DE882814C - Absatzaufnagelmaschine - Google Patents
AbsatzaufnagelmaschineInfo
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- DE882814C DE882814C DEU876D DEU0000876D DE882814C DE 882814 C DE882814 C DE 882814C DE U876 D DEU876 D DE U876D DE U0000876 D DEU0000876 D DE U0000876D DE 882814 C DE882814 C DE 882814C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D79/00—Combined heel-pressing and nailing machines
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- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
- Absatzaufnagelmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Einschlagen von Befestigungsmitteln, insbesondere auf eine Absatzaufnagelmaschine, in der die Befestigungsmittel aus einem strangartigen Werkstoff hergestellt werden. Diese Stränge bestehen vorzugsweise aus Fiber oder Faserstoff, dessen Verwendung für Befestigungsmittel in der Schuhindustrie bereits bekannt ist.
- Zum Befestigen von Absätzen auf Schuhen sind nichtmetallische Befestigungsmittel in verschiedener Hinsicht von großem Vorteil. Werden beispielsweise die Befestigungsmittel zu tief eingeschlagen und durchdringen den Fersensitz des Schuhes, so können sie nicht den Fuß der den Schuh tragenden Person verletzen. Ebenfalls zersetzen sich diese Befestigungsmittel unter der Einwirkung des Fußschweißes nicht oder nicht so leicht wie Eisennägel, insbesondere zerstören sie nicht das Leder des Schuhes, was bekanntlich durch den Rost von eisernen Absatznägeln geschieht. Weiterhin wird ein Zerkratzen von Fußböden durch aus dem Absatz hervorstehenden oder durch die Abnutzung des Absatzes sichtbar gewordenen Enden der Befestigungsmittel bei der Verwendung von Fibersträngen verhindert. Auch ist eine Funkenbildung unmöglich, die, wie bekannt, eine große Explosionsgefahr in gewissen Betrieben darstellt. Die Haltekraft solcher Befestigungsmittel ist sehr groß, und insbesondere kommen dabei auch die in bekannten Absatzaufnagelmaschinen bestehenden, verwickelten Vorrichtungen zum Absondern und Befördern von losen Befestigungs= mitteln gänzlich in Fortfall.
- Die Erfindung bezweckt den Ausbau einer äußerst wirksamen, verhältnismäßig einfachen Maschine, in der Befestigungsmittel von Fibersträngen abgeschnitten werden und das Werkstück zum Eintreiben dieser Befestigungsmittel vorgestochen wird. Beispielsweise kann die Eifindung zum Befestigen von Absatzstümpfen auf Schuhen oder zum Befestigen von Flecken, insbesondere Gummiflecken, auf den bereits auf den Schuhen befestigten Absatzstümpfen Verwendung finden. . Gemäß der Erfindung hat die Maschine ein Gesenk mit einem Absatzhalter und eine mit diesem zusammenwirkende Nagelvorrichtung, durch die das Werkstück vorgestochen wird und die abgetrennten Befestigungsmittel eingeschlagen werden. Weiterhin sind diese Vorrichtungen leicht in Anpassung an verschiedene Nagelmuster auswechselbar, vorzugsweise dadurch, daß diese auf einem beweglichen Träger, nämlich einem Drehtisch, aufmontiert sind. Erfindungsgemäß besitzt die Maschine ebenfalls eine Vorrichtung zum Befördern der abgetrennten Befestigungsmittel in ihre Eintreiblage, durch welche Vorrichtung die Befestigungsmittel ebenfalls von den Strängen abgeschnitten werden. Auch werden die Befestigungsmittel in der Maschine vor dem 'Einschlagen befeuchtet, um ihre Haltekraft auf Grund der Quellwirkung und der Klebrigmachung ihres Oberflächenbezuges zu verstärken.
- Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist in den Antrieb der Hämmer eine nachgiebige Vorrichtung eingeschaltet, so daß beim Aufschlagen der Hämmer gegen einen unnachgiebigen Gegenstand in dem Werkstück die Hämmer stehenbleiben und die fortgesetzte Bewegung des Antriebs von dieser nachgiebigen Vorrichtung aufgefangen wird. Der Vorstechhub und der Treibhub der Nagelvorrichtung wird bei einer Umdrehung einer Kurvenscheibe ausgeführt.
- Bei der Bewegung des Drehtisches zum Einstellen einer ausgewählten INTagelvorrichtung in Arbeitslage wird der Drehtisch nach der Einstellung der Nagelvorrichtung selbsttätig gesperrt und gleichzeitig wird,die in Arbeitslage eingestellte Nagelvorrichtung selbsttätig entsperrt, so daß sie durch den Antrieb betätigt werden kann, während sämtliche anderen Nagelvorrichtungen gesperrt sind. Weiterhin weist die Maschine ein durch den Arbeiter gesteuertes Gesperre auf, durch das die genaue Lage der entsperrten Nagelvorrichtungen bezüglich ihres Antriebs festgelegt wird.
- Die Maschine hat weiterhin eine Vorrichtung zum Vorschieben der Stränge, die nur während eines bestimmten Teils eines Maschinenkreislaufes tätig ist. Ehe der Drehtisch zum Einstellen einer anderen Nagelvorrichtung in Arbeitslage gedreht wird, werden die Stränge durch eine von dem Arbeiter gesteuerte Vorrichtung zurückgezogen. Beim Zurückziehen oder Herausziehen der Stränge aus ihrer Abtrennlage wird gleichzeitig der Vorschub der Stränge von dem Kraftantrieb der Maschine entkuppelt. Die kraftgetriebene Vorschubvorrichtung für die Stränge hat einen Leerlauf in ihrem Antrieb, durch den Strangenden bestimmter Länge, und zwar entsprechend dem Unterschied zwischen dem Vorstechhub und dem Eintreibhub der Hämmer vorgeschoben werden.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Fig. i ist eine Vorderansicht des Erfindungsgegenstands; Fig. 2 ist eine Seitenansicht; Fig.3 ist eine Seitenansicht eines Teils der Maschine; Fig. .l ist eine Schnittansicht nach Linie IV-IV der Fig. 3 ; Fig. 5 ist eine Ansicht einer Nagelvorrichtung; Fig.6 ist ein Grundriß einer Vorschubvorrichtung für einen Strang, von dem ein Befestigungsmittel abgeschnitten wird; Fig. 7 ist eine Schnittansicht nach Linie VII-V II der Fig. 6; Fig. 8 ist eine Einzelansicht eines Hammerantriebs; Fig. 9 ist eine Einzelansicht einer Vorrichtung zum Abschneiden des Stranges und eines Absatzhalters und einer Hammerführung; Fig. io, ist eine Ansicht einer Flüssigkeitszuleitung ; Fig.ii ist eine Schnittansicht durch den Hinterteil und Absatz eines auf der Maschine bearbeiteten Schuhes.
- Das Maschinengestell besteht aus einem Unterteil io (Fig. i und 2), einem Mittelteil 12 und einem Oberteil 1q.. In dem Mittelteil 12 ist in senkrechten Führungen ein Träger 16 (Fig. 2) eingesetzt, auf dem der Schuhträger i8 mit seinem Spitzenauflager 2o und Fersenanschlag 22 (Fig. 3) befestigt ist. Der Schuhträger wird von seiner äußeren Schuhempfangslage (Fig.2) in seine Arbeitslage (Fig. 3) in die Maschine eingeschoben. Der Träger 16 samt dem Schuhträger 18 wird durch Federn 24 (Fig. i und 2) gehalten, die den Träger 16 mit dem Maschinengestell verbinden. Auf einem Bolzen 26 (Fig. 2 und 3) ist auf der 'Unterseite .des Trägers 16 ein Block 28 drehbar, in den eine Schraube 30 eingeschraubt ist. Die Schraube 3o wird von einem waagerechten Arm eines Schlittens 32 getragen und ist in diesem drehbar. Der Schlitten 32 ist auf einem Bloch 34 senkrecht verstellbar. Der Block führt sich mittels einer flach unten zeigenden Gabel 35. Auf der Unterseite des Blockes 34 ist eine Rolle 36 drehbar befestigt, die auf einer Kurvenscheibe 38 aufsitzt. Die Kurvenscheibe 3-8 sitzt auf dem Vorderende einer waagerechten Welle q.o, die in dem Gestellteil io gelagert ist. Die Welle4o wird über ein ins Langsame übersetzende Getriebeq2 und eine sich nach einer Umdrehung selbsttätig ausschaltende Kupplung 44 von einer Hauptwelle .I6 aus gedreht,
die durch eine Riemenscheibe 48 angetrieben wird. Die Kupplung wird durch eine Stange ..j.9 (Fig. 2 gesteuert, die an der Vorderseite der -Maschine Herausragt und von Hand betätigt wird. Zum Heben und Senken des Werkstiicktr.igers, und zwar insbesondere zum Ausüben eines Vor- druckes auf das Werkstück. nämlich auf den auf dem Träger aufgesteckten Schuh S und den auf den Schuh aufgesetzten Absatz oder Absatzstumpf F', ist ein Ritze- 5o (Fig. i und a i, das auf dein Schlitten 32 aufsitzt, auf dein Schaft der Schraube 3o befestigt. Der Schaftteil 51 des Ritzels dreht sich in dein Arm des Schlittens 3 2 und in dein Block 3d.. Mit dem Ritze- 3o kämmt eine waage- recht bewegliche Zahnstange 52. Ein Gestänge 5-;. (Fig. i verbindet die Zahnstange 5z mit einem Tretliebel56, der in dein Unterende des Gesten- teils io angeordnet ist und durch eine Feder hochgezogen wird. Der Enddruck zum Fest- klemmen des Werkstucks, durch den eine Verschie- bung des Werkstücks durch das Vorstechen und Eintreiben der Befestigungsmittel verhindert wird, wird durch Drehung der Kurvenscheibe 38 erzeugt, und zwar nachdem die Kupplung .I-1 durch die Stange d9 eingeschaltet worden ist. Die Kurven- scheibe 38 schiebt den Block 3d. hoch gegen den Schlitten 32. der den Block 28 und den Schuh- träger 18 hochbewegt. Zum Verstellen des Kiemin- druckes wird der Leerlauf zwischen dein Block 3-1 tind dein oberen Arm des Schlittens 32 verstellt. Zu diesem Zweck wird der Schlitten ;;-2 durch einen Exzenter 6o (Fig. i und #") entsprechend senkrecht verstellt. Der Exzenter wird von einem Bloch umgeben, auf dein der Schlitten 3 2 in seiner An- fangslage aufsitzt. Der Exzenter 6o ist auf einer kurzen Welle 6.2 befestigt, die in der Gehäusewand drehbar gelagert ist und durch ein Handrad 6-1. ge- dreht wird. Die Welle ist gewöhnlich gesperrt. Zum Befestigen des Absatzes oder J@bsatz- stumpfes auf dem Schuh hat die -Maschine eine Mehrzahl von Nagelvorrichtungen, und zwar eilt- spricht jede Nagelvorrichtung einem bestimmten N ageltriuster, indem die eingeschlagenen Befesti- utigsmittel in den Absatz angeordnet sind. Die Nagelvorrichtungen sind in --eichen Abständen zu- einander auf einem Drehtisch T (Fig. 2) angeord- net; jede Nagelvorrichtung kann durch Drehung des Drehtisches T in Arbeitslage bewegt werden. Da die einzelnen Nagelvorrichtungen einander gleich sind, wird iin folgenden nur eine genauer beschrieben. In dem Gehäuseteil 14 ist ungefähr in der Ma- schinenmitte ein Lager 70 (Fig. 3) angeordnet, das an seinem Unterende ein Kopfstück ; -2 trägt. Um das Lager ; o ist der Drehtisch T drehbar. der auf dein Isolifstücl: 7.2 aufsitzt. Die Nabe; - des Dreh- tisches ist von einem Ring 76 umfaßt, auf denn in gleiclnnäl'ji en Abständen zueinander stehende Füh- rtuigen 7 8 ausgebildet sind, und zwar ist eine F ül,- rung für je eire Nagelvorrichtung vorbanden. Di,. dargestellte -Maschine hat sechsagel : @o Er tungen. Der Ring 76 hat nach unten zeigende Aii- s iitze 8o, auf denen eine Kreisplatte 82 (Fig. 3 und d) befestigt ist. Die Platte dreht sich in einem kreisförmigen Ausschnitt in dein Gestellteil 12. In dieser Kreisplatte 82 sind Gesenke 8.4 (Fig. 3 und c» ang,cordnet. die senl;reclit unter den Nagel- vorrichtungen liegen und in denen sich die gleich- zeitig als Ahlen ;virl;etideii Härnner oder Treiber führen. Di° 1-i änim; r stechen zunächst das Werk- stück vor und schlagen dann die Befestigtui"s- iniittel in die vorgestochenen Löcher des Werk- stücks ein. Die Gesenke cd. dienen ebenfalls als An#.clil<ige für die aufzunagelnden Absätze. Unter den (resenl1-en sind Absatzhalter 86 (Fig. d) an- @eordnet. In dein Al)satzlialtern sind auf beiden Seiten uni senkrechte Bolzen drehbare Rollen e; angeordnet, deren geriffelte Oberflächen die Halte- wirkung erhöhen. Die Rollen drücken sich etwas i» dein Gummiabsatz ein und halten somit diesen eit:@,@@hlenitnt fest. Uni jedoch eine Verletzung des '@bs atzes zu verhindern, können die Rollen sich auf ihren Drehbolzen längs bewegen. Die sich (Ire "ende Kreisplatte 82 trägt Messerplatten 88 (Fi-. L)), in der Löcher 8,) ausgebildet sind. Die Löcher 8o sind dein Nagelmuster der N agelvor_ richteng entsprechend angeordnet. Unter jeder Messermatte 88 sitzt eine Strang2,ufttlirvorricli- tunr; P. die die Stränge. von denen die Befesti- gun:snüitet abgeschnitten werden, in die -Messer- platte von unten her einschiebt. Der Unterteil deS Drehtisches T trägt ein Kopfstück t (Fig. 3), durch das Wasser oder Wasserdampf oder irgendein anderes Mittel zum Befeuchten der Befestigungs- mittel zugeführt wird. Wenn ein auf dem Schttli- ti-ä Set- aufgesetzter Schuh gegen einett Absatz in denn Nalter 86 angedrückt wird, wird eine Ver- schiebung der Kreisplatte e2 nach oben durch einen Bi@@;elgo (Fil-. i und 3) verhindert, der bei gi an dein Gestenteil 12 befestigt ist und sich quer über die Vnrderseite der Maschine erstreckt. jedes Ge- seiils :;4 sitzt in seiner Ausfräsung in der Kreis- platte 82 und ist dort durch Schrauben 93 (Fig. 3 tnid Bolzen 9 ;_ befestigt. Zutn Führen der Befesti-- tingsinittel und Hämmer dienen Führungen ()a. die in Röhren c)5 ausgebildet sind. Die Röhren 95 sind in Löcher in der Kreisplatte 82 eingesetzt, und ihre Kopfstücke o6 sind in das Gesenk 8.1 ein- gesetzt iFig.o). Die kegelstumpfförmigen Unter- enden n8 der Röhren g5 sind durch entsprechende Löcher-cm des Gesenkes 8d. gesteckt. Diese kegel- stumpfförinigen Röhrenenden 98 dringen in den Gummiabsatz ein und drücken ihn beim Nageln zusammen. Unter dem Gesenk 84 ist der Absatz- halter 86 durch Schrauben ioo auf der Kreisplatte 3 befestigt. Die in Fig. 3 itn Schnitt dargestellte und in Fig. `: in ihren Einzelteilen herausgezeich- nete Nagelvorrichtung--1 hat einen Schlitten io - - . der in einer senkrechten Führung ; 8 in dem Dreh- tisch T beweglich ist. Ein nach außen zeigender -`Ansatz io-1 8) des Schlittens trägt in einer @.;a?_erechr-en Führung einen Hammerträger io'@, der in der Führung durch einen federbelasteten I:iel-el io6 gehalten wird. Der Riegel greift durch den Träger io(9 hindurch in ein Loch 107 des Schlit- tCns 102 ein. Auf der Unterseite des Trägers io8 - Die Hämmer 116 und 117 werden zum Vorstechen des Werkstücks und zum Einschlagen der Befestigungsmittel von zwei in festen Führungen 128 senkrecht beweglichen Stangen 130 (Fig. i) betätigt. Die beiden Stangen 130 sind an ihren Oberenden oberhalb des Gehäuseteils 14 durch ein Querstück 132 miteinander verbunden. Unterhalb des Gestellteils 14 sind sie durch ein Querstück 134 (Fig. i und 2) miteinander verbunden. Unterhalb des Querstücks 134 ist ein Schlitten 136 in Führungen 138 des Maschinengestells senkrecht beweglich. Die Stangen 130 sind durch den Schlitten 136 bei i4o hindurchgesteckt. Auf den Ober- und Unterenden jedes Schlittens sitzen Rollen 142- (Fig. 2), die je mit einer Hubscheibe 144 im Eingriff stehen. Die beiden synchronisierten Hubscheiben sind auf der Welle 4o befestigt und heben bzw. senken den Schlitten 136. Auf dem Schlitten 136 sind zwei Träger 146 (Fig. 3) ausgebildet, zwischen denen bei 148 ein Zylinder i5o drehbar gelagert ist. In dem Zylinder ist ein durch eine Druckfeder 154 abgestützter Kolben 152 beweglich. Der Kolben ist außerhalb des Zylinders mit dem Kniebolzen eines Knickhebels 156 verbunden, dessen Oberende mit den Trägern 146 verzapft ist und dessen Unterende mit dem Querstück 134 verzapft ist. Durch diese Verbindungsstücke wird somit Kraft von der Welle 4o aus nachgiebig auf das obere Querstück 132 übertragen.
- In der Mitte des oberen Querstücks 13:2, und zwar senkrecht über dem in Arbeitslage eingestellten Gesenk 84, ist ein Block 158 (Fig. 3 und 4) befestigt, auf dessen Unterseite zwei waagerechte Bogenführungen 16o ausgebildet sind, deren Krümmungsmittelpunkt mit der Drehachse des Drehtisches T zusammenfällt. In der normalen Hochlage des Querstücks i32 sind diese Führungen 16o senkrecht so eingestellt, daß bei der Drehung des Drehtisches T Bogenstücke 162 (Fig. 8) in diese Führungen einlaufen. Diese Bogenstücke sind auf einer Platte 164 ausgebildet, die durch Schrauben 166 an dem Schlittenansatz io4 jeder Nagelvorrichtung A befestigt sind. Ist eine Nagelvorrichtung in Axbeitslage eingestellt, so wird bei der senkrechten Betätigung des Querstücks i32 somit die Nagelvorrichtung betätigt, und zwar durch die Verbindungsstücke 132, 158, 162, io4, io2. Damit die Bogenstücke 162 störungslos in die Führungen einlaufen, ist jeder Schlitten io-> gewöhnlich gesperrt, mit Ausnahme des Schlittens io2, dessen Bogenstücke 162 in die Führungen 16o eingelaufen sind. Das Sperren erfolgt durch einen Bolzen 170 (Fig.3), der in dem Führungsteil 78 des Drehtisches T waagerecht beweglich ist und durch eine Feder 172 nach innen geschoben wird. Das Außenende des Bolzens i7o greift in ein Loch 174 in dem Schlitten der in Arbeitslage eingestellten Nagelvorrichtung ein. Das Innenende jedes Bolzens trägt eine Rolle 176, die auf einem Ringnocken 178 läuft. Der Nbcken umfaßt das Lager 70. Der Oberflächenverlauf des Nockens ist derart, daß in allen Lagen der Nagelvorrichtung. mit der Ausnahme der Arbeitslage in der die Bogenstücke 162 in die Führungen 16o eingelaufen sind, der Bolzen 17o durch den Nocken 178 in Sperrlage in dem Loch 174 gehalten wird und somit die Schlittenansätze 104 in der waagerechten Ebene der Bogenführungen 16o festgelegt sind. Bei der Drehung des Drehtisches T wird die ausgewählte Nagelvorrichtung in Arbeitslage bewegt, wobei die Bogenstücke 162 des gesperrten Schlittens io2 in die Führungen 16o einlaufen und die Rolle 176 in eine Vertiefung i8o des Nockens 178 einläuft. Nunmehr kann die Feder i72 den Bolzen 170 aus dem Loch 174 herausziehen und somit den Schlitten ioz entsperren, der nun zum Betätigen der Hämmer senkrecht bewegt werden kann. Zum Festhalten des Querstücks i32 und des Drehtisches T und somit des entsperrten Schlittens in Arbeitslage, in der die Hämmer 116, 117 senkrecht über den Führungen 9.2 stehen, dient ein Bolzen 182 (Fig.3), der senkrecht durch das Querstück 132 gesteckt ist und durch eine Feder 184 in ein Loch 186 (Fig. 8) der Platte 164 eingeschoben wird. Das Loch liegt senkrecht über dem Loch io7 des Schlittenansatzes io4. Mit dem Oberende des Bolzens 182 ist ein Handhebel 188 (Fig. i bis 3) verbunden, der durch einen Lenker igo. mit dem oberen Querstück 132 gelenkig verbunden ist (Fig. i). Soll das Nagelmuster ausgewechselt werden, so wird durch Betätigung des Handhebels i88 der Bolzen 182 aus seiner Sperrlage hochgeschoben und dann der Drehtisch T gedreht. Nachdem die ausgewählte Nagelvorrichtung in Arbeitslage eingestellt ist, wird durch Loslassen des Handhebels 188 diese in Arbeitslage gesperrt.
- Wie bereits erwähnt, können sich die Hämmer 117, die die Nägel an der Absatzfront einschlagen, getrennt von den anderen Hämmern bewegen, und zu diesem Zwecke ist an dem oberen Querstück 132 ein die Hämmer 117 federnd betätigender Antrieb angeordnet. Bei i92 (Fig. 3) ist in einem an dem Querstück 132 befestigten Gehäuse ein Knickhebel 19,4 angelenkt, dessen Unterende einen sich in dem Gehäuse führenden Anschlag 195 trägt, der auf dem Schlitten 118 für die Hämmer 117 aufsitzt. Mit dem Kniebolzen des Knickhebels ist eine Stange 196 (Fig. i und 2) verbunden, die durch eine Führung 197 des Querstücks 132 gesteckt ist. Auf der Stange 196 sitzt zwischen dem Knickhebel 194 und der Führung 197 eine Feder i98. Der Knickhebel 194 ist nach der Führung 197 Irin leicht eingeknickt, und die Feder 198 hält den Schlitten 118 in der Aussparung 122 bei der Platte i io fest. Die Feder 198 ist so stark, daß sie ein 'Nachgeben der Hämmer 117 bei ihrer Vorstecharbeit verhindert. Wenn jedoch die Hämmer auf ungewöhnlichen Widerstand, z.B. Stahlgelenkstück, stoßen, gibt .die Feder nach, so da@ß die Hämmer nicht weiter vorgehen.
- Nachdem der Drehtisch T eingestellt und gesperrt worden ist, wird die Maschine durch die Stange 49 eingeschaltet, wobei die Kurvenscheiben 144 auf der Welle 40 um 36o:° gedreht «-erden. Die Kurvenscheiben 144 sind so ausgebildet, daß sie die Stangen 130 zweimal in einem Arbeitskreislauf auf und ab bewegen. Dabei dient die erste Bewegung zum Vorstechen des Werkstücks und die zweite Bewegung, die kleiner ist, zum Eintreiben der Befestigungsmittel in die vorgestochenen Löcher des Werkstücks. Durch die Einschaltung einer Feder 154 (Fig. 3) in das Getriebe der Stangen 130 wird das Vorstechen des Werkstücks bis auf die erwähnte Tiefe nicht in Gefahr gestellt, da die Feder so stark ist, daß zum Vorstechen die Hämmer tatsächlich zwangsläufig betätigt werden. Die Vorstechbewegung kann entweder durch Aufschlagen der Hämmer gegen die Metallplatte auf dem Leistenboden begrenzt werden, oder es kann auch die Länge der Vorstechbewegung durch einen besonderen Maschinenteil bestimmt werden. Auf den Stangen 130 sind Kragen (Fig. i und 2) befestigt, die gegen das Querstück 132 anschlagen. Die Kragen sind gegebenenfalls verschieden dick, so daß die Vorstechhübe verschieden groß ausfallen. Wenn die Hämmer auf die eine oder andere Art bei ihrem Vorstechhub angehalten werden, wird der nach der Feder 154 hin leicht eingeknickte Kniehebel 156 weiter eingeknickt, wobei die Feder 154 zusammengeschoben wird und eine fortgesetzte Ab- wärtsbewegung des Schlittens 136 ohne eine damit verbundene Bewegung des Querstücks 134, der Stangen 130 und der Hämmer stattfindet. Wie ersichtlich, wird beim Einknicken des Knickhebels i56 die auf der Feder 154 übertragene Kraft erhöht, während die auf die Hämmer übertragene Kraft nachläßt. Somit wird auch die Möglichkeit einer Beschädigung oder eines Durchschlagens der Leistenplatte oder eine Beschädigung gewisser Maschinenteile durch die allmähliche Kraftverringerung der Hämmer bei ihrem Einstechhub verhindert. Die Wirkung des Knickhebels 194 und der Feder 198 bei der Betätigung der Hämmer i 17 ist sehr ähnlich. In jedem Fall wird eine veränderliche Kraft von dem sie betätigenden Querstück übertragen. Während des Treibhubs der Hämmer treffen diese nicht .auf einen solchen Widerstand, daß dies ein Zusammendrücken der Feder 154 zur Folge hat, so daß die Befestigungsmittel fest eingeschlagen werden. Der Hammerhub zum Einschlagen der Befestigungsmittel ist ebenfalls verstellbar, und zwar durch Verstellung des Querstücks 134 längs der Stangen 13o. Das Querstück 134 wird auf beiden Seiten von Stellmuttern 202, 2o4 abgestützt und kann somit durch entsprechende Verstellung dieser Muttern senkrecht eingestellt werden.
- Die Befestigungsmittel werden in der Maschine selbst hergestellt, und zwar werden diese von Strängen aus Fiber oder Faser od. dgl., z. B. Papierstoff, abgeschnitten. Diese werden in die Messerplatte 88 des Drehtisches T in zwei Sätzen von je sieben Strängen von zwei Strangvorschubvorrichtungen F (Fig. i) eingeführt. Die Strangvorschubvorrichtungen sitzen auf beiden Seiten des Gehäuseteils 12 und die von ihren Haspeln (Fig. 2) abgewickelten Stränge laufen in die Vorschubvorrichtungen F ein. Die Haspeln 2o6 sitzen auf Wellen 2o8 in Gehäusen 2io, die durch Deckel 212 verschlossen sind. Jede Vorschubvorrichtung F sitzt auf einer Platte 213 des Gehäuses. Jede Vorrichtung F hat zwei Rollen 214, 216 (Fig. 6 und 7), die in ihren Umfängen Nuten 218 haben, in denen die Stränge laufen, und die gegebenenfalls gezahnt sind, um besser an den Strängen anzufassen. Die die Rolle 214 tragende Welle 219 ist in einem von der Platte 213 getragenen Lager 22o, eingesetzt, und die die Rolle 216 tragende Welle 221 ist in ein Pendellager 222 eingesetzt, das bei 224 mit dem Lager 220 verzapft ist. An dem Pendellager 222 greift ein Ende einer auf eine Stange 228 aufgeschobenen Feder 226 an. Die Stange 228 ist durch Bolzen 23o mit dem Lager 22o verzapft. Das andere Ende der Feder stützt sich gegen eine auf die Stange 228 aufgeschraubte Mutter 232. Durch Verstellung der Mutter wird die Vorspannung der Feder eingestellt und somit die Kraft, mit der die Rollen 214, 216 an den Strängen zwecks deren Vorschubs angreifen. Die Rollen sind durch ein Vorgelege 234 miteinander verbunden und drehen sich gleichmäßig. Die Welle Zig der Rolle 214 wird über eine auf die Welle aufgeschobene Muffe 236 angetrieben, auf der ein Zahnrad 238 befestigt ist. Mit dem Zahnrad kämmt eine senkrecht hin und her bewegliche Zahnstange 24o, die in dein Lager 220 geführt ist und über Lenker 242, 244 und Kragen 246 von der benachbarten Stange 130 aus betätigt wird. Auf der Muffe 236 sind gestaffelt zueinander angeordnete Klinken 248 drehbar gelagert, die durch federbelastete Bolzen 2.a.9 (Fig. 7) in eine Ratsche 25o eingreifen, die auf einer die Welle Zig umgebenden Muffe 251 befestigt ist. In dem geflanschten Ende der Muffe 251 sind Löcher 252 angebracht, in die je nach Wahl ein Ansatz 253 einer dritten Muffe 254 eingesteckt wird. Auf dem Außenende der Muffe 254 ist außerhalb der Platte 213 ein Handrad 255 befestigt. Eine lange Nut 256 in der Muffe 25.a. steht im Eingriff mit einem Splint 257 der Welle Zig, so daß Welle und Muffe sich miteinander drehen, aber die Muffe längs der Welle bewegt werden kann. Zwischen der Platte 2313 und dem geflanschten, linken Ende (Fig. 6) der Muffe 254 sitzt auf der Muffe eine Feder 258, die die Muffe und das Handrad nach innen schiebt, so daß der Ansatz 253 in eins der Löcher 252 eingesteckt wird. In dieser Einstellung der Maschinenteile wird eine schrittweise Drehung der Ratsche, die durch Hinundherbewegung der Zahnstange 240 über die Klinke 248 hervorgerufen wird, über die Muffe 251, den Ansatz 253, die Muffe 254 auf die Welle Zig übertragen. Somit werden die Rollen 21q., 216 schrittweise gedreht und die Stränge werden von den Haspeln 2o6 schrittweise abgezogen. Um die Stränge mit der Hand zurückzuziehen oder vorzuschieben, beispielsweise vor der Drehung des Drehtisches zum Ändern des Nagelmusters, wird die Muffe 254 herausgezogen, so daß der Ansatz 253 aus seinem Loch 252 herausgezogen wird. Somit wird die Ratsche 25o von der Welle Zig entkuppelt, so, daßi die Welle nunmehr mittels des Handrades 255 gedreht werden kann. In der Ruhelage der Maschine stehen die Unterenden der Hämmer in einem gewissen Abstand über der Kreisplatte 82. In diesen Zwischenraum zwischen Hammerenden und Kreisplatte wird die Vorrichtung zum Überführen der Befestigungsmittel einbewegt, die die von den Messerplatten 88 abgeschnittenen Befestigungsmittel in die Führungen 92 überführt. Wenn sich die Hämmer durch diesen Zwischenraum hindurchbewegen, wird durch die Herabbewegung der Stangen i30 der Lenker 2q.2 außer Eingriff mit einer Anschlagfläche 26o auf der Zahnstange 24o und im Eingriff mit einer Anschlagfläche 262 .der Zahnstange bewegt (Fig. 7). Während dieser Bewegung steht die Zahnstange 24o still. Wenn jedoch die Hämmer das Ende ihres Treibhubs erreicht haben, wird dann, nachdem der Lenker 2q.2 gegen die Fläche 262 anliegt, die Zahnstange 2.I0 um ein Wegstück abwärts bewegt, das gleich der Differenz zwischen dem Vorstechhub und dem Eintreibhub der Hämmer ist und somit der Länge der Befestigungsmittel entspricht. Diese Bewegung der Zahnstange 240 wird durch die bereits beschriebenen Verbindungsteile auf die Rollen 214, 2r6 übertragen, so daß' diese von den Haspeln Strangstücke ganz bestimmter Länge abziehen. Wenn der Hub der Hämmer durch Anschlag gegen die Metallplatte des Leistenbodens oder durch die Kragen Zoo begrenzt wird, wird auch entsprechend die Länge des vorgeschobenen Strangstücks bestimmt. Eine Rückverdrehung der Rollen 214, 216 beim Leerhub der Klinken 248 wird durch Sperrklinken 264 (Fig. 7) verhindert, die auf dem Lager 22o drehbar angeordnet sind und durch federbelastete Bolzen 266 im Eingriff mit der Ratsche 25o bewegt werden. Ein Schlüpfen der Rollen wird durch einen Bremsschuh 268 (Fig. 7) verhindert, der auf dem Pendellager 222 beweglich angeordnet ist und durch eine Feder 27o gegen die Rolle 216 angelegt wird.
- Von den Vorschubvorrichtungen aus laufen die Stränge durch. Röhren 272 (Fig. i), deren Oberenden von einer Schiene 273 getragen werden. Die Schiene 273 ist an einem Konsol 274 des Gestellteils i2 (Fig. i) befestigt. Für jede Messerplatte 88 sitzt in der Kreisplatte 82 des Drehtisches ein Träger 275, der ein Teil der Vorrichtung D zum Überführen der abgeschnittenen Befestigungsmittel in Eintreiblage ist und an dem eine Schiene 276 befestigt ist. Die Schiene 276 trägt Röhren 278 (Fig. 3, 5 und 9), die in Löcher der Platte 280 eingesteckt sind. Die Löcher der Platte 28o liegen senkrecht unter den Löchern 89 der Messerplatte 88, und diese Einstellung der beiden Platten wird durch Dübelstifte 282 festgelegt. Die Stränge, und zwar ein Endstück jedes Stranges, das in Länge der gewünschten Länge des Befestigungsmittels entspricht, werden von den Vorschubvorrichtungen durch die Messerplatte 88 hindurch hochgeschoben, so daß sie nunmehr abgeschnitten und die so gebildeten Befestigungsmittel in die Hammerführungen 92 übergeführt werden können. Das Überführen geschieht durch einen zylindrischen Ladeblock 29o (Fig. 3 und 5), der in einem Schlitten 292 drehbar gelagert ist. Der Schlitten ist in einer Führung des Lagerteils 72 des Drehtisches waagerecht beweglich. In dem Ladeblock 290- sind Röhren oder Leitungen 294 - angeordnet, die auf mehrere Nagelmuster passen. Im vorliegenden Fall sind drei Sätze von Röhrenmustern dargestellt, die einer entsprechenden Anzahl von Nagelmustern entsprechen. Bei Verwendung der anderen drei Nagelmuster des Drehtisches T wird ein anderer Ladeblock 29o. in die Maschine eingesetzt. Der Block 29o hat einen nach hinten zeigenden Arm 296, in den ein Kurbelzapfen-298 eingesteckt ist. Der Kurbelzapfen sitzt auf einer waagerechten Scheibe 30o, die auf dem Oberende einer in dem Konsol 274 gelagerten Welle 301 (Fig. 3) befestigt ist. Durch die Drehbewegung der Welle 301 wird der Ladeblock 29o in seinem Trägerschlitten 292 gedreht, und ebenfalls wird der Schlitten mit dem Ladeblock waagerecht hin und her bewegt. Die Welle 301 wird durch eine auf der Welle 4o befestigte Kurvenscheibe 302 (Fig. 2) angetrieben. Gegen die Kurvenscheibe 302 liegt eine Rolle 30q1, die von einem auf dem Maschinengestell io schwingbar gelagerten Winkelhebel 3o6 getragen wird. Die Rolle 304 wird durch eine Feder 308 (Fig. i) im Eingriff mit der Kurvenscheibe 302 gehalten. Die Feder 308 sitzt auf einer Stange 31o, die mit einem nach unten zeigenden Arm des Winkelhebels 3o6 verzapft ist. Der andere Arm des Winkelhebels, der die Rolle 304 trägt, ist durch einen Doppellenker 312 mit einem Exzenter 314 (Fig. 3) verbunden, der in dem Unterende einer Zahnstange 3i6 gelagert ist und dessen Lager einstellbar ist. Die auf und ab bewegliche Zahnstange 316 führt sich in dem Konsol 274. Der Exzenter 314 wird durch eine Welle 318 und Vorgelege 320 verstellt, wobei der Lenker 312 bezüglich der Zahnstange 316 verstellt wird. Die Einstellung wird so vorgenommen, daß die Leitungen für die Befestigungsmittel in dem Ladeblock 290 mit den Löchern bzw. Leitungen für die Befesti-
@tillgsiillttel a11 beiden Eiiden der Laufbahn des Ladeblocks genau übereinstimmen. Die Zailustan,-e 3i(i dreht über Schraubenräder die Wel'-e 3o1. ln der Ruhelage der Maschiile stellen die Kiir,-e:i- scheibe 302 und die finit ihr zusaminenhängenden Verbindungsteile den La cleiaock 2-1o über 88, des Drehtisches T ein. Der Kurbel- zal)tCll 2C)1 ist in der in i'ig. @ n111 gestricllelen Linien dargestellten Lage, und die Löch--r @?@ r Messerplatte 88 sind senkrecht unter den Leitungeil des Ladeblocks 29o eingestellt. Der La deblocl; 2e):) ir<'igt vorzugsweise auf seiner Z Slterselte eine Messerplatte 326 (Fig. 3), die mit der 1'laitc i~ zum Abschneldeil der Befestigungsinlttel zll- sammenwirkt. Die Löcher in der Platte 326 und in eitler oberen Platte 328 des Ladeblocks 2c10 werden durch Bolzen 330 genau mit Eeztig auf die Leitungen des Ladeblocks eingestellt. Die Strän-e werden von den V orschubvorrichtungen F dur,2li die Löcher der llesserhla%tte hindurch in die Leitungen 294 des Ladeblocks 29o eingeschoben. Bei der Bewegung des Kurbelzapfens in die in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage, bei der er durch seine voll der \agel_j-orri@htung entfernten Totpunktlage hindurchläuft, dreht d---r Kurbelzapfen den Ladeblock 2e)0, ohne da") eine wesentliche Bewegung des Schlittens 292 eintritt. Dabei «-erden die Löcher der Platte 326 mit Bezug auf die Löcher 89 der Messerplatte t=.8 verschoben, und somit werden eine Anzahl von Befestigungs- mitteln ganz bestimmter Länge von den Strängen abgeschnitten. Die abgeschnittenen Befestigungs- mittel befinden sich in dein Ladeblock. Während die Befestigungsmittel voll den Strängen ab- geschnitten werden, durchläuft, wie bereits er- wählit, der Kurbelzapfen 298 seine in Fig. 5 obere Totpuliktlage und übt somit seine Höchstkraft zum Abschneiden der Befestigungsmittel aus, ohne daß eine wesentliche Längsbewegung des Schlittens 292 und Ladeblocks stattfindet. Bei der fortgesetztcil Drehung des Kurbelzapfens um ungefähr iSo' wird dann der Schlitten 292 schnell vorwärts unter die \'agelvorrichttin- bewegt Lind der Elock 29o etwas in dem Schlitten gedreht, bis in der anderen, in Fig. 5 unteren Totpunkti_age des Kurbelzapfens die Leitungen 294 des Ladeblocks 29o über den Leitungen 92 des Gesenks 8d- ein- gestellt werden. Der Ladeblock verharrt. da der Kurbelzapfen seinen Totpunkt durchläuft, in seiner Vorderstellung, wobei die Befestigungsinittei durch die Hämmer 116, i i7 aus dein Ladeblock heraus nach unten durch die Leitungen 92 in das Werk- stück eingeschlagen worden sind, worauf der Schlitten 292 finit dein Ladeblock in Ausgangslage zurückbewegt wird und der Ladeblock ebenfalls in Ausgangslage zurückgedreht wird. In der Vorder- stellung des Ladeblocks 29o verdeckt ein Fortsatz 331 der Platte 326 die Löcher 89 der -Iesserpla tte 88. Dadurch wird ein Durchschieben der Straiig- enden durch diese Löcher, während der Block 29o in seiner Vorderstellung ist, verhindert. Durch die Verstellung des Exzenters 314 :wird die Zahnstange 3 i6 senkrecht verstellt, und zwar so, daß Leitungen -@. 1c--s Ladenlochs 200 mit den Löchern 89 der -tieaert.@l?tte übereinstimmen. Di:1 a'>#@tt-enniell ßefestigung_allittel wercleil zur r 1#:@'lun ihrer Haltekraft angefeuchtet, beispiels- ::ei@e durch @T.'ass#2r, das Voll einer Pumpe K6 Eil-. 2 ) in dein U_lterteil des `estells io geföre-l-,rt Eli° PlinliA@ v:iid durch eine Kurvenscheibe 337 auf der Weile .4o betätigt, die auf eine voll der -.lh@=nstan -e ?,o der Pumpe getragene Rolle 33: eini@:irkt. Das Wasser liiult durch eine Röhre 3 35 (Fig. 1 und 2 < <-oll ei11eln Eeliälter 341 in die Pumpe und wird d21111 durch eine Röhre -L4_0 Fig. 2) in eitle sellhrecllte Leitung 3,I-2 (Fig. 3 ) 111 denl Konsul 274 gepumpt. Die Leltun°' 3_12 mündet in der Oberfläche des KOnsolS 274 ein, die (regen die Unterfläche des Drehtischkopfes t i -# i. und j o) liegt. Das L.nde der Leitung 3d2 ist durch eine federbelastete Packung 3.L4 ab- edi:htet. In dein Drehtischkopf t sind iit@er Leitring ;; 1. 2 eine Reihe von Leitungen 34.6 all- gYe,i-driet. `Ton jeder Leitung 346 führt eine Röhre 4.nach einer L°ittiilg in der Kreisplatte 82, die 111 eilte lZinne 3 5o in dein Gesetlk 84 (Fig.9) ein- inündet. In dieser kiilile sitzen die von einem Filz- stück 3.51 od. dgl. umgebenden Kopfstücke c16 der Führungsröhren cl;. An der Seite jedes Kopfstücks (-J6 ist ein w,-aagerecllter Schlitz 352 eingeschnitten. Bei dein Druckhub der Pumpe 336 wird Wasser in die Ringle 350 eingepumpt und das Filzstück 35 1 finit Wasser getränkt. Dies findet statt, während die 1liiinmer sich nach ihrem Vorstechhul) hoch- und wä hrend die Hammerenden die Schlitze 352 verschließen, so da!., das Wasser nicht in die Leitungen 92 einfließen kann. Nachdem die Hämmer sich in ihre Ilochlagen zurückbewegt haben, kann nun Wasser von der Rinne 350 durch die Schlitze 35-2 in die Leitungen 92 einfließen und wird dort auf dem Absatz oder Absatz- sttinipi j T angesammelt, der gegen das Gesenk ge- klennnt ist und die Unterenden der Leitungen 92 verschließt. Eilre -Nut 3S.4 (Fig. io) in der Ober- fläche des Kopfstücks t steht in Verbindung finit den Leitungen ;;.46, aber stellt nicht mit der Ein- in Verbindung. Eine senkrechte Leitung ;;55 (Fig. ;,) in dein Konsul 27I, die mit der Xut 35 1 in Verbindung stellt, ist durch eine Röhre 35.,-) mit dein Tank 3.(i verbunden, so daß das Wasser aus den Rinnen 35o aller Gesenke 84, mit der Ausnahme des Gesenkes, mit dem die Leitung 3d-2 jeweils in Verbindung steht, in den Behälter 3.41 zurücklaufen kann. Bei dem Saughub der Pumpe, der sofort nach dein Druckhub statt- findet, wird der Wasserüberschuß in der Rinne 3 So wild uni die sich nach oben bewegenden I3äln@nel- herum durch die Röhre 340 abgesaugt, wobei das Wasser in den Leitungen 92 unterhalb der Schlitze 35:2 verbleibt. Somit wird ein Überfließen des Wassers auf den Ladeblock 29o verhindert. Beim Einschlagen der Befestigungsmittel durch die Leitungen werden die Befestigungsmittel somit befeuchtet, wodurch ihre Schmierwirkung das Ein- schlagen erleichtert und, wie bekannt, die be- feuchteten Befestigungsmittel auf Grund ihrer - Wird beim Betrieb der Maschine das Auswechseln des Nagelmusters erforderlich, so werden zunächst die Stränge f, die in die Messerplatte 88 eingesteckt sind, herausgezogen. Dies geschieht durch Herausziehen des Handrades 255, durch das die Vorschubrolle 2r4 von ihrem Kraftantrieb entkuppelt wird, und durch Drehung der Vorschubrolle 214 im Zeigersinn (Fig. 7). Der Arbeiter zieht den Hebel 188 herab und entsperrt somit den Drehtisch T und dreht ihn, bis das gewünschte Nagelmuster in Arbeitslage eingestellt ist. Beim Drehen des Drehtisches läuft die Rolle 176 der Nagelvorrichtung aus der Vertiefung i8o des Drehtischlagers heraus, und die entsprechende Rolle der nun in Arbeitslage einzustellenden Nagelvorrichtung läuft in diese Vertiefung ein. Danach werden durch Drehung der Rolle 224 im Gegenzeigersinn die Stränge wieder in die Messerplatte eingeschoben, und zwar bis ihre Enden gegen die Platte 328 des Ladeblocks 2go anstoßen. Wenn beispielsweise ein Absatz H (Fig. ii), der aus Gummi a und einem Holzkern b besteht, auf einen Absatzstumpf B eines Schuhes S aufgenagelt werden soll, wird zunächst der Absatz H in den Halter 86 (Fig.9) eingesetzt, wobei der Schuhträger 18 aus der Maschine herausgezogen ist. Der Schuh wird auf den Schuhträger aufgesetzt und beide werden in die Maschine unter den eingesetzten Gummiabsatz bewegt, wobei der Schuh durch den Fersenanschlag 22 und das Spitzenauflager 2o genau eingestellt wird. Durch Herabziehen des Trethebels 56 wird nun über die Schraube 3o der Blocke 28 mit dem Schuhträger 18 hochbewegt, bis der Absatzstumpf B gegen die Unterfläche des Gummiabsatzes anliegt, wonach die Kupplung 44 durch Betätigung der Stange 49 eingeschaltet wird. Nunmehr beginnt der Kraftbetrieb der Maschine. Bei der Drehung der Welle 49 hebt die Scheibe 38 den Block 34 hoch, wobei der Schuh gegen den Absatz geklemmt wird. Nachdem der endgültige Klemmdruck hergestellt ist, wird das obere Querstück 132 durch die Kurvenscheibe 144 herabbewegt, wobei die nunmehr als Ahlen wirkenden Hämmer 116, 117 durch ihre Leitungen 92 abwärts gehen und das Werkstück vorstechen. Die Hublänge der Hämmer 116, 117 wird durch Anschlagen gegen die Metallplatte in dem Leistenboden oder durch die Kragen Zoo bestimmt, wobei die Feder iS4 eine fortgesetzte Betätigung des Antriebs auffängt. Bei dieser Vorstechbewegung können die Hämmer 117, die die Nägel an der Absatzfront einschlagen, gegen die Feder i98 nachgeben, falls dies erforderlich ist. Während die Hämmer ihren Vorstechhub ausführen, werden die Strangvorschubrollen 214, 216 durch ihre Verbindungsmittel mit dem Kragen 246 der Stange 13o betätigt und schieben die Stränge um ein bestimmtes Stück vorwärts, wobei die Strangenden durch die Löcher 89 der Messerplatte 88 des Drehtisches hochgeschoben und durch die Löcher der Platte 326 des Ladeblockes 29o in die Leitungen 29.4 des Blockes eingeschoben werden. Danach wird durch Drehung des Kurbelzapfens 298 zunächst der Ladeblock 29o gedreht, ehe die Hämmer ihren Einschlaghub beginnen, wobei die Befestigungsmittel von den Strängen abgeschnitten werden. Sodann wird der Block 29o mit dem Schlitten 292 in Ablieferstellung über die Hammerführungen g2 bewegt.
- Nach dem Vorstechhub und vor dem Einschlaghub der Hämmer wird durch die Pumpe 336 Wasser in die Rinne 35o des Gesenkes 84 zum Benetzen des Filzes 351 und zum Einfließen in die Leitungen g2 gepumpt. Beim darauffolgenden Einschlaghub derHämmer werden die abgeschnittenen Befestigungsmittel g in den Leitungen 294 des Ladeblockes durch die Leitungen 92 hindurch in das Werkstück (Fig. ii) eingeschlagen, wobei sie durch das sich in den Unterenden der Leitungen 92 angesammelte Wasser befeuchtet und klebrig gemacht werden. Die gestauchten Köpfe h der Befestigungsmittel sind in dem Absatz H versenkt und sitzen auf dem Holzkern b. Während des Einschlagens der Befestigungsmittel sind bei der Abwärtsbewegung der Stangen 13o die Strangvorschubvorrichtungen F ausgeschaltet, und zwar wegen der Leerbewegung des Lenkers 242 zwischen den Anschlagflächen 26o, 262 der Zahnstange 240. Die Einschlagtiefe der Befestigungsmittel wird durch Verstellen des Querstücks 134 der Stange 13o eingestellt und die Länge des Vorstechhubes und ebenfalls die Länge der abgeschnittenen Befestigungsmittel wird durch die Einstellung der Anschlagkragen Zoo bestimmt. Bei der ersten Hochbewegung der Hämmer ist durch den Saughub der Pumpe das Wasser größtenteils aus der Rinne 35o entfernt worden. Bei dem Hochgehen der Hämmer erzeugen diese eine Saugwirkung in den Leitungen 9.2, so daß nach dem Abnehmen des Schuhes mit dem Gummiabsatz das Wasser nicht aus denRöhrenendeng8 herauslaufen kann. Nach einer Umdrehung der Welle 4o gibt die Kurvenscheibe 38 den Block 34 frei, so daß der Werkstückträger i8 gesenkt wird und das Werkstück aus der Maschine herausgenommen werden kann. Die Maschine ist nunmehr für den nächsten Arbeitsgang fertig.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Absatzaufnagelmaschine mit einem Schuhträger zum Anklemmen des Schuhes und des Absatzes gegen ein Gesenk, das mit Führungen für die Befestigungsmittel und die Hämmer versehen ist, und mit einem Ladeblock. zum Einführen der Befestigungsmittel in Treiblage, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (F) zum Vorschieben von Fibersträngen (f) in den Ladeblock (29o), wenn dieser in einer seiner beiden Endlagen eingestellt ist, und eine Vorrichtung (88, 326) zum Abschneiden der Befestigungsmittel von den Strängen, wobei die Abschneidvorrichtung durch das Getriebe (298, 3oi) des Ladeblockes betätigt wird, das nach dem Abschneiden der Befestigungsmittel den Ladeblock in seine Ablieferlage bewegt 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (144, 13o) der Hämmer (116, 117) diese während eines Maschinenkreislaufs zweimal auf und ab bewegt, und zwar zunächst zum Vorstechen des Absatzes und dann zum Einschlagen der Befestigungsmittel durch die Leitungen des Gesenkes (84) in die vorgestochenen Löcher des Absatzes. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmige Abschneidvorrichtung (88) Löcher (89) hat, die in ihrer Anordnung den Leitungen (92) des Gesenkes (84) entsprechen, und die mit Leitungen (294) des Ladeblockes (29o) in einer Lage des Ladeblockes übereinstimmen, wobei in der anderen Lage des Ladeblockes seine Leitungen (294) mit den Leitungen (92) des Gesenkes (84) übereinstimmen. 4. Maschine nach Ansprüchen i und 3, in der eine Mehrzahl von Nagelvorrichtungen von einem beweglichen Träger (Drehtisch T) getragen wird und die Nagelvorrichtungen einzeln in Arbeitslage überden Werkstücksträger bewegt werden. 5. Maschine nach Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (T) einen Ring (76) mit einem nach unten zeigenden Ansatz (So) hat, der die Gesenke (8q,) trägt, wobei je ein Gesenk mit je einer Nagelvorrichtung verbunden ist. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gesenk (84) eine Ausnehniung (35o) hat, die nach einer Seite des Gesenkes hin offen ist und durch eine Platte (82) abgedeckt ist, wobei auf beiden Seiten des Gesenkes Leitungen (92) angeordnet sind, die durch Röhren (95) miteinander verbunden sind. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (82) nach dem jeweiligen Nagelmuster angeordnete Löcher hat und durch jedes Loch eine Röhre (95) gesteckt ist, deren Kopfstück in der Ausnehmung (35o) sitzt und deren Fortsatz (98) auf der der Ausnehmung entgegengesetzten Seite des Gesenkes hervorsteht. B. Maschine nach Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gesenk (84) einen U-förmigen Absatzhalter (86) hat, der auf Wellen in seinen Armen Absatzklemmglieder, z. B. Rollen (87), trägt, die auf den Wellen axial beweglich sind. g. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer (116, 117) von einem Halter (io8) getragen werden, der von einem in Führungen (78) des Drehtisches (T) senkrecht beweglichen Schlitten (1o2) getragen wird und mit ihm durch einen Riegel (io6) gekuppelt ist. io. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hämmer (117), die Befestigungsmittel in der Nähe der Absatzfront einschlagen, von einem Schlitten ('118) getragen werden, der in Führungen in dem Schlitten (io8) senkrecht beweglich ist. i i. Maschine nach Ansprüchen i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nagelvorrichtung durch Hubscheiben (144) senkrecht hin und her bewegt wird, die über ein Verbindungsgestänge (134, 13o), einschließlich eines federbelasteten Knickhebels (156 oder 19d.), auf die Nagelvorrichtung einwirken. 12. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheiben (144) auf einen auf und ab beweglichen Antriebsteil (136, 132) einwirken, der seine Bewegung über den Knickhebel (i56) auf die Hämmer überträgt, wobei durch den Knickhebel die Hammerkraft nachläßt, wenn der Widerstand des Werkstücks gegen die Bewegung der Hämmer sich vergrößert. 13. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht auf und ab bewegliche Antriebsteil (132) alle Nagelvorrichtungen betätigt, die einzeln durch Drehung des Drehtisches (T) in Eingriff mit dem Antriebsteil (i32) bewegt werden. 14. Maschine nach Ansprüchen i und .4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nagelvorrichtung (A) durch ein Gesperre (i7o, 174.) an einer senkrechten Bewegung verhindert wird, jedoch bei Bewegung in Arbeitslage durch einen an dem Lager (70) des Drehtisches (T) angebrachten Nocken (178, 180) entsperrt wird, wobei das Gesperre (17o) beim Entsperren der Nagelvorrichtung gleichzeitig den Drehtisch (T) in Arbeitslage einstellt. 15. Maschine nach Ansprüchen i und 14, gekennzeichnet durch die Anordnung eines federbelasteten Riegels (182) zum Kuppeln einer ausgewählten Nagelvorrichtung mit dem Antriebsteil (132). 16. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zum Betätigen der Nagelvorrichtungen zwei in dem Maschinengestell senkrecht bewegliche Stangen (13o) hat und in der Nähe jeder Stange (13o) eine Haspel (2o6), auf der die Fiberstränge aufgewickelt sind, in dem Maschinengestell (Welle 2o8) drehbar gelagert ist, wobei die Stränge auf beiden Haspeln (2o6) durch die Vorschubvorrichtungen (F) im Gleichtakt mit der Betätigung der Nagelvorrichtung in die Abschneide- und Überführvorrichtung eingeführt werden. 17. Maschine nach Ansprüchen i und 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand gesteuerte Kupplung (252, 253) zwischen das Kraftgetriebe (238, 250, 251) der Vorschubvorrichtung (F) und die Vorschubrollen (2r4, 216) eingeschaltet ist, wobei die Handsteuerung (Handrad 255) beim Ausschalten der Kupplung gleichzeitig zum Drehen der Vorschubrollen (2t4, 2r6) von Hand verwendbar ist. 18. Maschine nach Ansprüchen r und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (238, 24o) der Vorschubvorrichtung (F) durch ein Gestänge (242, 244, 246) mit dem Getriebe (13a, 132) der Nagelvorrichtung so verbunden ist, daß das Vorschubgetriebe (238, 24o) nur bei dem Vorstechhub der Hämmer -betätigt wird. ig. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubgetriebe aus dem Zahnrad (238) und einer auf und ab beweglichen Zahnstange (24o) besteht, mit welcher das Verbindungsgestänge (242, 244) im Eingriff steht. 2o. Maschine nach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Vorschubbewegung der Vorrichtung (F) durch die Verstellung von Anschlagkragen (200) auf den Stangen (13o) des Hammergetriebes eingestellt wird. 21. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (T) eine Anzahl von zu einer Einheit zusammengefaßten Röhren (D) trägt, und zwar je eine Röhrengruppe für eine Nagelvorrichtung, durch welche Röhren die Stränge von den Vorschubvorrichtungen (F) hindurchgeschoben werden, und daß die Röhren, wenn in Arbeitslage eingestellt, in einen feststehenden Endteil (273) einmünden. 22. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeblock (2go.) eine Drehbewegung und eine Längsbewegung ausführt, und zwar zum Abschneiden der Befestigungsmittel von den Strängen und zum überführen der Befestigungsmittel in Treiblage. 23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeblock. (29o) in einem hin und her beweglichen Schlitten (2g2) drehbar gelagert ist und durch eine Kurbel (2g8) betätigt wird, die bei ihrer Bewegung durch ihren von der Nagelvorrichtung entfernten Totpunkt den Block (29o) zum Abschneiden der Befestigungsmittel von den Strängen dreht. 24. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (9z) des Gesenkes (84) selbsttätig mit Wasser oder einem anderen geeigneten Mittel zum Befeuchten der Befestigungsmittel versehen werden. 25. Maschine nach Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (336) das Wasser in -die Ausnehmung (25o) des Gesenkes (84) im Gleichtakt mit der Hammertätigkeit einpumpt. 26. Maschine nach Ansprüchen i und 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesenk (84) einen Teil aus saugfähigem Stoff (351) hat, von dem aus das Wasser in die Leitungen (g2) des Gesenkes (84) eingeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US882814XA | 1938-07-19 | 1938-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE882814C true DE882814C (de) | 1953-07-13 |
Family
ID=22210463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU876D Expired DE882814C (de) | 1938-07-19 | 1938-12-25 | Absatzaufnagelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE882814C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1114409B (de) * | 1958-08-05 | 1961-09-28 | United Shoe Machinery Corp | Maschine zum Eintreiben von Befestigungsmitteln, mit einem mit Mitteln zum Beschraenken der Werkzeugkraft beim Vorstechen und Eintreiben versehenen Antrieb, z.B. Schuhmaschine |
DE1190067B (de) * | 1957-06-07 | 1965-04-01 | Malco Mfg Company | Vorrichtung zum selbsttaetigen Verteilen und Anbringen von Anschlussstiften in Grundplatten von gedruckten Schaltungen |
-
1938
- 1938-12-25 DE DEU876D patent/DE882814C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1190067B (de) * | 1957-06-07 | 1965-04-01 | Malco Mfg Company | Vorrichtung zum selbsttaetigen Verteilen und Anbringen von Anschlussstiften in Grundplatten von gedruckten Schaltungen |
DE1114409B (de) * | 1958-08-05 | 1961-09-28 | United Shoe Machinery Corp | Maschine zum Eintreiben von Befestigungsmitteln, mit einem mit Mitteln zum Beschraenken der Werkzeugkraft beim Vorstechen und Eintreiben versehenen Antrieb, z.B. Schuhmaschine |
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