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DE883422C - Schlitten zum Ruecken von Langholz - Google Patents

Schlitten zum Ruecken von Langholz

Info

Publication number
DE883422C
DE883422C DEK6819A DEK0006819A DE883422C DE 883422 C DE883422 C DE 883422C DE K6819 A DEK6819 A DE K6819A DE K0006819 A DEK0006819 A DE K0006819A DE 883422 C DE883422 C DE 883422C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
wood
sled
attached
timber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK6819A
Other languages
English (en)
Inventor
Egil Johansen Klemmestad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE883422C publication Critical patent/DE883422C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlitten zum Rücken von Langholz.
  • Es ist bekannt, das Ende eines zu schleppenden Baumstammes mit einer Greifzange öder durch in den Baumstamm eingeschlagene Haken zu erfassen. Auch ist es bekannt, eine Hebevorrichtung für den Baumstamm vorzusehen.
  • Nach der Erfindung wird nun ein Schlitten zum Rücken von Langholz geschaffen, der dem Schlittenführer das Heben der schweren Stämme erleichtert bz-w. abnimmt.
  • Der Schlitten gemäß,der Erfindung zum Rücken von Langholz besitzt eine zwischen zwei auf dem Boden gleitenden Zugstangen befestigte Achse, in der mehrere Arme so gelagert und so ausgebildet sind, daß sie durch eine auf den Schlitten ausgeübte Zugkraft aus der nach vorn gerichteten Lage unter Anheben des Langholzes über eine senkrechte, auf den Boden sich abstützende Stellung in eine nach hinten gerichtete Stellung geschwenkt werden, wobei sie unter das aufzunehmende Langholz gelangen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Achse eine Greifzange befestigt; um das Langholz während der Hebebewegung festzuhalten.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind mit der Achse zwei oder mehr Haken verbunden, die dazu dienen, in das Ende des Langholzes eingeschlagen zu werden.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Aufgabe des Fuhrmannes nur darin besteht, in dem Gelände herumzufahren, die Stämme festzumachen und diese darauf zum Sammelplatz zu fahren, wo dicke Unterlieger angebracht sind, welche ohne Schwierigkeit überfahren werden können.
  • In derselben Weise werden alle Unebenheiten, wie .Stubben und Steine, überfahren, ohne daß ein Umkippen oder Festfahren zu befürchten ist. Die als Schleppfedern wirkenden Arme bewirken, daß das Pferd nicht ruckartigen Stößen wie bei anderen Schlitten dieser Art ausgesetzt ist.
  • Der Schlitten nach der Erfindung ist ausgezeichnet geeignet, um Baumstämme zu erfassen, die in der Erde festgefroren und mit Schnee bedeckt sind.
  • In der Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Schlitten im Grundriß; Fig. 2 von der Seite gesehen und Fig.3 einen Seitenriß eines an die Querachse angehängten Federstahls.
  • In geeigneter Entfernung, z. B. 65 cm, vom hinteren Ende der Kufen oder Zugstangen i ist eine Achse, vorzugsweise eine Stahlachse 2 vorgesehen. Die Länge dieser Achse wird je nach der gewünschten Breite des Schlittens bemessen. An der Durchbohrung sind die Zugarme an der Innenseite mit Beschlägen 3 versehen. An der Außenseite sind Sperrscheiben q. vorgesehen. An der Außenseite der Arme und unmittelbar vor der Durchbohrung ist eine schräge Schiene 5 angebracht worden, damit das Ende der Achse das Fahren in der Nähe von Stubben und Bäumen nicht behindert: Auf der Achse sind mehrere Arme 6 aus Federstahl schwenkbar angeordnet. Ihre Länge ist so bemessen, daß sie bis zum hinteren Ende der Zugarme reichen. Sie sind, wie in Fig. 3 gezeigt, gekrümmt; die Achse ist zwischen den Federn mit kurzen Rohrstücken versehen, um die Arme an ihrem Platz zu halten: An der Achse ist außerdem eine Greifzange befestigt, die mit einer Feder 8 versehen ist, die die Aufgabe hat, die Arme der Zange zusammenzuziehen und am zu befördernden Baumstamm zu halten, bis das Pferd anzieht. An der Achse ist auch ein Paar Ketten 9 befestigt, die mit Holznadeln io versehen sind. Diese können nach Wunsch gegen Greifzangen ausgetauscht werden.
  • Die Einrichtung wird auf folgende Weise benutzt: Der Schlitten wird vor den zu befördernden Baumstamm gefahren, rückwärts geschoben und durch Festhalten der Greifzange hochgehoben. Dadurch werden die Arme nach vorn, gegen die Pferdebeine, gekehrt, wie das in der Zeichnung in gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Zange wird am Baumstamm angebracht, das Pferd zieht nach vorn, die Federn greifen in den Boden, wodurch Schlitten und das auf diesem liegende Baumstammende gehoben wird; die Federn nehmen die normale Stellung unter dem auf den Schlitten gehobenen Baumstamm ein.
  • Die Kufen oder Zugstangen i werden so lang gemacht, daß die Federn 6 in der nach vorn gekehrten Stellung die Pferdebeine nicht erreichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlitten zum Rücken von Langholz, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei auf dem Boden gleitenden Zugstangen (i) eine Achse (2) befestigt ist, an der mehrere Arme (6`) so gelagert und in der Weise ausgebildet sind, daß sie durch die Zugkraft aus der nach vorn gerichteten Lage unter Aufheben des Langholzes über eine senkrechte, auf den Boden sich abstützende, in eine nach hinten gerichtete Stellung geschwenkt werden und dabei unter das aufzunehmende Langholz gelangen.
  2. 2. Anordnung an einer Holztransporteinrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß an der Achse (2) eine Greifzange (7) befestigt ist, um die Hölzer während der Hebebewegung und während des Transportes festzuhalten.
  3. 3. Anordnung an einer Holztransportenrichtung gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Achse zwei oder mehrere Haken (io) verbunden sind, die in das Ende des Holzes eingeschlagen werden können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 412254; französische Patentschrift Nr. 491315.
DEK6819A 1947-10-29 1950-09-29 Schlitten zum Ruecken von Langholz Expired DE883422C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO883422X 1947-10-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE883422C true DE883422C (de) 1953-07-16

Family

ID=19907527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK6819A Expired DE883422C (de) 1947-10-29 1950-09-29 Schlitten zum Ruecken von Langholz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE883422C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016100858A1 (de) 2016-01-20 2017-07-20 Stiftung Naturlandschaft - Rechtsfähige Stiftung Des Privaten Rechts Mit Sitz In Hannover Verfahren zum Beladen einer Rückevorrichtung und Rückevorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR491315A (fr) * 1918-08-20 1919-05-30 John M Erickson Perfectionnements aux crochets de prise pour la manoeuvre des pièces de bois
DE412254C (de) * 1924-03-28 1925-04-16 Eugen Tschaen Vorrichtung zum Ruecken von Langholz

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DE102016100858A1 (de) 2016-01-20 2017-07-20 Stiftung Naturlandschaft - Rechtsfähige Stiftung Des Privaten Rechts Mit Sitz In Hannover Verfahren zum Beladen einer Rückevorrichtung und Rückevorrichtung
DE102016100858B4 (de) * 2016-01-20 2019-11-28 Stiftung Naturlandschaft - Rechtsfähige Stiftung Des Privaten Rechts Mit Sitz In Hannover Verfahren zum Beladen einer Rückevorrichtung und Rückevorrichtung

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