähmaschine mit freilegbarem Stofftragarm Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Sockelnähmaschine, bei der der Ständer der Nähmaschine von. einem besonderen Hohlsockel derart hochschwenkbar ist, daß der Stofftragarm der Nähmaschine freigelegt wird. In heruntergeschwenkteim Zustande bilden der Stofftragarm und die Oberfläche des Hohlsockels eine gemeinsame Stofftragplatte.
- Die Erfindung stellt eine vorteilhafte Weiterentwicklung dar und gestattet es insbesondere, ohne Unzuträglichkeiten den Hohlsockel zu teilen.
- Die Erfindung sieht als Gelenkverbindung zwischen dem Ständer der Nähmaschine einerseits und dem Hohisodkel bzw. den diesen bildenden Hohlsockelteilen vorzugsweise zwei Doppelkurbeln von nicht notwendiger- aber vorzugsweise gleichen Kurbelarmlängen vor, wobei die beiden äußeren Kurbelzapfen jeder Doppelkurbel in dehn Hohlsockel bzw. mehreren, vorzugsweise- zwei diesen Hohlsockel bildenden Hohlsockelteilen und der mittlere Kurbelzapfen jeder Doppelkurbel im Stän-,der bzw. im,Stofftragarm drehbar gelagert sind.
- Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispielles dargestellt; es zeigt Abb. i eine Seitenansicht bei hochgeschwenktem Ständer, Abb. 2 einen Schnitt II-II gemäß Abb. i, jedoch bei niedergeschwenktem Ständer.
- Die Nähmaschine besteht aus dem Ständer i und dem Hohlsockel bzw. den (in diesem Falle zwei) diesen bildenden Hohlsockelteilen 2, 3. Am Ständer i ist in bekannter Art der hier verjüngte Stofftragarm q. angeordnet. Der Ständer i (gegebenenfalls auch der ,Stofftragarm q. oder beide Bauteile i und q.) trägt Doppelkurbeln 5, 6, und zwar so, daß in entsprechenden Drehlagern 7, 8 des Ständers i die mittleren Kurbelzapfen g, 1o der Doppelkurbeln 5, 6 gelagert sind. Der Hohlsockel, entweder ein Ganzes oder, wie dargestellt, gebildet aus den einzelnen Teilen 2., 3 (bei Anordnung einer Mehrzahl von Doppelkurbeln können z. B. vier kleinere Hohlsockelteile den Hohlsockel bilden), trägt gebohrte oder sonstwie hergestellte, gegebenenfalls gesondert einsetzbare und unter Umständen geteilte Drehlager, z. B. Lagerbüchsen oder Lagerschalen.-: Der Hohlsockelteil 2 hat Drehlager 112, 13 für die Aufnahme der äußeren Kurbelzapfen,-i i, 14; der Hohlsockelteil 3 trägt in analoger Weise Drehläger 17, 18 für die anderen äußeren Kurbelzapfen r9 und 2o. Für die freie Bewegung der Kurbelwangen sind in den Hohlsockelteilen 2, 3 Ausschnitte 15,- 16 vorgesehen. Die Wirkung ist ersichtlich; bei Bewegung des Ständers u in Richtung der Pfeile:2i schwenkt unter entsprechender Bewegung der Doppelkurbeln 5, 6 der Ständer i in die in Abb, i strichpunktiert dargestellte Lage 22, wobei in dieser Stellung die oberen Flächen der Hohlsockelteile 2. 3 mit der oberen Fläche des Stofftragarmes 4 zusammen die zum normalen Nähen notwendige Stoffträgplatte bilden. In dieser Läge befinden sich die Doppelkurbeln 5, 6 in - den in Abb. i strichpunktiert angedeuteten, etwa waagerechten Stellungen 23, 24. Durch die Anordnung der Doppelkurbeln 5, 6, gemeinsam für die an sich getrennten Hohlsockelteile 2, 3, wird der Effekt erzielt, d'aß die Hohlsockelteile 2, 3 sich stets auf gleicher Höhe befinden. In entsprechender Anwendung der Gedanken des Hauptpatentes ist es auch bei dieser Ausführung möglich, für die Endstellungen und gegebenenfalls auch für Zwischenstellungen Verriegelungen oder Festlegevarrich.-tungen vorzusehen; ferner kann beispielsweise an den Kurbelzapfen 9, IC), 11, 14, 19, 20 oder .in sonst geeigneter Weise und Anordnung Gewichts-und Drehmomentenausgleich etwa durch Torsdonsfedern od. dgl. vorgesehen werden.
- Es ist auch möglich,. z. B. ein Lagerloch 18 durch den Hohl;sockelteil3 ganz :durchlaufen; zu lassen und an dem entsprechenden Kurbelzapfen 2o eine Stirnkupplung, z. B. ein Vierkant, vorzusehen, die dann eine von außen einzuführende Einsteckkurbel. faßt, so daß die Heb- und Senkbetätigung eben mittels solcher EinstzckkuTbel od. dgl: -erfolgen kann, die aber auch fest mit dem Kurbelzapfen 20 verbunden sein kann.
- Die Hohlsockelteile 2, 3 können in bekannter Art als L eichtmetallgußteile oder als Tiefziehblechteile oder gegebenenfalls auch aus Holz hergestellt sein. Die Teilung des Hohlsockels in zwei,oder mehrere an sich selbständige Hohlsockelteile 2, 3 erleichtert deren Herstellung, die Anbringung der Lagerbohrüngen bzw. der Lager, die Montage usw., wobei letztere etwa durch Teilung der Doppelkurbeln 5, 6 in zusammensetzbare Teile, etwa nach Art geteilter Kurbelwellen, noch weiter vereinfacht «werden kann.
- Für besondere Arbeitsbedingungen, etwa zur Erzielung besserer Sichtverhältnisse beim Stopfen; kann man gemäß der Erfindung die Doppel= kurbeln 5, 6 mit verschiedenen Kurbelarmlängen ausstatten, so daß sich bei hochgeschwenktem Ständer -i eine nach der einen und/oder anderen der vier Seiten, also z. B: nach links oder rechts (Abb. i) und/oder nach vorn zur Näherin oder auch nach hinten, geneigteLage des Stofftragarmes 4 ergibt; man kann diesen Effekt auch durch höhenveränderliche Anordnung etwa der Lager 12, 18 und/oder 1C, 13 usw. erzielen. Dies läßt sich in analoger Weise auch mit den Mitteln gemäß dem Hauptpatent erreichen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sockelnähmaschine mit freilegbarem Stofftragarm und mit einem mit dein Nähmaschinenständer ortsverändierlich verbundenem Hohlsockel; dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindüng zwischen dem Ständer (i) und/oder d'em Stofftragarm (4) einerseits und dem Hohlsockel andererseits durch ungeteilte oder geteilte Doppelkuirbeln (5, 6) von vorzugsweise gleichen Kurbelarmlängen hergestellt ist, wobei- die mittleren Kurbelzapfen (9, vo) in gegebenenfalls einisetzbaren und/oder geteilten Drehlagern (7, 8) des Ständers (i) bzw. des Stofftragarmes (4) gelagert sind, während die äußeren Kurbelzapfen (ia, 14) bzw. (i9., 2o) in entsprechenden Drehlagern (12, 13) bzw. (17, 18) des Hohlsockels, und zwar vorzugeweise zweier, . gegebenenfalls bei Vorsehung einer entsprechenden Anzahl von Doppelkurbeln auch mehrerer, dem Hohlsockel bildender selbständiger Hohlsockelteile (2, 3) gelagert sind, wobei an geeigneter Stelle der Doppelkurbel oder -der Doppelkurbeln ein oder mehrere gewichts- bzw. drehmomentenausgleichen.de Organe, z. B. Torsionsfe.dern od. dgl., angeordnet sind bzw. sein können.
- 2. Sockelnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerbohrung (18) eines Hohlsookelteiles (3) ganz durch diesen durch 'läuft, wobei der entsprechende Kurbelzapfen (2o) eine Stirnkupplung od. d@gl. zum' Fassen einer von außen einzuführenden Ein istecklzurbel od. dgl. trägt oder Wobei der Kurbelzapfen (2o) sich außerhalb des HohlsOckelbeiles (3) in Art eines Kurbelgriffes od. d@gl. fortsetzt.
- 3. ,Sockelnähmaschine nach den Ansprüchen i ,und :2, dadurch gekenüzeichnet, >däß die Doppelkurbeln (5, 6) mit verschieden großen K.urbelarmfängen ausgestaltet sind, derart, daß sich bei hochgeschwenktem Ständer (i) eine nach der einen oder anderen Seite geneigte Lage des ,Stofftragarmes (4) ergibt.
- 4. Sockelnähmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Doppelkurbeln einzeln, paarweise oder insgesamt höhenverstellbar gegenüber den sie tragenden Blauteilen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10092A DE896150C (de) | 1951-07-01 | 1951-07-01 | Sockelnaehmaschine mit freilegbarem Stofftragarm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10092A DE896150C (de) | 1951-07-01 | 1951-07-01 | Sockelnaehmaschine mit freilegbarem Stofftragarm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE896150C true DE896150C (de) | 1953-11-09 |
Family
ID=7294996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM10092A Expired DE896150C (de) | 1951-07-01 | 1951-07-01 | Sockelnaehmaschine mit freilegbarem Stofftragarm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE896150C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960244C (de) * | 1953-06-07 | 1957-03-21 | Hans Jung | Sockelnaehmaschine mit durch Anheben des uebrigen Gehaeuses ueber den Sockel freilegbarem Stopfarm |
US2971485A (en) * | 1957-11-15 | 1961-02-14 | White Sewing Machine Corp | Sewing machine |
US3007426A (en) * | 1958-02-03 | 1961-11-07 | Leslie Ivan Alexander | Portable sewing machines |
DE1119639B (de) * | 1956-02-13 | 1961-12-14 | Singer Mfg Co | Naehmaschinengehaeuse |
FR2379639A1 (fr) * | 1977-02-08 | 1978-09-01 | Mefina Sa | Machine a coudre |
-
1951
- 1951-07-01 DE DEM10092A patent/DE896150C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960244C (de) * | 1953-06-07 | 1957-03-21 | Hans Jung | Sockelnaehmaschine mit durch Anheben des uebrigen Gehaeuses ueber den Sockel freilegbarem Stopfarm |
DE1119639B (de) * | 1956-02-13 | 1961-12-14 | Singer Mfg Co | Naehmaschinengehaeuse |
US2971485A (en) * | 1957-11-15 | 1961-02-14 | White Sewing Machine Corp | Sewing machine |
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FR2379639A1 (fr) * | 1977-02-08 | 1978-09-01 | Mefina Sa | Machine a coudre |
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