DE8812355U1 - Empfangsvorrichtung zum Erfassen des Zentrums eines von einem Nivellierlasergerät (sogenannter Baulaser) ausgesandten Laserstrahls - Google Patents
Empfangsvorrichtung zum Erfassen des Zentrums eines von einem Nivellierlasergerät (sogenannter Baulaser) ausgesandten LaserstrahlsInfo
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Description
<(Empfangsvorrichtung zum Erfassen des Zentrums eines von einem Nivellierlasergerät
(sogenannter Baulaser) ausgesandten Laserstrahls^bestehend
aus einem Gehäuse und mindestens zwei spiegelbildlich zu einer freigelegten
"Null-Linie" angeordneten laserlichtempfindlichen signal gebenden
Empfangseiementen.
Die Erfindung betrifft eine Empfangsvorrichtung zum Erfassen des Zentruir.s
eines von einem Nivellierlasergerät (sogenannter Baulaser) ausgesandten
Laserstrahls gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2.
Es ist bereits eine Laserstrahlempfangsvorrichtung bekannt, die mit
mehreren in einer Reihe angeordneten laserlichtempfindlichen Empfangsei
ementen, z. B. Fotodioden, bestückt ist. Im Zentrum dieser Reihe von
Empfangselementen ist eine "Null-Linie" vorgesehen, die zugleich die
Spiegelbildachse für die zu beiden Seiten davon angeordneten Empfangselemente ist. Wenn diese Empfangsvorrichtung in den Bereich des vorbei huschenden
Laserstrahls gehalten wird* und zwar so, daß die Reihe der
Empfangselemente senkrecht zu der von projizierten Laserstrahl beschrie
benen Ebene liegt, wird eines dieser Empfangselemente oberhalb oder unterhalb der "Null-Linie" (Spiegelbildachse der Diodenreihe) von dem
Laserstrahl getroffen.
Diese getroffene Fotodiode erzeugt ein Signal, das in ein weiterverwertbares
Signal, z. B. in ein optisch oder akustisch wahrnehmbares Signal umgewandelt wird. Auf Grund dieser Signale ist es möglich, die mindestens
zwei Fotodioden so lange von Hand auf der Wand nach oben oder unten zu verschieben, bis das Zentrum des Laserstrahls genau In der
zwischen ihnen angeordneten "Null-Linie" auftrifft. Die "Null-Linie"
liegt jetzt in der Ebene, die vom projizieren rotierenden Laserstrahl
bestrichen wird, so das die Laage dieser "Null-Linie" auftrifft. Die
"NuI1-Linie" liegt jetzt in der Ebene, die vom projizierten rotierenden
Laserstrahl bestrichen wird, so das die Lage dieser "Null-Linie" das zu übertragende Niveau angibt und nun auf der Wand angerissen werden kann.
tine solche apparative Ortungshilfe ist zweckmäßig, weil es mit bloßem
Auge sehr schwierig ist, die genaue Durchgangslinie des yon der rotierenden
Laserstrahl quelle auf die Wand projizieren Laserstrahls, der
sich auf der Wand als vorbei huschender leuchtender Punkt darstellt, zu
erkennen. Außerdem ist bei größerer Entfernung und insbesondere bei
einer mit starkem Sonnenlicht beschienen Wand der vorbei huschende Laserstrahl überhaupt nicht mehr erkennbar.
Das hier praktizierte schrittweise Einbringen der "Null-Linie" in die
vom Laserstrahl bestrichene Projektionsebene ist jedoch - da die "Null-Linie" genau zwischen zwei Empfangselementen liegt und äußerten
die Annäherungsschritte im Bereich der "Null-Linie" immer kleiner und dadurch immer schwieriger werden - ein sehr mühseliges und zeitaufwendiges
Unterfangen, wobei auch gewisse Meßfehler nicht ausgeschlossen werden können.
Da bei dieser bekannten Empfangsvorrichtung die laserlichtempfindlichen
Empfangselemente starr in dem Gehäuse integriert sind, wird außerdem
bei einem sehr flachen Einfallswinkel des projizierten Laserstrahls
wegen der geringen Absorbtionsfähigkeit von schräg einfallendem Licht
nur noch ein unzureichendes oder überhaupt kein Signal mehr erzeugt, so daß sich eine relativ hohe Fehlerquote einstellt. Ein solcher flacher
Einfallswinkel ergibt sich z. B. für die Langseite eines sehr langen
rechteckigen Raums, wenn der Baulaser im Zentrum dieses Raums aufgestellt ist, oder bei einer außergewöhnlich langen Längswand, &zgr;. B. in
dem Fall, daß ein großer rechteckiger Raum ohne Zwischenwand in einen kleineren rechteckigen Raum von geringerer Breite übergeht, wobei die
eine Längswand des großen Raums sich in der Längswand des anschließenden kleineren schmäleren Raums fluchtend fortsetzt und hierbei der
Baulaser üblicherweise im Zentrum des großem Raums aufgestellt ist.
Aufgat a der Neuerung ist es nun, bei einer Empfangsvorrichtung der
eingangs genannten Gattung die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine Empfangsvorrichtung zu schaffen, bei der die
"Null-Linie" automtisch in weit kürzerer Zeit und mit sehr viel größe-
rer Effektivität und Genauigkeit als von Hand, insbesondere auch bei
sehr flachem Einfallswinkel des Laserstrahls, in die vom projizierten
Laserstrahl beschriebene Ebene ei&eegr;justiert wird, so daß nach Beendigung
dieses SelbstJustierungsvorgangs das zu übertragende Niveau vorliegt
und auf der Wand angerissen werden kann. Außerdem soll die Empfangsvorrichtung
mit Einrichtungen zum Anreißen des erfaßten Niveaus ausgebildet sein.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß dem kennzeichnenden
Teil der Ansprüche 1 bzw. 2. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung erzeugt jedes Empfangselement, (z.
B. Fotodiode oder Diodenzeile) oberhalb der "Null-Linie" den Signalwert
+A, während jedes Empfangselement unterhalb der "Null-Linie" einen
Signalwert -A erzeugt. Diese Signale werden digitalisiert. Ein Prozessor
führt dann mit diesen Signalen ständig einen Datenvergleich durch. Solange der Laserstrahl auf ein Empfangselement oberhalb oder
unterhalb der "NuI!-Linie" auftrifft, wird solange ein Steuerimpuls an
eine für die Verschiebung dieser "Null-Linie" vorgesehene Stelleinrichtung, z. B. Motor, abgegeben, bis die "Null-Linie" in das Zentrum des
Laserstrahls verlagert ist.
Die neuerungsgemäße Empfangsvorrichtung braucht nunmehr nur noch grob
in den Bereich des Auftreffpunktes des projizierten Laserstrahls an
die Wand oder Ebene, auf die das betreffende Niveau übertragen werden soll, angesetzt werden, und zwar so, daß dieser Laserstrahl auf irgendeines
der in einer Reihe angeordneten Empfangselemente auftrifft. Je
nachdem, ob nun eines der Empfangselemente oberhalb oder unterhalb der "Null-Linie" vom Laserstrahl getroffen wird, gibt dieses betreffende
Empfangselement ein entsprechendes Steuersignal an einen Motor, mit dem der Schlitten mit der darauf angeordneten Empfangseiementenreihe
so lange in aer einen oder anderen Richtung verschoben wird, bis
sich die "Null-Linie" genau im Zentrum des aufgetroffenen Laserstrahls
befindet. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Empfangsvorrichtung
die "Null-Linie" in das Zentrum des Laserstrahls eingebracht wird,
ist diese Vorrichtung auch für B&ulaser gaeignet, die nicht einen ganz
scharfen Lichtpunkt, sondern einen Lichtfleck von beispielsweise einem
Zentimeter Durchmesser oder größer auf die Wand projizieren.
Mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist nunmehr eine weit exaktere
Erfassung des vom projizierten Laserstrahl übertragenen iiullniveaus
möglich, auch wenn der Laserstrahl bei größeren Entfernungen bereits in erheblichem Maße divergiert, als dies bei der herkömmlichen, ein-
-,J gangs beschriebenen Empfangsvorrichtung der Fall wäre. Durch den automall
tischen Abc,1.eich der Signalwerte aus den Empfangselementen oberhalb
i; bzw. unterhalb der "Null-Linie" werden gerade in der Endphav?. des Einju-•&iacgr;&iacgr;
stierens, wo der Laserstrahl bereits im näheren Bereich der "NjII-Life
nie" auftrifft, kleinste Signalwert-Unterschiede noch berücksichtigt.
!- Dies führt zu entsprechend kleinen Nachstell schritten des Schlittens
j? bzw. eines entsprechend anderen ausgebildeten Empfangseie^ententrägers
£ und damit zu einer entsprechenden Feinjustierung der "Null-Linie" auf
das Zentrum des projizierten Laserstrahls hin, wobei Fehlerquellen
j| ausgeschaltet werden, wie sie bü der eingangs beschriebenen herkömm-I
liehen Empfangsvorrichtung auftreten, z. B. dadurch, daß einerseits das
;i menschliche Auge bei einem vorbei huschenden Laserstrahl dessen Zentrum
• nicht genau erfassen kann (noch viel schwieriger wird eine solche Erfassung,
wenn der Laserstrahl zudem noch stark divergiert) oder das an-
"h. dererseits beim Verschieben des gesammten Gehäuses mit seiner darauf
fi, angebrachten "Null-Linio" in Richtung auf das Zentrum dos Laserstrahls
'4 hin diese Verschiebung von Hand vorgenommen werden muß und wegen des
• Mchterkennens des Zentrums des Laserstrahls die Fei &eegr;justierung der
f. "Null-Linie" auf das Zentrum des Laserstrahls,insbesondere noch bei
>: rauhen Wänden, nur schritt- und ruckweise erfolgen kann.
; Insbesondere ist die neuerungsgemäße Vorrichtung für Baulaser mit einer
Halbleiter-Laserquelle geeignet, die im Lichtspektrum nahe dem Infrarotbereich
aussendet, weil ein solcher Infrarot lichtstrahl mit dem
bloßen Auge nicht mehr zu erkennen ist. Mit der erfindengsgemäßen Empfangsvorrichtung
kann aber das Zentrum eines solchen projizierten Infra-
• »♦ · ■«··
rotlichtstrahls auch noch in großer Entfernung und selbst bei der dieser
Lichtquelle eigenen starken Divergenz noch eindeutig geortet werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung wird die "Null-Linie"
des Schlittens zunächst mit hoher Geschwindigkeit zum Laserstrahl hin bewegt. Sobald der Laserstrahl mit seiner Randzone auf das untere
Enipfangselement mit dem negativen Signalwert auftrifft, wird durch eine
besondere Steuerung über den Prozessor die Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens auf einen Schleichgang herabgesetzt, so daß sich die
"Null-Linie" de? Schlittens immer langsamer werdend dem Zentrum des
Laserstrahls nähert und damit diese "Null-Linie" nicht wegen zu hoher Drehgeschwindigkeit des Motors über das Zentrum des Laserstrahls hinauswandern
kann. Es wird also eine Einstellung in möglichst kürzester Einstellzeit erreicht. Selbstverständlich könnte man auch auf die vorstehend
beschriebene Reduzierung der Motordrehgeschwindigkeit verzichten, wenn man eine dadurch bedingte längere Einjustierzeit in Kauf
nähme. Dann würde die "Null-Linie" auf dem Schlitten zwar wegen zu
hoher Drehgeschwindigkeit des Motors geringfügig über das Zentrum des
Laserstrahls hinausfahren, der Schlitten würde aber auf Grund des nunmehr überwiegenden negativen Steuersignalanteils sofort wieder in umgekehrter
Richtung auf die Justierungsposition hin bewegt werden.
Die laserlichtempfindlichen Empfangselemente bestehen vorzugsweise aus
Fotodioden. Es genügt, wenn oberhalb und unterhalb der "Null-Linie" und spiegelbildlich zu dieser "Null-Linie" mindestens jeweils eine Fotodiode
angeordnet ist, wobei die Fotodiode (Fotodiodenleiste) oberhalb der "Null-Linie" gegenüber derjenigen unterhalb der "Null-Lirie" anders
gepolt ist, so daß z. B. die obere Fotodiode (Fotodiodenleiste) beim
Auftreffen des Laserstrahls einen positiven Signalwert und die untere Fotodiode (Fotodiodenleiste) einen negativen Signalwert erzeugt, mit
welchen Signalwerten der Motor für die Verschiebung des Empfangseiemententrägers,
vorzugsweise in Form eines Schlittens, angesteuert wird.
Zweckmäßigerweise wird oberhalb und unterhalb der "Null-Linie" eine
Diodenzeile angebracht, wodurch der Fassungsbereich für den zu empfangenden Laserstrahl erheblich ausgeweitet wird. Statt einer einstückigen
Diodenzeile können auch jeweils mehrere in Reihe geschaltete Einzel-
dioden in Verschiebungsrichtung des Schlittens, d. h. senkrecht zur
"Null-Linie" aufgereiht werden, wobei die Dioden oberhalb der "Null-Linie"
zusammengeschaltet und beim Auftreffen des Laserstrahls beispielsweise einen positiven Signalwert ergeben und die Dioden unterhalb der
"Null-Linie" genau so zusammengeschaltet werden, aber den umgekehrten,
beispielsweise einen negativen Signalwert ergeben.
Es können zu beiden Seiten der "Null-Linie" auch unterschiedlich lange
Diodenzeilen vorgesehen sein. Dadurch ergibt sich keine Verfälschung des Signalwerts, denn der Laserstrahl von bestimmtem Durchmesser erzeugt
beim Auftreffen auf eine der Fotodioden immer den Wert +A (oberhalb)
bzw. -A (unterhalb). Unter Berücksichtigung der Hintergrundstrahlung (z. B. Tageslichtstrahlung, insbesondere dessen UV-Anteil) spielt
die Länge der Diodenzeilen aber doch eine Rolle, da die Hintergrundstrahlung
von der Gesamtfläche der Fotodioden aufgenommen wird und so
ebenfalls einen Signalanteil ergibt, der den des Laserstrahls überlagert. Um bei unterschiedlich langen Fotodiodenzeilen zu beiden Seiten
der "Null-Linie" eine Verfälschung des Signalwertes durch nicht vom Laserstrahl stammende Fremdstrahlungsanteile (&zgr;. &Bgr; Tageslicht, Sonnenstrahlung
o. dgl.) auszuschließen, ist noch zusätzliche Fotodiodenfläche
auf der kürzeren Fotodiodenseite anzubringen. Dabei muß diese zusätzliche Fotodiodenfläche aber möglichst im Bereich des von der
"Null-Linie" abgewandten Endes der Fotodiodenzeile angebracht sein, weil bei einer Anbringung im Bereich der "Null-Linie" auch diese Ersatzfläche
mit vom Laserstrahl getroffen würde und bei einer derartigen parallelen Anordnung von zwei Fotodiodenreihen sich eine Verdoppelung
des Signalwertes auf der betreffenden Seite ergibt, was dann den Abgleich
zwischen dem positiven Signalwert oberhalb und dem negativen Signalwert unterhalb der "Null-Linie" verfälschen würde, d. h. daß sich
die "Null-Linie" nicht im Zentrum des Laserstrahls einjustiert. In
gleicher Weise wirkt eine entsprechende Verringerung der Absorptionsfläche auf dem äußersten Ende der längereren Diodenzeile, oder diese
ersetzende, dem Fachmann geläufige Abgleichungstechmken. Vorteilhaft
ist auch die Anbringung eines nur für die Laserstrahlen durchlässigen
Filters über den Fotodioden, das andere Lichtspektren, also die gesamte
Störstrahlung, zurückhält.
Vorteilhafterweise wird der gesamte Verschiebebflreich des Schlittens
mit einer Abdeckung versehen, so daß der Verschiebemechanismus vor dem Eindringen von Fremdteilchen, wie Staub oder dergleichen, geschützt
ist. Möglich wäre auch hier, die Abdeckung als laserstrahldurchlässiges Filter auszubilden.
Um bei schräg einfallendem Laserstrahl einen möglichst hohen Absorbtionswirkungsgrad
an den Empfangselementen (Fotodioden) zu erreichen, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen
a) die Empfangselemente auf dem Empfangseiemententräger (Schlitten
oder dergleichen) um die Längsachse des Empfangseiemententrägers verschwenkbar anzuordnen, so daß diese dem schrägeinfallenden Laserstrahl
zugewandt werden können und dadurch ein möglichst senkrechter Lichteinfallwinkel für die Fotodioden mit größtmöglicher Lichtabsorbtion
eintritt, oder
b) eine lichtdurchlässige, vorzugsweise nur laserslichtdurchlässige,
tonnendachförmig ausgebildete Abdeckung vorzusehen, welche auf ihrer Innenseite Lichtumlenkflächen aufweist, die so ausgerichtet sind,
daß auch ein unter sehr geringem Einfallswinkel einfallender Laserstrahl
zu den Empfangselementen (Dioden, Diodenleiste) hin reflektiert wird und dort mehr oder weniger senkrecht auftrifft. Dies
könnte z. B. erreicht werden durch in Längsrichtung der tonnendachförmigen
Abdeckung verlaufende prismatisch ausgebildete laserlichtbrechende
und/oder - reflektierende (spiegelnde) Flächen.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist in
einem rechten Winkel zur Verschiebungsrichtung des Schlittens ein Anreißlineal
angeordnet, wobei die Oberkante des Lineals exakt mit der "Null-Linie" auf dem Schlitten übereinstimmt. Damit kann sofort nach
der Einjustierung der "Null-Linie" auf das Zentrum des Laserstrahls das vom Laserstrahl übertragene Niveau markiert werden.
Eine vorteilhafte praxisgerechte Ausgestaltung der neuerungsgemäßen
Empfangsvorrichtung besteht darin, den Schlitten mit den Fotodioden zu Beginn einer jeden Messung immer in eine Ausgangspostion (Grundstellung),
z. B. in die unterste Position, zurückkehren zu lassen, so daß die Bedienungsperson erkennt, daß eine Einjustierung der "Null-Linie"
auf das Zentrum Hes Laserstrahls noch nicht erfolgt ist. Diese in ihre»
Grundstellung befindliche Empfangsvorrichtung wird dann so an die Wand
gehalten, daß der Laserstrahl auf die Fotodiodenreihe oberhalb der
"Null-Lifp·" üiiftrrfffc. Nach dem Einschalten der Empfangsvorricatling
gibt die vom Laserstrahl getroffene Fotodiode ein Steuersignal vom Wert +A an den Motor, so daß der Schlitten mit der darauf festgelegten
"Null-Linie" nach oben rum Laserstrahl hin bewegt wird. Diese Nach-Obenverschiebung
des Schlittens dauert so lange an, bis die "Null-Linie" genau im Zentrum des Laserstrahls eingepegelt ist, was gemäß vorstehender
Beschreibung dadurch erfolgt, daß dann, wenn der Laserstrahl im Bereich der "Null-Linie" auftrifft, auch bereits teilweise eine Fotodiode
unterhalb dieser "fiun-Linie" getroffen wird, die einen rieyätrven
Signalwert erzeugt. Es erfolgt so l&nge ein Abgleich zwischen dem
positiven Signalwert von der bzw. den Fotodioden oberhalb der "Null-Linie" und dem negativen Signalwert von der bzw. den Fotodioden unterhalb
der "Null-Linie", bis schließlich der positive und der negative Signalwert die gleiche Größe erreichen und sich gegenseitig aufheben. In
diesem Zeitpunkt erhält dann der Verstellmotor für den Schlitten kein
Steuersignal mehr und bleibt stehen. Zur optischen und/oder akustischen Anzeige der Beendigung dieses Abgleichungsvorgangs ist auf der Empfangsvorrichtung eine Leuchtdiode und/oder ein Summer vorgesehen.
Die Neuerung soll nun an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung
mit anliegender Zeichnung näher erläutert werden; es zeigen:
verschiebbaren Empfangseiemententräger;
Fig. 2 eine Ansicht von der rückwärtigen Seite in das Innere des
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie A - A in Figur 1; Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Details "D" aus Fig. 3;
Fig. 5/6 eine andere Ausführungsform einer Empfangsvorrichtung in Frontal und Schnittansicht, bei der der Empfangseiemententräger
im Gehäuse nicht verschiebbar, sondern das gesamte Gehäuse nach dem gleichen erfinaiiigsgemäßen Prinzip mittels ei:
für die Verschiebung des Geäuses speziell ausg^b^Hef-Stativaufsatzes
in der Längsaachsenrichtung der EmpTangselementenreihe
verschiebbar ist.
Gemäß Fig. 1 weist die in Frontalansicht dargestellte Empfangsvorrichtung
1 auf seiner Vorderseite 2 eine wannenförmige Vertiefung 3 mit halbkreisförmigem Querschnitt auf, in welcher Vertiefung ein in Längsrichtung
verschiebbarer Schlitten 4 mit einem darauf angeordneten Empfangsei emententräger 27 für die Fotodiodenreihe 5a/5b vorgesehen ist.
Die obere Fotodiodenreihe 5a ergibt beim Auftreffen des Laserstrahls
ein positives Steuersignal an den Verstellmotor des Schlittens, während
die untere Fotodiodenreihe 5b ein negatives Steuersignal abgibt. Um
eine Verfälschung des vom Laserstrahl stammenden Signalwert durch Fremdstrahl
ungsantei Ie (Tageslicht, Sonnenstrahlung o. dgl.) zu vermeiden, weist die kürzere untere Diodenreihe 5b an ihrem äußeren Ende noch
zwei zusästzliche Fotodioden auf, sodaß den fünf oberenen Dioden 5a
auch fünf untere Dioden 5b gegenüberstehen und sich dadurch von der Fotofläche her gesehen die gleich großen FremdstrahlungsanteiIe aufheben.
Die Vertiefung 3 weist auf ihrem Grund einen Längsschlitz 6 auf, durch den der auf der Rückseite des Schlittens angebrachte Steg 8 (Figur
3) hindurchragt. Wie aus der Querschnittsansiciit der Figur 3, die
einen Schnitt längs der Linie A - A in Figur 1 zeigt, zu erkennen ist, ist am unteren Ende des Steges 8 in einem rechten Winkel das Lineal 9
angeordnet. An der dem Winkel zwischen dem Steg 8 und dem Lineal 9
aussteifenden Rippe 10 sind die beiden Enden des um die beiden Seilrollen
11 a/b laufenden Antriebsseils 12 befestigt, so daß der Steg mit dem Schlitten und dem Lineal über den Seiltrieb in der einen oder anderen
Richtung bewegt werden kann. Eine dieser Seilrollen 11 wird vom Motor 13 angetrieben. Dieser Motor erhält seine positiven oder negativen
Steuersignale von den Fotodioden 5a/5b und setzt den Schlitten über die Seilrollen in der einen oder anderen Drehrichtung in Bewegung.
Das mit dem Schlitten 4 über den Steg 8 verbundene Lineal 9 ragt aus
einem in der Seitenwand des Gehäuses angeordneten Schlitz 14 heraus,
der etwa eine dem Längsschlitz 6 entsprechende Länge aufweist. Auf dem
Steg 8 ist der Schlitten 4 um seine Längsachse 15 verdrehbar gelagert,
so daß die auf dem Schlitten angeordneten Fotodioden 5a/5b zu einem sehr schräg einfallenden Laserstrahl hin geneigt werden können, um ein
möglichst senkrechtes Auftreffen des Laserstrahls auf die Fotodioden zu erreichen (vgl. gestrichelte Darstellung). Die wannenförmige Vertiefung
3 mit dem l.ängsschlitz 6 und dem Schitten 4 1st zur Vermeidung einer
Verschmutzung mit einer laserlichtdurchlässigen tonnendachförmigen
Abdeckung 7 versehen. Auf der Vorderseite 2 des Gehäuses zeigen die
D -&iacgr;
drei oberen Leuchtdioden 16,17,18 {Figur 1} das augenblickliche Auftreffen
des Laserstrahls an, und zwar zeigt die LED 16 an, wenn und so
lange der Laserstrahl auf der oberen Fotodiodereihe 5a auftrifft, die
LED 18, wenn und so lange der Laserstrahl auf die untere Diodenreihe 5b auftrifft, und die LED 17, daß die "Null-Linie" 19 im Zentrum des Laserstrahls
steht. Bei Erreichen dieses Einjustierungszustands wird neben dem optischen Signal durch die LED 17 gleichzeitig auch noch ein akustisches
Signal durch den Summer 20 gegeben, so daß die Bedienungsperson weiß, daß sie jetzt entlang der Oberkante 21 des Linealf 9 einen
Markierungsstrich ziehen kann, der das vom Baulaser (nicht dargestellt) übertragene Null-Niveau wiedergibt. Damit dieser Markierungsstrich
absolut in der Waagerechten liegt, ist am Gehäuse eine Libelle 22 angeordnet, mit der die Empfangsvorrichtung 1 bereits beim Anlegen der
Empfangsvorrichtung an der Wand lotrecht ausgerichtet werden kann, so daß der Schlitten in der Senkrechten verläuft und das rechtwinklig am
Schlitten befestigte Lineal dann in der Waagerechten ausgerichtet ist.
Weiter ist auf der Vorderseite 2 des Gehäuses noch ein Einschaltknopf 23 vorgesehen, mit dem der Einjustierungsvorgang in Gang gesetzt wird,
da ein Timer den Schlitten nach Erreichen des Einjustierungszustands nur eine gewisse Zeitlang (ca. 10 Sek.) in dieser Position hält und ihn
dann wieder in die Grundposition (unterste Position) zurückstellt, so daß an der nächsten Meßstelle nach Betätigen des Einschaltknopfes 23
der nächste Einschaltvorgang wieder eingeleitet werden kann. Die LED zeigt an, daß die Empfangsvorrichtung zusammen mit der Batterie sich
nach Einschalten des Einschaltknopfes in einem funktionstüchtigen Zustand
befindet. Das Lineal 9 ist durch eine Knicknaht 25 zum Gehäuse hinklappbar, so daß diese Empfangsvorrichtung ohne irgendwelche störenden
herausragenden Teile bequem in die Tasche gesteckt werden kann.
In Figur 2 ist, von der Rückseite her gesehen, das Innere der Empfangsvorrichtung gezeigt, Man sieht wieder den Längsschlitz 6, durch den
eier Stcj 8 des Schlittens 4 hindurchragt. Am Schlittenunterteil 26 ist
rechtwinkelig das Lineal 9 befestigt. Auf der Achse des Motors 13 ist
die Antriebsseilrolle 11a für das Antriebsseil 12 befestigt. Das eine Ende dieses Antriebseils ist mittels der Einspannschraube 28 am Schlittenunterteil
26 befestigt, während das andere Seilende über die an-
• | triebslose Seilrolle | 11b | «« | « | • I | a t t t nt r ■ · j | Zugfeder 31 stramm | • t |
< | ist. |
• | Das Antriebsseil 12 | wird | »t «» ♦· ·♦ | den | ||||||
mi ttels | der Einspannschraube | 30 befestigt | ||||||||
durch die | gehalten. An | |||||||||
beiden Stirnseiten des Schlittenunterteils 26 sitzen in ihrer Länge
einstellbare Kontaktstifte 32,33, die die Endabschalter 34,35 betätigen. Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform sind diese
Endabschalter durch Reedkontakte ersetzt, wobei dann am Schlittenunterteil die zugehörigen Schaltmagnete angeordnet sind. Außerdem ist in dem
Gehäuse noch in strichpunktierter Darstellung die Schaltplatine 36 mit der Timer- und Prozessorsteuerung für die Schlittenverschiebung und die
optischen und akustischen Anzeigeelemente untergebracht. In einer gesonderten
Kammer 37 ist die Versorgungsbatterie 38 für den Motor 13 und
die anderen Versorgungsteile untergebracht.
Figur 4 zeigt in vergrößerter Darstellung den Detail ausschnitt "D" aus
Figur 3 und betrifft die Führung des Schlittens 4 mit seiner Außenfläche in der wannenförmigen Vertiefung 3 einerseits und einer
Nut(39)-Steg(40)-Verbindung auf der Gegenseite dieser wannenförmigen
Vertiefung.
Figur 5 zeigt in Frontalansicht eine andere Ausführungsform einer Empfangsvorrichtung,
bei der der Empfangseiemententräger nicht innerhalb des Gehäuses, sondern das gesamte Gehäuse nach dem gleichen erfindungsgemäßen
Prinzip entlang eines für die Verschiebung des Gehäuses speziell ausgebildeten Stativaufsatzes in der Längsrichtung der Empfangsei
ementenrei he verschiebbar ist. Bei dieser Ausführungsform sind die
Fotodiodenträger 46 mit der "Null-Linie"40 und der oberhalb und unterhalb dieser "Null-Linie" angeordneten Fotodiodenreihe 41a, 41b ebenso
wie das Lineal 42 starr am Gehäuse 47 angeordnet. Das Gehäuse weist wieder an seiner Oberseite Anzeige-LEDs 16,17,18,24, einen Summer 20,
einen Einschaltknopf 23, so-wie eine Libelle 22, mit den gleichen Funktionen wie in Figur 1 beschrieben, auf. Auf der dem Lineal gegenüber
liegenden Gehäuseseite sind in Verschiebungsrichtung des Gehäuses am Gehäuse eine Zahnstange 43, sowie zu beiden Seiten der Zahnstange angeordnete
Führungsnuten 44,45 vorgesehen, in welchen die Führungstege 48, 49 des Stativaufsatzes 50 laufen. Der Stativaufsatz 50 besteht aus
«I» t J « · « &igr;« t»
• «·« I till
14·· e« <« Ii Ii «·
einem, auf seiner einen Seite längsseitig aufgeschlitztem Rohr mit
rechteckigem Querschnitt, wobei die zu beiden Seiten des Schlitzes verbleibenden Stege die Führungsstege 48,49 bilden, auf die besondere
Gleitflächen aufgebracht sind. Etwa auf mittlerer Höhe des Stativaufsatzes ist sin Motor 51 angebracht, dessen Zahnritzel 52 mit der Zahnstange
43 des Gehäuses zusammenwirkt. In Figur 6, die einen Querschnitt
längs der Linie B - B in Figur 5 darstellt, ist das Ineinandergreifen
* zwischen Führungsnuten 44,45 und Führungsstegen 48,49 sowie zwischen
.£ dem Ritzel 52 und der Zahnstange 43 deutlich erkennbar. Auf der im
&Iacgr; Gehäuse angeordneten, strichpunktiert dargestellten Schaltplatine 36
;■ ist wiederum die Timer- und Prozessorsteuerung für die Gehäuseverschiebung
sowie die optischen und akustieschen Anzeigeelemente untergebracht. Wenn der Motor 51 durch die von den Fotodioden 41a,c ausgehenden
Steuersignale in der einen oder anderen Richtung in Bewegung gesetzt wird, klettert das Gehäuse 47 der Empfangsvorrichtung entlang dem
Stativaufsatz auf und ab. Im Fußteil 53 dieses Stativaufsatzes ist ein wiederaufladbarer Akku 54 untergebracht, der den Motor und die elektronischen
Baueinheiten mit Strom versorgt.
• I llll llll Mit
Claims (1)
- Mende, Ernst Wilhelm # '. j .: j | ·;";·..:Eschweiler G 88 12 355.330. 12. 88Schutzansprüche1. Empfangsvorrichtung zum Erfassen des Zentrums eines von einem Nivellierlasergerät (sogenannter Baulaser) ausgesandten Laserstrahls, bestehend aus einem Gehäuse und mindestens zwei spiegelbildlich tu einer festgelegten "Null-Linie" angeordneten laserlichtempfindlichen Empfangselementen, mit denen der auftreffende Laserstrahl in weiter verwertbare Signale umsetzbar ist, aus welchen Signalen das Auftreffen des empfangenen Laserstrahls oberhalb oder unterhalb der "Null-Linie" erkennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei spiegelbildlich zur "Null-Linie" (19) angeordneten Empfangselemente (Empfangsdioden 5a/5b) auf einem Empfangseiemententräger (27) am/im Gehäuse verschiebbar angeordnet sind, wobei deren Verschiebungsachse im wesentlichen senkrecht zu der vom projizierten Laserstrahl beschriebenen Ebene liegt, und daß zur Verschiebung des Empfangseiemententrägers (27) ein von diesen Empfangselementen ausgehenden Signalen gesteuerter Motor (13) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Empfangseiemententräger su lange in die eine oder andere Richtung verschiebbar ist, bis sich die "Null-Linie" (19) im Zentrum des auftreffenden Laserstrahls befindet.2. Empfangsvorrichtung zum Erfassen des Zentrums eines von einem Nivellieriasergerät (sog. ßaulaser) ausgesandten Laserstrahl, bestehend·· it«- aus einem Gehäuse und mindestens zwei spiegelbildlich zu einer festgelegten "Null-Linie" darauf angeordneten laserlichtempfindlichen Empfangselementen, mit denen der auftreffende Laserstrahl in weiter verwertbare Signale umsetzbar ist, aus welchen Signalen das Auftreffen des empfangenen Laserstrahls oberhalb oder unterhalb der "Null-Linie erkennbar ist, dadurch gekennzeichne t , d a ß das Gehäuse (47) gegenüber einem Stativaufsatz (50) verschiebbar angeordnet ist, wobei dessen Verschiebungsrichtung im wesentlichen saenkrecht zu der vom projizieren Laserstrahl beschriebenen Ebene l'egt, und daß zur Verschiebung des Gehäuses ein von den Empfangselementen (Fotodioden 41a, 41b) ausgehenden Signalen gesteuerter Motor (51) vorgesehen ist, mit dem über eine Ver-V Schiebungseinrichtung (Zahnstange 43, Ritzel 52) das Gehäuse (47)solange in die eine oder andere Richtung verschiebbar ist, bis sich die "Null-Linie" (40) im Zentrum des auftreffenden Laserstrahls befindet.2. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch ge- ; kennzeichnet, daß die Empfangsei erneute (5a, 5b; 41a,41b) aus zwei gleich langen Differenzial dioden bestehen.4. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Empfangselemente (5a, 5b; 41a, 41b) aus zwei verschieden längen Differenz!al dioden bestehen.5. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch\( gekennzeichnet, daß die Empfangselemente (5a, 5b;1^ 41a, 41b) aus mehreren Differenzial dioden bestehen.6. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die beiden Empfangselemente (5a, 5b; 41a, 41b) hinsichtlich ihrer abgegebenen Steuersignalgröße gleichwertig sind.7. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die beiden Empfangselemente (5a, 5b; 41a, 41b) hinsichtlich ihrer abgegebenen Steuersignalgröße differieren.8. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1 odpr 2, dadurch gekennzei chnet ,daß die Empfangselemente (5a, 5b; 41a, 41b) aus jeweils einzelnen Segmenten zusammengesetit sind.9. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ,daß bei zwei verschieden langen Emp-&tgr; vif ·&khgr;^ ^w « Villen wir \t/U) w ) -ti«) -tilt/ CU LTG I VJV? TI tJ'C I UCII U^ZI III* I I ~L IIIIC(19) jeweils auf der Seite des Empfangselements mit der geringeren Länge im Bereich der der "Null-Linie" entfernten Seite des kürzeren Empfangselements die gegenüber der anderen Seite fehlende Empfangsei ementenf lache vorgesehen ist.10. Eüipfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß die beiden Empfangselemente {5a, 5b; 41e, 41b) aus 1aserlichtempfimiIichen Fotodioden bestehen.11. Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Empfangselemente (5a, 5b; 41a, 41b) auf einem Empfangseiemententrä'ger (27, 46) angeordnet sind.12. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Empfangseiemententräger (46) mit dwH Gshwüss fest verbunden13. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Empfangselemententräger (27) auf einem im/am Gehäuse (1) in seiner Längsrichtung verschiebbaren Schlitten (4) gelagert ist.14. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, d - durch gekennzeichnet, daß der Empfangsei emententräger (27, 46) bzw. Schlitten (4) radial verdrehbar gelagert ist.15. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,daß an dem in seiner Längsrichtung verschiebbaren Empfangseiemententräger (c7) bzw. Schlitten (4) im rechten Winkel zur Verschiebungsrichtung ein AnreiBlineal (9) befestigt ist, dessen einen Längskante (Oberkante 21) sich in Höhe der "Null-Linie" (19) befindet.16. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge-kennzeichnet,daß der StatiViufsatz (50) aus einem auf seiner einen Seite längsseitig aufgeschlitzten Rohr mit rechte!- kigem Querschnitt besteht, wobei die zu beiden Seiten des Schlitzes verbleibenden Stege die FUhrungsstege (48, 49) flir entsprechende am Gehäuse (47) vorgesehen FUhrungsnuten (44, 45) bilden, und daß am Stativaufsatz (50) ein Motor (51) mit zugehöriger elektrischer Versorgungseinrichten (Akku 54) vorgesehen ist, dessen Ritzel (52) mit einer am Gehäuse (47) vorgesehenen Zahnstange (43) in Eingriff steht.17. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß seitlich am Gehäuse (47) ein Anreißlineal (42) befestigt ist, dessen eine Längskante (Oberkante 55) sich in Höhe der "Null-Linie" (40) befindet.18. Empfangsvorrichtung nach Ar:,pruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein optischer (Leuchtdiode 17) und/oder akustischer Signalgeber (Summer 20) zum Anzeigen des Auftreffens des Zentrums des projizierten Laserstrahls auf die "Null-Linie" (19, 40) vorgesehen ist.19. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet,daß das Anreißlineal (9, 42) senkrecht zur Anreißkante (Oberkante 21, 55) eine Knicknaht (25, 56) aufwei st.a >20. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsei emententra'geV (27, 46) mit einer nur das Laserlichtspektrum durchlassenden Filterabdeckung (7) versehen ist.21. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.daß der Verschiebebereich des Schlittens (4) mit einer staubundurchlässigen, vorzugsweise nur das Laserlichtspektrum durchlassenden Aabdeckung (7) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8812355U DE8812355U1 (de) | 1988-09-29 | 1988-09-29 | Empfangsvorrichtung zum Erfassen des Zentrums eines von einem Nivellierlasergerät (sogenannter Baulaser) ausgesandten Laserstrahls |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8812355U DE8812355U1 (de) | 1988-09-29 | 1988-09-29 | Empfangsvorrichtung zum Erfassen des Zentrums eines von einem Nivellierlasergerät (sogenannter Baulaser) ausgesandten Laserstrahls |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8812355U1 true DE8812355U1 (de) | 1989-03-02 |
Family
ID=6828451
Family Applications (1)
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DE8812355U Expired DE8812355U1 (de) | 1988-09-29 | 1988-09-29 | Empfangsvorrichtung zum Erfassen des Zentrums eines von einem Nivellierlasergerät (sogenannter Baulaser) ausgesandten Laserstrahls |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8812355U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0518572A2 (de) * | 1991-06-14 | 1992-12-16 | Spectra Precision, Inc. | Werkstücknivelliersystem |
US7266898B2 (en) | 2001-02-23 | 2007-09-11 | Black & Decker Inc. | Laser level |
-
1988
- 1988-09-29 DE DE8812355U patent/DE8812355U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0518572A2 (de) * | 1991-06-14 | 1992-12-16 | Spectra Precision, Inc. | Werkstücknivelliersystem |
EP0518572A3 (en) * | 1991-06-14 | 1993-05-19 | Spectra-Physics Laserplane, Inc. | System for leveling workpieces |
US7266898B2 (en) | 2001-02-23 | 2007-09-11 | Black & Decker Inc. | Laser level |
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