DE880394C - Geraet zum Bohnern und Polieren von Fussboeden - Google Patents
Geraet zum Bohnern und Polieren von FussboedenInfo
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- DE880394C DE880394C DESCH3235A DESC003235A DE880394C DE 880394 C DE880394 C DE 880394C DE SCH3235 A DESCH3235 A DE SCH3235A DE SC003235 A DESC003235 A DE SC003235A DE 880394 C DE880394 C DE 880394C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/02—Nozzles
- A47L9/06—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L9/02—Nozzles
- A47L9/06—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
- A47L9/0606—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like rigidly anchored brushes, combs, lips or pads
- A47L9/0613—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like rigidly anchored brushes, combs, lips or pads with means specially adapted for picking up threads, hair or the like, e.g. brushes, combs, lint pickers or bristles pads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Brushes (AREA)
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
- Gerät zum Bohnern und Polieren von Fußböden Die Erfindung befaßt sich mit der Behandlung von Fußböden, und zwar dem Bohnern und dem Polieren, und bezweckt, ein Gerät zu schaffen, mit dem nicht nur einer dieser Arbeitsgänge, sondern beide in bequemer und einfacher Bedienungsweise durchgeführt werden können. Während für den Vorgang des Böhnerns, d. h. der möglichst gleichmäßigen Verteilung einer Bohnermasse auf dem Fußboden, ein Besen mit verhältnismäßig harten Borsten erforderlich ist, wird zum Polieren des gebohnerten Fußbodens ein vergleichsweise weich arbeitendes Gerät benötigt, und zwar verwendet man sowdhl einen Besen mit weichen Borsten als auch einen sogenannten Mop mit langen Fransen. Die Erfindung zielt darauf ab, ein für diese beiden Arbeitsgänge gleich gut geeignetes Gerät zu schaffen, bei dem es in ersterLinie .darauf ankommt, daß die für den einen Arbeitsgang dienenden Mittel die Durchführung des anderen Arbeitsganges nicht so weit beeinträchtigen, daß darunter die bequeme und handliche Verwendbarkeit des Gerätes leidet. Dies wird gemäß der Erfindung grundsätzlich dadurch erzielt, daß ein auf der Ober- und der Unterseite mit Borsten verschiedener Härte besetzter Bürstenkörper an seinen Flanken einen derart gestalteten Fransenkörper trägt, daß die Fransen nur bei Benutzung der die weicheren Borsten aufweisenden Seite des Bürstenkörpers mit dem Fußboden in Berührung kommen. Einderartiges ;zweiseitig benutzbares Gerät dient auf derjenigen Seite, die mit den härteren Borsten besetzt ist, zum eigentlichen Bohnern des Fußbodens, und zwar verhindert hierbei die besondere Ausbildung des zum Polieren vorgesehenen Fransenkörpers, daß die Fransen den Bohnervorgang stören und selber so viel Bohnermasse aufnehmen, "daß " sie für :das nachfolgende Polieren unbrauchbar werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß das Bohnern unter entsprechendem Drück durchgeführt wird, der .bei-dem Gerät nach .der Erfindung ohne weiteres mittels seines Stieles ausgeübt werden kann und dern diehierzu angeordneten härteren Borsten gewachsen sind, wobei die langen und weichen Fransen des Mop außer Berührung mit dem Fußboden bleiben. In weiterer Entwicklung gemäß der Erfindung kann das Gerät auch zur Verwendung im Zusammenhang mit eine Staubabsaubgung dienen, und zwar wird zu diesem Zweck vorgeschlagen, in .dem die Borsten tragenden Körper das Endstück der Saugleitung eins Staubsau:gers um eine Querachse -drehbar zu lagern und in ihm sowie indem Bürstenkörper Luftdurc'htxittsöffnungen -derart anzuordnen, daß eine Absaugung nur an der jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Seite des Bürstenkörpers möglich ist.
- Die Erfindung ist im nachstehenden an Handeines Ausführungsöeispieles näher erläutert, das in .der Zeichnung in Abb. i und 2 im senkrechten Schnitt bei verschiedenen Stellungen veranschaulicht ist, während ein weiteres Ausführungsbeispiel in Abb. 3 im mittleren senkrechten Querschnitt nach ,der Linie III-III der Abb. q. dargestellt ist, die die zugehörige Oberansicht zeigt.
- In Abb. z ist die dort dargestellte Hälfte eines Bürstenkörpers -i von einem dreieckigen oder hufeisenförmigen, mit einem Einschnitt 2 versehenen Grundriß, wie beispielsweise in Abb. q. veranschaulicht ist, auf beiden Stirnflächen 3 und q. mit Borstenbündel5 bzw. 6 bestückt. Die Borsten der Bündel 5 sind verhältnismäßig ,hart und kurz, während die Borsten der Bündel 6 weicher und länger sind; dies entspricht ihrem Verwendungszweck zum Bohnern bzw. zum Polieren. Der Bürstenkörper i ist zur Befestigung des Fransenkörpers 7 eines mit Fransen versehenen Gerätes, eines sogenannten Mop, an seiner Flanke mit einer ringsum laufenden Kehle 8 versehen, in die der Fransenkörper 7 mittels eines federnden Stahlbügels 9 hineingedrückt wird. Der den ganzen Umfang ,des Bürstenkörpers umschließende Fränsenkörper7 ist als -den Bügel 9 umschließender Schlauch von U-förmigem Querschnitt ausgebildet, dessen Schenkel an der Stelle ihrer gegenseitigen Anlage miteinander verbunden sind. Der Fransenkörper ist derart an,dem Bürstenkörper angeordnet, daß seine beiden Sehenkel nach der Stirnfläche ,¢ hin gerichtet sind. Der äußere Schenkel io überragt den inneren Schenkel und die Borsten 6 der Stirnseite q. um so viel; @daß die Fransen bei der Stellung des Gerätes nach Abb. i den Fußboden nicht .berühren, so daß beim Bohnern jede gegenseitige Beeinträchtigung der Borsten. 5 und ,der Fransen vermieden wird: Der Bürstenkörper i trägt in einer waagerechten Bohrung ii einen Stift 1.2, mit dem er derart schwenkbar an dem nicht dargestellten Stiel des Gerätes gelagert ist, @daß die Stirnflächen 3 oder 4 wahlweise in die Arbeitsstellung zum Bohnern bzw. zum Polieren gebracht werden können.
- Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und d. zeigt den-Erfindungsgegenstand in einer Ausbildung, die das gleichzeitige .Absaugen des zu behandelnden Fußbodens ermöglicht. Der wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit dem Fransenkörper 7 eines Mop versehene Bürstenkörper 13 ist ebenfalls auf seiner zum Bohnern bestimmten Stirnfläche iLL mit kürzeren und härteren Borsten 15 und auf seiner anderen Stirnfläche 16, nach der hin auch die Fransen des entsprechend ausgebildeten und angeordneten Fransenträgers 7 gerichtet sind, mit zum Polieren geeigneten, weicheren und längeren Borsten 17 besetzt: - Der- Bürstenkörper 13 hat, wie Abb. q. zeigt, im Grundriß eine etwa dreieckige oder hufeisenförmige Gestalt, die aber auch, wie in strichpunktierten Linien angedeutet, rechteckig sein kann, mixt einem in senkrechter Symmetrieebene liegenden Einschnitt 18. Im Bereich der Ausnehmung i8 ist in dem Bürstenkörper 13 eine rechtwinklig zu ihr verlaufende zylindrische Ausnehmung i9 vorgesehen, die an ihrer äußeren Stirnseite geschlossen und in die je eine Buchse 2o eingesetzt ist. Beiderseits des Einschnittes i8 ist in dem Bürstenkörper 13 auf seinen beiden n_Stirnflächen 1q. und 16 je eine längliche Ausnehmung 21 bzw. 22 vorgesehen (s. a. Abb. q.), in deren Bereich die Borstenbündel fehlen. Innerhalb dieser Ausnehmungen 21 bzw. 22 ist jede der beiden Buchsen 2o mit einem Schlitz 23 bzw. 2¢ versehen. In die beiden Buchsen 20 ist drehbar das T-förmige Endstück 25 einer an einen Staubsauger anzuschließenden Saugleitung eingesetzt, deren gleichzeitig als Stiel des Gerätes :dienendes Rohr 26 im Ansatz des T-Stückes drehbar gelagert ist, wodurch auch bei der Staubabsaugung die beiderseitige Verwendung des Bürstenkörpers ermöglicht wird. Das T-Stück 25 ist auf der Unterseite an jedem Ende seiner Schenkel mit einer Ansaugöffnung 27 versehen, die sich mit dem jeweils unten befindlichen Schlitz 23 bzw. 24 der Buchsen 2o deckt, so daß im Bereich der Ausnehmungen 2 1 und 22 sowohl beim Bohnern als auch beim Polieren gleichzeitig die Staubabsaugung vorgenommen werden kann.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Gerät zum Bohnern und Polieren von. Fußböden, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Ober- und der Unterseite mit Borsten verschiedener Härte besetzter Bürstenkörper (i, 13) an seinen Flanken einen derart gestalteten Fransenkörper (7) trägt, daß die Fransen nur bei Benutzung der die weicheren Borsten (6, 17) aufweisenden Seite des Bürstenkörpers mit dem Fußboden in Berührung kommen.
- 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fransenkörper (7) einen zur Aufnahme eines Haltebügels (9) geeigneten Schlauch von U-förmigem Querschnitt mit verschieden langen, die Fransen tragenden Schenkeln bildet und derart an dem Bürstenkörper (1, 13) angebracht ist, daß der längere Schenkel (io) an der Außenseite und im Bereich der weicheren Borsten (6, 17) des Bürstenkörpers liegt.
- 3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (1, 13) im wesentlichen Dreiecks- oder Hufeisenform mit einem in seiner senkrechten Symmetrieebene liegenden Einschnitt (2, 18) besitzt, innerhalb dessen der Stiel des Gerätes derart angreift, daß der Bürstenkörper um eine waagerechte Achse geschwenkt werden kann.
- Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß in dem Bürstenkörper (1, 13) das Endstück (25) der Saugleitung eines Staubsaugers in einer Querachse drehbar gelagert und in ihm sowie in dem Bürstenkörper Luftdurchtrittsöffnungen (27, 2,1, 23, 22, 21) derart angeordnet sind, daß eine Absaugung nur an der jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Seite des Bürstenkörpers möglich ist.
- 5. Gerät nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, daß die den Stiel des Gerätes bildende Saugleitung (26) drehbar mit dem zweckmäßig T-förmigen Endstück (25) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH3235A DE880394C (de) | 1950-07-05 | 1950-07-05 | Geraet zum Bohnern und Polieren von Fussboeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH3235A DE880394C (de) | 1950-07-05 | 1950-07-05 | Geraet zum Bohnern und Polieren von Fussboeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880394C true DE880394C (de) | 1953-06-22 |
Family
ID=7423659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH3235A Expired DE880394C (de) | 1950-07-05 | 1950-07-05 | Geraet zum Bohnern und Polieren von Fussboeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880394C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037432A1 (de) * | 1990-02-09 | 1991-08-14 | Rexair Inc | Reinigungswerkzeug fuer ein staubsaugersystem |
US6202246B1 (en) * | 1999-07-26 | 2001-03-20 | Laura Boucher | Multi-purpose scrub mop |
-
1950
- 1950-07-05 DE DESCH3235A patent/DE880394C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4037432A1 (de) * | 1990-02-09 | 1991-08-14 | Rexair Inc | Reinigungswerkzeug fuer ein staubsaugersystem |
US5123141A (en) * | 1990-02-09 | 1992-06-23 | Rexair, Inc. | Cleaning tool having airflow directing manifold for a vacuum cleaner system |
US6202246B1 (en) * | 1999-07-26 | 2001-03-20 | Laura Boucher | Multi-purpose scrub mop |
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