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DE893871C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

Info

Publication number
DE893871C
DE893871C DEP3036A DE0003036A DE893871C DE 893871 C DE893871 C DE 893871C DE P3036 A DEP3036 A DE P3036A DE 0003036 A DE0003036 A DE 0003036A DE 893871 C DE893871 C DE 893871C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
auxiliary
wheels
total
sum
negative
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP3036A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Mowbray
Arthur Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POWER SAMAS ACCOUNTING MACHINE
Original Assignee
POWER SAMAS ACCOUNTING MACHINE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by POWER SAMAS ACCOUNTING MACHINE filed Critical POWER SAMAS ACCOUNTING MACHINE
Application granted granted Critical
Publication of DE893871C publication Critical patent/DE893871C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Rechenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen, die einen algebraischen Sammler mit Stellenwertpaaren von positiven und negativen gezahnten Rädern, ein gezahntes Antriebsglied für jedes Paar und einen Ge@samtsummensammler mit einer Mehrzahl von gezahnten Stellenwertadditionsrädern, jeden mit einem gezahnten Antriebsglied, umfassen, das zum Einstellen der Druckelemente dient, wobei die entsprechenden Stellenwertantriebsglieder des algebraischen und des Gesamtsaldierwerks miteinander verbunden sind.
  • In solchen Maschinen werden die Antriebsglieder für das Gesamtsaldierwerk auf die nacheinander in den algebraischen Sammler einzuführenden Größen eingestellt und stellen über die Verbindungen die Antriebsglieder für den algebraischen Sammler ein. Nach jeder Einstellung sind die positiven oder negativen Räder des algebraischen Sammlers im Eingriff mit ihren Antriebsgliedern, je nachdem, ob die Summe positiv oder negativ isst, und die Antriebsglieder werden dann in ihre Ausgangslage zurückgeholt, wodurch die Summe in den algebraischen Sammler eingeführt wird. Um eine Summe von dem algebraischen Sammler abzunehmen, stehen dessen. positive oder negative Räder, je nachdem, ob die Summe positiv oder negativ ist, im Eingriff mit den Antriebsgliedern, bevor die genannten Antriebsglieder sich aus ihrer Ausgangslage bewegen. Diese Antriebsglieder werden dann freigegeben und schwingen aus, bis die Räder des algebraischen Sammlers Null erreichen, wodurch die Summe oder der Saldo in den positiven oder negativen Rädern, je nach Fall, auf die Antriebsglieder des algebraischen Sammlers und von dort über die Verbindungen auf die Antriebsglieder des Gesamtsaldierwerks übertragen wird, wobei die letzteren die Druckelemente zum Drucken der Summen einstellen.
  • Nachdem die Antriebsglieder in dieser Weise eingestellt worden sind, werden -die Räder des algebraischen Sammlers von ihren Antriebsgliedern getrennt und verbleiben auf Null.
  • Die genannten Vorgänge enden in dem Druck der Summe oder des Saldos von dem algebraischen Sammler, gestatten aber nicht die Ansammlung eines Gesamtsaldos in dem Gesamtsaldierwerk. Um einen solchen Gesamtsaldo zusammenzustellen, müssen die positiven Räder des algebraischen Sammlers mit ihren Antriebsgliedern bei jedem Summenermittlungsarbeitsspiel im Eingriff stehen, und die Räder des Gesamtsaldierwerks stehen im Eingriff mit ihren Antriebsgliedern, nachdem die letzteren von den positiven Rädern eingestellt worden sind. Mit diesen Mitteln wird, wenn ,der Saldo negativ ist, dessen Ergänzung, die sich auf dem positiven Rad befindet, durch die Antriebsglieder auf die Gesamtsummierräder übertragen, wodurch der richtige Gesamtsaldo erzielt wird.
  • Dieser Vorgang ermöglicht jedoch nicht, den wahren negativen Saldo zu drucken, da die Antriebsglieder, die die Druckelemente einstellen, auf die Ergänzung,des negativen Saldos eingestellt sind und diese Ergänzung drucken würden.
  • Es ist Aufgabe .der Erfindung, den Druck des wahren negativen Saldos in Maschinen der vorbeschriebenen Art zu ermöglichen, beispielsweise bei von Lochkarten gesteuerten Maschinen bekannter Art. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Maschinen mit Lochkartensteuerung beschränkt, sondern kann gleichermaßen auf Maschinen mit Tastatursteuerung angewendet werden.
  • Nach der Erfindung umfaßt eine Rechenmaschine der vorerwähnten Art eine negative Summensteuereinrichtung, die in Tätigkeit gelangt, wenn die Summe indem algebraischen Sammler negativ ist, und umschließt in Kombination Mittel, die zwei sich nacheinander abspielende Summenermittlungsarbeitsspiele hervorrufen, Mittel, die beim ersten Summenermittlungsarbeitsspiel in Tätigkeit sind und die negativen Räder des algebraischen Sammlers mit ihren Antriebsgliedern während der Rückkehr dieser Antriebsglieder in Normallage im Eingriff halten, wodurch die negative Summe auf die negativen Räder zurückgeführt wird, Mittel, die den Eingriff der Gesamtsummierräder mit ihren Antriebsgliedern während des ersten Summenermittlungsarbeitsspiels verhüten, Mittel, die die Einführung der Ergänzung der negativen. Summe in das Gesamtsaldierwerk während des zweiten Summenermittlungsarheitsspiels verursachen, und Mittel, die das Drucken während des zweiten Summenermittlungsarbeitsspiels unterdrücken, wodurch die genannte Ergänzung nicht gedruckt wird.
  • Der Einfachheit halber umfassen nach der Erfindung die Mittel zur Einführung der Ergänzung der negativen Summe in das Gesamtsaldierwerk weitere Mittel, die den Eingriff der Räder des algebraischen Sammlers mit den Antriebsgliedern während des zweiten Summenermittlungs,arbeitsspiels verursachen, zusammen mit Mitteln zur Addition der flüchtigen Eins zu den genannten positiven Rädern, und zwar vor dem Eingriff mit den Antriebsgliedern.
  • Bei Maschinen solcher Art, bei denen der Eingriff der positiven oder negativen Räder des algebraischen Sammlers mit ihren Antriebsgliedern bei der Summenermittlung durch die Stellung eines Steuergliedes bestimmt wird, welches eine positive oder negative Stellung in Übereinstimmung mit dem Vorzeichen der Summe einnimmt, kann die negative Summensteuereinrichtung in Übereinstimmung mit dem Erfindungsgedanken in der Weise unter Einwirkung dieses Steuergliedes stehen, daß sie in Tätigkeit tritt, wenn sich das Steuerglied in negativer Stellung befindet.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung umfaßt die negative Summensteuereinrichtung bei von Lochkarten gesteuerten Rechenmaschinen von der Art, bei denen ein Hilfssummenermittlungsarbeitsspiel als Folge eines Wechsels in der Untergruppenbezeichnung in der Aufzeichnung eintritt und ein Hilfssummenermittlungsarbeitsspiel gefolgt von einem Gesamtsummenermittlungsarbeitsspiel durch einen Wechsel in der Hauptgruppenbezeichnung hervorgerufen wird, Mittel zur Verzögerung des Gesamtsummenermittlungsarbeitsspiels, bis die Übertragung der Ergänzung der negativen Hilfssumme auf das Gesamtsaldierwerk stattgefunden hat.
  • Die Erfindung ist insbesondere zur Anwendung auf von Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschinen von der Art vorgesehen, die eine Mehrzahl von Addierwerken besitzen, von denen jedes gezahnte Stellensegmente enthält, die zum Festlegen durch Anschläge ausgebildet sind, welche von einer Lochkarte eingestellt werden, und entsprechend-,2 Registrierräder enthalten, auf .die die Summen durch Auf-Null-Stellen der Segmente, wenn sie im Eingriff mit den zugehörigen Registrierrädern sind, übertragen werden.
  • Die Segmente tragen Typen, und es kann -durch Ineingriffbringen der Additionsräder mit den Segmenten, wenn diese auf Null stehen, und anschließendes Auf-Null-Stellen .der Additionsräder die von den Additionsrädern gehaltene Summe gedruckt werden. Solche Maschinen sind bereits vorgeschlagen worden.
  • Weiterhin ist eine Maschine bekannt, bei der zusätzlich zu den normalen Addierwerken im Vorderteil der Maschine ein hinteres Subtrahierwerk vor-g e Sehen ist, dessen Segmente mit den entsprechenden Segmenten eines der vorderen Addierwerke verbunden sind.
  • In einer Maschine dieser Art wird nach -der Erfindung einer der vorderen Sammler oder Addierwerke als ein Gesamtsummier- oder Gesamtsaldierwerk verwendet, und die Segmente eines algebraischen Sammlers sind mit den entsprechenden Stellenwertsegmenten des Gesamtsaldierwerks verbunden.
  • Wenn! der Saldo indem algebraischen Sammler positiv ist, arbeiten das algebraische und das Gesamtsaldierwerk in bekannter Weise.
  • Wenn bei der Summenermittlung der Saldo negativ ist, wird bei einer Bauart nach der Erfindung der Ablauf zweier Summenermittlungsarbeitsspiele verursacht, und es werden währenddes ersten dieser Vorgänge die negativen Räder des algebräischen Sammlers mit ihren Segmenten in Eingriff gebracht, und die Summe, die sie enthalten, wird gedruckt und auf die Räder zurückgeführt. Zu gleicher Zeit wird das vordere oder Gesamtsaldierwerk vor dem Empfang der negativen Summe bewahrt.
  • Bei dem zweiten Summenermittlungsar,beitsspiel sind die positiven Räder des algebraischen Sammlers mit ihren Sektoren im Eingriff, und das Drucken ist unterbunden, während zu gleicher Zeit das vordere oder Gesamtsaldierwerk in die Lage versetzt ist,. die Summe auf den positiven Rädern aufzunehmen, wobei die letzteren auf Null bleiben können. Da die Summe auf den positiven Rädern die Ergänzung der Summe: auf den negativen Rädern ist, entspricht die Addition dieser Ergänzungssumme zu dem vorderen Werk einer Subtraktion des negativen Saldos von dem vorderen Werk, welcher ursprünglich in den negativen Rädern des algebraischen Systems enthalten war. Um das richtige Resultat zu erzielen, sind Mittel zur Einführung der flüchtigen Eins in das vordere Addierwerk vorgesehen.
  • Zur Erläuterung ist in den Zeichnungen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Anwendung bei einer von Lochkarten gesteuerten Rechenmaschine .dargestellt, bei der die Summenermittlung unter Einwirkung einer automatischen Gruppensteuereinrichtung erfolgt.
  • Fig. i stellt die Basis der Maschine in Außenansicht von der rechten Seite gesehen,dar, wobei die Fühlhebelkammer geschnitten ist; Fig. z zeigt den Oberteil der Maschine in Außenansicht von der rechten Seite gesehen; Fig. 3 ist eine Außenansicht der Maschinenbasis von der linken Seite gesehen; Fig. 4 ist eine Außenansicht des Maschinenoberteils von der linken Seite gesehen; Fig. 5 veranschaulicht den Teil der Einrichtung, der die negative Summensteuereinrichtung nach der Erfindung in Tätigkeit setzt; Fig. 6 zeigt einen Nocken, der das zweite Summenermittlungsarbeitsspiel verursacht, das sich dann, abspielt, wenn die Summe negativ ist; Fig. 7 stellt den Oberteil der Maschine im Schnitt dar und zeigt die Sammler und ihre Steuereinrichtungen; Fig. 8 ist eine Teilansicht, die die Tätigkeit der Welle zeigt, welche den Eingriff der Hilfssaldierwerkräder mit ihren Antriebsgliedern steuert; Fig. 9 ist eine Teilansicht, die die Tätigkeit der Welle zeigt, welche den Eingriff der Hilfssald:ierwerkräder mit ihren Betätigungseinrichtungen steuert; Fig. io ist die Ansicht einer Nockenwelle, die einen Teil der negativen Summensteuereinrichtung bildet; Fig. i i ist eine Teilansicht eines Nockens zur Unterbindung des Eingriffs der Gesamtsummierräder mit ihren Antriebsgliedern während des ersten Summenermittlungsarbeitsspiels; Fig. 12 ist eine Teilansicht eines Nockens, der den Eingriff der positiven Räder des Hilfssaldierwerks mit ihren Antriebsgliedern verursacht; Fig. 13 ist eine von dem in Fig. 12 gezeigten Nocken gesteuerte Einrichtung; Fig. 14 veranschaulicht einen Teil der Einrichtung für das Addieren der flüchtigen Eins; Fig. 15 verdeutlicht einen Teil des Gesamtsaldierwerks; Fig. 16 zeigt eine Einzelheit des Gesamtsaldierwerks ; Fig. 17 zeigt .die Einrichtung zur Verzögerung des Gesamtsummenermittlungsarbeitsspiels, -wenn das zweite Hilfssummenermittlungsarbeitsspiel stattgefunden hat; Fig. 18 stellt einen Teil der Einrichtung dar, die das Drucken verhütet, wenn es erforderlich ist. Die in der Zeichnung dargestellte Bauart der Maschine umfaßt ein Kartenmagazin i (Fig. i), aus dem die Karten mittels eines Greifers Führungsrollen von üblicher Form zugeführt werden, die die Karten zunächst zu einer Bezeichnungshebelkammer tragen, von deren Rahmen ein Teil bei 2 dargestellt ist, und dann zu einer Fühlhebelkammer, die ganz allgemein im Schnitt bei 3 gezeigt ist. Die Bezeichnungshebelkammer ist ebenso wie die Fühlhebelkammer von bekanntem Aufbau. Jede Hebelkammer hat einen Kartenanschlag, der an deren beweglichem Teil angeordnet ist, so daß die Karte beim Lauf -durch die Maschine zuerst durch die Bezeichnungshebel zwecks Abtastung angehalten wird und dann ein Arbeitsspiel später zum Abtasten durch die Fühlhebelkammer angehalten wird, aus der sie in. einen Aufnehmer ausgeworfen -wird.
  • Der Greifer wird mittels eines Armes 4Q, der an einer Welle 4 befestigt ist, hin und her bewegt, die wiederum durch einen Exzenter 5 an einer Welle 6 betätigt wird, wobei die Exzenterstange 7 mit einem Arm 8, der an der Welle 4 befestigt ist, verbunden ist. Die Welle 6 trägt außerdem Exzenter, die die Hinundherbewegung der Bezeichnungsfühlhebelkammer 2 vornimmt. Die Verbindungsstange eines der Exzenter ist bei g (Fig. i) dargestellt. Die Bezeichnungshebelkammer wird mittels Schieber geführt, die einstöckig mit dem Rahmen :z ausgeführt sind, .derart, daß ein Schieber an jedem Ende des Rahmens liegt und mit vertikalen Führungssäulen an dem Maschinengestell im Eingriff steht. Einer dieser Schieber ist bei io und die zugehörige Führungssäule bei i i dargestellt.
  • Die Einrichtung zum Antrieb der Welle 6 ist bekannt und schließt ein Ritze112 (Fig.3) ein, welches auf Welle 6 freibeweglich ist und mit einem auf Welle 14 angeordneten Quadranten 13 kämmt. Das Ritze- i2 ist mit der Welle 6 durch einsinnige Antriebsmittel verbunden, so daß die Bewegung des Quadranten im Uhrzeigersinn (Fig.3) nur dazu dient, die Welle 6 anzutreiben, während die Bewegung des Quadranten entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn nur dazu dient, das Ritzel 12, leer auf der Welle zu drehen.
  • Der Quadrant wird durch einen Arm 14 betätigt, der auf einer Welle 16 festgelegt ist und mit einem Arm 17 auf dem Quadranten im Eingriff steht, der durch eine an dem Quadranten befestigte Feder in Berührung mit einer Rolle i8 an dem Arm 15 gehalten wird.
  • Die Welle 16 wird durch Zahnräder 22 und 23 (Fig. i) von der Tabulatorhauptwelle 21 gedreht. Die Fühlhebelkammer 3 wird durch zwei. Nocken 25 (Fig. i) hin und her bewegt, die auf der Hauptwelle 2 i festgelegt sind und mit Rollen 26 auf Armen 27 im Eingriff stehen, die sich von dem bewegenden Teil der Hebelkammer hinweg erstrecken. Der hin und her gehende Verschluß 28 des Hebelkastens wird von einem Nocken 29 auf der Hauptkelle betätigt, der mit einer Rolle auf einem Arm 30 in Verbindung steht, welcher drehbar an dem Rahmen bei 31 angelenkt und mit seinem oberen Ende 32 an einem Arm 33 der Verschlußbetätigungswelle 34 befestigt ist.
  • Die von dem Fühlhebelkasten 3 abgetasteten Summen werden durch einen Verbindungskasten von üblicher, nicht dargestellter Form zu einem Anschlagkorb 33 (Fig. 7) übergeführt, :dessen Aufbau bekannt ist.
  • Der Anschlagkorb 33 umfaßt eine Mehrzahl von Nennwertanschlagreihen 34, von denen jeweils eine Reihe für jede Kartenspalte vorgesehen ist, in der die Summen aufgezeichnet werden sollen.
  • In jeder Reihe, außer der Penny-Reihe, sind neun Anschläge 34 mit den Werten i bis 9 zusammen mit einem Nullanschlag 35 vorhanden. In der Penny-Reihe liegen ii Anschläge, Nr. i bis ii, zusammen mit einem Nullanschlag.
  • Ein gezahntes Antriebsglied 36, welches bei 37 an dem Maschinengestell drehbar ist, arbeitet mit jeder Anschlagreihe zusammen, und jedes Antriebsglied 36 besitzt einen Endanschlag 38, der normalerw-zise im Eingriff mit ,dem zugehörigen Nullanschlag 35 steht, wodurch das Glied auf Null gehalten wird.
  • Beim Anheben eines der Anschläge 34 wird der zugehörige Nullanschlag 35 gesenkt. Die Einrichtung zum Erreichen dieses Vorgangs ist bekannt. Es erscheint an dieser Stelle ausreichend, zu sagen, daß, wenn irgendein Anschlag 34 in einer Reihe. angehoben wird, er einen Schieber 39 nach rechts drückt, wodurch,das, bei 41 drehbare Glockengelenk 4o entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegt wird und unter Wirkung einer Feder 42 der Nullanschlag 35 heruntergezogen wird. Wenn der Anschlag 34 wieder gesenkt wird, stößt die Feder43 das Glockengelenk im Uhrzeigersinn an, wodurch der Nullanschlag 35 wiederum gehoben wird.
  • Jedem gezahnten Antriebsglied 36 ist ein Typensegment 44 zugeordnet, welches bei 37 drehbar ist und Typenelemente 45 trägt, die mit einer Walze 46 zusammenarbeiten, um einen Eindruck in einer später zu beschreibenden Weise hervorzurufen.
  • Mit den Zähnen des Antriebsgliedes 36 arbeiten die entsprechenden Stellenräder 47 eines Gesamtsaldierwerks zusammen. Diese Räder sind frei beweglich auf einer Welle 48 zwischen Armen 49 getragen, welche an dem Maschinengestell bei 5o drehbar sind. Die Welle 48 ist in Schlitzen 51 gelagert, die in einem Armpaar 52, drehbar an dem Gestell bei 53, ausgebildet sind. Um den Eingriff der Räder 47 mit den Segmenten 36 vorzunehmen, werden die Arme 52 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (Fig.7) und zum Auseinanderbringen im Uhrzeigersinn bewegt.
  • Die Bewegung der Arme 52 erfolgt durch eine Steuerplatte 54, die von einem später zu beschreibenden Mechanismus gesteuert wird.
  • Um den Zehnerübertragungsvorgang, der später noch genauer beschrieben wird, vorzunehmen, trägt jedes Typensegment 42 einen Schlitz 55, in den ein Stift 56 auf dem zugehörigen gezahnten Segment 36 eingreift. Weiterhin trägt jedes Typensegment eine Verlängerung 57, die durch eine Feder 58 mit dem zugehörigen Antriebsglied 36 und außerdem durch eine Feder 59 mit .dem Maschinengestell verbunden ist. Die Feder 58 strebt immer danach, den Stift 56 an dem linken Ende des Schlitzes 55 zu halten, während die Feder 59 danach trachtet, sowohl das gezahnte Antriebsglied 36 als auch das, Typensegment 44 im Uhrzeigersinn zu bewegen (Fig. 7). Normalerweise werden die Antriebsglieder 36 und 44 in ihrer rechten Stellung durch eine Rückholstange 6o gehalten, die zwischen zwei bei 37 am Gestell drehbaren Armen 61 getragen ist. Einer der Arme 61 ist durch ein Glied 62 mit einem Arm 63 verbunden, welcher an einer Segmentrückholwelle 64 befestigt ist (Fig. 2 und 7). Diese Welle 64 wird bei jedem Arbeitsspiel von der Hauptwelle 2@i durch folgende Einrichtung bewegt: An der Wello 64 ist ein Arm 65 befestigt, .der durch ein Glied 66 mit einem Ende eines Hebels 67 verbunden ist, der bei 68 am Maschinengestell drehbar ist. Drehbar an diesem Hebel 6.7. ist bei 69 ein Glied 7o, dessen unteres Ende bei 71 an einer Kurbelscheibe 72i drehbar angelenkt ist, die auf der Hauptwelle 21 (Fig. i) festgelegt ist. Auf diese Weise wird bei j eder Umdrehung .der Hauptwelle 21 die Rückholwelle 64 zunächst entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn und dann im Uhrzeigersinn bewegt, wodurch die Rückholstange 6o zuerst nach links und dann zurück nach rechts bewegt wird (Fig. 7).
  • In jeder Reih, in der ein Anschlag 34 angehoben ist, wird .das zugehörige Antriebsglied 36 freigegeben, um der Bewegung der Rückholstange 6o unter Wirkung der Feder 59 nachzufolgen, auf Grund der Tatsache, . daß der Nullanschlag 35 gesenkt worden. ist. Das Segment wird daher ausschwingen, bis es durch Eingriff seines Endanschlage's 38 mit dem angehobenen Anschlag 34 in Berührung kommt, so .daß daher das Segment in einer solchen Stellung ist, die der von der Karte in der zugehörigen Spalte abgelesenen Ziffer entspricht. Zu gleicher Zeit hat sich das Typensegment 44 um einen entsprechenden Wert bewegt und hat das zugehörige Typenelement 45 in Druckstellung gebracht.
  • Die Druckeinrichtung umfaßt eine Mehrzahl von Druckhämmern 73 t(Fig. 7), von denen jeweils einer einem Typensegment zugehört, auf Welle 74 drehbar und durch Einzelfedern 75 im Uhrzeigersinn gezwungen ist. Die Hämmer werden normalerweise durch einzelne Klinken 76 gehalten, die bei 77 drehbar sind und von einem durch ein Glied 79, das mit einem weiteren Glied 62 verbunden ist, betätigten Querstück 78 gesteuert werden. Wenn die Rückholwelle 64 sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn dreht, wird das Querstück 78 im Uhrzeigersinn gedreht, und jeder Hammer 73, dessen Klinke 76 gelöst ist, wird durch die Feder 75 schlagartig im Uhrzeigersinn bewegt, so daß der Hammer mit dem Druckelement 45, welches ihm gegenübersteht, in Berührung gelangt.
  • Jede Klinke 72 trägt drehbar ein Freigabeglied 8o, welches auf einem Arm 81 eines Winkelhebels ruht, dessen anderer Arm 82 in das zugehörige Typensegment 44 eingreift; das letztere trägt eine Gleitfläche 83, die den Winkelhebel 82, 81 betätigt, sobald irgendein Typensegment die Nullstellung verläßt, wodurch das Freigabeglied 8o in den Weg des Querstückes 78 gelangt, welches gegen Ende seines Hubes den Teil 8o anstößt und dadurch die zugehörige Klinke 76 freigibt und den Hammer 73 arbeiten läßt. Mit jedem Typensegment 44 ist durch ein Glied 84 das zugehörige gezahnte Antriebsglied 85 (Fig. 7) eines Hilfssaldierwerks verbunden. Dieser Sammler arbeitet algebraisch und umfaßt Stellenwertpaare von Registrierrädern,, in denen ein Rad 86 in jedem Paar für Addition und das andere Rad 87 für Subtraktion vorgesehen ist. Die Räder 86, 87 sind in einer Schwinge 88 angeordnet, die von einem Widerlagerglied 89 gesteuert wird. Wenn das Widerlagerglied 89 (Fig. 4) sich in der dort gezeigten Stellung befindet, stehen -die Additionsräder 86 im Eingriff mit den Antriebsgliedern. 85, während bei Bewegung des Widerlagergliedes entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. aus der in F'ig. 4 gezeigten Stellung die negativen Räder 87 mit ihren Antriebsgliedern 85 in Eingriff kommen. Normalerweise befindet sich das Widerlagerglied in der in Fig. 4 ersichtlichen positiven Stellung und wird unter Einwirkung eines Fühlhebels in die negative Stellung bewegt, der ein negatives Loch in einer Karte abtastet.
  • In der vorliegenden Bauart trägt, um die Schwinge 88 zu den Antriebsgliedern 85 zum Zweck deren Eingriffs mit den positiven oder negativen Rädern, wie es durch die Stellung -des Widerlagergliedes 89 bestimmt wird, hinzubewegen, diese Schwinge drehbar ein Paar von Gliedern 9o (Fig. 7), die durch nicht dargestellte Exzenter auf einer Welle 92 betätigt werden. Die Welle 92 trägt eine Kurbel 93, die bei 94 mit einem Glied 95 drehbar verbunden ist und einen Schlitz 96 trägt, in den ein feststehender Schlitz 97 eingreift. Die Form dieses Führungsschlitzes ist so, daß bei Bewegung des Gliedes 95 nach rechts (Fig. 7) der feststehende Stift 97 den Zapfen 94 veranlaßt, sich in-einem Halbkreis zu bewegen, wodurch die Welle 92 um etwa 18o° gedreht wird und dabei die Schwinge 88 von den Segmenten 89 fortbewegt und,die Räder außer Eingriff von den Segmenten bringt. Andererseits wird, wenn das Glied 85 nach links bewegt wird, die Welle 92 im Uhrzeigersinn gedreht, und die Räder werden in Eingriff mit den Segmenten gebracht.
  • Um das Glied 95 zu betätigen, ist dieses drehbar an einem Arm 89 anggelenkt, der von einer Welle 99 festgelegt ist, welche im Verlauf der weiteren Beschreibung als Schwingenwelle bezeichnet wird. An dieser Welle 99 ist eine Scheibe ioo fest angeordnet mit zwei Stiften 101, 102, die mit entsprechenden Ausnehmungen 103, 104 in einem Glied 1o5 zusammenarbeiten. Normalerweise wird das Glied io5 durch eine Feder io5, in seiner obersten Stellung gehalten, in der die Ausnehmung 103 im Eingriff mit dem Stift ioi steht. Wenn das Glied 1o5 nach links bewegt wird (Fig. 15), werden die Scheibe ioo und die Welle 99 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegt (Fig. 7 und 15), wodurch das Glied 95 nach rechts bewegt wird (Fig.7) und die Räder außer Eingriff von ihren Segmenten gelangen. Die Bewegung des Gliedes 105 nach rechts bewirkt auf der anderen Seite den Eingriff der Räder in die Segmente.
  • Das Glied 1o5 wird bei jedem Arbeitsspiel durch einen Winkelhebel io6 (Fig. 8) hin und her bewegt, an dem bei 107 das Glied drehbar angelenkt ist. Der Winkelhebel ist am Maschinengestell bei io8 schwenkbar gelagert und trägt eine Rolle ro9, die mit einem auf einer Welle i i i (Fig. a und 8) festgelegten Nocken in Verbindung steht. Die Welle i i i wird durch Kette i i2 von der Hauptwelle 21 betrieben.
  • Bei Beginn jedes Additionsarbeitsspiels stehen die Räder des Hilfssummierwerks im Eingriff mit ihren Antriebsgliedern 85, und die Segmente bewegen sich noch in ihre Normalstellungen zurück, wobei das Glied io5 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung ist. Eine Karte tritt in die Buchungsfühlhebelkammer 3 ein, und die nächstfolgende Karte gelangt in die Bezeichnungsfühlhe'belkammer 2. Die Buchungsfühlhebelkammer überläuft und tastet die Karte ab und beginnt die Anschläge 34 einzustellen. Während sich die Fühlhebelkammer 3 .hebt, bewegt sich das Glied io5 nach links, wodurch die Hilfssummierwerkräder außer Eingriff von ihren Antriebsgliedern 85 gebracht werden. Nachdem die Hilfssummierräder auf diese Weise von den Antriebsgliedern 85 entfernt wurden, bewegt sich die Rückholstange 6o nach links in Fig. 7 und ermöglicht damit den Antriebsgliedern 36 und den Antriebsgliedern 85, die mit diesen durch Glieder 84 verbunden sind, nach links auszuschwingen, bis jedes Glied 36 und damit auch das verbundene Antriebsglied 85 von dem Endanschlag 38 festgelegt wird, der auf einen Anschlag 34 trifft, welcher in der entsprechenden Anschlagreihe angehoben wurde. Die Segmente werden in dieser Weise auf die von den Karten abgegriffene Summe eingestellt, und es wird dann diese Summe von den Typensegmenten 44 gedruckt.
  • Das Glied 105 bewegt sich dann nach rechts zurück, wodurch die Räder 86 oder 87 des Hilf ssummierwerks in Eingriff mit den Antriebsgliedern 85 kommen und die Rückholstange 6o im Uhrzeigersinn zurückkehrt, wodurch die Glieder 85 in Normalstellung zurückgeführt werden und- die von den Karten abgegriffene Summe auf die Räder 86 oder 87 übertragen werden. Währehd der Additionsarbeitsspiele verbleiben die Räder'47 des Gesamtsaldierwerks außer Eingriff von ihren Antriebsgliedern 36. Die Gesamtsaldierwerksräder 47 stehen unter" Einwirkung der Steuerplatte 54. Diese Steuerplatte trägt Ausnehmungen 1[13, 114, die mit entsprechenden Stiften 115, 116, die aus einer auf einer Welle ii8 festgelegten Scheibe 117 hervorstehen, zusammenarbeiten. Die Welle 118 wird bei jedem Arbeitsspiel durch die nachfolgende beschriebene Einrichtung bewegt (Fig. 2 und 9).
  • Auf der Welle 118 ist ein Arm ii i9 festgelegt, der durch ein Glied i2o mit einem bei 122 am Maschinengestell drehbaren Hebel 121 verbunden ist und der eine Rolle 123 trägt, die mit einem auf der Welle i i i festgelegten Nocken 124 in Verbindung steht. Eine Druckfeder 125 dient dazu, die Verbindung der Rolle mit dem Nocken aufrechtzuerhalten.
  • Während der Additionsarbeitsspiele wird die Steuerplatte 54 in der dargestellten Zwischenstellung gehalten, in der keine .der Ausnehmungen i'i,3, 114 mit einem der Stifte 115, 116 in Eingriff kommt, so. daß die Räder 47 außer Eingriff von den Antriebsgliedern 36 verbleiben. Bei einem Hilfssummenermittlungsarbeitsspiel jedoch sind die Räder 86 oder 87 mit den Gliedern 85 im Eingriff, bevor sich die Rückholstange 6o aus ihrer Normalstellung herausbewegt, wodurch die Antriebsglieder 85 ausschwingen, bis sie von :den Rädern 86 oder 87 festgelegt werden und dabei Null erreichen. Um, die Glieder 85 freizugeben, sind Mittel zum Zurückziehen der Nullanschläge 35 vorgesehen. Diese Mittel umfassen ein Querstück 126, das an der rückwärtigen Welle 127 befestigt ist. Wie später erklärt werden wird, wird diese rückwärtige Welle 127 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in Fig. 6 (im Uhrzeigersinn in Fig. 4) bewegt, um die Maschine zum Ermitteln einer Summe einzustellen. Bei dieser Bewegung stößt das Querstück i26 den Winkelhebel 40 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn und, @ zieht dabei alle Nullanschläge 35 nach unten.
  • Die Antriebsglieder 85 werden durch Glieder 84 mit den Antriebsgliedern 36 verbunden, so daß beim Einstellen der Antriebsglieder 85 durch die Räder 86 oder 87 sich die Antriebsglieder 36 um das gleiche Maß bewegen.
  • Nachdem die Antriebsglieder 36 durch Auf-Null-Stellen der Räder 86 oder 87 eingestellt worden sind, befinden sich die Gesamtsummierwerkräder 84 im Eingriff mit ihren Antriebsgliedern 36. D@ieRä@de-r 86 oder 87 sind' dann außer Eingriff von ihren Antriebsgliedern 85, und die Antriebsglieder 36 werden danach in ihre Normalstellung zurückgeholt, wodurch die Summe, die von den Rädern 86, oder 87 auf die Segmente übertragen war, auf die Gesamtsummierwerkräder 47 übertragen wird. Die Einrichtung zur Betätigung der Steuerplatte 54 umfaßt einen auf der vorderen Summenwelle 12$. befestigten Arm i28, und trägt drehbar bei r286 einen Winkelhebel. Ein Arm dieses Winkelhebels besitzt eine Schulter, die normalerweise an einem Stift i3o auf dem Arm in8, durch eine Feder 131 anliegt. Drehbar an dem Arm 128, befindet sich bei i286 ein weiterer Arm 13:2 mit einem Stift 133, der in einen Schlitz eingreift, welcher in einer Verlängerung des Steuergliedes 54 ausgebildet ist. Dieser Arm 132 ist mit einem aufrecht stehenden Arm 132 des Winkelhebels 129 mittels einer Feder 135 verbunden.
  • Bei jedem Summierarbeitsspiel wird die vordere Summenwelle 128 im Uhrzeigersinn bewegt (Fig. 7) und befördert den Winkelhebel 12,9 nach rechts, worauf ein Ansatz 136 am Oberende des Winkelhebels eine Klinke 137 erfaßt, die auf einer Gesamtsummenwelle 138 festliegt (Fig. 7 und 11,5). Mit diesen Mitteln wird bei Bewegung des Armes 128, im Uhrzeigersinn der Winkelhebel 129 veranlaßt, sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um, den Zapfen 1286 zudrehen, und die Feder 135 zieht den Arm 132 gleichfalls entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um den Zapfen i286, wodurch die Steuerplatte 54 angehoben wird.
  • Das Summenermittlungsarbeitsspiel erfordert drei Umdrehungen der Tabulatorhauptwelle, und die Steuerplatte 54 wird am Anfang der dritten Umdrehung zu einem Zeitpunkt angehoben, wenn sich die Scheibe 117 in der in 'Fig. 7 dargestellten Stellung befindet, so daß die Ausnehmung 114 nicht sofort den -Stift 116 erfaßt. Wenn die Scheibe 417 sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegt hat, ergreift die Ausnehmung 114 den Stift 116 und zieht dann, wenn die Scheibe sich wieder im Uhrzeigersinn zurückdreht, die Steuerplatte nach links, so daß dadurch der Arm 52 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedrückt wird und die Räder 47 mit den Segmenten 36 in Eingriff bringt. Bevor dieser Eingriff stattgefunden hat, sind die Antriebsglieder 36 jedoch auf die Höhe der Hilfssumme eingestellt worden, die auf sie von den hinteren Sammlerrädern 86 oder 87 durch die Antriebsglieder 8.5 übertragen wurde. Die Rückholstange 6o führt dann die Antriebsglieder in Normalstellung zurück, wobei diese Hilfssumme auf die Räder 47 übertragen wird. Die Steuerplatte 54 bewegt sich darauf nach rechts, bringt die Räder 47 außer Eingriff von den Segmenten, und die vorderen und' hinteren Summenwellen bewegen sich zu Beginn der nächsten Umdrehung, die dem Hilfssummenermittlungsarbeitsspiel folgt, in ihre Normalstellung zurück, wodurch die Maschine zu neuen Additionen bereit ist.
  • Um die Hilfssummierwerkräder während eines Hilfssummenermittlungsarbeitsspiels zu steuern, ist felgende Einrichtung vorgesehen: Drehbar an dem Glied 105 befindet sich ein Hebel 141 (Fig. 2 und 15), der durch eine Feder 142 nach aufwärts gegen einen Stift 143 gedrückt wird, welcher von einem an der rückwärtigen Summenwelle 127 befestigten Arm ,i44 getragen wird. Wenn die hintere Summenwelle zu Beginn der dritten der drei Umdrehungen sich im Uhrzeigersinn zur Durchführung eines Summiervorganges bewegt, zieht der Stift 1,43 den Hebel 141 nach unten, und die Feder 142 zieht das Glied io5 ebenfalls nach unten, da Feder I42 stärker als Feder io5d ist.
  • In diesem Augenblick sind die Hilfssummierwerkräder 86 oder 87 im. Eingriff mit ihren Antriebsgliedern 85, und-, die Scheibe ioo befindet sich in der in Fig.2 dargestellten Stellung. Folglich kommt bei Bewegung des Gliedes Ios dessen Fläche 104a an dem Stift 1o2 zur Anlage. Wenn sich das Glied i05 nach rechts bewegt, wird die Welle i99 nicht angestoßen, und die Hil.fssummierwerkräder verbleiben mit ihren Antriebsgliedern 85 im Eingriff, während die Rückholstange 6o sich nach außen bewegt. Die Antriebsglieder 85 bewegen sich daher, bis die Räder 86 oder 87 Null erreichen, wodurch ja die Typensegmente 44 zum Druck der Höhe der Hilfssumme vorbereitet sind. Die Frage, ob. die positiven Räder 86 oder die negativen Räder 87 im Eingriff mit den Antriebsgliedern 85 stehen, hängt davon ab, ob die Summe positiv oder negativ ist.
  • Wenn die Segmente in dieser Weise von den Hilfssummierrädern eingestellt worden sind, befinden sich die Gesamtsummierräder 47 im Eingriff mit ihren Antriebsgliedern 36, und dieser Vorgang spielt sich ab, bevor die Hilfssummenräder 86 oder 87 sich außer Eingriff zu bewegen beginnen. Der Grund für dieses Überlappen in der Zeiteinstellung liegt darin, daß die Segmente vor der Freigabe bewahrt werden müssen, bevor die Gesamtsummenräder darin eingegriffen haben.
  • Nachdem die Gesamtsummenräder 47 sich mit den Segmenten 36 im Eingriff befinden, sind' die Hilfssummierräder 86. oder 87 außer Eingriff von ihren Antriebsgliedern 85, und Rückholstange 6o dreht die Antriebsglieder 36 auf Null zurück, wodurch die auf diese Segmente von den Hilfssummierrädern übertragene Summe auf den Gesamtsummierrädern addiert wird.
  • Die Übertragungseinrichtung für das. Gesamtsummierwerk ist wie folgt aufgebaut (Fig. 7) Jedes Rad 47 besitzt einen Übertragungsnocken, der, wenn das Rad von 9 auf o übergeht, eine bei 5o drehbare Sperrklinke 143 anhebt. Diese Sperrklinke hat ein Widerlager 44, dessen Fläche normalerweise als Nullanschlag für das Segment 36 in dem. nächsthöheren Stellen dient, und zwar durch Eingriff eines Vorsprunges 145 an dem Segment.
  • Wenn die Sperrklinke 143 angehoben ist, kann das Segment 36 in dem höheren Stellenwert in eine Stellung zurückkehren, die einen Zahn hinter der Nullstellung liegt, so da3 ein weiterer Einer zu dem Rad des höheren Stellenwertes addiert wird'. Um solche Segmente, die an einem Übertragungsvorgang nicht teilhaben, in der Nullstellung zu halten, wirkt die Rückholstange 16 auf die Typensegmente 44 ein, die durch Federn 58 mit den zugehörigen gezahnten Antriebsgliedern 36 verbunden sind. Wenn ein Antriebsglied 36 in der Nullstellung durch Anlage seines Vorsprunges 145 an dem Widerlager 144 festgehalten wird, führt die Rückholstange 6o ihre Bewegung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn fort, und die Feder 58 dehnt sich aus, wobei sich der Stift 56 des Typensegmentes an das andere Ende des Schlitzes 55 in dem Zahnsegment bewegt.
  • Der Vorgang während eines Gesamtsummierarbeitsspiels ist folgender: Einem Gesamtsummierarbeitsspiel geht immer ein Hilfssummierarbeitsspiel vorauf, und zwischen den zwei Summenarbeitsspielen laufen zwei leere Umdrehungen der Maschine ab.
  • Am Ende des Hilfssummierarbeitsspiels waren die Gesamtsummierwerkräder 47 im Eingriff mit den Antriebsgliedern 36, und im Anfang des ersten der Leerumläufe werden die vordere und hintere Summenwelle in ihre Normalstellung zurückgestoßen, wodurch die Steuerplatte 54 in ihre Zwischenstellung gesenkt wird, in der keine der Ausnehmungen 113, Itr=4 in einen der Stifte 115, 116 eingreift.
  • Um die Räder 47 von den Antriebsgliedern 36 nach einem Hilfssummenermittlungsarbeitsspiel zu trennen, erstreckt sich die rechte Kante der unteren Ausnehmung 114 bei 1'4a aufwärts, so daß in dem ersten der Leerumläufe bei Bewegung der Welle i 18 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn der Stift 116 die angehobene Kante,ri4a erfaßt und die Steuerplatte 54 nach rechts (Fig. 7) in die dargestellte Stellung stößt und dabei die Räder 47 außer Eingriff von ihren Antriebsgliedern 36 bewegt. Am Ende des zweiten der Leerläufe sind die Hilfssummierwerkräder voll im Eingriff, und zu Beginn des Gesamtsummierarbeitsspiels werden die hinteren und vorderen Summenwellen selbst bewegt. Vor diesem Vorgang jedoch ist die Gesamtsummenwelle 138 durch eine später zu beschreibende Einrichtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegt worden, wodurch die Klinke 137 von dem Ansatz 136 auf dem Winkelhebel 129 entfernt wurde. Folglich bewegt sich, wenn die vordere Summenwelle 128 sich im Uhrzeigersinn dreht, der Winkelhebel 129 nicht .um den Zapfen i286, und der Arm 132 wird gesenkt und senkt gleichzeitig das Steuerglied 154. In diesem Augenblick befindet sich die Scheibe 117 in der dargestellten Stellung, und es erfaßt entsprechend die Ausnehmung PI 3 sofort den Stift i 15. Die Scheibe 117 beginnt dann sich im Uhrzeigersinn zu bewegen, wodurch die Steuerplatte 54 nach links bezogen wird und -die Räder 47 mit den Antriebsgliedern 36 in Eingriff gelangen. Die Rückholstange 6o bewegt sich dann vorwärts, wobei die Antriebsglieder 36 und die Typensegmente 44 auf die Höhe der Gesamtsumme durch Drehung der Gesamtsummierräder 47 rückwärts bis zur Ruhelage bei Erreichen von Null eingestellt werden. Während dieses Vorganges müssen die Hilfssum.mierwerke außer Eingriff von ihren Antriebsgliedern verbleiben.
  • Wenn die Gesamtsummierwelle 138 bewegt wird, stößt sie im Uhrzeigersinn einen Winkelhebel 146, 147 an (Fig. 2, 15, 16), dessen Arm 147 durch ein Glied 148 mit einem auf der Welle 13'8 festgelegten Arm verbunden ist. Der Arm 147 liegt unter einem Winkelhebel 149, 150, der äuf einer Spindel 151 drehbar ist. Wenn der Winkelhebel 146" 147 im Uhrzeigersinn (Fig. 2 und 15) , bewegt wird, stößt .er den Winkelhebel 149, i50 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (Fig. 16) und- bringt dadurch den Arm 150 unter das Glied i05.
  • Infolgedessen folgt das Glied 1o5, wenn die hintere Summierwelle 127 im Uhrzeigersinn sich dreht und den Hebel 1q:1, herunterzieht, dieser Abwärtsbewegung nur für eine kurze Strecke, bis die Unterkante eines Schiebers 15.2, der auf dem Glied i05 angeordnet ist, mittels Stifte und Schlitze i53 mit dem Winkelhebelarm i50 in Eingriff gelangt.
  • Diese Abwärtsbewegung des Gliedes i05 ist unzureichend zum Trennen der oberen Ausnehmung 1o3 von dem oberen Stift roi, so daß die Hilfssummierräder, wenn sich das Glied 105 5 folgerichtig nach links bewegt, bei dem: Gesamtsummenarbeitsspiel außer Eingriff von ihren Sektoren gehoben werden. Da das Glied' i05 seine Bewegung nach links vervollständigt, fällt der Schieber n-52-von dem Winkelhebelarm 15o ab, und' das Glied i0,5 bewegt sich abwärts unter Einwirkung der Feder 142, bis es durch Eingriff seiner Unterkante mit der Seite des Armes i50 festgelegt wird. In dieser Stellung des Gliedes 1o5 steht keine der Ausnehmungen i03, 104 mit einem der Stifte ioi, i02 im Eingriff, und ,entsprechend verbleiben die Hilfssummierräder, wenn das Glied i05 sich in dem Gesamtsummenarbeitsspiel nach rechts bewegt, außer Eingriff.
  • Im. Anfang des Umlaufs, ider dem Gesamtsummenarbeitsspiel folgt und der ein Additionsarbeitsspiel ist, wird die hintere Summierlvelle 1-27 .freigegeben und geht in ihre Normalstellung zurück, wobei es dem Glied iosermöglicht wird, sich unter .Wirkung der Feder 1o5" zu heben. In diesem Augen-'blick ist der Hebel 1o5 in seiner rechten Stellung. Aber die Scheibe Zoo ist im Uhrzeigersinn bewegt worden, so daß die obere Kante 103d des Gliedes 1o5 mit dem Stift 1o1 in Verbindung steht. Folglich verbleiben die Räder des Hilfssummierwerks, wenn das Glied 1o5 sich in einem Additionsarbeitsspiel, das einem Gesamtsummenarbeitsspiel folgt, nach links bewegen, außer Eingriff von ihren Segmenten. Wenn das Glied z05 das Ende seiner Linksbewegung erreicht, hebt die Feder 1o5" dieses an, so daß die Ausnehmung.lb3 mit dem Stift toi in Verbindung gelangt.
  • Während dieses Umlaufs wird eine Karte abgetastet und diese am Ende des Gesamtsu.mmenarbeitsspiels selbst ausgetragen. In dem, nachfolgenden Additionsarbeits-spiel werden die Segmente von dieser Karte eingestellt, und das Glied 1o:5 beginnt sich dann nach rechts zu bewegen. Da nach beendigter Linksbewegung des Gliedes 105 die Ausnehmung 103 mit dem Stift 1o1 in Verbindung kommt, bewirkt die Bewegung des Gliedes 1o5 nach rechts den Eingriff der Hilf ssummierräder in die Antriebsglieder 85, so daß diese Räder die von der Karte abgetastete Summe übernehmen können.
  • Im vorstehenden wurden der Aufbau und die Wirkungsweise der bekannten Maschine insoweit beschrieben, als es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist. Die Verbesserungen nach der Erfindung werden nunmehr nachstehend beschrieben.
  • In einer Maschine nach der Erfindung wird die Hilfssumme, wenn sie positiv ist, von den positiven Hilf ssummierrädern 86 auf die Gesamtsummierräder 47 übertragen und gedruckt. Wenn die Hilfssumme negativ ist, wird ihre Ergänzung in den positiven Rädern 86 festgehalten, und es ist erwünscht, diese Ergänzung auf die Gesamtsummierräder 47 zu übertragen, um einen Gesamtsaldo zu erzielen. Da es außerdem wünschenswert ist, den wirklichen negativen Saldo und nicht die Ergänzungssumme zu drucken, ist es zunächst erforderlich, die negativen Räder 87 mit den Segmenten in Eingriff zu bringen, um das Typensegment 44 zum Drucken einzustellen und dann die positiven Räder 86 mit den Antriebsgliedern 85 zu verbinden, um die Ergänzungssumme auf die Gesamtsummenräder 47 zu übertragen. Beim Drucken der negativen Gesamtsumme muß vermieden werden, daß die Gesamtsummi-erräder47 in ihre Segmente eingreifen, damit die negative Summe nicht auf das Gesamtsummierwerk übertragen wird, und bei Übertragung der Ergänzungssumme auf die Gesamtsummenräder 47- ist es erforderlich, das Drucken zu unterbinden.
  • Weiterhin werden nach der Erfindung, wenn die Hilfssumme negativ ist, zwei Gesamtsummenermittlungsarbeitsspiele nacheinander veranlaßt. Während des ersten dieser Vorgänge wird die wahre negative Hilfssumme gedruckt, aber nicht in das Gesamtsummierwerk addiert, während des zweiten Gesamtsummenermittlungsarbeitsspiels wird die Ergänzung der negativen Gesamtsumme in das Gesamtsummierwerk addiert, ,aber nicht gedruckt.
  • Um diese Vorgänge zu steuern, ist eine Hilfswelle 16.o (Fig. 3, 6 und io) vorgesehen, die fünf Steuernocken trägt. Diese Welle steht normalerweise still und wird, wenn es erforderlich ist, zu einer Umdrehung durch eine Kupplung veranlaßt, die unter Einwirkung einer später zu beschreibenden Einrichtung in Tätigkeit gesetzt wird. Die Kupplungseinrichtung umfaßt eine Zahnscheibe 161 (Fig. 3 und 1o), die auf der Welle,l6o frei beweglich und fortlaufend auf der Welle 21 durch Zahnräder 162, 163, 164 angetrieben wird. Das Übersetzungsverhältnis ist derart, daß die Scheibe 161 eine Umdrehung bei sechs Umdrehungen der Hauptwelle macht. Diese Scheibe trägt sechs Klinken 165. Mit diesen Klinken arbeitet ein an dem Gestell bei 167 drehbares Klauenglied 166 zusammen, welches normalerweise so gestellt ist, daß. jede Klinke 175 von einer Kupplungsnase 168, die an der Welle 16o festliegt, abgehoben wird. Wenn die Klaue R66 von den Klinken 165 abgehoben ist, erfaßt eine der Klinken die Kupplungsnase 168 und dreht die Welle z60, bis, wenn die Welle 16o eine Umdrehung gemacht hat, die Klinke, die im Eingriff mit der Nase 168 ist, wieder die Klaue 166 anstößt, die in der Zwischenzeit in ihre Normallage zurückgekehrt ist. Die Welle 16o ist dann wieder freigegeben.
  • Wenn die Summe in dem Hilfssummierwerk negativ ist, befindet-isich der Anschlag 103 in der negativen Stellung. In der Zeichnung ist dieser Anschlag bei i7o in der negativen Stellung dargestellt (Fig. q. und 5) und ist an dem feststehenden Gestell bei 171 drehbar. Mit dem Anschlag i7o arbeitet ein Stift 172 an einem Hebel 173 zusammen, der bei 174 an einem auf einer Welle 176 befestigten Arm 175 schwenkbar ist. An dem Hebel 173 ist drehbar mittels eines Stiftes 177 und eines Schlitzes 178 ein Glied 179 angelenkt, dessen unteres Ende an dem Widerlagerteil 89 drehbar ist. Der Hebel 173 trägt eine Verlängerung i8o, die einen Stift 181 an einem auf Welle 183 angeordneten Arm 182 übergreift.
  • Auf dieser Welle ist ein Arm 185 festgelegt (Fig. q.), der durch ein Glied 186 mit einem zwischen seinen Enden bei 188 am Maschinengestell drehbaren Arm 187 verbunden ist, der eine Rolle 189 trägt, die im Eingriff mit einem Nocken igo (Fig. 3) steht. Im Verlauf der weiteren Beschreibung wird dieser Nocken igo als negativer Gesamtsummennocken, der auf der Hauptsummierwelle igi angeordnet ist, bezeichnet.
  • Die Summierwelle igi wird durch die Bezeichnungsfühlhebelkammer 2 über eine Einrichtung gesteuert, die nachstehend kurz beschrieben wird.
  • Eine Prüfstange ist dem Bezeichnungsfühlhebelkasten 2 zugeordnet. Diese Stangeiig2 ist an einem Prüfhebe1194 bei 193 drehbar gelagert und zur horizontalen Hinundherbewegung durch Stift 195 und Schlitz 196 geführt. Der Prüfhebel 194 ist zwischen seinen Enden bei 197 einem Gestell drehbar angebracht und trägt an seinem Unterende eine Rolle 198, die mit einem Nocken igg auf der ständig umlaufenden Welle 116 zusammenarbeitet.
  • Fest an der Welle 16 ist ein Zahnrad Zoo, mit dem °in Rad 201 auf Welle igi, kämmt, welches ein Zahnrad igiv trägt, das wiederum mit einem auf der Summierwelle igi befestigten Zahnrad igi, im Eingriff steht. Das Zahnrad toi hat zwei fehlende Zähne, so @laß, wenn der auf diese Weise am Umfang ausgebildete freie Raum dem Zahnrad Zoo gegenübergestellt wird, sich das letztere frei dreht und aufhört, das Rad Zoo und die Welle igi anzutreiben.
  • Solange die Bezeichnungen auf den nachfolgenden Karten die gleiche bleibt, ist die Prüfstange 192 frei zur horizontalen Verschiebung unter Wirkung einer Feder, und die Rolle 198 kann in den Spalt in dem Umfang des Nockens,igg eintreten.
  • Drehbar an der Seite des Zahnrades 2;oo liegt ein Finger 2o2 derart, daß zu einem Zeitpunkt, wenn die Rolle 198 im Eingriff mit dem Spalt in dem Umfang des Nockens igg ist, der Finger den freien Raum zwischen den Zähnen des Rades toi durchläuft.
  • Wenn kein Wechsel in der Bezeichnung eintritt, bewegt sich die Rolle 198 in den Spalt auf den :locken 199, und ein Vorsprung 203 auf dem Hebel. 194 steht in dem Weg des Fingers 202 und drückt ihn zur Seite, so daß er einen Zahn 204 an dem Rad 201 nicht erfaßt. Dieses Rad 201 ist dem freien Raum zwischen den Zähnen benachbart. Andererseits ist, wenn ein Wechsel in der Bezeichnung eintritt, der Hebel 19.1 nicht in der Lage, sich zu bewegen, wenn der Spalt in der Nockenscheibe i99 in Eingriff mit der Rolle 198 gerät. Der Finger 2o2 ergreift folglich den Zahn 204 und dreht das Rad toi, so daß dessen Zähne in Eingriff- mit -den Zähnen des Rades Zoo gelangen. Das Rad toi und Welle igi werden daraufhin für eine Umdrehung gedreht, bis der freie Raum zwischen den Zähnen des Rades gor in Eingriff mit dem Rad Zoo kommt, worauf die Welle igi stehenbleibt.
  • @NTenn die S ummienv eile i g i angelassen ist, werden die Zuführung der Karten zu der Bezeichnungsfühlhebelkamm-er 2 und die Hindundberbewegung der Fühlhebelkammer 2 angehalten. Zu diesem Zweck ist ein Nocken 254 (Fig. 3) auf der Welle igid festgelegt und arbeitet mit einem Hebel 255 zusammen. Normalerweise ist der Hebel 255 im Eingriff mit dein Spalt in dem Umfang dieses Nockens, -,vis dargestellt, und sein unteres Ende ist von einem Stift 2,96 auf dem Quadranten 13 entfernt, der den Kartenzuführungsgreifer und die Hebelkammer 2 betätigt. Wenn die Welle, igia umläuft, stößt jedoch der Nocken 25q. dein Hebel 255 in den Weg des Stiftes 256, wodurch der Quadrant 13 daran gehindert wird, der Bewegung des Armes 15 zu folgen. Biese Einrichtung ist bekannt.
  • Wenn die Welle 191 in dieser Weise gedreht wird, zieht der negative Summennocken igo den Hebel 186 nach unten und bewegt die Welle 176 entgegengesetzt dem Uhrzeige@rsinn. Wenn die Summe indem Hilfssummierwerk pösitiv ist, befindet sich der Anschlag 170 nicht im Eingriff mit dem Stift 172 (Fig. 5), und die Welle 176 und der Arm 175 laufen infolgedessen leer.
  • Wenn die Summe negativ ist, befindet sich der Anschlag 170 im Eingriff mit dem Stift 172, und der Hebel 173 stößt, wenn die Welle` 176 sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn dreht, im Uhrze@igersinn um den Stift 172, wobei der Anschlag 17o als Stützpunkt dient. Die Verlängerung i8o des Hebels 173 geht daher nach unten und bewegt den Hebelarm 182 und die Welle 183 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn.
  • An der Welle 183 liegt ein Arm 205 (Fig. .4), der durch e!in Glied 2o6 mit einem Hebel 2o7 in Fig. 3 verbunden ist, welcher zwischen seinen Enden bei 2o8 in dem Maschinengestell drehbar ist und einen Stift Zog trägt, der unter der Klaue 166 (Fig. 3) liegt. Wenn sich die Welle 183 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn dreht, wird der Hebel 207 gleichfalls entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegt und hebt die Klaue 166 an, wodurch eine der Klinken 165 die Nase 168 erfassen und die Hilfswelle 16o zu einer Umdrehung veranlassen kann. Die, Gesamtsummierwelle 191 beginnt sich bei 1.I5° in dem Umlauf zu drehen, der unmittelbar dernjenigen Umlauf folgt, in welchem. der Wechsel in der Bezeichnung angezeigt wurde, und ihre eine Umdrehung beansprucht zwei Umdrehungen und q.0° der Hauptwelle 21 und endet bei 185° in dein eigentlichen Gesamtarbeitsspiel.
  • An der Gesamtsummierwelle igi ist der Gesamtsummennocken 21o befestigt, der die Bewegung der vorderen und hinteren Summierwelle 128, 127 bewirkt, deren Tätigkeit berdts beschrieben wurde. Drehbar an dem Maschinengestell bei 211 ist ein Hebel 2r2 mit einer Rolle 213, die mit dem Summennocken 2io zusammenarbeitet und durch ein Glied 214 mit einer Winkelplatte 215 (Fig. 4) verbunden ist welche auf der hinteren Summierwelle 127 befestigt ist. Weiterhin ist ein Glied 2i6 drehbar an der Platte 215 befestigt und mit seinem anderen Ende _ an einem Hebel 217, der um einen Arm 218 eines Winkelhebels schwenkt, der bei 2,i9 an denn Maschinenrahmen angelenkt ist. Die- vordere Summierwelle 128 trägt fest einen Arm 22o mit einem Stift 221, der normalerweise in eine Ausnehmung 222 in der Oberkante des, Gliedes 216 eingreift.
  • Der Gesamtsummennocken bewegt den Hebel 2,i2 in dem nächsten Umlauf, und zwar in -einem Umlauf, der demjenigen folgt, in welchem die@Summierwelle° igi sich zu bewegen begann, und zu einem Zeitpunkt, wenn die Räder 86 oder 87 noch im Eingriff mit ihren Antriebsgliedern 85 sind. Wenn der Hebel 212 auf diese, Weise bewegt wird, werden die vorderen und hinteren Summierwelle n durch die Glieder 214 oder 2i6 betätigt. Diese Glieder \verden in der Stellung durch eine Klinke 233 festgehalten, in die sie so-eben bewegt wurden. Diel Klinke 223 ist an dem Maschinengestell bei 224 gelagert und ergreift den Hebel 212. Diese Klinke wird durch einen Stift 225 auf dem Zahnrad 162 .zu Beginn des Umlaufs freigegeben,-. der dem Summ-enarbeitsspiel folgt, wodurch die Wellen 227, 228 in ihre Normallagen unter Federwirkung zurückschwingen. In dem ersten der zwei aufeinanderfolgenden Gesamtsummenermittlungsarbeitsspiele, die sich dann abspielen, wenn,die Hilfssumme negativ ist, muß vermieden werden, daß die Gesamtsummierwerkräder 47 von dem Eingriff mit ihren Segmenten zurückgehalten werden, und die Hilfssummeinräder 87 müssen zusätzlich mit ihren Antriebsgliedern 85 im Eingriff gehalten werden, während die i letzteren in Ausgangsstellung zurückgehen, so d@aß die negative Hilfssumme auf die Räder 87 zurückgeführt werden kann, nachdem sie gedruckt worden ist.
  • Zu diesem Zweck ist ein Nocken 226 (Fig. io, i i) auf der Hilfswelle 16o angeordnet, und .eine Rolle 227 an einem Arm 228, der sich bei 229 an dem Maschinengestell dreht, arbeitet mit diesem Nocken zusammen. Der Arm 228 ist einstöckig mit einem Arm 23o, der durch ein Glied 231 (Fig. 3, 4, 11) mit einem Arm 232 verbunden ist, der wiederum auf 'VVelle 233 fe!stliAgt und einen anderen Arm 234 trägt, der durch ein weiteres Glied z35 mit Arm 236 des Winkelhebels 281-36 verbunden ist. Entsprechend bewegt; wenn die Welle 16o umläuft, der Nocken 226 die Armei 228,230, und derWinkelheibel 218-236 wird durch die Glieder 23i, 235 im Uhrzeigersinn be-,vegt, wodurch das rechte Ende des Hebels 216 gesenkt wird, so daß die Ausnehmung 222 nicht mehr den Stift 221 erfaßt. Infolgedessen wird die Gesamtsumm.ierwelle 127, wenn der Gesamtsummennocken 2io den Hebel 212 anstößt, so bewegt, d,aß die Nullanschläge 35 (Fig. 7) freigegeben werden, daß aber die vordere Summenwelle z28 nicht bewegt wird. Die Steuerplatte 54 für die Gesamtsummierräder 47 verbleibt in ihrer Zwischenstellung, und die Gesamtsummierräder 47 gelangen mit ihren Antriebsgliedern 36 nicht in Eingriff. Der Nocken 226 betätigt den Hebel a28, 23o zum Ende des Umlaufs vor demjenigen Um= lauf, in dem der Nocken 2io die rückwärtige Summierwelle 127 bewegt, so *daß, wenn die letztere bewegt wird, die vordere Summierwedle 128 bereits außer Eingriff von dem Glied 216 ist und sich nicht bewegt.
  • Wie bereits- erläutert, wird das Glied io5, wenn die hintere Summierwelle 19,7 -s-i'ch bewegt, normalerweise in seine; unterste Stellung heruntergezogen, wodurch der Zeitablauf geändert wird, so daß bei Bewegung des Gliedes 2o5 nach links in denn Hilfssummierarbeitsspiel die negativen Hilfssummierräder 87 links im Eingriff mit ihren Antriebsgliedern 85 belassen werden. Die Antriebsglieder schwingen dann aus, bis sie von dein Rädern festgehalten werden und Null erreichen, wodurch die Segmente auf die Höhet der negativen Summe eingestellt worden sind. Diese Summe wird dann gedruckt, und das Glied 105 bewegt sich nach rechts, trennt die Räder 87 von ihren Antriebsgliedern, worauf die Segmente in Normalstellung zurückgeholt werden. Während die;ses@Vorgangs verblieben die Hilfssummierräder auf Null.
  • Um die negative Hilfssumme auf die Räder 87 zurückzuführen, wird eine durch die Welle 233 (Fig. 2 und 4) betätigte Einrichtung angewandt. Fest an der Welle 23o liegt ein Arm 237 (Rig. 2), der durch ein Glied 238 mit einem Hebel 239 verbunden ist, welcher mit seinen Enden bei 2.1o drehbar an dem Maschinenrahmen liegt. Das andere Ende dieses:Hebels! liegt unter einem federbelasteten Auslös-eir 241, der auf dem Winkelhebel 244 drehbar ist, welcher frei.' beweglich auf der Spindel 151 liegt, die den soeben genannten Winkelhebel i5o trägt. Wenn die Welle 233 durch den Nocken 226 betätigt wird, bewegt sich der Hebel 239 4m Uhrzeigersinn und stößt den Auslöser 241 nach oben, wodurch deT Winkelhebel 244 so bewegt wird, daß sein Arm 242R unter den Hebel io5 gelangt. Der Arm 242R ist kürzer als, der Arm 15o des Winkelhebels 149, i 5o und gestattet dem Winkelheb-1 io5, sich in seine Mittelstellung nach unten zu bewegen. Darüber hinaus ist die Stellung des Armes 242, in bezug auf den Schieber 152 derart, @daß dieser Schieber mit lern Arm 242Q während der Hinundherbewegung des Gliedes io5 in Berührung bleibt, so daß das letztere in seiner Mittelstellung gehalten wird und die unterste Stellung nicht erreichen kann. Infolgedessen kann das Glied io5 während des ersten dar zwei Gesamtsummenarbeitsspiele keinen Einfluß auf die Hilfssummierräder 87 ausüben, die während der Auswärts- und Rückkehrb-ewegung der Antriebsglieder 85 im Eingriff bleiben, so daß die Summe auf die-, Räder 87 zurückgeführt wird, nachdem sie gedruckt wurde. Um das zweite Hilfssummenermittlungsarbeitsspiel zu veranlassen, ist ein weiterer Nocken 243 (Fig. 6 und io) auf der Hilfswelle i 6o vorgesehen. Dieser Nocken bewegt einen Hebel 244, der bei 245 an dem Maschinengestell drehbar ist und einem Arm 246 trägt, welcher durch ein Glied 247 (Edg. 3) mit einem Arm 248 auf einer Welle 249 verbunden ist. Diese Welle 249 wird bei normaler Tätigkeit des Tabulators bewegt, um die, zweite: Betätigung der Summenwelle hervorzurufen, welche dann notwendig ist, wenn eine Gesamt,summeneinerhilfssummenermittlung folgt.
  • In einer Maschine nach der Erfindung wird diese Welle 249 benutzt, um das zweite der zwei Gesamtsummenermittlungsarbeitsspiele einzuleiten, die sich dann abspielen, wenn die Hilfssumme negativ ist. Wenn die Hilfswelle; 16o sich bewegt, bewegt der Nocken 243 die Welle 249 unter Mithilfe des: Gliedes 247, wodurch das folgende Ergebnis erzielt wird.
  • An der Welle 249 ist ein Arm 25o angeordnet, der mittels eines Gliedes 251 (Fig: 3) in einem Arm 252, auf einer Welle 252 verbunden, desisen anderes Ende durch eine Klinke 253 (Fig. i) festgelegt ist. Wenn die Welle 249 bewegt wird, dreht sich Welle 252 ebenfalls und verlegt die- Klinke 253 in dein Weg der Prüfstange 192, wodurch die letztere in der Bewegung nach rechts gehindert wird und als Folge davon die Summierwelle igi in bereits beschriebener Weise veranlaßt wird, eine zweite Umdrehung zu machen, die bei 145° in der Umdrehung beginnt, welche unmittelbar dem ersten Summenermittlungsumlauf folgt. Bei Bewegung der Welle 249 befindet sich der Stift 256 an dem Quadranten 13 (Fig. 3) noch im Eingriff mit dem Hebel 255, und bevor die Welle 254 diesen Hebel freigibt, bewegt Welle 249 einen Arm 257 im Eingriff mit dem Hebel 255 und hindert ihn an der Bewegung von dem Stift 256 hinweg, wenn der Nocken 254 in seine Normallage zurückkehrt.
  • Der Arm 257 ist bei 258 an einem Arm 259 drehbar, der an dem Rahmen bei einem Gestell bei -26o angelenkt ist und einen Stift 261 trägt, welcher durch eine Feder 262 an dem Arm 259 gehalten wird. Der Arm 259 ist) durch ein Glied 2,63 mit einem Arm 264 auf der Welle 249 verbunden. Der Arm 257 hältden Hebel 255 in einer Stellung, um die Tätigkeit des Quadranten 13 zu unterbinden, bis die Summierwelle igi ihre zweite Umdrehung begonnen hat und der hohe Teil des Nockens 254 wüe@d"er in Berührung mit dem Hebel 255 gekommen ist.
  • Am Ende des ersten Summenermittlun2sarbeitsspiels waren die negativen Räder 87 im Eingriff mit ihren Antriebsgliedern 85 belassen, und während der ersten Hälfte des Umlaufs, der unmittelbar dem ersten Gesamtsummenarbeitsspiel folgte @, werden diese Räder außer Eingriff genommen. Gleichfalls betätigt während dieses Umlaufs ein anderer Nocken 265 (Fig. zo, 12) auf der Hilfswelke 16o eine Einrichtung, um die positiven Räder 86 des Hilfssummensammlers in Eingriff mit denAntriebsgliedern 85 zu bewegen, bevor die letzteren sich in dem zweiten Summenumlauf aus in Normalstellungen heraus:bewegen.
  • Zu diesem Zweck ist der Anschlag 170 (Fig. 13) durch ein Glied 266 mit einem Hebel 267 verbanden, der bei 268 an dem Gestell schwenkbar und dessen freies Ende einen Stift 269 auf einem Glied 27o benachbart ist, welches hei. 27i auf einer Platte drehbar ist, die .ebenfalls drehbar bei 273 an dem Gestell angelenkt ist. Das Glied 270 ist durch einen Schlitz, der einen feststehenden Stift 274 umfaßt. .geführt.
  • Die Platte 272 wird durch eine Feder 2,75, d1,-an einem feststehenden Glied 276 verankert ist, im Uhrzeigersinn gezwungen, wodurch der Anschlag in die positive Stellung gedrückt wird. Die Platte 272 ist normalerweise durch eine Klinke 277 feS:tgehalten, so daß sie die Stellung des Anschlages 170 nicht beeinflußt. Wenn jedoch die Summe negativ ist, wird der Hebel 173 um seinen Zapfen 17q. im Uhrzeigersinn gedreht, und ein Stift 278 auf der Verlängerung i 8o bebt die Klinke 277 von der Platte 272 ab. Die Platte 272 dreht sich jedoch nicht sofort im Uhrzeigersinn, weil sie! durch einen Stift 279 an einem Glied 28o festgehalten wird, welches auf einem Arm 281 auf der Welle 282 angelenkt ist. Das Gl-i-ed ist mittels eines Schlitzes, der einen festistehenden Stift 28,3 umfaßt, geführt.
  • Die Welle 282 trägt einen weiteren Arm 28q., der durch ein Glied 285 (Fig. 3, 4, 12) mit einem Arm 286 verbunden ist, welcher bei 287 an dem Ges,tüll schwenkbar und mit einem Arm 288 vereinigt ist, der eine Rolle 289 zum Eingriff mit dem Nocken 265 auf der Hilfswelle 16o trägt. Da die Welle 16o den Nocken 265 dreht (Fig. iound 12), bewegt sich die Welle 282 im Uhrzeigersinn, wodurch der Stift 279 auf dem Glied 28o von der Platte 272 abgezogen wird. Die Feder 275 bewegt die Platte. 272 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 273, wodurch das Gli,°@d 27o aufwärts gezogen wird und der Stift 269 den Hebel 267 ebenfalls im Uhrzeigersinn bewegt. Diese uhrzeigersinnige Bewegung des Hebels 267 durch das Glied 266 zieht das Anschlagglied 170 in die positive Stellung und bewegt durch Glieder 266 und 333 (Fig. 5) das Widerlagerglied 89 in die positive Stellung. Diese Bewegung findet statt, ehe sich das, Glied 1o5 in dem zweiten Umlauf nach rechts bewegt, welche dem Hilf ssummenermittlungsvorgang folgt, so daß die positiven Räder 86, wenn dieses Glied io5 dann nach rechts geht, mit den Antriebsgliedern 85 in Eingriff kommen und für den zweiten Summenermittlungsumlauf bereit sind, welcher der dritte Umlauf ist, der dein --ersten Gesamtsummenumlauf folgt. Da die negativen Räder 87 vorher ,im Eingriff mit den Antriebsgliedern 85 waren, ist es erforderlich, die sogenannte flüchtige Eins zu den positiven Rädern zu addieren, bevor sie, mit den Segmenten in Eingriff gelangen, als Vorbereitung für das. zweite Summenermittlungsarbeitsspiel. Weiterhin maß diese Addition der flüchtigen Eins in dem ,ersten Umlauf nach dem ersten Hilfssummenvorgang stattfinden, daß, wenn die positiven Räder im Eingriff mit den Antriebsgliedern 85 im zweiten Umlauf nach dem ersten Gesamtarbeits,spiel in Eingriff gelangen, si)e damit im Eingriff verbleiben, wenn die Antriebsglieder 85 bei Beginn des zweiten Summenarbeitsspilels ausschwingen, damit die Ergänzung der negativen Summen von den positnvenRädern auf dieSegmente übertragen werden kann.
  • Wenn daher die flüchtige Eins auf den positiven Rädern .in dem zweiten Umlauf, der dem ersten folgt, addiert wurde, würde die flüchtige Eins wieder von den Rädern entfernt werden, wenn die Antri,e#bs.gli-eder 85 ausschwingen, um die Summp von den Rädern in den zweiten Summenumlauf aufzunehmen.
  • Damit die flüchtige Eins auf den positiven Rädern .in dem ersten Umlauf addiert werden kann, welcher dem ersten Gesamtarbeitsspiel folgt, wird der Anschlag 170 in die positive Stellung bew at, bovor der Hebel io5 sich in der erstem Umdrehung nach rechts bewegt, die der ersten Gesamtumdrehung folgt, um damit den Eingriff der Hilfssummierwerkräder mit den Antriebsgliedern 85 vorzunehmen. Dies gewährleistet, daß die positiven Räder 86 mit den Segmenten in Eingriff kommen. Weiterhin trägt der Hebel 267 einen Stift 29o, der normalerweise über dem Glied 29i, welches in Fig. 14 gezeigt ist, liegt. Dieses Glied bildet einen Teil der endlosen Übertragungseinrichtung. Diese endlose Übertragungseinrichtung bewirkt die Addition eines Einers zu dem niedersten Stellen-wertrad, wenn das höchste Stellenwertrad von Null auf 9 bei Rückbewegung übergeht. Wenn der Hebel 277 im Uhrzeigersinn dreht, bewegt der Stift 29o das Glied 291 um seinen Zapfen igh2 eintgegengesetzt dem Uhrzeigersinn und gestattet damit dem Nullanschlag?-93, für das Einarantriebsglied 85 um einen Einer zurückzugehen, so daß dem Eirnersiegment eine Bewegung um einen Einer gestattet wird, wenn es von der Rückholstange 6o in dem ersten Umlauf, der dem ersten Gesamtarbeitsspiel folgt, freigegeben wird. Die positiven Räder 86 sind dann in Verbindung mit den Antriebsgliedern 85, und es wird, da das Einersegment sich um einen Einer bewegt hatte, dieser Einer zu dem Einerrad 86 addiert, wenn diel Segmente zurückgeholt sind. Während des dritten Umlaufs, dar dem ersten Ge- samtumlauf folgt, findet das zweite Gesamtsummenermittlungsarbeitsspiel statt! Wie vorerwähnt, sind während des zweiten Gesamt'summenermittlungsarbeitsspiel.s die positiven Räder 86 im Eingriff mit den Antriebsgliedern 85, ehe die letzteren sich aus ihrer Normallage berausbewegen, damit die Ergänzung der negativen Summe auf die Antriebsglieder 85 und von dort auf die Gesamtsummitrräder 47 übertragen werden kann. Auf diese Weise findet, sofern es den zeitlichen Ablauf dos Eingriffs der Hilfssummierräder 86 und der Gesamtsummierräder 47 mit ihren Antriebsgliedern 85 bzw. 36 betrifft, das zweite Summenermittlungsarbei'tsspiel als normales Hilfssummenarbeitsspiel statt.
  • Da die Summe auf den positiven Rädern 86 eine Komplementärsumme ist darf sie nicht gedruckt werden, und es befindet sich zu diesem Zweck ein weiterer Nocken 294 auf der Welle i 6o. Um das Drucken zu unterbinden, ist ein Druckverhütungsverschluß 295 auf einer Druckverhütungswelle 295, befestigt und wird durch eine Feder 296 an einem Arm :297 befestigt an Welle 29,5a in die Nichtdruckstellung gezwungen. In dieser Stellung erfaßt der Verschluß die Druckhämmer und unterbindet ihre Tätigkeit; selbst wenn sie von den Klinken 76 freigegeben werden.
  • Drehbar an dem Maschinenrahmen bei 298 (Fig. 4) liegt ein Hebe1299, mit dein ein anderer Hebel 3oo durch eine Feder 301 verbunden ist. Der Hebel 300 trägt einen Vorsprung 302, welcher mit einem handbetätigten Auslöser (nichts dargestellt) zusammenarbeitet, wodurch nach dem Wunsch der Bedienungsperson der Hebel 300 wie üblich in die in der Zeichnung dargestellte Stellung bewegt werden kann oder in eine Stellung links von der dargestellten Lage. Wenn sich der He#bo13oo in der dargestellten Stellung befindet, liegt der Druckverhütungsverschluß 295 so, elaß er das Drucken verhindert. Damit wird die von den Karten, welche die Maschine durchlaufen, abgetastete Summe nicht gedruckt. Blei einem Summenermittlungs@arbeitsspiel jedoch bewegt sich das Glied 2,16 nach links! (Fig.4), -wenn die vordere und hintere Summierwelle z28 und 127 gedreht werden, und eine Nase 303 an dein Glied 216 stößt einen Stift 304 auf dem Hebel 3oo an, wodurch der Hebel 300 im Uhrzeigersinn gedreht wird und durch die Feder 301 der Hebel 299 gleichfalls: im Uhrzeigersinn bewegt wird. Das obere Ende des! Hebels 299 liegt an einem Stift 305 auf dem Arm 297 an, so daß die Druckverhütungswelle 295" wenn der Hebel 299 im Uhrzeigersi.nn bewegt wird, sich gegenläufig dreht und den Druckverhütungsverschluß 295 von den Hämmern abhebt, so daß die Summe gedruckt wird. Wie vorher erklärt wurde, ist es unerwünscht, die positive Summe zu drucken, die von den Hilfssumrriierrädern 86 auf die Gesamtsummierräder 47 während des zweiten S.ummenermittlungsarbeitsspiels übertragen wurde, da diese positive Summe die Ergänzung der wahren negativen Summe darstellt, welche bereits während des ersten Hilfssummenarbeitsspiels gedruckt wurde.
  • Zu diesem Zweck erfaßt der Nocken 294 (Fig. 2 und io) auf der Welle 16o einen Arm 3o6, der auf einem weiterem Arm 307 fest angeordnet ist und durch ein Glied 308 (Fig. 3 und 4) mit einem Winkelhebel 309 verbunden ist, welcher wechselweise durch ein Glied 310 mit einer I\Tockenplatte 31 i verbunden ist. DiesePlatter 311 trägt: eine Gleitfläche 312, die, wenn der Hebel 300 in der dargestellten Stellung liegt, auf einem Stift 3i3 auf dem Hebel 299 entfernt ist. Vor dem Augenblick in dem zweiten Hilfssummierarbeitsspiel, sn dem die Druckhämmer von ihrem Klinken 76 freigegeben werden, bewegt der Nocken 94 die, Nockenplafite 311 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, wodurch die Gleitfläche 312 den Stift 313 erfaßt und dem Hebel 299 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in die dargestellte Stellung zurückbringt, wodurch die Welle 295" durch die Feder 296 im Uhrzeigersinn bewegt wird und den Druclcverhütungsverschluß 295 in die Stellung bringt, in der er das Drucken unterbindet.
  • Im vorstehenden wurden die Vorgänge beschrieben, die sich abspielen, wenn ein negatives@ Hilfssummenermitfungsarbeitsspiel stattfindet, Wenn ein Wechsel in einer Hauptgruppenbezeichnung auftritt, dann werden ein H ilfssummier- und ein Gesamtsummierarbeitsspiel veranlaßt, wobei das Gesamtsummierarbaitsspie normalerweise unmittelbar dem Hilfssummiervorgang folgt.
  • In einer Maschine nach der Erfindung .ist es erforderlich, das Gesamtsummierarbeitsspiel zu verzögern, um dem Ablauf des zweiten Hilfssummierarbeitsüpiels zu ermöglichen.
  • Das Gesamtsummierarbeitsspiel wird durch eine bekannte Einrichtung eingeleitet, wodurch in dem Umlauf, der unmittelbar dem ersten Hilfssummierarbeitsspiel folgt, eine Klaue 314 (Fig. 3 und 17) von denn Klinken 315 abgehoben wird, die an einer gezahnten ScheibOa 3i6 drehbar gelagert sind, welche von der Hauptwelle 21 über Zahnräder 162, 317 und 318 fortlaufend angetrieben wird. Da sich die Scheibe 316 dreht, werden die Klinken 315 durch die Klaue 314 von einer Kupplungsnase 319 abgehoben, die auf einer Buchse 32o, welche frei beweglich auf Welle 3z1 liegt, befestigt ist. Auf der Buchse 320 ist gleichfalls ein Nocken 322 (Fig. 15) angeordnet, der mit einer Rolle' 3e3 an einem Hebel in Verbindung steht, welcher bei 325 an dem Gestell drehbar gelagert ist. Der Hebel 324 wird durch ein Glied 326 mit einem Arm 327 auf der Gesamt= summierwelle 338 verbunden.
  • Wenn ein Hauptgruppenwechsel stattfindet, wird die Klaue 314 angehoben und gestattet einer deir Klinken 3i5, die Kupplungsnase 319 zu erfassen, worauf die Buchse 320 zu einer Umdrehung veranlaßt wird, welche sechs Umdrehungen der Hauptwelle 21 beansprucht.
  • Während des ersten Umlaufs wird die Summe, ,velche von der patzten Karte der alten Gruppe abgegriffen wurde, in den Hilfssummierwerkrädern addiert. Während des zweiten Umlaufs wird die Zehnerübertragungseinrichtung in Normallage zurückgezogen, wenn sie in dem vorhergehenden Umlauf in Tätigkeit war, und im dritten Umlauf findest das Hilfssummierarbeitsspiel statt. Wenn die! Hilfssumme positiv ist, wird siel gedruckt und auf das Gesamts.ummierwerk übertragen, und die Buchse 320 setzt ununterbrochen die Drehung fort bis zur Beendigung des sechsten Umlaufs. Der vierte und fünfteUmlauf sind leer, und bei Beginn des sechsten Umlaufs bewegt der Nocken 322 die Cesamtsummierwelle 138 (Fig. 2 und 15), wodurch in der bereits vorbeschriebenen Weise die Gesamtsumme von den Rädern 47 auf die Antriebsglieder 36 übertragen und gedruckt wird.
  • Wenn jedoch die Hilfssumme negativ ist, beginnt die Drehung der Welle 16o während des zweiten Umlaufs, und es ist erforderlich, das Gesamtsummierarbeitsspiel zu verzögern, damit; der Ablauf des zweiten Hilfssummierarbeitsispiels ermöglicht wird.
  • Zu diesem Zweck ist ein Nocken 3i2$ (Fig. io und 17) auf der Welle 16o angeordnet. Dieser Nocken betätigt einen Winkelhebel 329, der durch ein Glied 330 (Fig. 3 und 17) mit einer Hilfsklaue 331, ähnlich dem Teil 314, verbunden ist, wodurch das Glied 331 im Uhrzeigerssnn in den Weg der Klinke 315 gebracht wird, die sich im Eingriff mit der Kupplungsnase 3z9 befindet. Damit wird die Klinke abgezogen, so daß die Buchse 3-2o die Drehung einstellt, bevor das Gesamtsummierarbeitsspiel beginnt.
  • `lach einer genügend großen Pause, um das zweite Hilfssummierarbeitsspiel ablaufen zu lassen, gibt der Nocken 328 die Klaue 331 frei, welche von der Klinke 315 durch eine nicht dargestellte Feder abgezogen wird. Daraufhin wird die Drehung der Buchse 32o wieder aufgenommen, und das Gesamtsummierarbeitsspiel kann ablaufen.
  • Es darf hier erwähnt werden, daß während des zweitem Gesamtarbeitsspiels die Tätigkeit des Kartenzuführungsgraifers und der Bezeichnungsfühlhebelkammer 2 eingestellt wird, und zwar mittels eines Nockensi auf der Buchse 32o, die einen Arm 322 betätigt, welcher, wie bereits beschrieben, auf Wella 249 festgelegt ist. Dieser Arm dient zur Bewegung der Welle 249, welche den Arm 198 und die Klinke 196 betätigt. Die Bewegung der Welle 249 leitet ebenfalls die Umdrehung der Summierwelle igi ein, die für das Gesamtisummierarbeitsspiel erforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit einem Hilfssummierwerk mit einer Anzahl von Stellenwertpaaren von ständig ineinandergreifenden po,sitiven und negativen gezahnten Rädern (86, 87), einem gezahnten Antriebsglied (85) für jedes Räderpaar, einem Gesamtsummierwerk und einer Anzahl von gezahnten Stellenwertadditionsrädern (47) und einem mit Typen versehenen Antriebsglied (36) für jedes Rad, wobei ,die entsprechenden Antriebsglieder für die zwei Werke (durch Glieder 84) ständig verbunden sind, und eine Einrichtung zur Einleitung des. Gesamtsummierarbeitsspiels, wodurch die Hilfssummierräder (86 oder 87) ihre Antriebsglieder (85) auf die Höhe der Hilfssumme einstellen, diese Summe in üblicher Weise über Verbindungen (84) auf die typentragenden Antriebsglieder (36) zum Drucken und von dort auf die Gesamtsummierräder (47) übertragen wird, worin das Hilfssummierwerk mit einem Summenvorzeichenanzeiger (17o) ausgestattet ist, der von dem höchsten Stellenwertpaar der Hilfssummierräder (86, 87) gesteuert wird, derart, daß beim Wechsel des Vorzeichens der Hilfssumme von positiv auf negativ oder umgekehrt der Summenvorzeichenanzeiger von einer positiven in eine negative Stellung oder umgekehrt bewegt wird, und einer von der Ge@samtsummiereinrichtung (durch Nocken igo) betätigten Vorrichtung (i87, 186, 176, 173) zum Abtasten der Stellung des Summemvorzeichenanzeigers (i70), gekennzeichnet durch Mittel (Feder 275 und Teile 266-272), die danach streben, den Summenvorzeichenanzeiger (17o) in seine positive Stellung zu bewegen, und kückhaltmittel (279, 28o), die, die vorgenanntem Mittel normalerweise außer Tätigkeit halten, und weiterhin dadurch, daß die Vorrichtung (r87, 186, 176, 173) zum Abtasten der Stellung desi Summenvorzeichenanzeigrs (17o) bei der Feststellung, daß sich der Anzeiger .(17o) in seiner negativen Stellung befindet, eine normalerweise unwirksame negative Summensbeuereinrichtung durch Einrichtungen (180, 182, 183, 2o6, 166) in Tätigkeit versetzt, die, die folgenden Teile umfaßt: a) eine bekannte Vorrichtung (Wellen 249 und 252 und Arm 253), die ein zweites Hilfssummierarbeitsspiel einleitet, das dem normalen Hilfssummierarbeitsspiel folgt; b) eine Vorrichtung (Nocken 226, Welle 233 und Arm 242a), die beim ersten Hilfssummierarbeitsspiel die. Einrichtung zum Mitnehmen der negativen Hilfssumme!nräder (87) aus dem Eingriff mit ihren Antriebsgliedern (85), nachdem die Betätigungseinrichtungen auf die Höhe der negativen Hilfss#umm.e2 eingestellt worden sind, außer Betrieb setzt, so daß beim Zurückkehren der Antriebsglieder in ihre Normalstellungen diese die negative Hilfssumme auf die negativen Hilfsisummierräder (87) zurückübertragen; c) eine Einrichtung (Hebelanordnung 235, 217, betätigt durch Welle 233), die beim ersten Hilfssummiera.rbeitsspiel diel Vorrichtung zum Ineingriffsetzen der Ge@samtsummierräder (47) mit ihren Antriebsgliedern (36) außer Beitrieb setzt, wodurch die negative Hilfssumme nicht auf die, Gelsamtsummierräder übertragen wird; d) eine Einrichtung (Nocken 265 und Teile 28,1-289), die die Rückhaltmittel (279, 288) bei Beginn des zweiten Summierarbeitsspiels freigibt, wodurch berim zweiten Summi-eirarbeitsspiel die positiven Hilfssummierräder (86) mit ihren Antriebsgliedern (85) in Eingriff gebracht werden, so daß die Ergänzung der negativen Hilfssumme auf das Gesambsummierrad (47) übertragen wird, und e) eine Einrichtung (Nocken 294 und Teile 3o8-313), die das Drucken dieser Ergänzung während des zweiten Summierarbeitsspiels verhindert.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, die von Lochkarten gesteuert ist und bei der die Einleitung eines Gesamtsummierarbeitsspiels, das einem Hilfssiimmierarbaitsspiel folgt, durch einen Wechsel in der Gruppeneinstellung in den Karten verursacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Summensteuervorrichtung eine Vorrichtung umfaßt (Nocken 328, Hebelanordnung 329, 330 und Teil 33i), die die Tätigkeit des Gesamtsummierwerks während des zweiten Hilfssummierarbeitsspiels durch Auskuppeln der Kupplung (315, 319), durch die die Antriebswella (32o) für das Gesamtsummierwerk betrieben wird, unterbricht.
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