[go: up one dir, main page]

DE421411C - Summenziehvorrichtung - Google Patents

Summenziehvorrichtung

Info

Publication number
DE421411C
DE421411C DEK88925D DEK0088925D DE421411C DE 421411 C DE421411 C DE 421411C DE K88925 D DEK88925 D DE K88925D DE K0088925 D DEK0088925 D DE K0088925D DE 421411 C DE421411 C DE 421411C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
auxiliary
wheels
counting
switching
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK88925D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Publication date
Priority to DEK88925D priority Critical patent/DE421411C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE421411C publication Critical patent/DE421411C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Summenziehvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Summenziehvorrichtung für die Zählwerke von Rechenmaschinen, durch welche der in einem Zählwerke enthaltene Betrag auf ein Druckwerk übertragen wird.
  • Bei einer solchen Vorrichtung werden gewöhnlich die Zählräder des Zählwerkes von den Schaltgliedern des Schaltwerkes kraftschlüssig in ihre durch feste Anschläge begrenzte Nullstellung zurückgeführt, wobei die mit den Schaltgliedern verbundenen Typenträger auf den 'Betragswert der einzelnen Zählräder eingestellt werden.
  • Um die durch die Verwendung des Kraftschlusses bedingte Betriebsunsicherheit auszuschalten. wird erfindungsgemäß neben jedem eigentlichen Zählwerk, dem Hauptzählwerk, ein Hilfszählwerk angeordnet, dessen Zählräder zu den -entsprechenden Zählrädern des Hauptzählwerkes komplementär angetrieben werden. Die Zählräder des Hilfszählwerkes wirken mit Hilfsschaltgliedern zusammen, welche mit dem Hauptsc'haltglied und einem Antriebsgliede der Maschine so in Verbindung stehen, daß bei einer Bewegung des Antriebsgliedes um einen bestimmten, während jeden Maschinenganges gleichbleibenden Betrag die beiden Schaltglieder sich um stets zueinander komplementäre Zählwerte verschieben. Hierdurch ist es möglich, die Zählräder der beiden Zählwerke zum Zwecke des Summeziehens durch die gewöhnliche Antriebsbewegung der Schaltglieder ohne Verwendung des Kraftschlusses in ihre durch Anschläge begrenzte Nullstellung zwangsweise zurückzuführen.
  • Nachfolgend ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung stellt dar: A.bb. i eine Seitenansicht der Summenziehvorrichtung in der Ruhestellung mit den in Betracht ko_amenden Teilen einer Rechenmaschine, Abb. 2 eine entsprechende Ansicht mit der Summenziehvorrichtung in der Arbeitsstellung, Abb.3 einen Längsschnitt durch die Zählwerke nach III-III der A,bb.-i, Abb. 4 einen Schnitt nach. IV-IV der Abb. i und A.bb. 5 einen Schnitt nach V-V der Abb. i. Jede der Tasten i bis 9 (Abb. i ) einer Tastenreihe steht mit einem Anschlagschieber io in Verbindung, der beim Niederdrücken seiner Taste in die- Bahn von Ansätzen i i und 12 eines Schalgliederpaares 13, 14 gesenkt wird. Die beiden Schaltglieder, das Hauptschaltglied 13 und das Hilfsschaltglied 14, die mittels Schlitzen 15, 16 und am Maschinengestell befestigter Querstangen 17 verschiebbar gelagert sind, stehen durch Verzahnungen 18, i 9 mit Zahnsegmenten 2o, 21 ständig in Eingriff. Letztere sind an Querstangen 22, 23 des Maschinengestelles gelagert und durch ein Kniegelenk 24, 25 verbunden, dessen Scheitelzapfen z6 durch einen Lenker 27 mit einer quer über dem Schaltwerke verlaufenden Stange 28 in Verbindung steht. Die Querstange 28 ist ein Teil eines Schwingrahmens, der außerdem aus den Armen 29 und der im Maschinengestell gelagerten Welle 3o besteht. Bei jedem Maschinengange erhält der Schwingrahmen vom Triebwerk der Maschine aus in nicht näher dargestellter Weise eine Schwingbewegung, bei welcher die Querstange c-8 von der Stellung der Abb. i in. die Stellung der Abb. 2 und wieder zurück in die Stellung der Abb. i geschwenkt wird.
  • Während in der Ruhestellung der Vorrichtung, in welcher sieh die Querstange 28 in ihrer oberen Lage befindet und das Kniegelenk geknickt ist, die Ansätze 11, 12 der Schaltglieder sich außerhalb des Bereiches der Anschlagschieber io befinden, sind dieselben in der Arbeitsstellung der Vorrichtung (Abb. 2) infolge der Streckung des Kniegelenkes um zehn an den Abständen der Anschlagschieber io gemessene Zähleinheiten bis auf die Stärke eines Anschlagschiebers zusammengerückt. War eine der Tasten i bis 9 niedergedrückt, so werden bei Niederbewegen der Stange 28 die beiden Ansätze gleichzeitig oder nacheinander an den gesenkten Anschlagschieber io herangeführt, den sie am Schlusse der Bewegung zangenartig umfassen.
  • Hieraus erhellt, da.ß bei jeder Antriebsbewegung der Querstange 28 die Gesamtzahl der Wegeinheiten., die die beiden Schaltglieder zurücklegen, zehn beträgt und daß, wenn das Hauptschaltglied 13 nach einer Bewegung um eine gewisse Anzahl von Zähleinheiten (z. B. 6 Einheiten) durch Auftreffen auf einen festen Anschlag (z. B. auf einen Anschlagschieber io) angehalten wird, das Hilfsschaltglied 14 um den Komplementwert der Zähleinheiten (q. Einheiten) des `Hauptschaltgliedes verschoben wird.
  • Das beschriebene Schaltwerk kann mit 28 Zählwerken in Eingriff gebracht werden, die in vier Gruppen unterhalb der Schaltglieder 13, 14 angeordnet sind (Abb. i). Die äußerste linke Gruppe umfaßt den sogenannten Rechner, ein Zählwerk für Addition und Subtraktion. In den drei rechten Gruppen sind je neun Zählwerke vereinigt. In der Abb. i ist die äußerste linke und rechte der Zählwerksgruppen vollständig dargestellt, während bei den mittleren Gruppen verschiedene Teile der Deutlichkeit halber weggelassen sind. Nachstehend sollen zunächst die Einrichtungen der drei rechten Zählwerksgruppen beschrieben werden.
  • Mit auf den Zählwerksachsen 31 gelagerten Schalträdern 32 stehen die Hauptsc'haltglieder 13 in dauernder Verbindung, indem an Hebeln. 33 gelagerte Zwischenräder 34 einerseits in Verzahnungen 35 der Schaltglieder 13, andererseits in die Verzahnungen der Schalträder 32 eingreifen. Jedes Schaltrad 32 (A.bb.3) ist mit einer Buchse 36 versehen, auf der neun Zählräder 37 angeordnet sind, die neun verschiedenen Zählwerken angehören. jedes Zählrad 37 besitzt außen einen Zehnerschaltzahn 38 und innen -zehn Aussparungen 39, mit denen ein Reiter 40, welcher in einer Eindrehung der Achse 31 gehalten wird, und durch einen Längsschlitz 41 der Schaltradbuchse 36 ragt, in Eingriff gebracht werden kann. Durch Verschieben der Achse 3 i können die einzelnen Zählräder 37 wahlweise mit dem Schaltrad 32 der betreffenden Stelle der Maschine gekuppelt werden. Wird die Achse -3 i so weit nach rechts (Abb. 3) verschoben, daß der Reiter 40 in die Ebene des Schaltrades 32 zu liegen kommt, so ist keines der Zählräder 37 gekuppelt und das Schaltrad kann gedreht werden, ohne die Zählräder zu beeinflussen. Geeignete, nicht dargestellte, Sperr-; glieder sorgen dafür, daß jedes Zählrad, solange es nicht mit dem Sc'haltrade gekuppelt ist, gegen unbeabsichtigte Bewegungen gesperrt ist. Für die Betragseinstellung erfolgt die Kupplung der Zählräder mit dem Schaltrad während der Rückbewegung, für das Summeziehen während der Einstellbewegung der Schaltglieder.
  • Die Endlagen des um die Achse 3 i schwingbaren Hebels 33 werden durch einen in ihm befindlichen Kurvenschlitz 43 gesichert, in welchem eine Rolle 44 eines auf einer Welle 45 gelagerten Schwingteiles 46 der nächst niederen Stelle eingreift. Der Schwingteil 46 besitzt einen Querbalken 47, der an den Zählrädern 37 einer Stelle entlangläuft und die Aufgabe eines Zehnergegenzahnes für alle Zählräder einer Stelle erfüllt. Tritt bei einer Umdrehung eines Zählrades im Sinne des Uhrzeigers ein; I:. bergang; von 9 auf o auf, so erhält der Schwingteil 46 eine Schwingbewegung entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers um die Welle 45, indem der Zehnerschaltzahn 38 den Zehnergegenzähn 47 beiseite drückt.
  • Der Schwingteil 46 ist mit einer Verzahnung versehen, welche in ein auf einer Stange 48 gelagertes Segment 49 eingreift. An dieses Segment ist mittels eines Zapfens 5o das eine Ende einer Schubstange 51 artgelenkt, deren anderes Ende mittels eines Zapfens 52 an einen von einer Feder 53 beeinflußten Lenker 54 angeschlossen ist. Gewöhnlich verläuft die Verbindungslinie 5o, 52 oberhalb der geometrischen Achse der Stange 48, wo-' bei die Rolle 44 des Schwingteiles 46 in der oberen und das Zwischenrad 34 des betreffenden Hebels 33 durch den Zug der Feder 53 in der linken Endlage gehalten wird. Erfolgt während oder nach der Übertragung des Betragswertes von dein Schaltgliede 13 auf dass Schaltrad 32 ein Übergang von 9 auf o in dem mit dem S-chaltrade 32 gekuppelten. Zählrade 37, so bewirkt die Ausschwingung des Schwingteiles 46 die Verlegung der Verbindungslinie 5o, 52 in eine -Richtung, die unterhalb der geomnetrischen Achse der Stange 48 verläuft, so daß der Schwingteil 46 unter der Wirkung der Feder 53 so weit ausschwingt, daß seine Rolle 44 in dem unteren Ende :des Schlitzes 43 zum Stillstand kommt. Infolge der Form des Schlitzes 43 wird bei dieser Bewegung das Zwischenrad 34 von der linkenin die rechte Endlage überführt, wobei infolge Differentialwirkung das Schaltrad 32 eine Zusatzbewegung von einer Einheit, der Zehnereinheit, erhält. Die Zurückführung der verstellten Zehnerschaltteile in ihre Ausgangsstellung erfolgt bei Beginn des nächsten. Maschinenganges zu einer Zeit, in der die Schalträder 32 von den 7ählrädern 37 entkuppelt sind.
  • Beim Summeziehen werden, wie beschrieben, die Schalträder 32 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne durch die Schaltglieder 13 gedreht, wobei der Zehnerschaltzahn 38 der gekuppelten Zählräder 37 auf den Zehnergegenzahn 47 auftrifft und das Zählrad in seiner Nullstellung festgehalten wird. Um die zwangsweise Zurückführung der Zählräder in die Nullstellung zu bewirken, ist die folgende Einrichtung getroffen: Das Hilfsschaltglied 14 ist durch eine im Maschinengestell gelagerte Welle 56 und durch die Zahnräder 57, 58 mit einer Zahnstange 59 verbunden, welche auf Querstangen 6o des Maschinengestells verschiebbar gelagert ist. Mit der Zahnstange 59 stehen die Schalträder 61 eines Hilfszählwerksatzes durch: Zwischenräder 62 ständig in Eingriff (Abb. 3). Die Schalträder 6 i sind auf einer Achse 63 gelagert, die wie die Achse des Haupteählwerksatzes Reiter 64 trägt, welche durch Schlitze 65 der Buchse 66 der Schalträder 6i reichen und in die auf den Buchsen 66 angeordneten Zählräder 67 eingreifen können. Die beiden Zählwerksachsen 31, 63 stehen durch ein Joch 68 in Verbindung, so daß ihre seitliche Verschiebung gemeinsam erfolgt und bei der Kupplung von Zählrädern des Hauptzählwerksatzes auch die zugeordneten Zählräder des Hilfszählwerksatzes mit den Schalträdern gekuppelt werden. Die Zwischenräder 62 sind an Hebeln 69 gelagert, die durch eine V erzahnung 7o mit den Hebeln 33 des Hauptzählwerksatzes ständig in Eingriff stehen..
  • Mit den Nullenzähnen 71 der Zählräder 67 vermögen Anschlagglieder 72 zusammenzuarbeiten, die auf einer gemeinsamen Welle 73 angeordnet sind und mit dieser durch fest auf der Welle sitzende Arme 74 und Druckfedern 75 kraftschlüssig verbunden sind. Beim Summeziehen werden. die Anschlagglieder 72, die sich gewöhnlich außerhalb der Bahn der Nullenzähne 7 i befinden, durch Drehen der Welle 73 in die Bahn der Nullenzähne 7 i gebracht. Steht bei dieser Einschwenkbewegung einer der Nullenzähne 7 i gerade unter seinem Anschlaggliede 72, so legt sich dieses unter Zusammenpressung der Feder 75 auf den Nullenzahn auf und schnappt erst in die Anschlagstellung, wenn der Nullen2ahn bei seiner entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne erfolgenden Schaltbewegung das Anschlagglied 72 freigibt.
  • Enthält ein Zählrad 37 eines Hauptzählwerkes den Wert Null, so wird ihm beim Summeziehen keine Bewegung erteilt, da sein Zehnerschaltzahn 38 an dem Zehnergegenzahn 47 anliegt und von diesem festgehalten wird. Bei der Antriebsbewegung durch die Stange 28 erhält daher das zugehörige Zählrad 67 des Hilfszählwerkes eine Antriebsbewegung von i o Einheiten, d. h. es wird gezwungen, eine volle Umdrehung auszuführen. Um diese zu ermöglichen, dürfen die Anschlagglieder 72 nicht vor Beginn der Schaltbewegung in ihre Anschlagstellung gebracht werden; denn dann würden die auf Null stehenden Zählräder 67 ,gesperrt werden, indem sich die Anschlagglieder 72 vor die Nullenzähne 71 legen. Die Schwenkung jedes Anschlaggliedes in Anschlagstellung muß vielmehr erfolgen, wenn das zugehörige Zählrad 67 seine Schaltbewegung begonnen und sich um einen Betrag gedreht hat, der kleiner ist als eine Zähleinheit. Bei dieser Arbeitsweise gibt das Anschlagglied 72 das Zählrad 67, das auf Null steht, zu einer Umdrehung frei, indem @es sich beim Einschwenken auf den Nullenzahn 7 i auflegt, während es noch rechtzeitig in Anschlagstellung gelangt, um den Nullenzahn eines Zählrades, der im Abstande einer Zähleinheit vom Anschlaggliede stand, anzuhalten. Um die einzelnen Ans hlagglieder72 in dem richtigen Zeitpunkt einzuschwenken, sind sie durch nicht dargestellte Mittel mit den zugehörigen Zahnstangen 59 verbunden und werden durch diese, kurz nachdem die Bewegung derselben begonnen hat, für die Einschwenkung in ihre Anschlagstellung freigegeben.
  • In der Ruhestellung der Maschine sind die Hauptschaltglieder 13 mittels um eine Stange 77 drehbarer und durch Federn 78 beeinflußter Winkelhehe179 in ihrer Nullstellung gesperrt, indem eine Abbiegung 8o der Winkelhebel 79 sich vor einen Stift 81 des Schaltgliedes 13 legt. Wird eine Taste i bis 9 niedergedrückt, so wird das Schaltglied 13 in bekannter Weise freigegeben, indem eine von den Tasten beeinflußte Schiene 82 mittels eines Ansatzes 83 den Winkelhebel 79 so versch'wenkt, daß seine Abbiegung 8o aus der Bahn des Stiftes 8 i gelangt.
  • Um beim Summeziehen sämtliche Schaltglieder 13 freizugeben, sind die Winkelhebel 79 mit Auslegern 84 versehen, welche unter einem Bügel 8 5 enden. Der Bügel 8 5 ist drehbar auf einer Stange 86 gelagert und besitzt einen Arm 87, der in der Bahn eines Ansatzes 88 der Schiene 82 für die Summentasten liegt. Wird eine der Summentasten gedrückt, so wird vermittels des Ansatzes 88 der Bügel 85 gedreht, der, auf die Ausleger 84 wirkend, die Abbiegungen 8o sämtlicher Winkelhebel 79 von den Stiften 8 r entfernt und die Schaltglieder freigibt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung möge an einem Zahlenbeispiel erläutert werden. Es sollen die Beträge 376, 43 und 9o addiert und die Summe 5o9 dieser Beträge auf das Druckwerk überragen werden.
  • Vor Beginn des -ersten Maschinenganges wird der Betrag 376 eingestellt, indem in der Einerstelle die Taste 6, in der Zehnerstelle die Taste 7 und in der Hunderterstelle die Taste 3 gedrückt wird. Hierbei werden die mit den betreffenden Tasten verbundenen. Anschlagschieber to in die Bahn der zugehörigen Ansätze 11, 12 der Schaltglieder gebracht und die Hauptschaltglieder 13 der drei niedersten Tastenreihen von den Winkelhebeln 79 freigegeben. Wird der Maschinengang aussgelöst, so bewegt sich die Stange 28 nach unten, wodurch sämtliche Kniegelenke 24, 25 in ihre Strecklage überführt werden und auf jedes Schaltgliederpaar 13, 14 eine Gesamtbewegung von zehn Einheiten übertragen wird. Hierbei legen sich die Schaltglieder 13, 14 der drei niedrigsten Stellen von beiden Seiten mit ihren Ansätzen 11, 12 an die gesenkten Anschlagschieber to an. In der Einerstelle wird demnach das Hauptsehaltglied 13 um sechs Einheiten, das Hilfsschaltglied 14 und die Zahnstange 59 um vier Einheiten, in der Zehnerstelle das Hauptschaltglied um sieben Einheiten, das Hilfsschaltglied um drei Einheiten, in der Hunderterstelle das Hauptschaltglied um vier Einheiten und das Hilfss,chaltglied um sechs Einheiten bewegt. In. den übrigen Stellen der Maschine bleiben die Hauptschaltglieder gesperrt, während die Hilfsschaltglieder sich um zehn Einheiten verschieben. Während dieser Einstellbewegung der Schaltglieder 13, 14 befinden sich die Zähl-,verksachsen 31, 63 in ihrer rechten Endlage (Abb.3-), in der die Reiter 40, 64 mit keinem der Zählräder 37, 67 in Eingriff stehen. Nunmehr erfolgt die Verschiebung der Zählwerksachsen, welche durch eine vor Beginn des Maschinenganges niedergedrückte Zählwerkstaste geregelt wird.' Die Reiter 40, 64 kommen mit den Zählrädern 37, 67 des betreffenden Haupt- und Hilfszählwerkes in Eingriff und kuppeln diese mit den Schalträdern 32, 61. Werden jetzt die Schaltglieder 13, 14 durch Aufwärtsschwingen der Stange 28 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, so übertragen sieh ihre Bewegungen vermittels der Zwischenräder 34, 62, der Schalträder 32, 61 und der Reiter 4o,64 auf die gekuppelten Zählräder 37, 67, und zwar werden die Zählräder 37 des Hauptzählwerkes der drei untersten Stellen um die den niedergedrückten Tasten entsprechenden Zähleinheiten 6, 7, 3 verstellt, während auf die Zählräder 67 des Hilfszählwerkes die betreffenden Komplementwerte 4, 3, 7 übertragen werden. Die Zählräder der höheren Stellen erhalten keinen Antrieb, hingegen werden in diesen Stellen die Zählräder 67 des Hilfszählwerkes um zehn Einheiten gedreht. Ani Ende des Maschinenganges erfolgt in bekannter Weise die Auslösung der niedergedrückten Betragstasten, die Sperrung der Hauptschaltglieder 13 in ihrer Nullstellung und die Rückführung der Zählwerksachsen 31, 63 in ihre Ausgangsstellung.
  • Nach Niederdrücken der Taste 3 in der Einerstelle und der Taste 4 in der Zehnerstelle findet die Auslösung des zweiten Maschinenganges statt, bei welchem während des Rückganges der Schaltglieder 13, 14 auf die Zählräder 37 die Beträge 3 und 4 und auf die Zählräder 67 die Komplementbeträge 7 und 6 übertragen werden. War angenommen, daß die Zählräder 37, 67 vor Beginn des ersten Maschinenganges auf Null standen, nahmen sie also die in der Abb. 2 dargestellte Stellung ein, in welcher sich die Zeh:nerschaltzähne 38 an die Zehnergegenzähne 47 von links und die Nullenzähne 7 i gegen die eingeschwenkt gedachten Anschlagglieder 72 von unten anlegen, so steht das Zählrad 37 der Einerstelle am Ende des zweiten Maschinenganges auf 9, das zugehörige Zählrad 67, das im ganzen um elf Einheiten gedreht worden ist, auf r. Das heißt, der Zeh nerschaltzahn 38 hat von dem Zehnergegenza'hn 47 einen Abstand von neun Einheiten und der Nullenzahn 71 von dem Anschlaggliede 72 einen solchen von einer Einheit, beide Abstände im Sinne des Uhrzeigers gemessen. In der Zehnerstelle steht das Zählrad 37 auf z und das zugehörige Zählrad 67 auf 9. Während der Drehung des Zählrades 37 der Zehnerstelle fand ein Übergang von 9 auf o statt, welcher eine Fortschaltung des Zählrades 37 der Hunderterstelle in der beschriebenen Weise bewirkte, so daß dieses am Ende des zweiten Maschinenganges auf 4 steht. Da die Zehnerschaltbewegung des Hebels 33 mittels der Verzahnung 70 auf den Hebel 69 und von diesem mittels des Zwischenrades 62 auf das Zählrad 67 der Hunderterstelle übertragen wird, vermindert sich dessen Einstellung um eine Einheit und nimmt den Betrag 6 an.
  • Vor Beginn des dritten Maschinenganges wird der Betrag 9o Beingestellt, der in der beim ersten Maschinengange geschilderten Weise auf die Zählwerke übertragen wird. Hierbei bleibt das Schaltglied 13 der Einerstelle und das zeit diesem verbundene Zählrad 37 unbewegt, während sich das Zählrad 67 der Einerstelle um zehn Einheiten dreht. In der Zehnerstelle tritt abermals ein Übergang auf, der eine Zehnerschaltung in der Hunderterstelle zur Folge hat. Am Ende des dritten Maschinenganges steht daher das Zählrad 37 in der Einerstelle auf 9, in der Zehnerstelle auf o und in der Hunderterstelle auf 5. Die Zählräder 67 des Hilfszählwerkes nehmen entsprechend die Stellungen i, o, 5 ein.
  • Während des vierten Maschinenganges soll die Summe aus dem eingestellten Zählwerk gezogen werden. Zu diesem Zwecke wird eine Taste der Sumrnentastenreihe gedrückt, wodurch sämtliche Schaltglieder 13 von den Winkelhebeln 79 freigegeben werden. Bei Beginn des Maschinenganges werden zunächst die Zehnerschaltteile in ihre Ausgangslage zurückgestellt. Alsdann erfolgt die Verschiebung der Zählwerksachsen 3 i, 63, um das ausgewählte Zählwerk zu kuppeln. Gleichzeitig wird die Welle 73 in Arbeitsstellung gedreht. Die Anschlagglieder 72 treten jedoch noch nicht in die Bahn der Nullenzä.'hne 7 i der Zählräder 67, da sie durch die erwähnte, von den Zahnstangen 59 abhängige Steuerung entgegen der Wirkung der Federn 75 zurückgehalten werden. Bei der nun folgenden Strekkung des Kniegelenkes durch Niederschwenken der Stange 28 erhalten. die beiden Schaltglieder eine Gesamtbewegung von zehn Einheiten. In der Einerstelle wird das Zählrad 37 von dem Schaltglied 13 bewegt, bis sein Zehnerschaltzahn 38 an dem Zehnergegenzahn 47 anschlägt, das geschieht nach einer Drehung um neun Einheiten entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers. Entweder gleichzeitig mit der Bewegung des Schaltgliedes 13 oder erst, nachdem der Zehnerschaltzahn 38 auf den Zehnergegenzahn 47 aufgetroffen ist, setzt sich auch das Schaltglied 14 und die Zahnstange 59 in Bewegung. Noch bevor die hierdurch entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne bewirkte Drehung des Zählrades 67 die Größe einer Einheit erreicht hat, wird das betreffende Anschlagglied 72 von der Zahnstange 59 freigegeben, tritt infolge der Wirkung der Feder 7 5' in die Bahn des Nullenzahnes 71 und hält diesen, nachdem er eine Zähleinheit zurückgelegt hat, fest. In der Zehnerstelle wird das Zählrad 37 nicht bewegt, da sein Zehnerschaltzahn 38 bereits an dem Zehnergegenzahn 47 anliegt. Die Zahnstange 59 wird daher sofort in Bewegung gesetzt und gibt das Anschlagglied 7 2 frei, unter dem inzwischen der Nullenzahn 7 r zu stehen gekommen ist. Nachdem der Nullenzahn 71 unter dem Aaischlagglied 72 hinwegbewegt worden ist, kann letzteres, dem Druck der Feder 75 folgend, in Anschlagstellung schwingen, in welcher es den Nullenzahn, nachdem dieser eine Bewegung von zehn Zähleinheiten zurückgelegt hat, anhält. In der Hunderterstelle wird das Schaltglied 13 durdh Anschlagen des Zehnerschaltzahnes 38 an den Zehnergegenzahn47 angehalten" nachdem es 5 Zähleinheiten zurückgelegt hat. Das Hilfsschaltglied dieser Stelle bewegt.sich ebenfalls um fünf Zähleinheiten. In den höheren Stellen der Maschine, in welchen die Zählräder 37 auf Null stehen, verläuft der Summenziehvorgang in der gleichen Weise wie in der Zehnerstelle.
  • Die Bewegung der Schaltglieder 13 überträgt sich auf die mit ihnen verbundenen Typenträger, so daß in der Strecklage des Kniegelenkes (Abb. 2) das Druckwerk auf die Zahl 5o9 eingestellt ist. Nach dem Abdruck der Summe erfolgt die Entkupplung der Zählräder 37, 67 von den Schalträdern 32, 61. Werden jetzt die Schaltglieder 13, 14 durch das Aufwärtsschwenken der Stange 28 in ihre Ausgangslage zurückbewegt, so bleiben die Zählräder 37, 67 in ihrer Nullstellung stehen. Soll der abgedruckte Betrag in den Zählrädern verbleiben, so erfolgt die Entkupplung der Zählräder von den Schalträdern erst, nachdem die Schaltglieder ihre Ausgangslage erreicht haben.
  • Nachfolgend sollen einige abweichende Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden. Statt die Schalträder 32, 61 vermittels der Zwischenräder 34, 62 mit den Schaltgliedern 13, 14 in Eingriff zu halten, können die ersteren auch direkf in die Schaltglieder eingreifen. In diesem Falle muß die Zehnerschaltung und die entsprechende Zusatzschaltung des Zählrades 67 anderweitig erfolgen.
  • Die gegenseitige Anordnung der Haupt-und Nebenzählwerke ist nicht auf die Form des A.usführungsbeispieles beschränkt. Z. B. können die Zählwerke auch auf einer gemeinsamen Zählwerksachse angeordnet werden. Bei dieser Anordnung besteht die Möglichkeit, die Anschläge 47, 72, welche die Drehung der Zählräder 37, 67 beim Summeziehen begrenzen, zu einem einzigen Anschlag zusammenzulegen.
  • Die äußerste linke der vier Zählwerksgruppen bildet den sogenannten Rechner, ein Zählwerk, dessen Zählglieder zwecks Vornahme von Subtraktionen mit Wechselrädern ausgerüstet sind. Zum Zwecke des Summeziehens ist ein. Hilfszählwerk angeordnet, das ebenso wie das Hauptzählwerk mit Wechselrädern versehen ist, um das Ziehen von negativen Summen zu ermöglichen. -Die Schaltglieder 13 (Abb. z und 4) stellen durch Zwischenräder 9o mit auf der Zählwerksachse 9 z gelagerten Schalträdern 92 in Eingriff. Auf Buchsen 93 der Schalträder sind die Addierräder 94 und die Subtrahierräder 95 gelagert, die je mit @ einem Zehnerschaltzahn 96 und mit Verzahnungen 97, 98 ausgerüstet sind, welch letztere durch auf festen Nebenachsen 99, ioo angeordnete Wenderäder ioi, ioa dauernd in Verbindung sehen (Abb.5). Innen besitzen die Räder 94, 95 Aussparungen i o3, mit welchen in Einschnitten der Achse 9 i gelagerte Reiter 104 zusammenwirken.
  • Wie Abb. i und 4 erkennen läßt, ist das auf der Achse io5 gelagerte Hilfszählwerk des Rechners von derselben Bauart wie das Hauptzählwerk. Die beiden Achsen 9 i und io5 sind durch ein Joch io6 miteinander verbunden, so daß ihre Verstellung gemeinsam erfolgt. Die Zehnerschaltvorrichtung des Rechners gleicht der oben beschriebenen bis auf den Zehnergegenzahn. Dieser ist so au#7gebildet, da.ß er an der Verschiebung der Achsen 9 i und i o 5 teilnimmt und in der Addierstellung der Achsen (Stellung gemäß Abb. 4) mit dem Addierrade 94, in der Subtrahierstellung (linke Endstellung der Achsen) mit dem Subtrahierrade in einer Ebene liegt.
  • Die Schaltung positiver Beträge und das Ziehen positiver Summen geschieht in derselben Weise wie bei den Zählwerken der drei rechten Zählwerksgruppen. Die Schaltglieder 13, 14 sind mit den Addierrädern gekuppelt.- Die Subtrahierräder machen ihre Bewegungen, ohne mit ihren Anschlägen. oder Zehnerschaltgegenzähnen in Berührung zu kommen. Um Subtraktionen auf den Rechner zu übertragen, werden die Schaltglieder mit den Subtrahierrädern gekuppelt, indem die Achsen 9i, io5 in ihre linke Endstellung bewegt werden. Infolge der formschlüssigen Verbindung der Addier- und Subtrahierräder des Haupt- und Hilfszählwerkes miteinander durch die Wechselräder ioi, io2 bewegen sieh die zugeordneten A.ddierräder auch bei subtraktiven Übertragungen um komplementäre Beträge, so daß ein nachfolgendes Summeziehen aus der Addierstellung der Achsen g i, i o 5 in der beschriebenen Weise erfolgt, solange die Summe positiv ist.
  • Tritt jedoch der Fall ein, daß während einer Subtraktion der im Rechner enthaltene Betrag unterschritten wird, so kommen Einrichtungen der Maschine zur Wirkung, welche bei einer nachfolgenden Summenabnahme die Achsen g i, 105 in die linke Endstellung verschieben, so daß die Subtrahierräder und ihre Anschläge die Bewegurgen der Schaltglieder 13, i4 beim Summeziehen regeln.
  • Die Einrichtungen, durch welche die Einstellung der Achsen 9i, io5 in ihre verschiedenen Stellungen erfolgt, sind als nicht zur Erfindung gehörig nicht dargestellt. Hingegen soll das Verhalten der einzelnen Zählräder beim Ziehen einer negativen Summe an Hand des nachstehenden Schemas näher erläutert werden.
    Addierrad Subtrahierrad
    Hauptzählwerk o o o o 9 9 9 9
    Nullstellung
    Hilfszählwerk @ao 10 10 10 1 1 1 1
    Hauptzählwerk 9 9 9 9 o o o o
    Stellung __ i
    Hilfszählwerk 1 1 = 1 io io 10 10
    Hauptzählwerk 9 9 5 7 o o q. 2
    Stellung - 43
    Hilfszählwerk I 1 5 3 io io 6 8
    Das Schema enthält drei Stellungen: Nullstellung, Stellung - i und Stellung - 43 für die Beträge o, - i und - 43 des Rechners. Die im Schema enthaltenen Ziffern bedeuten die Abstände in Zähleinheiten, welche die Nullenzähne der Addier- und Subtrahierräder der ersten vier Stellen des Haupt- und Hilfszählwerkes von ihren Anschlägen in der Summenschaltrichtung haben.
  • In der Nullstellung der Maschine haben die Addierräder des Hauptzählwerkes die Abstände o, die Addierräder des Hilfszählwerkes die Abstände i o. Die Subtrahierräder stehen auf 9 hzw. auf o. Wird in dieser Stellung die Summe gezogen, so geschieht dies von den Addierrädern aus, da der Betrag o noch nicht unterschritten war.
  • Beim L?bergang in die Stellung - i durch Subtrahieren des Betrages i ändern sich die Abstände der Addierräder infolge der durchlaufenden negativen Zehnerschaltung von o o o o in 9999. Die Subtrahierräder stehen dementsprechend auf o o o o. Die Hilfsräder j haben als Abstände die entsprechenden Komplementwerte i i i i und i o i o i o i o. Beim Summezi@ehen, bei dem die Subtrahierräder bis an die zugeh:örigenAnschläge herangeführt werden, ergibt sich die Summe o. Die negative Summe ist also um eine Einheit kleiner als der wirkliche in der Maschine enthaltene Zahlenwert. Dies ist immer der Fall, wie das beliebige Zahlenbeispiel des Schemas (Stellung -43) zeigt. Bei der vorliegenden Maschine wird der genannte Fehler behoben, indem durch besondere Einrichtungen, die nicht zur Erfindung gehören und nicht dargestellt sind, beim Auftreten negativer Bestände im Rechner selbsttätig der Zahlenwert der Subtrahierräder um eine Einheit erhöht wird.

Claims (9)

  1. PATRNT-ANSPRÜCHR: i. Summenziehvorrichtung mit einem aus Schaltgliedern und zu diesen komplementär angetriebenen Hilfsschaltgliedern bestehenden Schaltwerk, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem von den Schaltgliedern (13) angetriebenen Hauptzählwerk ein von den Hilfsschaltgliedern (14) angetriebenes Hilfszählwerk angeordnet ist, dessen Zählräder (67) jeweils zu den entsprechenden Zählrädern (37) des Hauptzählwerkes komplementär bewegt werden, so daß die beiden Zählwerke durch eine Antriebsbewegung der beiden Schaltgliedersätze (13, 14) zwangsweise in ihre durch Anschläge begrenzte Ausgangsstellung zurückgebracht werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Hilfszählrä,der (67) um zu der Drehung der Hauptzählrä.der (37) kOmplementäre Beträge außer durch die Hilfsschaltglieder (14) noch durch eine von der Zehnerschaltung der Hauptzählräder (37) abhängige Schaltvorrichtung erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der durch eine Zehnerschaltung eines Hauptzäählrades bewirkten Zusatzbewegung das entsprechende Hilfszählrad (67) in umgekehrter Drehrichtung wie bei der Schaltung durch das Hilfsschaltglied (14) bewegt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur übertragung der Zusatzbewegung auf das Hilfszählrad Teile (69, 62) benutzt werden, die den für den Vollzug der Zehnerschaltung des Hauptzählwerkes verwendeten gleich sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum übertragen der Zehnereinheit und der Zusatzbewegung dienenden-Mittel (3q.', 62) auf den einander abgekehrten Enden zweier Hebel (33, 69) sitzen, welche zwischen ihren Drehachsen (31, 63) durch eine Verzahnung miteinander in Eingriff stehen, so daß beim Ausschwenken des einen Hebels (33) der andere in entgegengesetztem Sinne um seine Drehachse (63) ausschwingt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das. Ineingriffbringen und das Auswählen der Haupt-und Hilfszählräder stets gleichzeitig dadurch erfolgt, daß die den Eingriff und die Auswahl der satzweise angeordneten Zählräder bewirkenden Reiterachsen (31, 63) gemeinsam bewegt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptzählräder und die Hilfszählräder auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind und beim Summeziehen ein einziger Anschlag die Bewegung der beiden Räder begrenzt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß feste Nullstellz,ähne (71) der Hilfszählräder so mit ausweichbaren Anschlägen (72) zusammenarbeiten, daß sie eine bei der Einstellung der Hauptzählräder (37) auf die Ziffer o durch die Bewegung des Hilfsschaltgliedes (14) um zehn Einheiten bedingte volle Umdrehung ausführen können.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (72) gewöhnlich außerhalb der Bahn der Nullenzähne (71) der Hilfszählräder gehalten werden und beim Summeziehen erst dann in deren Bahn. bewegt werden, wenn die Schaltbewegung des Hilfsschaltgliedes (14) begonnen, aber noch nicht den Betrag einer Einheit erreicht hat. io. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (72) von dem Hilfsschaltgliede (14) selbst gesteuert werden. i i. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfszählwerk (io5) entsprechend dem zugeordneten Hauptzählwerk (9i) mit einem zwischen die Addierräder und die Hilfsschaltglieder schaltbaren Wendegetriebe (ioi, io2) ausgerüstet ist, so daß mit dem aus Schaltgliedern und zu diesen komplementär angetriebenen Hilfsschaltgliedern bestehenden Schaltwerk neben den positiven Summen auch negative Summen gezogen werden können.
DEK88925D Summenziehvorrichtung Expired DE421411C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK88925D DE421411C (de) Summenziehvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK88925D DE421411C (de) Summenziehvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE421411C true DE421411C (de) 1925-11-12

Family

ID=7236379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK88925D Expired DE421411C (de) Summenziehvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE421411C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125211B (de) * 1956-01-23 1962-03-08 Svenska Dataregister Ab Endsummenziehvorrichtung fuer Registrierkassen oder aehnliche Buchungsmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125211B (de) * 1956-01-23 1962-03-08 Svenska Dataregister Ab Endsummenziehvorrichtung fuer Registrierkassen oder aehnliche Buchungsmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE421411C (de) Summenziehvorrichtung
DE651567C (de) Rechenmaschine
DE924717C (de) Rechenmaschine mit Druckwerk
DE690699C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit geteiltem Tastenfeld und geteilten Addierwerken zum gleich
DE569493C (de) Summenziehvorrichtung, besonders fuer Registrierkassen
DE572626C (de) Buchungsmaschine
DE725475C (de) Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen
DE469294C (de) Rechenvorrichtung mit Druckvorrichtung, Einstell- und Kontrollgliedern
DE670399C (de) Tastenhebelregistrierkasse mit einem Tastenverbinder
DE421935C (de) Rechenmaschine mit mehreren Zaehlwerken
DE919793C (de) Belegmaterial-Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen
AT124389B (de) Tastenhebelregistrierkasse.
AT136290B (de) Buchungsmaschine.
DE674678C (de) Rechenmaschine o. dgl.
DE504033C (de) Rechenmaschine
DE409433C (de) Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Verhuetung unrichtiger Rechenergebnisse
DE741983C (de) Kartenlochmaschine mit Zaehlwerk
DE681953C (de) Multiplikationsmaschine
DE595213C (de) Saldiereinrichtung
DE1549323C3 (de) Zehnerübertragungsvorrichtung für Rechenmaschinen
DE649198C (de) Buchhaltungsmaschine
AT126286B (de) Zehnerschaltvorrichtung.
DE564015C (de) Tastenhebelregistrierkasse
DE930596C (de) Einstelleinrichtung fuer Registrierkassen oder aehnliche Buchungsmaschinen
DE565568C (de) Rechenmaschine