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DE626192C - Hand-Flachstrickmaschine mit von ihrer Antriebswelle abkuppelbarer Mustervorrichtung - Google Patents

Hand-Flachstrickmaschine mit von ihrer Antriebswelle abkuppelbarer Mustervorrichtung

Info

Publication number
DE626192C
DE626192C DEG88595D DEG0088595D DE626192C DE 626192 C DE626192 C DE 626192C DE G88595 D DEG88595 D DE G88595D DE G0088595 D DEG0088595 D DE G0088595D DE 626192 C DE626192 C DE 626192C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive shaft
knitting machine
flat knitting
pattern device
decoupled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG88595D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G F GROSSER FA
Original Assignee
G F GROSSER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G F GROSSER FA filed Critical G F GROSSER FA
Priority to DEG88595D priority Critical patent/DE626192C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE626192C publication Critical patent/DE626192C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Hand-Flachstrickmaschine mit von ihrer Antriebswelle abkuppelbarer Mustervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Hand-Flachstrickmaschine mit einer nach dem Schiebe-oder Stechverfahren arbeitenden Mustervorrichtung. Unter den bekannten Maschinen solcher Art sind auch solche zu finden, bei denen die die Mustervorrichtung tragende Welle mit dem Antriebsmittel für den Schloßschlitten (Kurbel, Schwinghebel) lösbar gekuppelt ist. Diese Welle wird dabei im gekuppelten Zustand so bewegt, daß dieselbe ihre Bewegung auf die Musterverrichtung überträgt und somit gemusterte Ware entsteht, während bei gelöster Kupplung diese Welle und: somit die Mustervorrichtung stillsteht und in dieser Zeit nur glatte bzw. doppelflächige Ware gebildet werden kann. Durch die bisher bekanntgewordenen Anordnungen solcher Kupplungen waren diese bei sitzender Bedienung der Maschine nur unbequem und zeitraubend zu betätigen, und sie waren somit bei letzteren, zu denen insbesondere Handschuhstrickmaschinen gehören, auch deswegen nicht vorteilhaft, weil das Kuppeln und Entkuppeln hierbei wegen des fortwährenden Wechsels in der Warenart sehr oft erforderlich ist. Außerdem wurde bei diesen bekannten Kupplungen auch bei Stillsetzung der Mustervorrichtung die Schwinghebel- oder Kurbelwelle mit den auf ihr sitzenden sonstigen Maschinenteilen, z. B. mit den Exzentern, weiterhin bewegt und somit während der Erzeugung von glatter bzw. doppelflächiger Ware unnötig viel Kraft verbraucht. Da insbesondere eine Handschuh-Flachstrickmaschine eine leichte und schnelle Handhabung verlangt, ist die unnötige Mitbewegung von Maschinenteilen hierbei besonders nachteilig. Gemäß der Erfindung besteht das Kupplungsglied aus einem verschiebbaren Riegel, der in seiner einen Endstellung die Handkurbel und die Antriebswelle der Mustervorrichtung fest miteinander kuppelt und in seiner anderen Endstellung die Antriebswelle mit einem ortsfesten Körper derart verbindet, daß diese Welle gegen eine ungewollte Drehbewegung gesichert ist. Die Anordnung dieses erfindungsgemäßen Riegels ist hierbei in der Weise möglich, daß ihn die Strickerin in sitzender Arbeitslage erreichen kann. Außerdem stehen im Entkupplungsfall mit der Welle auch die Maschinenteile (Exzenter) still, die für die Herstellung von glatter bzw. doppelflächiger Ware nicht benötigt werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in -einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und 2 die jacquardvorrichtung einer Flachstrickmaschine in Vorderansicht bzw. in Draufsicht.
  • Die von einer Kurbel i gedrehte Welle 2 ist in Böckchen 3, 3' der punktiert angedeuteten Flachstrickmaschine q. gelagert. Diese Welle 2 trägt lose die an sich bekannten Exzenter 5, welch letztere zur Bewegung der Musterwalzen 6 dienen und von einer nicht zum Wesen der Erfindung gehörigen und auf der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellten Vorrichtung 1 oder durch eine andere Vorrichtung zu ihrer vorgenannten Tätigkeit veranlaßt werden. Das in Abb. i links ersichtlicbe Böckchen 3 geht an' seiner linken Kante in eine Muffe 8 über, die an ihrer Außenfläche eine Nut 8' besitzt. Vor dieser Muffe 8 sitzt eine mit der Exzenterwelle 2 duich einen Stift 9 verbundene Büchse ro, deren Hohlraum so gestaltet ist, daß in diesem ein mit dem Kurbelkopf i' verbundener Zylinder ii Aufnahme finden ,kann. Dieser Zylinder i i umgreift lose die Exzenterwelle -9. Der Kurbelkopf i' sowohl als. auch die Büchse io sind an einer Stelle ihrer Außenfläche längs derselben genutet,. wobei diese Nuten hinsichtlich ihres Querschnittes dein Querschnitt der Muftennut 8' genau entsprechen. Diese Nuten dienen zur Aufnahme eines Riegels 12, der so lang gehalten ist, daß er, wie dargestellt, einmal die Büchse io und damit die Exzenterwelle - mit der Kurbel i und das andere Mal die Büchse io mit der Muffe B. kuppelt. Im ersten Fall wird die Exzenterwelle 2 von der Kurbel i mitgenommen und damit eine Betätigung der Exzenter 5 und der Musterwalzen 6 erzielt, so daß eine Bunt- oder Flächenmusterware entsteht. Hat jedoch der Riegel 12 die Kurbel i verlassen, so bleibt die Exzenterwelle 2 mit der Mustervorrichtung stehen, und .dann kann glatt Sehlauch- bzw. doppelflächige Ware gebildet werden. An sich könnte der Riegel 1a nur so lang gehalten werden, daß er die Kurbel i freigibt. Dadurch aber, daß er bei dieser Freigabe in die Nut 8' eingeschoben werden muß, bevor diese Freigabe erfolgt, wird während des musterlosen Strickens die in dieser Zeit nachteilige Bewegung der Exzenterwelle z unterbunden. Wie dargestellt, bilden die Nuten der drei Körper i', 8 und ro dann eine ununterbrochene Gleitbahn, wenn :die ;_Kgrbel i senkrecht nach unten steht. .Diese Stellung ist gewählt, weil sie der Arbeiterin am gelegensten ist und" diese sich am schnellsten daran gewöhnt, den Riegelwechsel immer an gleicher Stelle vorzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hand-Flachstrickmaschine mit von ihrer Antriebswelle. abkuppelbarer Mustervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied aus einem verschiebbaren Riegel (i2) besteht, der in seiner einen Endstellung die Handkurbel (i) und die Antriebswelle (z) der Mustervorrichtung fest miteinander kuppelt und in seiner anderen Endstellung die Antriebswelle (z) mit einem ortsfesten Kprper (8) derart verbindet, daß diese Welle gegen eine ungewollte Drehbewegung gesichert ist.
DEG88595D 1934-08-09 1934-08-09 Hand-Flachstrickmaschine mit von ihrer Antriebswelle abkuppelbarer Mustervorrichtung Expired DE626192C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE626192C true DE626192C (de) 1936-02-21

Family

ID=7138851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG88595D Expired DE626192C (de) 1934-08-09 1934-08-09 Hand-Flachstrickmaschine mit von ihrer Antriebswelle abkuppelbarer Mustervorrichtung

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