DE8912153U1 - Vorrichtung zum Sterilisieren von Humus od.dgl. Behandlungsgut - Google Patents
Vorrichtung zum Sterilisieren von Humus od.dgl. BehandlungsgutInfo
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Description
PATENTANWÄLTE „nmaoHei: Bit 11. OKt 1989
&lgr; w. MADCHER .:..:.'.' j &idigr; : · :":'·&tgr;*"*°:&iacgr;:(&Ogr;7&bgr;1)?^
S/ha Anm.:
Herr Hans Dieter Seifert
Oststraße 7
7640 Kehl
Oststraße 7
7640 Kehl
S 89 476
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sterilisieren von Humus, Kompost oder dgl. Behandlungsgut, wie z, B.
Baumrinde, Kompost, Gartenerde oder dgl.
Beim Bepflanzen von Erde ist es erwünscht, daß diese Erde weder pflanzliche noch tierische Schädlinge enthält.
Seit einiger Zeit kommt man mehr und mehr davon ab, dies z. B. während des Wuchses der gesäten oder eingesetzten
Pflanzen mit Hilfe von chemischen Schädlingsbekämpfungsmitteln durchzuführen, weil diese auch unerwünschte Neben-Wirkungen
haben, welche die Umwelt belasten. So ist es beispielsweise schon seit einiger Zeit bekannt, zum Keimfreimachen
von Garten-Feldern Heißdampf zu benutzen. Dabei benötigt man jedoch fahrbare Dampferzeuger und weitere,
vergleichsweise aufwendige Anlagen, mit denen man vor Ort größere Felder, Gartenbeete oder dgl. mit Dampf beaufschlagen
kann. Solche fahrbaren Dampferzeuger sowie Anlagen zum Einbringen des Dampfes in größere Beete,
Felder oder dgl. sind jedoch für das Keimfreimachen von geringeren Mengen von Gartenerde, wie sie beispielsweise
von Pflanzenzüchtern, Hobbygärtnern und dgl. benötigt werden, praktisch unbrauchbar weil viel zu
aufwendig, überdies sind bei den bekannten Anlagen Sicherheitsvorschriften sowie TÜV-Zulassung sowie eine
entsprechende fachkundige Bedienung und laufende überwachung erforderlich.
/2
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Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die für die Dampf-Sterilisation auch kleinerer Mengen
geeignet und dabei in der Arbeits- und Bedienungsweise so einfach und unfallsicher ist, daß sie auch von Laien
gefahrlos bedient werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei
einer Vorrichtung zum Sterilisieren von Humus, Kompost oder dgl. Behandlungsgut insbesondere darin, daß die
Vorrichtung eineii topfartigen Behälter aufweist, der
mittels eines dampfdurchlässigen Zwischenbodens in ein Behälterbereich für das Behandlungsgut und einen beim
Behälterboden liegenden Bodenbereich für zu verdampfendes Steriiisationsmedium unterteilt ist, wobei der Zwischen
boden ein Durchfallen des Behandlungsgutes zumindest
weitgehend verhindert.
In den Bodenbereich eines solchen Behälters kann zu verdampfendes Sterilisationsmedium, das ist in aller Regel
Wasser, in ausreichendem Maß eingefüllt werden und dieses bleibt dann wegen des Zwischenbodens vom darüber einzufüllenden Behandlungsgut getrennt. Wird dann der topfartige Behälter auf eine Wärmequelle, z. B. einen Herd,
einen Gasbrenner, eine mit Sonnenenergie versorgte Heiz
platte oder dgl. gestellt und das Wasser zum Verdampfen
gebracht, so durchströmt es das Behandlungsgut. Dabei werden pflanzliche und tierische Schädlinge abgetötet,
ohne daß es dazu chemischer Schädlingsbekämpfungsmittel bedarf. Versuche haben gezeigt, daß ein gemeinsames Ein
füllen der zur Sterilisation notwendigen Wassermenge ohne
Trennung zusammen mit dem Behandlungsgut dazu führt, daß Erde, Humus oder dgl. Behandlungsgut aufgrund seiner
kapillaren Wirkung schon vor Beginn oder bei Beginn des Verdampfungsvorganges das in einem Behälter eingegebene
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und daß dann eine Sterilisation des Behälterinhaltes durch Hindurchtreiben von Dampf nicht mehr möglich ist. Dagegen
erreicht man durch die Unterteilung des Behälters erfindungsgemäß, daß man beim Erhitzen des Behälters ein Verdampfen
des Wassers oder dgl. Sterilisationsmediums und dessen
Durchströmen durch das im Behälter befindliche Behandlungsgut stattfindet. Dabei baut sich kein Dampfdruck auf, der
in irgendeiner Weise die Vorrichtung oder die sie bedienende Person gefährden könnte. Die Vorrichtung ist deshalb -ohne besondere Sicherungsvorrichtung, regelmäßige Über
prüfungen usw. - einfach in Herstellung und Bedienung; sie arbeitet gewissermaßen "narrensicher".
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Vorrichtung einen abhetbaren Deckel aufweisen, vorzugsweise einen nur
auf ihrem Oberrand auf liegenden und dementsprechend leicht abhebbaren Deckel. Ein solcher Deckel verhindert auf
einfache Weise, daß während und insbesondere nach dem Sterilisationsvorgang Verunreinigungen mit infizierten
Stoffen usw. in den Behälter hineingelangen können. Da
der Deckel leicht abhebbar auf dem Behälter aufliegt, kann
sich kein praktisch ins Gewicht fallender Dampfdruck im Behälter aufbauen. Wie bei Kochkesseln im Haushalt allgemein
bekannt, hebt ein nur geringfügig ansteigender Dampfdruck im Kesselinneren den Deckel etwas an, so daß Dampf entweichen
und sich dementsprechend kein ins Gewicht fallender erhöhter Dampfdruck im Kesselinneren aufbauen kann.
Es ist vorteilhaft, wenn der Behälter, zweckmäßigerweise auch der Zwischenboden und gegebenenfalls der zugehörige
Deckel aus einem Werkstoff bestehen, der gegenüber dem Behandlungsgut und dem darin enthaltenen Chemikalien
chemisch praktisch neutral ist. Der Behälterinhalt wird dann in erwünschter Weise nicht chemisch verändert und der
Behälter selbst, sein Zwischenboden bzw. sein Deckel werden nicht chemisch angegriffen.
Eine sichere Sterilisation des gesamten in einem Behälter eingebrachten Behandlungsgutes.erhält man bei einfacher
Bedienungsweise dann, wenn das Volumen des zur Aufnahme des zu verdampfenden Sterilisationsmediums vorgesehenen
Bodenbereiches auf das Volumen des zur Aufnahme des Behandlungsgutes vorgesehene Volumen des entsprechenden Behälterbereiches derart abgestimmt ist, daß die im Bodenbereich
unterbringbare Menge von Wasser oder dgl. Sterilisationsmedium in jedem Falle ausreicht, das im Behälter befindliche
Behandlungsgut so lange und intensiv zu bedampfen, daß die gewünschte Sterilisation erreicht wird.
Es ist zweckmäßig wenn der Zwischenobden Bodenstützen aufweist, so daß. z. B. eine siebartige Oberseite des
Zwischenbodens so viel Abstand zum Behälterboden hat, daß das erforderliche Mindestvolumen für die Aufnahme von
Wasser oder dgl. Sterilisationsmedium gegeben ist.
Zusätzliche Weiterbildungen der Neuerung werden in den Merkmalen weiterer Unteransprüche aufgeführt und nachstehend in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung noch näher erläutert. Die einzelnen Merkmale können
je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen in unterschiedlichen
Maßstäben und stärker schematisiert:
Vorrichtung zum Sterilisieren von Humus, Kompost oder dgl. Behandlungsgut und
Fig. 2 eine im Schnitt gehaltene Teil-Seitenansicht entsprechend dem Ausschnitt A in Fig. 1.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Sterilisieren von Humus, Kompost oder dgl. Behandlungsgut weist
einen topfartigen Behälter 2 auf, der in seinem unteren Bereich einen dampfdurchlässigen Zwischenboden 3 hat.
Durch diesen Zwischenboden ist der gesamte Behälterinnenraum 10 in einen Behälterbereich 4 zur Aufnahme für das
Behandlungsgut 5 und in einem weiteren, beim Behälterboden 6 angeordneten Bodenbereich 7 unterteilt. Dieser Bodenbereich 7 dient zur Aufnahme des zu verdampfenden Sterilisationsmediums, das in der Regel aus Wasser 8 besteht.
Der Zwischenboden 3 weist eine Oberseite 12 auf, die von
einem Sieb oder einer gelochten Scheibe gebildet ist,
(vgl. insbesondere Fig. 2). Dabei sind die Maschenweite oder die öffnungen 15 in der Oberseite 12 des Zwischenbodens 3 so gewählt, daß das darüber befindliche Behandlungsgut 5 nicht in den Bodenbereich 7 durchfallen kann
oder wenigstens weitgehend daran gehindert ist. Versuche
haben nämlich gezeigt, daß zumindest weitgehend verhindert
werden muß, daß das im Bodenbereich befindliche Wasser 8 z. B. aufgrund der Kapillarwirkung beim Behandlungsgut 5
schon bei Beginn des Verdampfungsvorganges in dieses Behand
lungsgut 5 aufgesogen wird.
Der topfartige Behälter 2 trägt oben einen Deckel 9, der dort, leicht abhebbar, aufliegt. Der Behälter 2, sein
Zwischenboden 3 und auch der Deckel 9 sind aus gegenüber dem Behandlungsgut bzw. den darin enthaltenen Chemikalien
chemisch neutralem Werkstoff hergestellt oder wenigstens ist die Behälterinnenwand (14) und z.B. die Deckelunterseite
mit einem solchen Werkstoff ausgekleidet. Das Volumen des Bodenbereiches 6 ist derart auf das Volumen des Behälterbereiches 4, der zur Aufnahme des Behandlungsgutes 5
vorgesehen ist, abgestimmt, daß eine im Bodenbereich eingefüllte Menge von Wasser oder dgl. ausreicht, bei Verdampfung die im Behälterbereich 4 vorhandene Menge des
Behandlungsgutes 5 zu sterilisieren. Der Zwischenboden 3 weist Bodenstützen 11 auf, mit denen
die Oberseite 12 des Zwischenbodens 3 in entsprechendem
1 Abstand zum Behälterboden 6 gehalten ist. Dadurch ist das
vorstehend erwähnte Volumen für den Bodenbereich 7 und somit die Menge des dort unterzubringenden Wassers 8
vorgegeben. Die Oberseite 12 des Zwischenbodens 3 ist ; 5 radial etwa dichtend bis an die Behälterinnenwand 14
j ausgebildet. Dadurch wird verhindert, daß Behandlungsgut 5 :;.? in praktisch ins Gewicht fallender Menge aus dem zugev hörigen Behälterbereich 4 in den Bodenbereich 7 gelangen
: kann.
§ Bodenbereich 7 gefüllter Behälter wird mit zu sterili-
i sierendem Behandlungsgut, also mit Gartenerde, Humus,
Ä Rinde, Kompost oder irgendeiner Mischung davon, die keim-
;| 15 frei gemacht werden soll, gefüllt. Zweckmäßigerweise wird
U dann der Deckel 9 auf den Behälter 2 aufgelegt und dieser [| wird z. B. auf eine Herdplatte aufgesetzt und das Wasser 8
§ zum Verdampfen gebracht. Der Dampf dringt durch das % Behandlungsgut durch und steigt gegebenenfalls unter
20 gelegentlichem leichten Anheben des Deckels 9 nach außen.
Das im Behälter 2 verbleibende Behandlungsgut 5 ist sterilisiert; darin befindliche pflanzliche oder tierische Schädlinge sind durch die Dampfeinwirkung abgetötet.
1 25 Die Vorrichtung 1 kann in unterschiedlichen Größen herge-
> stellt werden, z. B. für Hobbygärtner in der Größe von &ngr; Küchentöpfen, für Pflanzenzüchter z. B. auch in der Größe
eines Bottichs, gegebenenfalls mit eingebauter Bodenheizung, wie sie z. B. elektrischen Kochtöpfen mit eigener
30 Heizspirale bekannt sind. In Fig 2 ist schematisch und strichpunktiert ein topfförmiges Untergehäuse 22 angedeutet. In
ihm befindet sich, unmittelbar unter dem Behälterboden 6, eine elektrische Heizspirale 16, die für den Behälter 2
eine Bodenheizung 17 bildet.
Alle vorbeschriebenen und in den Ansprüchen aufgeführten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Ansprüche - /7
Claims (7)
- — &igr;PATENTANWÄLTE ..«,aramei.»». 11.0kt.W89 iDiPL-IWG-BLgCHMITT * ' '. ".'.'. *.." · Bimönosn. isAn».: " " s/heHerr Hans Dieter SeifertOststraße 7 UKehlSchutzanspröchel. Vorrichtung zum Sterilisieren von Humus, Kompost oder dgl Behandlungsgut, gekennzeichnet durch einen topfartigen Behälter (2), der mittels eines dampfdurchlässigen Zwischenbodens (3) in einem Behälterbereich (4) für das Behandlungsgut (5) und einem beim Behälterboden (6) liegenden Bodenbereich (7) für zu verdampfendes Sterilisationsmedium (8) unterteilt ist, wobei der Zwischenboden ein Durchfallen des Behandlungsgutes (5) zumindest weitgehend verhindert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) einen vorzugsweise leicht abhebbaren Deckel (9) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Behälter (2), vorzugsweise ihr Zwischenboden (3) und gegebenenfalls der Deckel (9) aus einem gegenüber dem Behandlungsgut (5) und vorzugsweise dem Sterilisationsmedium chemisch praktisch neutralemWerkstoff (Werkstoffen) besteht (bestehen). 30
- 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Bodenbereiches (7) auf das Volumen des Behandlungsbereiches (4) derart abgestimmt ist, daß die vom Bodenbereich(7) aufnehmbare Menge von Sterilisationsmedium (8) für/8die Sterilisation des im Behälterbereich (4) unterbringbare Menge des Behandlungsgutes (5) mindestens ausreicht.
- 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (3) Bodenstützen (11) aufweist und seine Oberseite (12) vorzugsweise radial wenigstens in etwa dichtend bis an die Behälterinnenwand (14) reicht. 10
- 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Zwischenboden-Oberseite (12) von einem Sieb oder dgl. Lochplatte gebildet ist.
- 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) eine z. B. eine elektrische Heizwendel (16) aufweisende Bodenheizung (17) aufweist.(H. Schmitt) Patentanwalt* · ■ I I I I I
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